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Samstag, 24. Juli 2021, 22:00

Forester 2.0 D 2016 Fahrprofil

Hallo zusammen,

Ich bin schon länger Subaru Fahrer (über 10 Jahre) und bisher auch zufrieden gewesen.
Heute bräuchte ich mal eure Meinungen oder einen Rat bezüglich meines Fahrprofils.

Aber von vorne:
Ich hab den Forry Diesel 2017 gekauft da bin ich noch 140 km zur Arbeit gefahren (hin und zurück)
Dann wurde ich schwanger und nach meiner Elternzeit gab’s ein Jobwechsel. jetzt fahre ich nur noch 26 Hin und Zurück
Plus alle 14 Tage mal 160 km Autobahn.

Ich weiß das das für einen Diesel zu wenig ist. Und es gibt dadurch immer mal eine leuchtende DPF Lampe.
Das nervt mich und die damit verbundenen zusätzlichen Kosten auch. Zwangsregeneration...etc.

Ich spiele mit dem Gedanken den Diesel zu verkaufen (km Stand 58000) und mir einen Forry Benziner zu holen.
Nur mit 150 ps dürfte das eine lahme Geschichte sein. Da bliebe ja nur ein XT übrig.

Was würdet ihr tun? Diesel behalten, 150 ps Benziner kaufen oder XT?
Wobei ich die Unterhaltskosten noch am eruieren bin.
An meinem Fahrprofil wird sich so schnell nix ändern

Danke für eure Meinungen schon mal :)
Forester 2.0 D SJ

Beiträge: 916

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Samstag, 24. Juli 2021, 23:03

Gehen wir mal die Optionen durch:

Diesel behalten: Eigentlich keine Option. Denn du schreibst selbst von Problemen mit der Zwangsregeneration, aufleuchtende DPF-Leuchte. Wenn sich also am Fahrrprofil nichts ändern wird und du auch nicht die Möglichkeit hast, mit deinem mann die Autos zu tauschen (evtl. hat er eine dieselfreundlichere Strecke), dann wird sich an deinen Problemen mit dem Auto nichts ändern.

Benziner ohne Turbo kaufen: Für die Fahrstrecke gut geeignet, problemloses Fahrzeug (ich fahre selber einen). Ist aber, wie du schon angemerkt hast, eher etwas für entspannte Fahrer, nichts für Eilige und Hektiker. Man kommt zwar auch zügiger voran, dann aber mit viel Drehzahl und Lärm und es wirkt wenig souverän. Der Verbrauch geht dann auch spürbar nach oben. Ich wohne im Flachland, fahre 15km zur Arbeit über Landstraße. Da ist es für mich in Ordnung. Ich habe auch mal 1,5t gezogen, das ging auch ohne Probleme, wenn man beim Beschleungen hohe Drehzahlen nicht scheut.
Würde ich in einer bergigen gegend wohnen und/oder häufig schwere Anhänger ziehen, würde ich diesen Motor nicht wählen.
An deiner Stelle würde ich eine Probefahrt machen, aber neutral rangehen. Vergleichst du ihn unterbewußt mit deinem Diesel, kannst du es gleich sein lassen, da sieht der Benziner keinen Stich.
Vorteile des Motors: Solider Maschinenbau, 2 Liter, 150PS, kein Turbo, unempfindlich bei Kurzstrecken, Verbrauch bei ruhigem Gasfuß durchaus akzeptabel.

Benziner mit Turbo: Mehr Dampf, mehr Fahrspaß, mehr Kosten. Kann man machen, wenn einem der Spaß die Mehrkosten wert sind. Berge und Anhäner sind damit kein Problem mehr. Der Verbrauch liegt natürlich spürbar höher als beim 150 PSer. Turbo ist ein zusätzliches Teil, was Ärger machen kann. Ich habe kürzlich von zwei XT gelesen/gehört, die einen kapitalen Motorschaden hatte. Muß nichts heißen und ist nicht repräsentativ, aber die Anfälligkeit ist scheinbar höher als beim 150PSer.

Fazit: Ich würde nach Möglichkeit den 150PSer probefahren. Wenn er reicht, ist gut, wenn nicht, überlegst du weiter.

Vielleicht wäre ja auch ein Outback mit 2,5 Liter und 170PS als Kompromiss zwischen "sehr langsam" und "Turbo-Förster" denkbar?

Hias

Fortgeschrittener

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3

Sonntag, 25. Juli 2021, 10:56

Kann es sich hierbei auch um das bekannte Problem mit dem fehlerhaften Motorsteuerungsupdate seitens Subaru handeln? (betreffend Euro 6)

Ich bin damals mit meinem Euro 4 Diesel immer nur 10-12km gependelt und vielleicht einmal die Woche 20-30km in eine Richtung. Einen Tauschmotor habe ich zwar ebenfalls bekommen (kurz zuvor hatte ich häufige Renerationen), was danach aber wieder weg war.
Es handelt sich dabei natürlich um ein nicht optimales Fahrprofil, jedoch bei 26km in einer Richtung sollte das Fahrzeug doch warm werden und keine Probleme haben.

Beiträge: 916

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4

Sonntag, 25. Juli 2021, 11:26

Ich hatte es so verstanden, dass die 140km, bzw. die 26km die Fahrleistung pro Tag sind, also aufgeteilt auf zwei Fahrten. 140km einfache Strecke zur Arbeit und das täglich wären schon ne Hausnummer.

5

Sonntag, 25. Juli 2021, 12:25

DrKingSchultz
Vielen lieben Dank für deine Meinung. :)
Ich hatte einen 150er schonmal als Leiheagen als mein Diesel in der Werkstatt war.
Von daher hab ich schon einen Eindruck wie er fährt.
Wobei ich nicht auf der Autobahn war.
Bei uns ist es übrigens bergig.

Der Turbo würde mir schon gefallen aber ich haben ein
Bisschen Bedenken weil ich nicht weiß was da an Kosten
Kommen könnte außerhalb dem normalen Unterhalt.
Mich macht es stutzig wenn Autos mit 40 oder 60 tausend km schon
wieder verkauft werden , da fragt man sich dann ob was dran ist.
Das muss ja einen Grund haben

Vielleicht kann noch jemand von seinem XT Erfahrungen
berichten in dem Zusammenhang.

Von einem Problem mit der Motorsteuerung weiß ich nichts
Ich weiß auch nicht welches Update da gerade drauf ist.

Es waren übrigens die Gesamtstrecken pro Tag gemeint.
Forester 2.0 D SJ

walchi

Schüler

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6

Sonntag, 25. Juli 2021, 13:49

also man kann auch durchaus den turbo mit guten verbräuchen fahren und lange freude daran haben wenn man gemütlich losfährt und ihm nach einer vollgasfahrt ein bisschen zeit zum abkühlen gibt.
ich komme mit meinen levi auf langstrecke auf 6.6 liter( letztens von graz nach basel über münchen).
ich glaube einfach dass die motoren nicht für die deutsche autobahn geschaffen wurden. denn wenn ich meinen 1.6er trete dann säuft der halt auch richtig. beim normalen fahren setzt der turbo eig nie ein und das spart dann halt auch sprit.
für das genannte fahrprofil würde ich mir aber auch den 2.0l sauger nehmn.
nicht so spritzig aber fast nicht umzubringen. die verkokung der einlassventile sollte allerdings erwähnt werden, von denen ist aber kein direkteinspritzender benziner gefeit.
mfg

Hias

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7

Sonntag, 25. Juli 2021, 14:12

@Lichtengel
siehe: Diesel Rückruf für Update

Fazit ohne jetzt 9 Seiten lesen zu müssen: Es gibt ein neues Update, welches die Abgaswerte verbessern soll. Dabei kam es bei einigen zu häufigen Regenerationen und regelmäßig blinkender DPF LED, bis hin zum notwendigen Freibrennen.
Laut aktuellem Stand wurde das Update inzwischen zurückgezogen und testweise gibt es bereis eine Revision, welche die Probleme beheben soll. Nicht dass du davon betroffen bist und eigentlich den Wagen behalten könntest.

Bezüglich Motorisierung Benziner Turbo (ausgenommen Levorg mit 1,6L) oder non Turbo 150PS habe ich zu wenig Erfahrung. Den 150er bin ich auch schon gefahren und es fehlt etwas der Wums, wobei der Eindruck täuscht und man gut im Verkehr mitkommt.
Der XT würde mir vermutlich zu viel "saufen" und als Österreicher wäre mir motorbezogene Versicherungssteuer zu hoch. ;) :)

neu2003

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8

Sonntag, 25. Juli 2021, 14:58

@Lichtengel:
Wir haben auch den Forester 150 PS (allerdings 2010er), und einen Outback (2012er), beide als "Langzeithaltung" und auch schon ca. 10 Jahre Erfahrung mit Subaru.hast Du schon mal über einen Levorg 1.6 Turbo nachgedacht? Ist zwar niedriger und kleiner, aber immerhin ein Kombi, und mit Turbo-Benzinmotor, und wenn man will auch mit Eyesight.
Der müsste auch in bergiger Gegend noch Spaß machen...
viele Grüße,

Oliver

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9

Sonntag, 25. Juli 2021, 18:26

Verkokung der Ventile ist kein Thema, der 2.0 Sauger war kein Direkteinspritzer.

Den Turbo muß man sich halt leisten können und wollen. Ob der in bergiger Gegend soviel merh verbraucht als der Sauger, bezweifel ich. Bergauf muß man den Sauger ganz schön auf drehzahl bringen, damit man vorankommt, das treibt den Verbrauch hoch. Der Turbo schüttelt das locker aus dem Ärmel.

Daher vermute ich, wenn man beide identisch fährt, wird der Verbrauchsuntershcied nicht so stark ausfallen.

Man weiß bei einem gebrauchten halt nicht, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist. Bei einem Turbo ist schlechte Behandlung kritischer als bei einem Sauger.

Passender und spaßiger ist sicher der turbo, vernünftiger und risikoloser der Sauger.

10

Sonntag, 25. Juli 2021, 21:47

Hias
Danke für den Link, da schaue ich mal.

Neu2003
Der Levorg ist mir etwas zu klein.

Dkingschultz
Ich würde den Turbo genauso fahren wie den Diesel. Normal bis zügig, treten nur wenn es sein muss.
Aber ich denke es ist schwierig bei einem gebrauchten rauszubekommen wie sie behandelt wurden.

Alternativ käme ein outback in Frage.
Aber ich muss meinen ja erst mal losbekommen.
Ich glaube das ist eher schwierig oder ?
Forester 2.0 D SJ

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lichtengel« (25. Juli 2021, 21:55)


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11

Montag, 26. Juli 2021, 14:44

Ich glaube nicht, dass es so schwer wird den loszuwerden.

Aus dem Baujahr gelten sie ja als mechnisch ausgereift und stabil. Nur halt die Problematik mit DPF und Ölverdünnung bleibt, wenn man Kurzstrecke fährt (und Kurzstrecke ist hier wohl sehr weit auszulegen). Aber wenn jemand weiß, dass er eh nur lange Strecken fährt, der kann mit dem Auto sehr zufreiden werden.

Aber, es ist halt 4 Jahre alt, also einen großen Teil des Wertverlusts hast du so oder so getragen, da kommst du nicht umhin.

12

Montag, 26. Juli 2021, 21:42

DrKingSchultz

Hmm meiner ist ja ein MY 2016 Sport mit nur 57000km
Und frischer Inspektion, TÜV sowie 8 Fach bereift.
Ich muss mal eroieren wie der gehandelt wird
auf dem Markt.

Habe heute mit meinem Freundlichen telefoniert
der prüft jetzt mal das Software Update , welches
da drauf ist.

Andererseits wenn es am Software Update liegt
Könnte das Problem ja lösbar sein mit dem Korrektur
Update oder?
Forester 2.0 D SJ

Hias

Fortgeschrittener

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13

Montag, 26. Juli 2021, 22:18

Wenn es am Softwareupdate liegt, sollte es lösbar sein oder zumindest das Problem seltener auftreten. :)

neu2003

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14

Montag, 26. Juli 2021, 22:32

Alternativ käme ein outback in Frage.


Dazu kann ich dir einiges sagen, weil wir beide haben, und ich immer mal aus Interesse nach Gebrauchtwagen schaue.
Der Outback mit dem 2.5 Liter und CVT ist ausreichend schnell und man hat nicht das Gefühl, ein untermotorisiertes Fahrzeug zu bewegen.

Die Drehzahl lässt sich gut mit dem Gaspedal steuern, also nicht immer gleich Heulen über 4000 UMin. oder ähnliches...
Der Outback kann auf der BAB ohne Motorheulen gut mithalten, und wirkt nicht angestrengt dabei.Was mir in den Autobörsen immer auffällt: Outbacks sind ähnlich teuer wie ein gleich alter Forester. Musst du mal vergleichen.

Ist anscheinend den meisten Gebrauchtkäufern ein zu großes Fahrzeug...

wenn der Outback in Frage kommt, dann nimm für vergleichbares Geld auf keinen Fall einen Forester 2.0 - meine Meinung!
Man merkt den Klassenunterschied, nicht nur in der Ausstattung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (26. Juli 2021, 22:37)


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15

Dienstag, 27. Juli 2021, 08:34

Ja, lass das mal mit dem Softwareupdate prüfen. Wenn es danach für dein Fahrprofil funktioniert, wäre das doch die beste Lösung.

Also ein Outback ist auf jeden Fall dem Foreste rvorzuziehen, wenn der Preis fast identisch ist und man nicht zwingend auf den Forester festgelegt ist. Man bekommt halt deutlich mehr Auto mit besserem Fahrkomfort, besserem Motor, usw. BEi mir wäre er allerdings zu große für die Garage, glaube ich. Da passt der Forester gerade so rein.

16

Dienstag, 27. Juli 2021, 23:13

Ich melde mich sobald ich was weiß.

Der outback ist ein schönes Auto
Ich muss mal überlegen ob ich mit dem tieferen Einstieg klar komme
Gefahren hab ich den noch nicht
Forester 2.0 D SJ

17

Donnerstag, 29. Juli 2021, 21:26

So am 4.8. habe ich ein Termin für das Software Update
Ich bin gespannt ob sich danach was am Verbrauch oder
So ändert und ob das häufige Aufleuchten der DPF Lampe
dann besser ist.

Vermutlich werde ich etwas beobachten und eventuell denke
Ich trotzdem über einen Verkauf nach
Forester 2.0 D SJ

Hias

Fortgeschrittener

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Donnerstag, 29. Juli 2021, 21:54

ACHTUNG: Bitte nur Updaten, wenn bereits der problematische Softwarestand drauf ist, nicht dass du alles verschlimmbesserst! ;)

Falls das problematische Update bei dir noch nicht drauf ist, kannst du immer noch zuwarten und über einen Verkauf nachdenken.

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Donnerstag, 29. Juli 2021, 22:05

Hias
Ich weiß gar nicht welches Update da drauf ist
Es hieß nur es gibt ein neues was die häufige DPF Lampe
verhindert.

Gibt es da Versions Nummern ?
Da würde ich nochmal nachfragen

Viele haben hier ja anscheinend Möglichkeiten Fehler
und Daten auszulesen? Wie machen die das?

Wo bekommt man sowas her als Privatmensch?

Viele Grüße
Forester 2.0 D SJ

Hias

Fortgeschrittener

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Donnerstag, 29. Juli 2021, 23:10

Das letzte bzw. ursprüngliche Problem-Update dürfte laut Thread weiter oben vom Frühjahr 2020 aus der Subaru-Rückrufaktion sein. Wenn du also im Sommer 2020 einen Service hattest, ist die Chance groß, dass du es drauf hast.
Dein Händler kann dir dazu aber sicher mehr sagen bzw. eine ungefähre Auskunft geben. Genaues nachfragen, wann das letzte Update aufgespielt wurde, mal vorausgesetzt... habe den Eindruck, dass viele Mechaniker mit Softwareupdates nicht viel am Hut haben und einfach mal machen.
Mit meiner Warnung wollte ich daher nur verhindern, dass vorschnell ein Update installiert wird, welches möglicherweise noch mehr Probleme mit sich bringt. :) ;)

Für Logging müsstest du dir entsprechende Hardware/Adapter zulegen, welche dann via Notebook oder Smartphone ausgelesen werden können.
Zu diesem Thema kann ich aber leider überhaupt nichts beitragen. :D

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