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Laufrichtung, Innen- und Außenseite [
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Es gibt Autoreifen mit und ohne Laufrichtungsbindung. Bei Reifen mit
laufrichtungsgebundenem Profil gibt es auf der Seitenwand einen Pfeil
oder einen Hinweis, der die vorgeschriebene Drehrichtung angibt. Sind
sie auf der Felge aufgezogen, können sie nur noch auf einer
Fahrzeugseite montiert werden und beispielsweise nicht mehr samt Felge
über Kreuz getauscht werden. Insbesondere Winterreifen und Reifen für
hohe Geschwindigkeiten sind in der Regel mit einer vorgegebenen
Laufrichtung gekennzeichnet. Sie enthalten V-förmige Profilelemente, die
die Ableitung von Wasser und Schneematsch nach außen ermöglichen. Ein
solcher, gegen die vorgegebene Laufrichtung montierter Reifen führt zu
verschlechtertem Fahrverhalten (höhere
Aquaplaning-Gefahr)
und eventuell übermäßiger Geräuschentwicklung und höherem Verschleiß.
Im Extremfall kann es zu einem Reifenschaden kommen.
Außerdem gibt es Reifen mit
asymmetrischem Profil. Durch die
asymmetrische Profilgestaltung wird das Reifenprofil den spezifischen
Anforderungen im Bereich der Außen- und Innenschulter angepasst. Die
Außenschulter hat großen Einfluss auf Kurvenstabilität und das
Lenkansprechverhalten. Die Innenschulter kann bei einem Winterreifen
durch hohe Anzahl von Eingriffkanten für bessere Traktion auf Schnee
sorgen. Reifen mit asymmetrischem Profil haben auf der Flanke eine
entsprechende Kennzeichnung, welche Seite nach außen und welche nach
innen gehört.
wenn dein reifenhändler darauf nicht geachtet hat könnte das dein schlechtes fidback erklären