@Praline:
Du liegst wohl etwas falsch mit Deinem Vorbehalt.
Ich glaube nicht, dass Zweifel an der Haltbarkeit ein Grund sind, warum hier so wenig über das CVT von Subaru zu lesen ist. Eher schon, dass genereller Vorbehalt Ablehnung von Automatikgetrieben und eben gar kein Ärger mit diesen Teilen daran Schuld sind.
Wer meckert schon, wenn er zufrieden ist?
Subaru hat lange gebraucht, um eine derart wichtige Baugruppe zuzukaufen und auf eine eigene Weiterentwicklung zu verzichten. Das hat sicher auch seinen Grund in der herstellertypischen und zweifellosen Langzeitqualität der Fahrzeuge.
Die Laschenkette und die Spreizscheiben sind, wenn ich mich nicht irre, von LUK.
Einem renommierten deutschen Hersteller, dessen Spezialgebiet genau solche Teile sind und wo unter Anderen auch Audi einkauft. Das Subaru-CVT hat durch die stufenlose Übersetzung gegenüber den z.B. Doppelkupplungen, wie sie auch VW verwendet, den Vorteil, dass es kein nervöses Hin- und Herwechseln beim Herunterschalten gibt. Selbst das Wechseln der festgelegten Gangstufen von Hand mittels der Lenkradpaddel geht bei Subaru sehr zügig und beinahe unmerklich vonstatten.
Da ein Wandler integriert ist, erübrigt sich hier auch eine Untersetzung für Geländefahrten und Anhängerbetrieb!
Ich fahre zwar erst 10 Tkm mit dem Benziner-Forester- Lineartronic, - völlig problemlos und kann sagen, dass ich sehr zufrieden mit meiner Wahl bin! Auch das Sparpotenzial beim Benziner ist beachtlich, was beim alten Automatikgetriebe ganz anders aussah!
Ob man es haben will, muss Jeder für sich entscheiden und sollte es vor allem vor allem "erfahren"! Es fährt sich schon anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Aber nur ganz am Anfang, bis man nicht mehr anders fahren will...!
Theoretisch und energetisch gesehen, ist ja das Doppelkupplungs-Getriebe fast das Gelbe vom Ei , praktisch jedoch eher nicht!
Auch und gerade unter Berücksichtigung der Langzeithaltbarkeit nicht!
mfG -