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Alain

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21

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:02

Aus dem Bauch raus würde ich sagen +/- normal mit einem normalen Thermostat wobei tendenziell eher höher als gedacht. Beim einem Thermostat waren es jeweils 76°C und so hätte ich gesagt knapp unter 90

Gruss Alain
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matze383

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22

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:11

Danke für euren Input.

@Mr.L.:
Wie ich durch bestimmte Maßnahmen die Temperaturen senken könnte, ist mir schon klar.
Ich hätte nur gerne erstmal den Status Quo wieder erreicht / hergestellt.

Es will mir nicht in den Kopf, dass ich im Moment bei bis zu 25°C weniger Außentemperatur bis zu 10°C mehr im Kühlsystem haben soll.
Und das direkt nach dem Austausch von Zahnriemen, Wasserpumpe, Zündkerzen, Ölpumpe, Öl, Kühlwaser und nun zweitem Thermostat.
Und das auch nicht bei Racing o.ä. sondern bei stetig 80, 100, 130Kmh oder auch schneller einfach geradeaus.

BTW, genug Druck baut das System auch auf ...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »matze383« (18. Dezember 2014, 15:21)


Alain

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23

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:18

Ist halt bisschen schwierig konkret Antworten zu können, der Serienkühler ist bei mir schon seit 2 Jahren draussen. Frag mal @STI-AG: er hat eine Anzeige im Auto und Serienthermostat.


Gruss Alain
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Mr.L.

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24

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:30

Auch bei mir war es so, dass ich als Allererstes ein Öltermometer verbaut hatte.

Ich kann mich noch gut an meine erste BAB Fahrt mit der Anzeige erinnern.

Die Öltemperatur lag nach 5 Minuten bei 220 bis 230 km/h bei über 120 Grad. :erschreck:
Aussentemperatur über 20 Grad.

@matze383: Hattest du einen Druckdest gemacht?
Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung. Mark Donohue

matze383

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25

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:32

Hast du meinen ersten Beitrag gelesen?
Da fand ich meine Werte sehr beruhigend.
Im Moment bin ich beunruhigt, weil es sich trotz der kalten Jahreszeit von einem auf den anderen Moment verschlechtert hat ;)

Zitat

@matze383: Hattest du einen Druckdest gemacht?

Nein, bisher gab es dazu ja auch absolut keinen Anlass
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STIPhil

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26

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 17:45

Ich war gestern unterwegs und habe mit TorquePro ein paar Logs von meinem STI MY08 Hatchback schreiben lassen.
Bin gestern hier in Karlsruhe mehr gestanden als gefahren :- )
Der Kühler ist original.
--
Die meisten Daten kann man in Excel ausblenden lassen. Hier dürfte wohl nur die Geschwindigkeit (OBD) und die Kühlmitteltemperatur sowie die Drehzahl interessant sein.
In der File von gestern ist auch die Umgebungstemperatur geloogt. ( Was in der Datei vom 06.12.2014 noch nicht drin steht. Trotzdem kann man anhand der Temperatur der Ansaugluft, diese ungefähr herleiten.)

CSV Datei vom 06.12.2014

CSV Datei vom 17.12.2014

Wenn du noch ein Log mit genaueren Fahrzuständen willst dann sag einfach bescheid.

STI-AG

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27

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 22:22

Wie, ich wurde gerufen :rolleyes:

Sorry aber die Wassertemp hatte ich nie genau im Auge, solang das Dash sie grün anzeigt bin ich zufrieden.

Hab noch alte Log-Dateien auf dem Rechner max. Wassertemp 96 Grad, im Sommer.

Wenn Du mir sagst, welches Log (Wassertemp im Vergleich zu .. und zu .. und zu ..) kann ich das nächste Woche machen (im Moment habe ich nur Stadtverkehr).

Gruss Oli.

P.S. Vielleicht muss man die Subi's, wie die KTM V2 entlüften. Vorderrad 0.5 m ab Boden ^^

STI-AG

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28

Mittwoch, 24. Dezember 2014, 16:16

Hab's mal getestet.

Raus aus der Stadt, Autobahnzubringer 100 km/h, Wassertemperatur 92 Grad sinkend auf 88 Grad.
Autobahn 120 km/h, Wassertemperatur zwischen 90 und 88 Grad.
Aussentemperatur 6/7 Grad.

Gruss Oli.

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29

Donnerstag, 25. Dezember 2014, 12:03

Mein Senf als Amateur:
Der Temperaturunterschied trat direkt nach dem Wechsel des Zahnriemens auf, daher würde ich jetzt schlußfolgern:
die neue Wasserpumpe fördert weniger als die alte.

Man könnte auch den Thermostaten direkt entnehmen und eine Testfahrt ganz ohne machen, wenn die max. Temperaturen gleichbleiben, ist der Thermostat. i.O.

Gruß, Jörg!

matze383

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30

Mittwoch, 7. Januar 2015, 20:20

@STIPhil:
@STI-AG:
Vielen Dank für die aktuellen Messungen :thumbup:
Das beruhigt mich :)
Bei euch pendeln bei ähnlichem Fahrzustand die Werte wie bei mir zwischen 92 und 88°C.
Nachdem ich Phils Logs genau untersucht habe, habe ich auch die gleichen kleinen Anomalien gefunden wie bei mir (z.B. in bestimmten Situationen zunächst deutlich sinkende Temperaturen trotz starker Beschleuningung).

Im Moment habe ich eine Theorie, bei der höhere Wassertemperaturen und (bzw. trotz) kaltes Wetter bzw. niedrigere Flüssigkeitentemperaturen bei höheren Außentemps kein Widerspruch mehr sind.
Und wenn das Wasser wärmer ist kann auch die Öltemperatur steigen ...
Das kann ich allerdings erst überprüfen, wenn die Außentemperaturen mal wieder steigen.
Ich warte nun erstmal ab, wie sich die Werte bei verschiedenen Außentemperaturen verhalten.


@Kartoffelbrei:

Zitat

Der Temperaturunterschied trat direkt nach dem Wechsel des Zahnriemens auf, daher würde ich jetzt schlußfolgern:
die neue Wasserpumpe fördert weniger als die alte.

Du bist also für Punkt 4 meiner Liste ...
Leider habe ich keine Wassertemperaturwerte von direkt vor der Umbauaktion.
Und an die niedrigen Öltempwerte habe ich mich vielleicht gewöhnt, weil ich vor dem Wechsel seit längerem zur Sicherheit echt langsam durch die Gegend gekrochen bin.
Von daher tue ich mich mit einer abschließenden Bewertung noch immer schwer ...
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STI-AG

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31

Freitag, 9. Januar 2015, 23:27

Bitte gern geschehen.

Und wenn das Wasser wärmer ist kann auch die Öltemperatur steigen

Sollte eigentlich der Fall sein, jedenfalls wenn der OEM-Wärmetauscher (besser Wärmetauscherli) noch montiert ist.

Ist ein Ölkühler verbaut, kann bei kalten Außentemperaturen, auch das Kühlwasser kälter sein (Öl kühlt das Wasser runter).
Aber darüber könnte man wahrscheinlich eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben :rolleyes:

Gruss Oli.

matze383

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32

Donnerstag, 16. April 2015, 15:36

nun alles wieder i.O. :-)

And the winnner is: @Kartoffelbrei: :thumbup:

Nachdem alles Entlüften (inkl. Wasserwechsel) nichts gebracht hat, und hohe Drehzahlen zu einer Verringerung der Wassertempertur führten,
habe ich in den sauren Apfel gebissen und die "neue" Wasserpumpe durch eine neue OEM-Pumpe (AA240, die mit den Blechflügeln) ersetzt.
Und siehe da, wie durch ein Wunder stimmt die Wassertemperatur wieder :rolleyes:

Wenn man dann die alte "neue" Pumpe genau untersucht, stellt man fest, dass das Gussrad leider einen Millimeter zu klein ist (75 vs. 76mm).
Dadurch stimmt der Abstand zum Gehäuse nicht (größer als die ca. 1mm real bzw. die Maximalvorgabe von 1,5mm) und dadurch erzeugt die Pumpe speziell bei niedrigen Drehzahlen zu wenig Fluss.
Ergo, zu wenig Kühlung und hohe Kühlmitteltemperatur, gerade auch in Bereichen, wo man es am wenigsten erwartet (niedrige Drehzahlen, niedrige Last).
Hätte ich dazusagen sollen, dass das keine OEM-Pumpe ist? ;)

Leider war es mir durch die Probleme nicht vergönnt, Messungen bei Minusgraden zu machen, aber ich habe jetzt Messungen bei 2 bis 5°C Außentemperatur hinzugefügt (siehe erstem Beitrag).

Grüße
- Matze -
enjoy the flight !

33

Donnerstag, 16. April 2015, 16:21

@matze383:

Ich werde mir den gesamten Thread heute Nacht nochmal durchlesen. Hab auch die STi08-Blechflügelpumpe ausgebaut und die 'alte' STi02-Gußradwasserpumpe verbaut. 19-Reiher Mocal-Ölkühler + leistungsfähigere Ölpumpe habe ich auch. Das ganze vor zwei Jahren.
Aus der Erinnerung heraus merke ich jedoch keinen Unterschied im Kühlmitteltemperaturverhalten.

Wie gesagt, ich muss noch einmal aufmerksam lesen und explizit bei meinem Impreza drauf achten.
Ahoi

matze383

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34

Donnerstag, 16. April 2015, 16:38

Ich zitiere mich mal selbst:

Zitat

Hätte ich dazusagen sollen, dass das keine OEM-Pumpe ist? ;)

Will sagen, das war ein zugekauftes Produkt (NPW) eines Drittherstellers oder sollte ich besser sagen Drittvertriebs (SKF).
Die NPW sieht exakt wie eine OEM mit Gussrad aus. Nur leider stimmt bei der durch SKF vertriebenen der Raddurchmesser leider nicht.
NPW ist "Made in Japan". Wie die es schaffen ein Allerweltsprodukt, wie diese Pumpe/Pumpenrad, das so sicher millionenfach gerade in Japan läuft, im falschen Durchmesser zu produzieren, ist mir ein Rätsel.
Diese Spezifikation gilt ja nicht nur für den aktuellen STi, nein, die gilt so ja selbst für die ganzen Baureihen bis zurück in die 90er Jahre, und auch die Sauer etc.


BTW. Ölkühler habe ich (leider) noch nicht.
Aber die Öltemperatur zu kennen beruhigt schon mal ganz enorm.
Ich fahre ja keine Rennen. Wird der Kiste zu heiß kann ich ja immer noch vom Gas gehen.
enjoy the flight !

35

Freitag, 17. April 2015, 04:14

Schöne Sache, wie die Inputs kamen und das der Fehler lokalisiert wurde. :) Ich finde das immer gut, wenn ein Thema nicht einfach so 'stirbt', sondern mit einem Fazit abgeschlossen wird. :thumbsup:

Hab mir trotzdem nochmal alles durchgelesen. Da Du auf der 1. Seite auch Öltemperaturen genannt hast, wäre es noch interessant gewesen, welches Öl Du fährst.


Und ohne das Ölthema erneut loszutreten, habe ich eine interessante Erfahrung gemacht:

Im März Inspektion, einschliesslich Ölwechsel von 10W60 auf 5W50.
Auf der Rückfahrt vom Freundlichen hatte ich bei gleichen Bedingungen eine ca 3-4 Grad geringere Öltemperatur.
Außentemperatur war so um die 11 °C, Autobahn mit Tempomat 130 mit 10W60 79°C und mit 5W50 75°C. Keine Steigung, kein Gefälle, gleiches Wetter, gleicher Verkehr.
Wassertemperatur unverändert.
Ich kann mir das zwar nicht erklären, tippe jedoch auf die veränderte Viskosität des Öls. Den Zusammenhang verstehe ich nur nicht. Bleibt das 10W60 immer einen Ticken dicker als das 5W50 und wird deshalb langsamer im Kreislauf 'umgewälzt', speichert damit mehr Wärme ?
Ahoi

Alain

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36

Freitag, 17. April 2015, 07:21

Das 10W60 ist halt dickflüssiger im "kühleren" Bereich und nicht unbedingt Druckstabiler und oder besser bei hohen Temperaturen, ist ein Irrglaube der fast nicht kippbar ist. Die 60 sagt ja eigentlich nur die Viskosität bei 100 Grad aus aber z.B. nicht was bei 150°C passiert, da kann es ganz anders aussehen als die 60 einem vorgaukelt. Sprich ein 5W50 oder sogar 0W40 kann in allen Belangen besser sein.

Gruss Alain
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carlsberg007

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37

Freitag, 17. April 2015, 13:47

interessant wäre ja auchl jeweils der Öldruck mit 5w50 bzw 10w60

matze383

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38

Freitag, 17. April 2015, 15:19

@Schall & Rauch:
Öl ist nachgetragen.

Deine Beobachtung kann ich bestätigen.
Habe ich auch bemerkt, nachdem ich vom 0W-40 auf 5W-50 bzw. 10W-60 gewechselt habe.
Ich denke es tragen drei Effekte dazu bei:

1) Es muss mehr Pumparbeit geleistet werden, auch für das Öl, das nur fröhlich zwischen Ölwanne und Ölpumpe (über das Bypassventil) hinundhergepumpt wird.
2) Es wird effektiv weniger Öl durch den Motor gepumpt, da der Maximaldurck (6Bar Druckbegrenzung) durch das dickere Öl bereits bei geringerer Durchfussmenge erreicht wird. Der Rest fließt in die Ölwanne zurück. Durch die geringere Durchflussmenge fließt es langsamer und kühlt weniger bzw. hat mehr Zeit sich zu erwärmen.
3) Das dickere Öl erwärmt sich durch innere Reibung in den Lagerstellen stärker.


@Alain:
Ich möchte hier keine Öldiskussion sehen.
Den Sinn oder Unsinn von dicken oder dünnen Ölen können wir gerne nochmal in einem der lustigen Öl-Threads führen.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Falls das nicht geschieht hier nur soviel:
Genau für die Bewertung der Situation bei höheren Temperaturen wurde der HTHS bei 150°C eingeführt,
der ebenso, wie die Werte bei 40 und 100°C ein Maß für die Viskosität ist.
Ich habe noch nie ein 10W-60 gesehen, das einen niedrigeren HTHS gehabt hätte als z.B. ein 5W-30 oder 0W-40.
Die Viskosität des Schmierstoffs ist (entgegen der "Druckbelastbarkeit" des Grundöls) ein grundlegendes Designkriterium bei der Auslegung von Gleitlagern.
Nicht das Öl an sich trennt die Werkstoffe, sondern der im Öl durch die Bewegung enstehende Schmierkeil.
Dieser bildet sich umso früher und überbrückt umso größere Spalte, je dicker der Schmierstoff ist.
Da hier inzwischen ganz unterschiedliche Motoren (OEM vs. neu aufgebaut) unterwegs sind, sollte man keine verallgemeinernden Empfehlungen aussprechen.
Die gewählten Spaltmaße und der Einsatzbereich sollten die zu verwendende Viskosität bestimmen.


@carlsberg007:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Öldruck kann ich im STi nicht messen.
Öldruck ist bei unseren Kisten auch selten ein primäres Problem.
Ganz anders als die Temperaturen. Deshalb geht's hier nur um Temperaturen ;)

BTW. welchen Öldruck genau meinst Du ;)
Den Maximalen, der sich irgendwo ab 2-3000U/min einstellt, weil so viel Öl gefördert wird, dass der Druck bei ca. 6Bar durch das Bypassventil begrenzt wird? Der ändert sich durch die Viskosität nicht wesentlich.
Nur der Weg dahin, d.h. der Öldruck im Leerlauf und wie stark der Anstieg mit steigender Drehzahl ist ändert sich. Und das ganze ist dann auch noch temperaturabhängig, von der eingestzten Ölpumpe und dem Verschleißgrad des Motors abhängig. Deshalb ist es schwer das überhaupt zu vergleichen.
Ich kann dir nur sagen, dass beim GT mit 10mm Ölpumpe, selbst mit einem 0W-40 bei ca. 20-25°C Außentemperatur, Geschwindigkeiten über 200Km/h, Öltemperatur ca. 120°C noch voller Öldruck (6Bar) erreicht wurde.
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Alain

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39

Freitag, 17. April 2015, 15:49

Soll auch keine Oeldiskussion werden, muss aber im Temperaturhaushalt berücksichtigt werden und wurde angesprochen.

Gruss Alain
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carlsberg007

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40

Freitag, 17. April 2015, 20:38

@matze383:
im leerlauf bei 98 grad ÖLtemp habe ich nur 1,9 bar mit 5w50, ne größere Ölwanne wäre mir lieber statt einem ölkühler.
habe auch schon von abgerissenen ansaugschnorcheln gelesen :-(