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Thömu

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Mittwoch, 23. September 2015, 07:19

Jaja, alles klar. Die Amis sind die Bösen. Die wollen nur an das Geld der Guten. In diesem Fall VW :D ! Und Autos bauen können sie ja auch nicht. Wie die Japaner alles nur Kutschentechnik. Die Referenz ist klarerweise der der deutsche Holperkistenbau mit der Labortechnik, die nicht mal die laschen Ami-Abgasvorschriften erfüllt. Jaja, alles klar.

Alain

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Mittwoch, 23. September 2015, 07:28

Thömu das wird nur die Spitze des Eisbergs sein, jetzt werden alle kontrolliert, Auto Schweiz Chef hat gestern im Radio gesagt, dass dies übliche Praxis ist unabhängig von Herstellern. ;) Also gilt wie so oft: "Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."

Gruss Alain
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Thömu

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43

Mittwoch, 23. September 2015, 07:49

"das machen alle so" sind Ausreden. Offensichtlich gibt es Hersteller (Dieselhersteller) die die Ami-Vorschriften einhalten können. VW könnte dies wohl auch. Aber die betrügen lieber.

Toenz

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Mittwoch, 23. September 2015, 07:57

Thömu das wird nur die Spitze des Eisbergs sein, jetzt werden alle kontrolliert, Auto Schweiz Chef hat gestern im Radio gesagt, dass dies übliche Praxis ist unabhängig von Herstellern. Also gilt wie so oft: "Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."


genau

das ist doch nichts neues.
Seit es die genau normierten Messzyklen gibt, wird mit Software geschummelt, welche die Zyklen erkennt und dann ganz brav mitspielt.

Ob Abgase, Lärm oder was auch immer. Funktioniert immer gleich:

Lärmverhalten

interessant ab Seite 7

Gruss
Stephan
GT95, GT94, GT94... GT96 :love:

Alain

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Mittwoch, 23. September 2015, 08:29

Thömu du liest nicht richtig ;) wo steht ihm Text eine Ausrede wie das machen alle so? Ich lese dass jedenfalls nicht raus. ;) Auto Schweiz Chef hat es auch nicht als Ausrede präsentiert, wieso sollte er auch? War lediglich eine Feststellung die er Publik gemacht hat.

Und glaubt mir für Autoliebhaber ist was jetzt gerade abläuft, gaaar nicht gut. ;)

Gruss Alain
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Thömu

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Mittwoch, 23. September 2015, 08:47

Thömu du liest nicht richtig ;) wo steht ihm Text eine Ausrede wie das machen alle so? Ich lese dass jedenfalls nicht raus. ;) Auto Schweiz Chef hat es auch nicht als Ausrede präsentiert, wieso sollte er auch? War lediglich eine Feststellung die er Publik gemacht hat.

Und glaubt mir für Autoliebhaber ist was jetzt gerade abläuft, gaaar nicht gut. ;)

Gruss Alain


Ob das, was jetzt abläuft, gut oder schlecht ist für einen Autoliebhaber, weis ich nicht. Kommt immer darauf an, was man unter Liebhaberei versteht. Da gibt es ja verschiedene Ansichten und Geschmäcker. Kann aber gut sein, dass jetzt ein Prozess der Veränderung eingeläutet wurde. Kann gut sein, dass der Sterbeprozess für den PKW-Diesel beschleunigt wird. Mir ist es jedenfalls egal, da ich mit dem, was mir die Branche mittlerweile vorsetzt, keinerlei Liebhaberei mehr empfinden kann. Das hat aber nichts mit Abgasvorschriften zu tun.

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Mittwoch, 23. September 2015, 08:53


Da sind die Japaner eine viel größere Konkurrenz zu den US-Marken.


Wohl kaum:
die Japaner bauen die gleiche "Kutschentechnik" wie die US-Hersteller, wenn man mal die für US-Verhältnisse viel zu kleinen Prius und anderen Hybriden von Toyota übersieht.

Im Verbauch tun die sich nichts.


Also mit der japanischen Kutschentechnik (Carina II, 1,6 Magermix) hab ich Anfang der 90er Verbräuche um die 5L/100km (Super) realisiert und lahm war der Wagen bestimmt nicht. Bei VW gabs damals ein ähnliches Masse/Leistungsverhältnis im Golf GTi. Der Carina wog knapp unter 1t und hatte viel Platz im Fahrgast- und Kofferraum. Die Karre läuft heute noch in der Familie, Kilometerstand um die 800TKm. Mit dem ersten Motor, 1x Kupplung gewechselt, 1x Bremsanlage vorn. Das haben deutsche Hersteller nie geschafft. Der Hobel ist nun 23 Jahre alt und die Schrauben im Motorraum glänzen immer noch. Unter diesem Aspekt finde ich die 8,5L/100km die mein alter Forester mit ca. 1,4t haben will i.O.
Wenn die Effiezienz betrachtet wird, reicht es nicht, nur den Verbrauch zu betrachten. Wie wartungsintensiv ist der Diesel, wieviel teurer die Herstellung, die Wartung und wie lange halten die Injektoren oder Turbolader? Es nützt kaum etwas, wenn zwar wenig Kraftstoff konsumiert wird, die Energieersparnis dann aber bei Produktion und benötigten Ersatzteilen draufgeht. Insofern war der Benzin-Saugrohreinspritzer (für mich) die Krone der Motorenevolution und der Weg zur Effizienz führt nicht über den Motor sondern übers Fahrzeuggewicht, grüne Wellen in den Städten und ein Tempolimit auf der BAB. Da liegen die Reserven.
Zur Theorie der verbrauchten Ressourcen kann ich kaum etwas sagen, nur erlebe ich mittlerweile die dritte Prognose des zu Ende gehenden Ölvorrates und wir verbrennen derzeit soviel Öl wie nie zuvor. Der Weg zur Elektromobilität liegt in viel kleineren Fahrzeugen, der Gyro-Kabinenroller von LIT-Motors z.B. wäre das ideale Pendlerfahrzeug und würde auch das Problem des ruhenden Verkehrs in den Städten verringern.



Zitat

Na, im Motor gibts eine (kontrollierte) Explosion,


Nein, wenn hast du Klopfen und der Motor zerlegt sich sehr schnell.

Der Verbrenner heisst verbrenner, da er kraftstoff verbrennt!

Das stimmt...ich habs nochmal nachgeschlagen, die Flammfront ist zu langsam beim Otto.
Gruß Jörg!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (23. September 2015, 09:01)


Runeflinger

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Mittwoch, 23. September 2015, 10:28

Thömu du liest nicht richtig ;) wo steht ihm Text eine Ausrede wie das machen alle so? Ich lese dass jedenfalls nicht raus. ;) Auto Schweiz Chef hat es auch nicht als Ausrede präsentiert, wieso sollte er auch? War lediglich eine Feststellung die er Publik gemacht hat.

Und glaubt mir für Autoliebhaber ist was jetzt gerade abläuft, gaaar nicht gut. ;)

Gruss Alain


Ob das, was jetzt abläuft, gut oder schlecht ist für einen Autoliebhaber, weis ich nicht. Kommt immer darauf an, was man unter Liebhaberei versteht.


Naja, was Alain evtl.meinte: Es ist ja vorstellbar, dass daraus Konsequenzen erwachsen, die die faktischen Möglichkeiten zur Steuergeräteanpassung beschneiden, die einige nutzen.

Sei es, dass
- der Gesetzgeber Manipulationsschutz der SG vorschreibt
- Hersteller manipulationsschutz programmieren / verbauen, damit Saboteure nicht dran drehen.

Auch wenn nurbso ein herstellerseitiger Pfusch jetzt Ursache für die Aufregung ist...
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
- Fun: JDM '05 Impreza WRX STI Spec C
- Alltag (Sommer): 2023' Subaru BRZ
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Alain

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Mittwoch, 23. September 2015, 11:21

Die Konsequenzen die daraus entstehen werden, kann ich sicher nicht abschätzen, aber die können sehr unangenehm für alle werden.

Gruss Alain
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Mittwoch, 23. September 2015, 11:35


Wenn die Effiezienz betrachtet wird, reicht es nicht, nur den Verbrauch zu betrachten. Wie wartungsintensiv ist der Diesel, wieviel teurer die Herstellung, die Wartung und wie lange halten die Injektoren oder Turbolader? Es nützt kaum etwas, wenn zwar wenig Kraftstoff konsumiert wird, die Energieersparnis dann aber bei Produktion und benötigten Ersatzteilen draufgeht. Insofern war der Benzin-Saugrohreinspritzer (für mich) die Krone der Motorenevolution und der Weg zur Effizienz führt nicht über den Motor sondern übers Fahrzeuggewicht, grüne Wellen in den Städten und ein Tempolimit auf der BAB. Da liegen die Reserven.


Und unter diesen, nicht zu vernachlässigenden Umständen diskutieren wird tatsächlich Hybride oder E-Fahrzeuge als Alternativen ?

Und EURO5 oder EURO6 ??

Was denn denn jetzt ?

Richtig, kommunliert gesehen, waren die EURO3 Fahrzeuge das effektivste und umweltfreundlichste, was wir gefahren sind.
Warum wird sich dann darüber aufgeregt, dass man auch mit nicht ganz legalen MItteln versucht, diesen Ideal so nahe wie möglich zu kommen ?

Zitat


Die Konsequenzen die daraus entstehen werden, kann ich sicher nicht abschätzen, aber die können sehr unangenehm für alle werden.


Genau das ist richtig !
Denn was bedeutet es denn für uns als Käufer und Unterhaltzahler, wenn wir wirklich bis in letzte die EURO6 dauerhaft einhalten wollen ?

Noch mehr Verbrauch, noch teurere Sensorik oder regelmässiger Tausch von teueren Bauteilen und ein Fahrverhalten, dass niemand mehr von "sportlichem" Fahren sprechen will / kann.

Einzige Alternative:
noch teuere E- und Hybridfahrzeuge mit geringer Reichweite und deutlich begrenzter Lebensdauer.

Seit euch darüber bewusst, dass IHR letztendlich die ganzen Anforderungen bezahlen müsst !

Thömu

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Mittwoch, 23. September 2015, 11:48

noch teuere E- und Hybridfahrzeuge mit geringer Reichweite und deutlich begrenzter Lebensdauer.


von bergrenzter Lebensdauer kann ja wohl nur bei modernen Dieseln gesprochen werden.

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52

Mittwoch, 23. September 2015, 12:19

Wirklich ?

Dann hast du dir aber wenig über die aktuelle Batterietechnoligie angelesen und informiert !

Warum glaubst du, liegt die Garantie auf eine HV-Batterie bei VAG oder Tesla z.B. be 8 Jahren und 160tkm ?
Der Tausch der mit abstand teuersten Komponten im Fahrzeug ist ein wirtschaftlciher Totalschaden. Nach 8 Jahren und > 40tkm Neupreis ist das Fahrzeug somit im Prinzip wertlos..

Und warum gelten die Batterien als Verschleissteil und beim Ersatz bei einem Umfallschaden durch eine Versicherung wird nur der Zeitwert der Batterie und nicht der Wiederbeschaffungswert ersätzt wird ?

Merkst du etwas ?

Beim Diesel gibt eine Kulanz bis 200tkm, Garantien bis 160tkm ja nach Hersteller und Langstreckenfahrzeuge schaffen auch heute noch deutlich über 250tkm.

Zeig mir das mal bei einem E- oder Hyridfahrzeug

Sorry, aber mit Prospektinformationen und Stammtischwissen kann diese Punkte nun wirklich nicht mehr diskutieren..

Thömu

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53

Mittwoch, 23. September 2015, 13:06

Wirklich ?

Dann hast du dir aber wenig über die aktuelle Batterietechnoligie angelesen und informiert !

Warum glaubst du, liegt die Garantie auf eine HV-Batterie bei VAG oder Tesla z.B. be 8 Jahren und 160tkm ?
Der Tausch der mit abstand teuersten Komponten im Fahrzeug ist ein wirtschaftlciher Totalschaden. Nach 8 Jahren und > 40tkm Neupreis ist das Fahrzeug somit im Prinzip wertlos..

Und warum gelten die Batterien als Verschleissteil und beim Ersatz bei einem Umfallschaden durch eine Versicherung wird nur der Zeitwert der Batterie und nicht der Wiederbeschaffungswert ersätzt wird ?

Merkst du etwas ?

Beim Diesel gibt eine Kulanz bis 200tkm, Garantien bis 160tkm ja nach Hersteller und Langstreckenfahrzeuge schaffen auch heute noch deutlich über 250tkm.

Zeig mir das mal bei einem E- oder Hyridfahrzeug

Sorry, aber mit Prospektinformationen und Stammtischwissen kann diese Punkte nun wirklich nicht mehr diskutieren..


Wenn wir von Hybrid reden, reden wir von Toyota und Verwandte. Und nicht von europäischen/deutschen Kellerbastellösungen. Die laufen im Kutschenbauerland seit Jahrzehnten. Und dort beginnt Laufleistung bei 300'000. Meilen! Und nicht lächerliche 200tkm. Und die Batterien sind geleast und werden bei Bedarf erneuert. Soviel zu Stammtischparolen.

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54

Mittwoch, 23. September 2015, 13:29


Beim Diesel gibt eine Kulanz bis 200tkm, Garantien bis 160tkm ja nach Hersteller und Langstreckenfahrzeuge schaffen auch heute noch deutlich über 250tkm.

Zeig mir das mal bei einem E- oder Hyridfahrzeug


Darf ich? Bitte schön: Etliche Prius mit über 300Tkm und die laufen weiter.
Vielleicht muß man auch mal umdenken und diesen Blödsinn mit dem "wirtschaftlichem Totalschaden" über Bord werfen, im Sinne von "ich kaufe Mobilität und nicht irgendein Fahrzeug".

Gruß, Jörg!

merant

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Mittwoch, 23. September 2015, 13:57

@Turbo_Sarah:

Aufgepasst: Diesen "kleinen Fehler" machen leider viele: E-Auto, PlugIn-Hybrid und Hybrid sind technisch überhaupt nicht dasselbe. Schon beim Hybriden gibt's Unterschiede wie Tag und Nacht.
Wie Thömu bereits sagte, ist das seit 1997(!) verbaute Toyota HSD-System überhaupt nicht mit den in letzter Zeit eiligst aus dem Boden gestampften seriellen Hybriden vornehmlich Deutscher Herkunft zu vergleichen. Ein Toyota HSD mit NiMH-Akku ist so etwa das Zuverlässigste und Langlebigste, was man kaufen kann. Da sind überhaupt keine Anhäufungen von Defekten bekannt - ganz im Gegenteil von anderen "Qualitätsherstellern" mit ihren Ketten, Diesel-Injektoren, Turbos, DSG usw. (sogar Subaru mit seinen Dieseln - das kennst du ja....).
Gerade im sehr anspruchsvollen Taxibetrieb laufen hier (und vor allem in den USA & Kanada) Toyota Prius mit über 400'000 km und der ersten Batterie! Das möchte ich doch bei einem Jetta-Hybrid mal sehen mit seinen drei Kupplungen, TSI-Motor, DSG-Getriebe und LiIon-Akku ;(

Damit tatsächlich nicht vergleichen kann reine E-Autos. Die dürften zwar wegen des E-Motors auch langlebig sein, aber die heute übliche LiIon-Batterie hält tatsächlich nicht ewig. Häufige Ladezyklen, starke & unregelmässige Ströme durch Rekuperation, Wärme/Kälte lassen die Dinger relativ schnell altern. Da kommt es wirklich auf das Verkaufs-/Leasing-Konzept an, ob sich das finanziell lohnt. Momentan ist das wohl häufig nicht der Fall. Trotzdem kein Grund, diese Technologie einfach abzutun.

Alain

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Mittwoch, 23. September 2015, 16:35

https://radicalmagcom.wordpress.com/2015…must-come-down/

Mal zum eigentlichen Thema zurück kommend.

Gruss Alain
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c78

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Mittwoch, 23. September 2015, 16:41

Ich denke es ist nicht ganz fair alle Automobilhersteller jetzt in eine Ecke zu stellen, nach dem Motto, die betrügen ja alle. Natürlich sind die Testzyklen unrealistisch und sowieso wird jede Vorgabe ausgereizt soweit es geht und selbstverständlich wir alles als erlaubt angenommen, was nicht explizit verboten ist 8)

Nur das ist vielleicht (gesetzlich unterstützte) Verarsche an der Umwelt (wie EURO6) oder am Kunden, aber noch weit weg von Betrug. Hier wurde von VW jedoch anscheinend etwas gemacht, was explizit verboten ist und es wurde versucht es zu vertuschen. Dass nicht alle Hersteller dieses Problem haben zeigt ja der Test selbst, der VW überführt hat. Es war ja auch ein X3 dabei und der zeigte auf der Straße keinerlei Auffälligkeiten zum Laborwert.

@Turbo_Sarah
Das mit EURO3 wäre wirklich das vernünftigste für alle Benziner, NOx sehe ich aber schon als Problem, daher sollten hier schon strenge Vorschriften gelten, evtl gleiche Grenzwerte für Benziner und Diesel...

-Prodriver-

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Mittwoch, 23. September 2015, 20:13

'
:D :D Um Allrad besser :D :D

leserpost

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59

Mittwoch, 23. September 2015, 20:42

Ich denke es ist nicht ganz fair alle Automobilhersteller jetzt in eine Ecke zu stellen, nach dem Motto, die betrügen ja alle. Natürlich sind die Testzyklen unrealistisch und sowieso wird jede Vorgabe ausgereizt soweit es geht und selbstverständlich wir alles als erlaubt angenommen, was nicht explizit verboten ist 8)
Nunmal nicht abschwefen. Es geht darum

Autobauer müssen bestimmte Schadstoffwerte einhalten. VW soll hier
getrickst haben. Die Firma soll die Autos so ausgeliefert haben, dass
ihre Elektronik schlau genug war, um Tests zu erkennen. Wenn das
Fahrzeug merkte, dass es gerade einen Test durchlief, pustete es weniger
Schadstoffe hinten raus.

So ein Test kann zum Beispiel über das Navigationsgerät erkannt
werden, das uns üblicherweise den Weg ansagt. Es merkt, dass der Wagen
in der Werkstatt auf einer Rolle steht und sich gar nicht vorwärts
bewegt. Auch das Lenkrad wird beispielsweise nicht bewegt. Dann kann der
Wagen auf Test umschalten und die gewünschten Werte liefern. Das Auto
erkennt den Test also.


Das hat nichts mit fair oder unfair zu tun. Hier wird niemand in die Ecke gestellt. Das ist Betrug. Und nicht nur 500.000mal in den USA sondern sage und schreibe 11 Millionen mal weltweit.

VG Martin

kofi66

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Mittwoch, 23. September 2015, 21:35

Hab mich schon immer gewundert das zb. der Subaru Diesel mit 110kw ca. 150g co austoß, hat, die Vag Motoren mit vergleichbarer Leistung aber nur 110g. Jetzt bin ich erleuchtet.
Man wollte halt 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, tolle Fahrleistungen und trotzdem wenig Schadstoffaustoß liest sich halt toll am Prospekt.

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