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TME

Profi

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81

Freitag, 2. Oktober 2015, 18:12

Holla hier geht der punk ab wegen ein paar selbstzünder :D

freeman303

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82

Freitag, 2. Oktober 2015, 18:31

Ich würde an deiner Stelle den Mund mal nicht so voll nehmen!

Du musst nicht gleich rumlamentieren, nur weil Du vermutlich persönlich betroffen bist.

Es geht z.B. um die Feinpartikel, die ein Diesel erzeugt, die zu COPD führen, die der Benziner nicht in der Form erzeugt. Daher ist es wurscht, wie viel Benzin oder Diesel man verbraucht, wenn das was aus dem Auspuff rauskommt vertretbar wäre. Man hätte beim Diesel nämlich die Verbrennung auch Rückstandsloser machen können, das hätte aber bedeutet, dass der Verbrauch steigt. Also wird der Diesel auf maximale Kraftstoffersparnis konzipiert und man nimmt dafür einen deutlich erhöhten Schadstoffausstoß in Kauf. Der Diesel könnte sauberer sein, aber um das zu erreichen müsste man die Verbrennung leicht ändern, was zu deutlich höherem Verbrauch führen würde. Es wird hier also auf Kosten des Ausstosses, der Verbrauch optimiert. Der Baum wird nicht vor Gericht klagen gehen und der COPD- oder Krebs-Kranke bzw. -Sterbende wird vor Gericht nicht beweisen können, welche Autos genau für seine Erkrankung mit-verantwortlich waren. So wird dieses miese Spiel gespielt. Es geht hier nicht um plumpes Diesel-Bashing, was Du vielleicht dachtest.

Das Problem ist, dass der Diesel immer sparsamer im Verbrauch gemacht wird und dafür immer mehr schädlichen Ausstoss produziert. Das ist beim Benziner nicht der Fall. Und ich rede hier nicht, von den Downgesizedsten 1,0 Liter Turbo-Benzinern mit 200 PS, sondern von den klassischen Saugern (z.B. 3 Liter Hubraum und 250 PS).

Um es auf den Punkt zu bringen, was ich meine: Wenn ich eine COPD bekommen möchte, die irgendwann zu Bronchialkarzinomen mit 5% Überlebensrate nach 2 Jahren nach Diagnosestellung führt, dann möchte ich das gefälligst selbst entscheiden, indem ich z.B. rauche oder nicht. Aber ich möchte nicht, dass die Entscheidung von einem Diesel-Fahrer-Asozialen mir abgenommen wird, nur weil der für möglichst billigen Sprit und möglichst wenig Verbrauch, möglichst viele Kilometer runterspulen will, was nur mit dem Diesel möglich ist. Beim Benziner ist gerade das Gegenteil der Fall: Benzin ist teurer und der Verbrauch höher. Aber dafür stirbt man nicht, wenn man die Nase in den Auspuff hält.

Mein Benziner verursacht keine schwarze Qualmwolke, wenn ich auf der AB plötzlich Vollgas gebe. Genau dieser schwarze Ruß ist das krankheitserzeugende Problem der Diesel.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »freeman303« (2. Oktober 2015, 18:43)


gamilon

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83

Freitag, 2. Oktober 2015, 19:29

"Diesel verbieten auf Kosten der Autofahrer weil sie angeblich die Luft verpessten"


Da wollen die Amis einen deutschen Grosskonzern zerstören und sehr viele in der BRD finden es noch geil. Die Luftverschmutzung durch Autos in den USA macht nur einen Bruchteil an der Gesamtluftverschmutzung aus. Und VW stellt in den USA auch nur einen Bruchteil der Autos.

Aber natürlich werden sie jetzt tausende klagen dass sie wegen der 0,1 Promille schlechterer Luft krank geworden sind. Womöglich noch Weiber die sich täglich ne Dose Haarspray in die Lungen ziehen und mit Fracking Wasser spülen.

Es gibt genügend andere Gifte die sogar mit Subventionen versprüht werden. Ich schau lieber dass ich die vermeide bevor ich mich vor Diesel fürchte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RGS« (3. Oktober 2015, 06:50) aus folgendem Grund: gemeldeter Beitrag bearbeitet


webdesaster

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84

Freitag, 2. Oktober 2015, 19:51

Zitat

Du musst nicht gleich rumlamentieren, nur weil Du vermutlich persönlich betroffen bist.


Ich lamentiere hier nicht rum weil ich mich betroffen fühle, sondern deine pauschale Argumentation gefällt mir nicht.

Zitat

Das Problem ist, dass der Diesel immer sparsamer im Verbrauch gemacht wird und dafür immer mehr schädlichen Ausstoss produziert. Das ist beim Benziner nicht der Fall. Und ich rede hier nicht, von den Downgesizedsten 1,0 Liter Turbo-Benzinern mit 200 PS, sondern von den klassischen Saugern (z.B. 3 Liter Hubraum und 250 PS).


Ich versteh in dem Sinne deinen Punkt nicht ganz, die klassischen Sauger gibt es bald auch nicht mehr sondern nur noch kleine Turbobenziner mit Direkteinspritzung. Und genau das ist der Punkt, der ist genauso gut/schlecht wie die Selbstzünder.

Zitat

Um es auf den Punkt zu bringen, was ich meine: Wenn ich eine COPD bekommen möchte, die irgendwann zu Bronchialkarzinomen mit 5% Überlebensrate nach 2 Jahren nach Diagnosestellung führt, dann möchte ich das gefälligst selbst entscheiden, indem ich z.B. rauche oder nicht. Aber ich möchte nicht, dass die Entscheidung von einem Diesel-Fahrer-Asozialen mir abgenommen wird, nur weil der für möglichst billigen Sprit und möglichst wenig Verbrauch, möglichst viele Kilometer runterspulen will, was nur mit dem Diesel möglich ist. Beim Benziner ist gerade das Gegenteil der Fall: Benzin ist teurer und der Verbrauch höher. Aber dafür stirbt man nicht, wenn man die Nase in den Auspuff hält.


Die Diesel sind nicht schädlicher als die neuen Direkteinspritzer. Die Partikel der Diesel sind bedeutend grösser als die der Direkteinspriter-Benziner und werden nicht so tief in die Lunge inhaliert und somit ist das Risiko eine Lungerkrankung wesentlich geringer, im Gegensatz zu den Benzinern wo die Partikel tief in die Lunge eintreten und wesentlich grösseren Schaden verursachen. Solange du überhaupt eine Wolke erkennen kannst ist es weniger "gefährlich" als wenn du sie nicht siehst. Aber das ist nicht der Punkt, Passivrauchen ist deutlich gefährlicher als die Abgase und dann bedenke man noch die Emissionen von Kohlekraftwerken, ich glaube nicht dass die Selbstzünder und Benziner hier ins Gewicht fallen.

freeman303

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85

Freitag, 2. Oktober 2015, 20:19

Ich habe nie den neuen Turbo-Benzindirekteinspritzer mit dem Diesel verglichen, sondern mit dem Benzin-Sauger.

Des Weiteren geht es hier nicht um das zerstören wollen von VW. Das hat schon VW selbst erledigt, indem er sich Audi, Seat, Skoda, etc. einverleibte. Insbesondere stinkt hier, dass der Steuerzahler indirekt an VW (über das Land Niedersachsen mit 20%) beteiligt ist. Damit werden wir mit unseren Steuern garantiert VW retten müssen, wie wir schon Opel und die Banken retten "mussten".

Man sieht schon die ersten Auswirkungen, der Politik-Verbundenheit, indem die Staatsanwaltschaft Braunschweig in ihren Aussagen zu den angeblichen Ermittlungen gegen Winterkorn zurückruderte.

Das Problem ist auch - in meinen Augen - dass die Diesel-Emissionen nicht nur "etwas" überschritten wurden, auch nicht NUR um das 2 bis 3-fache, sondern es musste gleich um bis zu das 40-FACHE sein!!! Und das spielt bei den oben genannten Erkrankungen schon eine Rolle, wenn ein Fahrzeug so viel Emissionen verursacht, wie 40 Stück davon.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RGS« (3. Oktober 2015, 06:52)


86

Samstag, 3. Oktober 2015, 06:57

Hier wurde gemäht..
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich hoffe es können nun alle so damit leben.
Grundsätzlich sind die Forenregeln zu beachten, da steht Keine Politik.
Also hier im Forum bitte nur blau-gelb...

BlackGT00

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87

Samstag, 3. Oktober 2015, 20:30

:popkorn: :popkorn: :popkorn:

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88

Samstag, 3. Oktober 2015, 20:51



Soll ich dir das tatsächlich kommentieren müssen ??

Ich dachte, du weisst, was du da verbaut und wie es ist, wenn die Ausgangssignale eines Regelkreises Eingangsgrösse eines zweiten Regelkreises ist, der aber keinen direkten Zugriff auf die Regelvorgabe hat ??

Eine Chiptuning-verscheissel-Zusatzbox macht nichts anderes..

Auch erlischt ein Abgasgutachten, sobald die Software, die bei der Erstellung verwendet wird, geändert ist. Was macht man denn, wenn man denn eigentlich, wenn man die LPG-Injektormenge nach dem Einbau im LPG-Steuergerät anpasst ??


Mehr sage ich dazu nicht, denn von dir hätte ich erwartet, dass du des besser weisst / verstehst


Sorry Sarah, aber eine LPG Anlage nutzt keinen zweiten Regelkreis. Die Software der LPG-Anlage hat keinerlei Einfluß auf die Regellung des Gemisches, sondern sie wird einmal benutzt um den richtigen Korrekturfaktor (resultierend aus dem unterschiedlichen Energiegehalt der Medien und der Trägheit der Injektoren) einzustellen und das vielbeschworene Abgasgutachten ist eine Abgasverhaltensbescheinigung. Dein Wissen über die Technik von LPG Anlagen ist nicht ganz frisch? 8)

Gruß, Jörg!

SX4ever

Anfänger

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89

Samstag, 3. Oktober 2015, 23:17


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90

Sonntag, 4. Oktober 2015, 17:31

Gerade NEU in den News:

VW soll die "Betrugssoftware" in den Diesel-Fahrzeugen installiert haben, weil es VW technisch nicht möglich war die hohen Schadstoffanforderungen der USA zu erfüllen.

Ist es also technisch nicht möglich die amerikanischen Schadstoffnormen für Diesel-Fahrzeuge technisch zu erfüllen? Gesetzgebung soll die Grenzen der Physik aushebeln? Verstehe ich das richitg?

wrx´er

Schüler

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91

Sonntag, 4. Oktober 2015, 17:37

Es wäre schon möglich gewesen, aber wenn den Ingenieuren gesagt wird das es zuviel kostet müssen sie halt auf andere " billigere " Möglichkeiten ausweichen.

Baumschubser

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92

Sonntag, 4. Oktober 2015, 21:19

Ist es also technisch nicht möglich die amerikanischen Schadstoffnormen für Diesel-Fahrzeuge technisch zu erfüllen?

Wenn denn die Mitteilung zutrifft, dann kann man nur darauf verweisen, dass es ja andere Hersteller auch ohne diese spezielle Spezialsoftware geschafft haben. Somit sollte es wohl doch technisch möglich sein.

Ach ja, zum eigentlichen Vorgang finde ich diese Übersicht zum derzeitigen Stand der Erkenntnis sehr lesenswert.


Gruß
Stephan

webdesaster

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93

Sonntag, 4. Oktober 2015, 22:41

Wo ist denn der Beweis dass es die anderen Autohersteller ohne solche Softwaren schaffen? bis jetzt ist VW das schwarze Schaf, aber da kommen sicher noch Andere nach...

Baumschubser

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94

Sonntag, 4. Oktober 2015, 23:03

Wo ist denn der Beweis dass es die anderen Autohersteller ohne solche Softwaren schaffen? bis jetzt ist VW das schwarze Schaf, aber da kommen sicher noch Andere nach...

Ich bezog mich mit meiner Aussage auf folgende Passage aus dem von mir verlinkten Artikel:

Zitat

Es geht um massiv überhöhte Stickoxid-Emissionen von zwei Dieselmotor-Varianten, die eine Universität (West Virginia University) für das unabhängige Institut ICCT (International Council on Clean Transportation) im Mai 2014 maß. Hier das ausführliche Testprotokoll. Eigentlich erwarteten die Mitarbeiter des ICCT, dass ihr Test eines VW Jetta mit NOx-Speicherkatalysator, einem VW Passat mit SCR-Katalysator und Harnstofflösungseinspritzung und einem BMW X5 mit SCR-Kat UND NOx-Speicherkat, gute Werte aufzeigen würde, mit denen sie ein Argument pro Diesel im PKW führen könnten. Beide VWs setzen einen turbogeladenen Reihenvierzylinder mit 2 Litern Hubraum ein, der BMW einen turbogeladenen Reihensechszylinder mit 3 Litern Hubraum. Die VWs sind frontgetrieben, der BMW hat einen Allradantrieb. Alle Autos waren mit Sechsgang-Automatikgetrieben ausgestattet. [Zusatz:] Da einige Fragen kamen: Der BMW-Testwagen war ein E70, der zu Beginn des Tests noch aktuell war. Erst der Nachfolger hatte das Achtganggetriebe.

Der Volkswagen-Motor mit dem Speicherkatalysator emittierte dabei je nach Strecke im Schnitt das 15- bis 35-fache der gültigen Grenzwerte (mit Spitzen beim 40-fachen), der Volkswagen-Motor mit SCR-Kat das 5- bis 20-fache. Der BMW-Motor blieb im Stadtverkehr und beim Highway-Cruisen unter oder im Bereich des Grenzwerts. Er überstieg ihn erst um etwa das 10-fache auf der Bergstrecke. Ausgerechnet der schwere, große Allrad-SUV verhielt sich also in etwa wie erwartet, die kleineren Dieselautos wichen so krass von ihren Zulassungswerten ab, dass sie im Labor noch einmal nachgemessen wurden. Dabei fiel auf, dass auf dem Prüfstand beste Werte gemessen werden konnten, die im Fahrversuch jedoch nie auch nur annähernd erreicht wurden.


Natürlich sind das nur 3 Modelle von vielen, aber 1 von den dreien hat eben nicht die eklatante Abweichung zwischen Realität und Prüfstand aufgewiesen.
Ja, es ist nicht ganz auszuschließen, dass auch bei anderen Hersteller solche Programm installiert sind. Nur ist bisher noch nichts an gesicherten Ergebnissen zu anderen Fahrzeugherstellern bekannt. Daher sollte man den Grundsatz beherzigen der da lautet "Unschuldsvermutung". Solange, bis zum Beweis des Gegenteils!


Gruß
Stephan

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95

Montag, 5. Oktober 2015, 00:01

Vielleicht werden auf Grund der Geschichte die EURO-Normen mal überdacht und auf sinnvolles Maß zurückgeschraubt, anstatt dass die Politik von den Herstellern nicht zu erreichende Traumwerte fordert. Aber das bleibt vermutlich nur ein Wunschdenken.

Bestes beispiel sind die grünen Umweltplaketten. Während die PKW nicht in die Städte fahren dürfen, werden LKW und Baumaschinen aus diesen Regelungen ausgenommen und rauchen in der Stadt aus dem Auspuff, wie ein Kamin. Vermutlich erzeugt manche Baumaschine allein mehr Partikel im Ausstoß, als es 100 ungeregelte Benziner machen könnten, die von einer grünen Plakette nur träumen können.

gamilon

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96

Montag, 5. Oktober 2015, 00:38

Jetzt haben sie dann angekündigt dass BMW und Mercedes auch kontrolliert wird. Auch wenn es hier manche nicht wahrhaben wollen. Es geht um deutsche Autos nicht um amerikanische. Oder glaubt einer BMW und Mercedes bauen schmutzigere Motoren als andere?

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97

Montag, 5. Oktober 2015, 15:50

Was ist mit Fiat (Chrysler) und Renault, bzw. PSA? Ich denke hier gehts um europäische Fahrzeuge.

carlsberg007

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98

Montag, 5. Oktober 2015, 16:44

Fiat hat 1987 mit Daimler den ersten Diesel-Direkteinspritzer in PKW angeboten.

Runeflinger

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99

Montag, 5. Oktober 2015, 17:13


Was ist mit Fiat (Chrysler) und Renault, bzw. PSA? Ich denke hier gehts um europäische Fahrzeuge.


Frage: Gibt es überhaupt Ami-Dieselfahrzeuge, die in USA verkauft werden und daher denselben Umweltvorgaben unterliegen wie VW/BMW-Fahrzeuge etc.? Sonst ist das die Antwort, wieso es "nur um dt.Autos" geht...

Und in Deutschland "geht es auch um deutsche Autos". Da verhindert die Bundesregierung das Schließen von EU-Regelungslücken und macht genau 0 von den vorgesehenen Praxis-Nachprüfungen der Abgaswerte (wenn man der Recherche der heute-show glauben darf).

Und der Knaller: Da fahren aktuell also 2,8 Millionen PKW in D herum (ca. jeder 20.!!!), die technisch von dem EG-typgeprüften PKW abweichen, weswegen die Betriebserlaubnis erlöschen sein dürfte.
Da kräht offensichtlich nicht nur kein Hahn nach, sondern da scheint es irgendwo eine Absprache zu geben, sonst müsste das KBA doch schon längst die Zulassungsdatenbank abklappern???

Wenn bei einem kleinen Markenclub für japanische Exoten Leute gefunden werden sollten, bei deren Benzinern das Einspritzverhältnis von OEM zu fett auf normal abgeändert wurde, wäre das meine erste Gegenfrage: Wollen Sie nicht erst die 2,8 Millionen VAG-Fahrzeuge stillegen, bevor Sie die 1000 Japanfahrer suchen???
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Runeflinger« (5. Oktober 2015, 19:20)


vl125

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100

Montag, 5. Oktober 2015, 19:18

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/…ts-9988370.html Jetzt prüfen sie eigene Entwicklungen nach den gleichen Maßstäben.