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Silver007

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 11:03

Inspektion: Welche Service-Erfahrungen macht Ihr?

Moin in die Runde,

gerade habe ich unseren Outback von der Inspektion abgeholt. Die nötigen Arbeiten scheinen alle erledigt. Was mir bei meinem Subaru-Autohaus nur auffällt: Die Inspektionsannahme beschränkt sich immer auf ein "Ist Ihnen irgendwas aufgefallen?" am Stehtresen. Dann werden die Schlüssel genommen und hinterher bekommt man die Rechnung vorgelegt. Manchmal würde mich aber schon interessieren, wie der Wartungsumpfang der jeweiligen Inspektion so ist. Bei der ersten Inspektion wurde das Öl auch von 0w-20 auf 5w30 umgestellt. Ist ja ok - aber ich hätte mir schon gewünscht, dass das vorher mit mir abgesprochen wird.

Bin vorher BMW und Hona gefahren. Da gab es zum Teil Dialog-Annahmen auf der Hebebühne. Es wurden Kostenvoranschläge vorgelegt und auf Besonderheiten hingewiesen. "Sie bringen den Wagen zur 2-Jahes-Insektion - da wechseln wir diesmal auch die Bremsflüssigkiet" etc.

Sind die Subaru-Autohäuser da immer etwas einfacher gestrickt? Bin ich da überempfindlich? Wie läuft die Kunden-Kommunikation bei Euch so?
Bekommt Ihr nach einer Inspektion eine Liste mit den (abgehakten) Arbeitspositionen? Dachte immer, das sei überall so.
Freu mich über Erfahrungsberichte!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Silver007« (4. Oktober 2017, 14:55)


berndi

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 17:32

Gegenfrage: Was wäre der Idealzustand? Aus meiner Sicht: Auto hinstellen, Schlüssel abgeben mit den Worten "75-Tausender-Inspektion, bitte", Antwort: "Auto ist in 3 Stunden fertig". Nach 3h kommen, eine faire Rechnung bezahlen, losfahren. (Und wenn etwas Unvorhergesehenes ist, ruft dich die Werkstatt an.) Ich vertraue darauf, dass alles zuverlässig und fair erledigt wurde. Nicht umsonst war Subaru jahrelang auf Platz 1 in der Werkstattzufriedenheit bei DER grossen Umfrage (wie heisst sie doch gleich :?: ) Viele Autohäuser bemühen sich noch immer auf diese Art. Ohne grosses Firlefanz, schnell und zuverlässig.

- Aber klar sind die Ansprüche unterschiedlich. Wenn dich etwas interessiert, frag einfach z.B. "Was wird/wurde alles gemacht?". Dann wird dir die Checkliste schon vorgelegt (es kann ja nicht jeder Kunde etwas damit anfangen). Bei mir läuft es zwischen diesen beiden Varianten ab.

Silver007

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 17:39

Da stimme ich Dir in Teilen zu. Für eine Zeit war die ausführliche Dialogannahme mal schwer in Mode. Auto auf die Hebebühne, Service-Mensch (im Idealfall Meister) schaut zusammen das Auto an etc.. Vermutlich in 90 Prozent der Fälle überflüssig und wird von den Händlern eher als Verkaufsgespräch missbraucht. "Oh, da ist aber ein neuer Wischer empfehlenswert.." Brauch ich auch nicht unbedingt...

Aber wenn ich für jede inskeption über 500 Euro auf den Tisch legen, möchte ich von Händler schon vorab ein paar Basis-Infos zum Wartungsumpfang und einen groben Kostenrahmen hören - ohne, dass ich da selbst nachbohren muss. Auch sollte ein Aushändigen der Wartungsliste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Das ist nun echt kein Hexenwerk und war für mich bei Honda und Suzuki (jetzt Ford als Zweitwagen) immer der Normalfall.

Aber vielleicht ticken die Uhren bei Subaru da anders. Ich frag mich schon, woher die hohen Zufriedenheitswerte mit den Subaru-Werkstätten kommen.

RedBull

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 17:55

Ich gehe immer ein paar Wochen vor der Inspekion mit dem Inspektionsheft zum Händler, kündige die anstehende Inspektion an und frage was alles bei der Inspektion gemacht wird. Daraufhin bekomme ich 1-2 Seiten eine Art Checkliste für die jeweilige Inspektion ausgedruckt. Diese nehme ich mit nach Hause und schreib einen Auftrag bei dem ich einzelne Punkte der Liste ausschließe.
Z.b. steht da jedes Mal Luftfilter und Innenraumfilter drauf, da ich das selbst erledige bzw. mein Luftfilter auswaschbar ist.

Silver007

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 18:04

Das scheint mir keine schlechte Vorgehensweise. Vielleicht mus man den Leuten ein wenig das Händchen führen....

berndi

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 18:20

Also, vorab bekam ich in drei Subaru-Werkstätten und in drei anderen Marken-Werkstätten noch nie eine Liste. Bei Subaru sollte es normal sein, dass sie hinterher ausgehändigt wird. Da bin ich einer Meinung.

Silver007

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 18:33

Genau. Vorab habe ich auch bei anderen Autohäusern keine Liste bekommen. Aber zum Teil Kostenvoranschläge, Hinweise auf Sonderarbeiten im Rahmen einer größeren Inspektion ("Diesmal ist auch der Getriebeölwechsel fällig") oder zumindest eine Auftragsbestätigung auf Papier.
Aber vermutlich bin ich an eine etwas muffelige Werkstatt geraten. Nach einem Tipp hier von einem Forumsschreiberling werde ich mal zu einem anderen Händler wechseln.

Was mich nur allgemein interessiert hat (darum dieser Thread): Kommt die große Kundenzufriedenheit mit Subaru auch daher, dass der Service gut ist - oder liegt es eigentlich nur daran, dass an den Karren kaum etwas kaputt geht und die Werkstatt- und Teilepreise noch im Rahmen bleiben?

  • »figure_of_disguise« wurde gesperrt

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 19:15

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (3. Januar 2018, 00:22)


berndi

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 19:18

Ich hab bei Subaru noch nie einen Kostenvoranschlag gesehen. Mündliche Hinweise gelegentlich. (Auftragsbestätigung weiss ich grad nicht, war schon lang nimmer).

Wechseln würde ich deswegen nicht. Die machen vermutlich einfach ihre Arbeit, dass mit dem Auto alles (resp. das Nötige) OK ist und reden nicht viel.

Der Service ist wirklich gut. (Fehler auslesen 0€ oder mal ein 10er auf die Hand, Chef holt einen anderen Leihwagen, weil ich keinen Automatik wollte, usw.) Da hatte ich bei Ford schon 2x ganz schlechte Erfahrungen.

Zitat

liegt es eigentlich nur daran, dass an den Karren kaum etwas kaputt geht und die Werkstatt- und Teilepreise noch im Rahmen bleiben?
Das ist meist wirklich so. Ich hab's mir vorhin nur verkniffen zu schreiben ^^

Silver007

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 20:42

@figure_of_disguise: BMW war etwas teurer (aber nicht jedes Jahr eine Inspektion). Honda war etwas günstiger. Suzuki war deutlich günstiger, Ford auf gleichem Niveau. Über 50 Euro für einen Satz Scheibenwischer vorn plus 10 Euro Montage sind bei Subaru auch nicht gerade Spottpreise. Natürlich kann ich irgendwo selbst herausfinden, was der Wartungsumfang ist. Aber da erwarte ich schon ein minimum als Leistung vom Händler. Arbeiten nicht 100% ausgeführt (Scheibenwischer hinten trotz Hinweis nicht erneuert, Kratzer an den gewechselten Felgen) hab ich ja trotzdem. Sowas hab ich bei Honda nie erlebt.

Ich glaube inzwischen, dass die Zufriedenheit mit Subaru nicht viel mit den Werkstätten zu tun hat. Zumindest würde mich mal ein unabhängiger Werkstatttest (ADAC etc.) interessieren...

Aber vielleicht bestätigen auch Ausnahmen die Regel.

Wuhi

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 23:11

Hallo,

bei mir ist es so, sie sagen schon was es so kostet und fragen ob es dies und das gewechselt werden soll, obwohl es im Insp.Plan geschrieben steht.
Dann unterschreibe ich den Antrag.
Es ist schon günstig für meine Empfinden.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Werkstatt.
Damals mit VW und VOLVO war ganz schön teuer.

Schöne Grüße,
Wuhi

Silver007

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12

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 09:27

Hallo,

bei mir ist es so, sie sagen schon was es so kostet und fragen ob es dies und das gewechselt werden soll, obwohl es im Insp.Plan geschrieben steht.



Das finde ich gut - so sollte es eigentlich auch sein.

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13

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 10:51

Moin Zusammen

@Silver007:
Aber wenn ich für jede inskeption über 500 Euro auf den Tisch legen muss.....
...wenn... DANN machst Du grundsätzlich was falsch... [klick!]

Zumindest würde mich mal ein unabhängiger Werkstatttest (ADAC etc.) interessieren...

unabhängige Tests dieser Art gibt es in Deutschland so gut wie keine - und vom ADAC schon mal grad gar nicht... wenn überhaupt dann ansatzweise vom AVD.


Also ich denke, Man(n) kann das bei Subaru genauso wenig generalisieren wie bei anderen Marken.
Eine "Dialogannahme" macht schon Sinn, aber nur, wenn es
  • den Kunden überhaupt interessiert
  • es nicht nur dazu dienen soll dem Kunden zusätzlich Kohle aus der Tasche zu ziehen.

Ich verstehe auch nicht, warum hier einige rumweinen, Ihnen würde kein Wartungsplan ausgehändigt: zumindest bei Subaru steht das doch alles in jedem FZ beigefügten Heft drin was zu tun ist.
Das kann ich mir doch wohl vor oder bei der Auftragserteilung ansehen und ggf fragen bzw. sagen, dass ich dieses oder jenes möchte oder eben nicht. Und ja, natürlich sollte Man(n) ohne grosse Fragerei die Aussage bekommen, was das Ganze kosten soll ;) bzw. dass Man(n) angerufen wird, wenn es unerwartet teurer wird.

Noch eine Sache: finde es immer wieder lustig, wenn sich Kunden z.B. über angeblich "überteuerte" Wischerblätter aufregen und dann diese Preise mit irgendwelchem no-name-Schrott aus dem Supermarkt oder Teileshop vergleichen. Warum kaufen sie die dann nicht dort und montieren sie? Dann hätten wir kein Problem. Aber eine Wartung ist keine komplette Wartung wenn ich den Kunden mit eingerissenen Wischergummis wieder vom Hof fahren lasse...
Und: wir verwenden schon seit Jahren fast ausschliesslich SWF oder Champion statt die teuren Originale der Hersteller bzw. den überteuerten Bosch-Schrott....aber: Du bekommst jedes Teil im Internet billiger und ich finde es nicht verwerflich, dass eine Werkstatt zumindest ein paar € auch an einem Satz Wischer verdienen darf... über 50 € ist sicher schon grenzwertig, aber dann guckt mal, was ihr z.B. in einer Mecedes-Niederlassung zahlen müsst: da wird das Anbringen nochmal mit AEs beaufschlagt - aber dafür ist da auch ein feiner Stern drauf :P

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Silver007

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Donnerstag, 5. Oktober 2017, 11:22

Es geht nicht darum, dass ein Wartungsplan einsehen kann - sondern dass ein Mechaniker den auch durchgegangen und die entsprechenden Positionen abgehakt hat (gewechselt, überprüft, i.o., noch haltbar bis, Luftdruck xy). Das sollte selbstverständlich sein. Habe ich bislang bei Suzuki oder Honda-Werkstatt bekommen. Die waren vom Service einfach besser als meine derzeitiger Subaru-Werkstatt. Aber die kann natürlich auch (hoffentlich) die Ausnahme sein. Daher frag ich ja nach Euren Erfahrungen.


Ansonsten hast Du völlig Recht: Wischerblätter sollte man selbst online bestellen und wechseln. Bei allem anderen ist man dann selbst schuld.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Silver007« (5. Oktober 2017, 11:29)


FHI

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15

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 21:39

Hallo,

bei meiner letzten Inspektion ( Legacy / 40000km) habe ich eine detaillierte Übersicht aller durchgeführten Wartungsarbeiten von meiner Subaru-Werkstatt bekommen. Die Übersicht nennt sich "Subaru Inspektions Prüf- und Wechselpunkte". Sie enthält genau 70 Positionen. Jede Position enthält die Angaben: "OK","Nicht OK", "Repariert" und war mit dem entsprechenden Häkchen versehen. Zusätzlich gab es noch Angaben zu Bremswirkung, Bremsbelagstärke und Reifenprofil sowie Zustand der Batterie. Diese Übersicht umfasste anderthalb DIN A 4 Blätter. Ein 3. Blatt enthielt einen "Karosserieprüfbericht", in dem alle Schäden wie Kratzer, Korrosion etc. aufgelistet werden. Einen solch umfangreichen Prüfbericht habe ich bisher noch bei keiner Inspektion bekommen.

Gruß Manfred

RedBull

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16

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 23:45

Ich gehe immer ein paar Wochen vor der Inspekion mit dem Inspektionsheft zum Händler, kündige die anstehende Inspektion an und frage was alles bei der Inspektion gemacht wird. Daraufhin bekomme ich 1-2 Seiten eine Art Checkliste für die jeweilige Inspektion ausgedruckt...
Hallo,

bei meiner letzten Inspektion ( Legacy / 40000km) habe ich eine detaillierte Übersicht aller durchgeführten Wartungsarbeiten von meiner Subaru-Werkstatt bekommen. Die Übersicht nennt sich "Subaru Inspektions Prüf- und Wechselpunkte". Sie enthält genau 70 Positionen. Jede Position enthält die Angaben: "OK","Nicht OK", "Repariert" und war mit dem entsprechenden Häkchen versehen. Zusätzlich gab es noch Angaben zu Bremswirkung, Bremsbelagstärke und Reifenprofil sowie Zustand der Batterie. Diese Übersicht umfasste anderthalb DIN A 4 Blätter. Ein 3. Blatt enthielt einen "Karosserieprüfbericht", in dem alle Schäden wie Kratzer, Korrosion etc. aufgelistet werden. Einen solch umfangreichen Prüfbericht habe ich bisher noch bei keiner Inspektion bekommen.

Gruß Manfred
Genau die Liste meine ich :thumbup:

Silver007

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Freitag, 6. Oktober 2017, 07:34

Klasse - das find ich gut. Werde mir auch einen Händler suchen, der so vorgeht.

Samski

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Freitag, 6. Oktober 2017, 08:07

Hallo,

ich habe bisher nur schlechte Erfahrungen mit Subaru Werkstätten hier gemacht (Kreis Minden-Lübbecke). Ich werde nächte Woche eine in Bad Oenhausen aufsuchen, vielleicht ist es dort besser.
Die Benötigten Wartungsarbeiten mache ich selber oder suche eine Werkstatt auf, wo der Mechaniker selber Suabru Fahrer ist. Ich drucke die Arbeitsanweisunge aus und gut ist.
Bremsflüssigkeit, Kühlerflüssigkeit, Öl, Getriebeöl, Differentialöl und Filterwechsel haben mich nur einen Bruchteil gekostet, was Suabru nimmt und das tolle ist, ichkonnte immer dabei sein und gucken.

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Freitag, 6. Oktober 2017, 10:19

Moin Zusammen!

@Silver007:
Es geht nicht darum, dass ein Wartungsplan einsehen kann

Manchmal würde mich aber schon interessieren, wie der Wartungsumpfang der jeweiligen Inspektion so ist.

möchte ich von Händler schon vorab ein paar Basis-Infos zum Wartungsumpfang
...genau DAS hast Du ein paar posts vorher doch selbst geschrieben :confused:

Mal eine Frage: hast Du je mal in einer Werkstatt gearbeitet, zumindest mal ein Praktikum absolviert?
Ich vermute eher weniger, denn dann wüsstest Du, dass diese ganze Zettelwirtschaft in erster Linie nur die z.T. völlig überzogenen Preise für den Service alimentieren soll.
Ich kenn das z.B. von den QMs von Toyo, die einem mit frisch gestärktem Hemd und goldenem Füllfederhalter die Arbeit erklären wollen. :verrueckt:

Fakt ist: entweder Du hast einen Monteur, der gewissenhaft arbeitet und idealerweise die Punkte im Kopf hat und abarbeitet und nachher im Werkstattauftrag notiert was ZUSÄTZLICH gemacht werden musste bzw. wo Klärungsbedarf besteht - oder Du hast Jemandem, dem kannst Du solch eine Liste in 20 Punkt ausdrucken, er würde trotzdem die wirklich wichtigen Dinge nicht gewissenhaft prüfen und nachdem das Auto von der Bühne wieder runter ist einfach in jede checkbox ein Häkchen machen :klatsch: (und ja, ich habe solche "Berichte" von Wettbewerbern in der Hand gehabt, da stimmten weder die gemessenen Profiltiefen, Reifendrücke noch der Siedpunkt der Bremsflüssigkeit) :thumbup:

SO WHAT :?:
Der Wartungsplan steht in Deinen Fahrzeughandbuch und entscheidend ist, dass dem Kunden mitgeteilt wird, was NICHT in Ordnung war, was die Ursache dafür war und sofern das zu kostenaufwendiger Mehrarbeit führt, den Kunden vor Ausführung der Zusatzarbeit telefonisch zu informieren und das okay einzuholen (wie hier auch von anderen Foristen geschrieben). Und glaubs mir sicher: gerade bei den "Premium"marken :lolaway: wird GENAU DAS eben oft NICHT gemacht. Dafür aber vier Seiten Papiermüll und einen KD-Meister der auf die Frage, warum dieses oder jenes schon nach so kurzer Zeit getauscht oder repariert werden musste nur die Antwort "das war nötig" bekommt. :evil_1:

Ansonsten sollte es auch kein Problem sein zu fragen, was die Inspektion kosten wird. Viel interessanter sind für mich die Verrechnungssätze - und die müssen sie Dir nennen. Wer nicht fragt, darf sich auch nicht hinterher beschweren...

Ich sehe das aus der alltäglichen Praxiserfahrung schon ähnlich wie
@figure_of_disguise:
Interesant finde ich immer wie gerne die Leute viel Geld für Inspektionen hinlegen, wenn man ihmen vorher, während und nachher recht tief in den Arsch kriecht.
..da ist mir ein bodenständiger Betrieb in dem der Chef sich im Bedarfsfall nicht zu schade ist, auch mal selber ein Auto auf die Bühne zu nehmen deutlich lieber.

Und noch was zum Thema "Dialog-Annahme": ich habe es schon so oft erlebt, dass die Leute einfach nicht zuhören, wenn man mit ihnen spricht. Hinterher hat man das dann alles nicht gesagt bekommen wenn es Geld kostet. :cursing:
Deshalb mussten wir dazu übergehen uns genau bei dieser Sorte Kunde alles nochmal unterschreiben zu lassen: zusätzlicher adminstrativer Aufwand, Drucker, Papier - ganz toll. :klatsch:

Eine KFZ-Werkstatt ist für mich wie ein Arztbesuch: wenn ich da kein Vertrauen habe und den Eindruck gewinne, dass man dort entweder inkompetent ist oder nur abkassieren will (oder beides) dann geh' ich da auch nicht mehr hin; aber Viele sind auch einfach zu bequem einen etwas weiteren Weg auf sich zu nehmen und maulen dann lieber anderswo rum - muss ich nicht verstehen.

Sammy2802

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20

Freitag, 6. Oktober 2017, 11:33

Moin @SubiBear:

Ich lese Deine Beiträge zwar nicht immer vollumfänglich, und auch hier und da mit leichtem Kopfschütteln,

aber hier muss ich Dir mal aus eigener Erfahrung im Werkstattbetrieb (Marke und frei) in allen Punkten voll zustimmen...



Außerdem, meine Erfahrung: Wer vorher viel bespricht, weiß auch was auf ihn zukommt... kann aber hinterher nicht behaupten, er habe von nichts gewusst.
Und: Bei Subaru gibt es auch solche und solche Werkstätten. Ich habe zum Glück eine gefunden (oder, genau genommen gleich zwei), die offen, ehrlich und kompetent ist, und dabei noch verhältnismäßig günstig... Schwein gehabt!