Subaru Community

Die Kupplung ist noch gut, das habe ich bei der Probefahrt vor dem Umbau gestestet.
Da rutscht nichts und beim Rangieren war die millimetergenau dosierbar, sowas kannte ich sonst nur von Neufahrzeugen.

Heute habe ich die restlichen Kabel für die Nebler, die Nebelschlußleuchte und das IC Water Spray verlängert.
Mit dem Bedienteil habe ich noch gar nicht weiter gemacht, irgendwie hoffe ich noch eine Anleitung dafür zu finden.

Blöderweise musste ich Heute auch alles wieder auseinander- und zusammenbauen, weil eine Leitung suboptimal verlegt war.

Das mit der Kupplung schaue ich mir nochmal an, da mache ich mir aber keine großen Sorgen.

Heute habe ich mal dran gemacht und wollte die Kabelbelegung für das Bedienteil der Fensterheber rausfinden.
Der Stecker hat hat ne Unterteilung, das obere, kurze Stück ist für den oberen Knopf mit der Rastfunktion. Da stimmt die Belegung.


Bei den anderen bin ich aber nicht wirklich weitergekommen. Mir ist aufgefallen, dass das Bedienteil vom Schlachter ein Pin weniger hat.




Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen, der sich mit Elektrik auskennt und hat die passenden Schaltpläne zur Hand hat.

Damit das Bedienteil nicht das einzige Problem bleibt, hat sich heute freundlicherweise noch die Lüftung dazu gemeldet. Einen der Stellmotoren hatte ich schlecht platziert, der war im Weg, als ich das Handschuhfach fest verschrauben wollte. Nachdem ich den passend versetzt habe, habe ich nochmal die Funktion geprüft. Dabei musste ich leider feststellen, das mein Gebläse die Luft aus dem Auto absaugt und nach aussen pustet, obwohl mir das andersrum lieber wäre.



An dem Motor sitzt ein Stecker mit drei Kabeln, zwei dicke und ein dünnes. Kann das falsch gepolt sein? Scheinbar dreht der Lüfter ja falschrum.....

Am Montag soll der Motor wieder rein und bis dahin wollte ich zumindest das Problem mit dem Gebläse im Griff haben. Auch hier wäre ich für einen Tip dankbar.

Heute habe ich den Fahrersitz umgebaut. Schade, daß die bei Subaru zu geizig waren, um serienmässig die Sitzkonsolen für Fahrer- und Beifahrer höhenverstellbar zu machen.
Das hätte mir ein bisschen Arbeit erspart.





Zuerst löst man ganz unten an der Lehne den Schnellverschluß für den Bezug. So kann man den Bezug auf der Hinterseite ein kleines Stück nach oben ziehen und kommt halbwegs gut an die Bolzen.



Für diese Arbeit empfiehlt sich ein Ratschenschlüssel.



Auf der rechten Seite gibts zwei Schrauben zu lösen. Da kommt man prima ran und schon ist die Lehne ab.





Insgesamt wird die Sitzfläche von vier Bolzen gehalten. Auf der linken Seite muss aber erstmal die Verkleidung runter, damit man da rankommt.



https://abload.de/img/img_20190505_062011bkkte.jpg

Die Halterungen beim höhenverstellbaren Sitz kommen von unten, während beim nichtverstellbaren Stiz seitlich vier Halterung sind. Die sind aber im Weg, müssen also weg.
Dafür dreht man das Sitzpolster um und löst runherum die Spanner vom Sitzbezug. Danach kommt das Blech ganz einfach raus.



Die alten Halterungen entfernt man am besten mit einem passenden Schweißpunktbohrer. Erfreulicherweise sind die Aufnahmen für die höhenverstellbare Halterung bereits vorhanden.



Auf der Innenseite der Sitzfläche fehlten die Gewinde, um die neuen Halterungen anzuschrauben, da habe ich einfach passende Muttern genommen.



Damit die genau auf den Löchern bleiben und es keine unnötige Fummelei gibt, habe ich die mit ein bisschen Panzertape fixiert.







Der Zusammenbauen war schnell erledigt und bereitete keinerlei Schwierigkeiten.



Fertig ist der höhenverstellbare Fahrersitz.

Das kann ich machen, Danke für die Blumen.

Vorhin war ich bei einem Freund, da steht ein Impereza RX Schlachter auf dem Hof. Blöderweise habe ich von der Kiste kein Bild gemacht - der hat erst 130k auf der Uhr, ist aber an den subarutypischen Stellen komplett weggefault. Dort habe ich ich mir die Einstiegsleisten abmontiert (die von meinem Schlachter liegen entweder noch auf dem Dachboden, wurden nie ausgebaut oder bereits entsorgt), und mir die Kabelbelegung vom Fensterheberbedienteil angesehen. Vielleicht bringt mich das weiter.



Orginal vom Japaner



Europäisches Modell

Wenn man nicht Farbenblind ist, braucht man sich nicht die Mühe zu machen, diese drögen Schaltpläne zu lesen.
Die Belegung von dem Schlachter bei meinem Kumpel abzufotografieren war die richtige Entscheidung. Anhand der Fotos waren schonmal alle Gundfarben der Kabel ersichtlich. Ein Rotes, drei Grüne, drei Blaue und drei Schwarze. Jeweils mit und ohne farbliche Striche. Als ich dann in der Werkstatt war habe ich mit einem ganz dünnen Nagel die einzelnen Pins aus dem Stecker lösen können und anhand meiner Anleitung wieder zusammengebaut. Bingo!
Für eventuelle Nachahmer gibts hier die Tabelle:


Das Problem mit der Lüftung ist auch erledigt. Nun saugt die Anlage die Luft von Aussen und verteilt die schön im Innenraum. Zuerst war meine Vermutung, daß ich eventuell ein weiteres Kabel vertauscht haben könnte und der Motor daher falsch rum dreht. Als ich die Polarität geändert habe, flog die Sicherung raus. Es lag nicht am Motor, der falsch rum dreht, sondern am Lüfterrad, bei dem die Lamelllen andersrum angeordnet sind.



Wenn ich mir das vorher mal genauer angesehen hätte, wäre dieser Fehler also vermeidbar gewesen. Ist schon witzig, daß man sogar das Lüfterrad vom Linkslenker übernehmen muss, weil sonst die Luft falschrum pustet.

Dann habe ich noch den Motor aus dem Regal geholt und den Zahnriemen samt Spanner und Rollen erneuert.

Ich war auch sehr erstaunt, an was man alles denken musste. Vorher habe ich ein paar Umbauthreads studiert, zumeist aus amerkianischen Foren. Dort bauen die sich die Autos gerne mal auf Rechtslenker um, damit Sie den JDM-Effekt erzielen. Echte JDM Fahrzeuge gibt es da nicht, da es per Gesetz verboten ist, Autos zu importieren, die nicht mindestens 25 Jahre alt sind oder bereits dort zugelassen waren. Diese amerikanischen Anleitungen waren doch sehr unvollständig, wie ich im Nachhinein gemerkt habe.

Zum Glück ist das Schlimmste bereits erledigt und ein Ende in Sicht. Der Motor ist noch nicht drin, dafür ist der Innenraum jetzt komplett zusammengebaut und das Auto hat neue Bremsleitungen aus Stahlflex. Es hat auch ein bisschen gedauert, bis ich den Einsatz für das Momo Lenkrad wiedergefunden habe. Der hatte sich auf dem Dachboden unter dem alten Amaturenbrett versteckt. Ausser dem Motor fehlt auch noch die Fassung für die Nebelschlußleuchte im linken JDM-Rücklicht.







Morgen kommt ein Freund vorbei und hilft mir mit dem Einbau vom Motor, mal sehen wie weit wir kommen.

Darüber freue ich mich auch sehr. Der Plan ist, die Kiste möglichst noch in den nächsten ein bis zwei Monaten auf die Strasse zu bringen.

Heute habe ich Besuch von einem Freund bekommen. Zuerst haben wir die Bremsanlage befüllt und entlüftet und danach noch die Gummilager vom Lenkgetriebe getauscht. Danach kam dann nach langer Zeit endlich der Motor wieder zurück an seinen Platz.







Bei der Kupplung fehlt aktuell noch eine kurze, starre Hydraulikleitung. Die orginale vom Japaner kann man kürzen und anpassen, allerdings war das nötige Werkzeug zum biegen und bördeln nicht da. Am Wochenende gehts weiter.

Moinsen,

die Scheu habe ich zumindest ein bisschen verloren. Nach dem Impreza will ich mich um die Blinkerprobleme bei meinem Moped kümmern, da traue ich mich jetzt ohne Sorgen ran.

Der Motoreinbau klappte soweit ohne Probleme. Der flutschte freiwillig ohne Mühe wieder an die vorgesehene Stelle. Ich muss aber noch die Hydraulikleitung für die Servolenkung anpassen und suche aktuell noch den Stopfen für den Schaft, der die Gabel im Getriebe hält.

Damit ich wenigstens ein bisschen vorankomme, habe mit der Unterseite weitergemacht. Den orginalen Krümmer samt Uppipe habe ich nicht mehr, die Teile habe ich irgendwann für meinen GT benötigt (da war der Krümmer leicht verbogen und hatte ne Delle). Stattdessen hatte ich vor einiger Zeit welche aus Edelstahl bestellt. Entschieden habe ich mich erstmal für den linken im Bild.





Langsam bin ich Kummer gewohnt, daher habe ich mich dann auch nicht groß gewundert, als bei der Abgaslanlage dann plötzlich etwa 12cm zwischen Downpipe und Mittelrohr fehlten.



Diese Versteifungsstrebe wollte ich noch montieren, dazu bin ich aber nicht mehr gekommen.

Moinsen,

nachdem ich in den letzten Tagen immer wieder mal in der Werkstatt war, bin ich schon ein gutes Stück weiter. Der Kondensator von Schlachauto passte nicht. Bei dem sind die Anschlüsse für die Leitungen schräg nach hinten angeordnet, während die beim Japaner zu den Seiten weg gehen. Mit dem vom Sauger passt dann der Kühler nicht rein. Daher musste ich den japanischen Kondensator wieder einbauen und die Leitung vom Filter zum Kondensator verlängern. Der fette Schlauch, der vom Kompressor zum Innenraum läuft, passte ebenfalls nicht vom Schlachtauto, da der Anschlußstutzen ganz anders ist. Da habe ich einfach beide Schlauchleitungen miteinander kombiniert. Die beiden Leitungen habe ich übereinander gelegt und beide an der gleichen Gummistelle durchtrennt. Bei der einen Leitung habe ich mir dann ein 8cm langes, gerades Stück herausgeflext und mit diesem die beiden Gummileitungen miteinander verbunden. Das Rohrstück sitzt richtig schön Stramm drin, zusätzlich kamen noch zwei Schellen drüber.

Danach konnte ich den Motor dann weiter anschliessen, hat soweit alles gut geklappt.


Morgen fahre ich zum Niro-Service nach Heiligenhafen, die wollen mir das Mittelrohr passend verlängern.

@habi12623: und @Injen:

Vielen Dank für Eure spontane Hilfe! Bisher ist der Verschlußstopfen leider noch nicht aufgetaucht. Daniel könnte ja mal gucken, ob er sowas noch hat und wenn nicht, dreht Manuel mir einen.

@Manuel
Einen der Krümmer habe ich aus England: klick.
Den anderen habe ich aus der deuschen bucht bestellt: klack.

@Daniel
Genau der Auspuff ist das. Das Mittelrohr lasse ich einfach anpassen, das geht wohl am schnellsten und günstigsten. Die Fahrwerksstrebe ist orginal für den GC und hat wie angegossen rangepasst. Nun habe ich auch erst gesehen, welche Punkte da miteinander verbunden werden und halte das für durchaus sinnvoll. Ich kann mir gut vorstellen, daß dadurch die Lenkung ein bisschen präziser wird.

Heute war es soweit, der Subaru wurde nach langer, langer Zeit das erste Mal wieder gestartet.
Der Motor hat sich nicht lange bitten lassen und ist mit einem tiefen Grollen zum Leben erwacht.
Danach bollerte er schön vor sich hin, mit dem neuen Krümmer und der kompletten 3" Anlage hört sich die Kiste einfach super an.

Natürlich gab es wieder (hoffentlich) kleinere Probleme, die es noch zu lösen gilt.

1. Die Servolenkung ruckelt beim Einschlagen, wenn der Motor läuft. Wenn der Motor aus ist, lässt sich alles ganz leicht und ohne Ruckeln bewegen.
2. Die Drehzahl vom Motor fällt kurz ab, wenn man ihm ein bisschen Gas gegeben hat und er wieder zurück in den Leerlauf geht. Teilweise geht der Motor dann sogar aus, wenn er sich nicht vorher wieder fängt und dann gemütlich im Leerlauf vor sich hin blubbert.

Vielleicht weiß ja jemand Rat zu diesen Problemen. Ich trink jetzt erstmal ein Bier auf die Kiste.
Prost.

@drischnie:
Danke für den Tipp mit der Falschluft, das hat geholfen.
Der Luftfilterkasten war am unteren Ende nicht eingehakt, so dass dort ein Spalt war.

Das Zittern von der Lenkung ist auch weg, die Anlage musste nur ordentlich entlüftet werden. Im NASIOC Forum habe ich den passenden Hinweis gefunden.
Nur ein bisschen Hin- und Herlenken reicht wohl nicht aus zum entflüften. Man muss tatsächlich bis zu den Anschlägen und dort die Lenkung am besten jeweils zwei Sekunden halten.
Ich musste das etwa 15 Mal wiederholen, bis das Zittern komplett weg war. Nun läuft die Lenkung butterweich.

Nun fehlt eigentlich nur noch dieser Getriebestopfen, der müsste in den nächsten Tagen per Post eintreffen.
@habi12623: hat noch einen gefunden.