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41

Dienstag, 21. Februar 2017, 19:40

Falls Subaru keine passenden Modelle für mich mehr haben sollte, werde ich vermutich auf Infinity umsteigen. Wobei ich bei ihrem Sportwagen Q60 mit ca. 400 PS, ein Leergewicht von 2500 kg schon total krank finde.
Wie kommst du auf die Zahl? Laut Prospekt sind es bei dem Sechszylinder maximal 1.890 kg, selbst das zul. Gesamtgewicht liegt noch deutlich unter den 2,5t. Ist zwar immernoch zu viel, aber nicht so extrem.

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Dienstag, 21. Februar 2017, 20:27

Ebenjener Q60 3.0t ist zudem auch ein AWD.

Wegen der Modellpolitik von Subaru (kein Nachfolger des Legacy 3.0, kein Levorg 2.0) habe ich ja einen Golf R Variant genommen. Der ist nochmal besser als ich erwartet habe und zeigt (noch) keinerlei Probleme.

Aber wer weiß, vielleicht tut sich ja in Zukunft wieder etwas interessantes bei Subaru. Ich werde die Marke zumindest weiter beobachten.

STI_Grobi

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43

Dienstag, 21. Februar 2017, 21:22

@Kartoffelbrei:
Erstens wirst du bestimmt mit deinem Segelboot nicht im Gelände unterwegs sein, und zweitens nicht im Gebirge.
Und wenn du richtig gelesen hättest, dann sagte ich daß man nicht immer von sich ausgehen sollte.
Auserdem wenn du noch nie ein Auto mit Leistung gefahren hast kennst du den Unterschied halt nicht.

Und man muss nicht immer die Leute "angreifen" nur weil sie eine andere Meinung haben. Das ist heir im Forum öfters der Fall.
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Dienstag, 21. Februar 2017, 22:11

@Vogelsberger: Du hast recht. Ich habe was durcheinander gebracht. Der Q60 hat das von Dir angegebene Gewicht.

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45

Mittwoch, 22. Februar 2017, 08:21

@STI_Grobi:
@Kartoffelbrei:
Erstens wirst du bestimmt mit deinem Segelboot nicht im Gelände unterwegs sein, und zweitens nicht im Gebirge.
Und wenn du richtig gelesen hättest, dann sagte ich daß man nicht immer von sich ausgehen sollte.
Auserdem wenn du noch nie ein Auto mit Leistung gefahren hast kennst du den Unterschied halt nicht.

Und man muss nicht immer die Leute "angreifen" nur weil sie eine andere Meinung haben. Das ist heir im Forum öfters der Fall.


Ich hab Dich angegriffen? Wo?

Dafür bist Du nicht mit Deinen Bienen auf einer rutschigen Slipanlage mit ordentlich Gefälle unterwegs. :zwinker: Und auf dem Weg zum Mittelmeer muß ich auch durch die Berge. Da mir als Gespannfahrer die linke Spur verwehrt bleibt, habe ich immer genug Leistung um zwischen den LKWs locker mitzuschwimmen.
Allerdings, um 2t im Gelände zu bewegen, brauchst Du einen 3L Benziner mit 250PS? Ich schaffe das locker mit einem 2L Sauger mit müden 120PS, damit ziehe ich Dir Deine Bienen (oder mein Brennholz) durch jedes Gelände, so lange die Traktion mitmacht.
Und sorry, wenn sich jemand mit einem 165PS Outback auf der Landstraße nicht an einem 60km/h schnellen LKW vorbei traut, sollte sich derjenige ........, aber bestimmt nicht über zuwenig Leistung klagen.
Wenn Du einen Wagen mit ~300PS fahren willst, sags doch einfach. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das jeder in diesem Forum nachvollziehen kann. Auch ich bin mit der aktuellen Modellpalette der (echten) japanischen Hersteller nicht wirklich glücklich, irgendwie sind da kaum noch interessante Autos dabei. Infinity (Nissan) traue ich seit der Ära Renault nicht mehr über den Weg, sind das noch echte Japaner oder mischt da schon französische Lebensart mit?
Insgesamt befindet sich die Automobilindustrie im Umbruch, ich denke einfach, die liebgewordenen PS Monster werden schlicht aussterben und ersetzt werden durch emotionsarme E-Mobile. Wobei, auch ein Toyota Prius macht Spaß, nur eben anders.

Gruß, Jörg!

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 09:00

Moin Zusammen

Auch da zeigt Toyo, wo's langgeht: die hatten einen erstklassigen 2.2 D-CAT-Motor, der (wenn man denn weiss wie man ihn fahren und warten muss) problemlos eine viertel Mio abgespult hat..

250Tkm ist doch lächerlich für einen PKW Motor. Toyota hat mit den D-Cat Motoren dermaßen viel Ärger gehabt, daß sie ganz schnell den Diesel gestrichen haben, mit dem genialem leistungsverzweigtem HSD in der Hinterhand als Alternative genau die richtige Entscheidung. Der Hybridantrieb verursacht die wenigsten Kosten im Garantiebereich. Folgerichtig verkauft Toyota mittlerweile über 45% Fahrzeuge mit Hybridantrieb in Deutschland. Tendenz steigend.
Auch wenn das hier ein Subi-Forum ist, muss ich dann doch noch mal was zu Ehrenrettung von Toyota sagen:

a) von welcher Maschine sprichst Du? 1AD-FTV? 2AD-FTV? 2AD-FHV? Welches Baujahr?
nur fürs Protokoll: 2AD-FHV entsprach schon 2006 Euro 5 - nur gabs die damals noch gar nicht (wieder mal auf Drängen der Deutschen Autoindustrie).

b) 250Tkm ohne Probleme sind für einen Turbolader-Diesel heutiger Bauweise sehr wohl ein respektables Ergebnis. Man kann klassische Sauger-Maschinen mit Verteiler-Einspritzpumpe nicht mit CRS2-Systemen vergleichen. Und ich habe nicht gesagt, dass er danach hinüber war - danach fand ihn Jemand so gut, dass er ihn unentgeltlich und unerlaubt vom Parkplatz entfernt hat.
Guck Dir mal die Motörchen vom VW-Konzern oder BMW an: da kannst Du Dich freuen, wenn die 100Tkm ohne ernsthafte Schäden laufen.

Es scheinen generell recht merkwürdige Vorstellungen zum Thema "effektive Laufleistungen" von PKW zu geben: sehe es ja regelmässig, dass Autos mit um die 140Tkm für wenige Euros wahlweise zum Exporteur nach Afrika, zum Verwerter oder nach Polen/Ungarn, etc gehen => EOL in Germany

c) es gab einige Probleme mit den Motoren (in erster Linie mit den ersten Baujahren weil das eine noch ganz neue Technik der Einspritzung und Abgasreinigung war), ja, aber :

1. sofern die Fahrzeuge nach Plan gewartet wurden, hat Toyo bis 6 Jahre und 150.000 km auf Kulanz repariert bzw. getauscht. Zeig mir einen Hersteller der das sonst macht. Bei VW wirst Du nach 2 Jahren und 3 Monaten schon ausgelacht wenn Du noch irgendwas auf Kulanz haben willst.

2. die allermeisten Probleme waren Fahrfehler und Wartungsfehler bzw. Geiz der Eigentümer: Maschine überwiegend im Stadtverkehr gequält und versottet, bzw untertourig gefahren, da nie richtig auf Temperatur gebracht, falsches oder minderwertiges Öl und Diesel (und kommt mir jetzt bitte nicht mit der albernen DIN 51 628 )
..und natürlich Beratungsfehler beim Verkauf: wer damit nur zum Kiosk und zum Einkauf gurkt und einmal im Jahr in Urlaub, für den war das definitiv der falsche Motor.

Ich habe mehrere Avensis T25/27 in Betreuung und selbst auch einen gefahren: ich hatte alle diese Probleme mit diesen Autos bisher nicht.
Bei meinem hab ich nach 100Tkm mal das AGR reinigen wollen (was bei diesen Maschinen wirklich einfach und schnell geht im Vergleich zu vielen Wettbewerbern): sah fast aus wie neu - so gut wie keine Russablagerungen :thumbup: - und gab es auch keine Probleme mit zugesetztem DPF :)


Was das Thema "Hybrid bei Toyo" angeht: ja, stimmt im Wesentlichen.
Aber: ein Hybrid bringt im Wesentlichen nur etwas für Diejenigen, die eben diese Motoren kaputt gefahren haben: viel Stadt und Kurzstrecke (nach Toyo-Erhebungen sind das in D >70%!)

Die wesentlichen Gründe, warum Toyo aus dem Dieselbereich aussteigt sind eben weil unter Euro 6 / 7 die Faktoren der (Falsch)nutzung des Fahrers zu gross sind und der technische Aufwand zur Abgasreinigung bei einem PKW in keinem gescheiten Verhältnis zum Aufwand steht.

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47

Mittwoch, 22. Februar 2017, 10:13



Was das Thema "Hybrid bei Toyo" angeht: ja, stimmt im Wesentlichen.
Aber: ein Hybrid bringt im Wesentlichen nur etwas für Diejenigen, die eben diese Motoren kaputt gefahren haben: viel Stadt und Kurzstrecke (nach Toyo-Erhebungen sind das in D >70%!)


Da stimme ich Dir nicht zu. Auch auf der Langstrecke spielt der Hybrid seinen Verbrauchsvorteil aus. Und ein nicht funktionierendes Motorenkonzept nun ausschließlich dem Fahrer anzulasten ist auch nicht fair. Die Wagen sind schließlich nicht ausschließlich für die Langstrecke angeboten worden.
Beim Thema Laufleistung stimme ich Dir zu, m.M.n. sollte ein Fahrzeug über 400Tkm ohne größere Ausfälle schaffen.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Bis zum Avensis T22FL schafften das unsere Toyotas locker. Carina 2 und 3 waren geradezu unheimlich unproblematische Kilometerfresser. Als der Avensis mit 180Tkm nach Afrika ging, lief der Carina2 noch in der Familie, mit über 500tkm. Ein Kühler, ein Endschalldämpfer und 2x Bremsbeläge wurden in der ganzen Zeit gewechselt. Der hat immer noch die ersten Bremsscheiben!
Der Avensis war schlicht hinüber. Shortblockproblem, diverse sauteure Elektrikprobleme, konstruktive Mängel wie z.B. wegrationalisierte Auspuffaufhängungen i.V.m. brechenden Auspuffrohren, absaufende Wischermotoren usw. sorgten dafür, daß dieses Fahrzeug nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben war. Dazu kam immer wieder der Ärger, wenn wieder etwas ausstieg. Das hat auch unser Verhältnis zum fTH sehr zermürbt. Nicht lustig, wenn innerhalb einer Tüvperiode 2x der Heckwischermotor getauscht werden muß, Du bist vom Fach solltest also auch wissen, daß dann jedesmal der Lenksäulenschalter mitgerissen wird und der Spaß ab 700,-Euro kostet.
Das war mir eine Lehre, einen europäischen Toyota wollten wir nie mehr. Deswegen Prius, produziert in Japan. Bisher macht er sich sehr gut.


Gruß, Jörg!

patGT

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 10:23

Beim Thema Laufleistung stimme ich Dir zu, m.M.n. sollte ein Fahrzeug über 400Tkm ohne größere Ausfälle schaffen.


Zumindest 300tkm, das wäre auch mein Wunsch. Das scheint jedoch bei den heutigen Produkten nicht mehr im Lastenheft zu stehen.
Es gab da mal eine Aussage eines Menschen von BMW (weiss nicht mehr, ob das hier im Forum war), wonach die neuen Fahrzeuge auf eine Lebensdauer von ca. 160 tkm ohne größere Ausfälle ausgelegt seien. Kostenreduktion und Gewinnmaximierung, das ist heute normal in der Industrie (nicht nur Autos).
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Mittwoch, 22. Februar 2017, 10:49

Nach dem, was mir ein Verkäufer bei BMW erzählt hat, ist es teilweise sogar noch schlimmer. Die Abgasreinigung bei den aktuellen Diesel ist laut seiner Aussage so ausgelegt, dass die Systeme gerade so ohne Defekte über die Garantiezeit kommen. Noch ein Grund mehr, keinen modernen Diesel mehr zu kaufen.

STI_Grobi

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 12:09

@Kartoffelbrei:

ja wenn du mir halt unterstellst nicht runter zu schalten ist das halt schon ein Angriff. Ich meine halt das jeder andere Ansichten hat. Und klar kann man auch mit einem leistungsschwächeren Auto einen Anhänger ziehen.
Aber für mich ist das halt keine Lösung.
Was halt noch dazu kommt ist die Frage ob man auch allen Fahrspaß verbieten muss? Dann kann man damit anfangen jeden Motoradfahrer der sein Krad nicht für den "alltäglichen gebrauch" benutzt das fahren zu verbieten um die Umwelt zu schonen.
Oder müssen Autorennen sein? Muss man zum Skifahren gehen? Muss man in den Urlaub (vor allem mit dem Flugzeug)?

Man muss im Leben eben die Meinungen anderer akzeptieren, und man kann darüber diskutieren.

Gruß
Marco
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Mittwoch, 22. Februar 2017, 12:41

Da stimme ich Dir nicht zu. Auch auf der Langstrecke spielt der Hybrid seinen Verbrauchsvorteil aus. Und ein nicht funktionierendes Motorenkonzept nun ausschließlich dem Fahrer anzulasten ist auch nicht fair. Die Wagen sind schließlich nicht ausschließlich für die Langstrecke angeboten worden.
Ich hab seit 20 Jahren u.A. mit vielen Toyos zu tun und hatte seit dem die Möglichkeit etliche Prius-, Auris- und Yaris- sowie Lexus Hybrid-Varianten über mehrere Tage immer mal wieder zu fahren.
Keine Ahnung, wie Du "ausspielen des Verbrauchsvortreils" definierst: wenn Du so wie ich >80% Autobahn und Landstrasse fährst, kompensierst Du damit definitiv den Minderverbrauch an Benzin nicht mit den höheren Anschaffungs- und Versicherungskosten auf 100Tkm. Ich nenne sowas Vollkostenrechnung.
Hinzukommt noch, dass bei den Toyo-Hybriden es (im Gegensatz zur Lineatronic) einen deutlich merklichen und mich extremst nervenden Gummiband-Effekt gibt :thumbdown:
Für die Anderen ist es ein durchaus lohnendes Konzept - deshalb finde ich es ja auch schade, dass Subaru den Hybrid bisher nicht hier anbietet - ich habe bisher leider noch keine praktische Erfahrung sammeln können, wie sich der Subaru-Hybrid fährt.

Das Motorenkonzept des D-CAT funktionierte sehr wohl: Mann/Frau muss es aber eben auch verstanden haben. Was Alles angeboten wird und wozu es letztendlich missbraucht wird, steht auf einem ganz anderen Blatt: ich denke da nur an die ganzen deutschen und schwedischen Hausfrauenpanzer, die auf dem erstbesten modderigen Feldweg stecken bleiben, alle Lampen angehen und dann nur noch der Anruf beim Pannendienst bleibt :D

Zitat von »Kartoffelbrei«
Beim Thema Laufleistung stimme ich Dir zu, m.M.n. sollte ein Fahrzeug über 400Tkm ohne größere Ausfälle schaffen.



Zumindest 300tkm, das wäre auch mein Wunsch. Das scheint jedoch bei den heutigen Produkten nicht mehr im Lastenheft zu stehen.
Es gab da mal eine Aussage eines Menschen von BMW (weiss nicht mehr, ob das hier im Forum war), wonach die neuen Fahrzeuge auf eine Lebensdauer von ca. 160 tkm ohne größere Ausfälle ausgelegt seien. Kostenreduktion und Gewinnmaximierung, das ist heute normal in der Industrie (nicht nur Autos).
Wir sind hier nun aber leider nicht bei "wünsch Dir was" sondern bei "so isses" [bin ich übrigens bei der Arbeit jeden Tag]!
Sehe ich hier doch regelmässig in den Foren: der Outback wird noch mit einem soliden klassischen Boxer-Saugmotor mit Multipoint-Einspritzung angeboten: DAS ist die Basis für ein so langes Motorleben :thumbsup:
Aber dann wird gemosert "warum hat der keinen Turbo, warum hat der keine Direkteinspritzung? und und und" GENAU DIESE DINGE gehen nun mal auf die Lebensdauer zu Gunsten von mehr Leistung und etwas weniger Verbrauch.... aber da rede ich mir den Mund nicht mehr fusselig... bin froh, dass es diesen tollen Motor noch gibt.

Apropos BringMehrWerkzeug: finde es auch amüsant wie hier gepostet wird, dass man seinen Subi gegen einen BMW (oder auch VersuchsWagen) eingetauscht hat, der dies das und Jenes ja viel besser kann...
Mag in den einen oder anderen Punkt ja zutreffen ...wenn Geld keine Rolle spielt, sowohl bei Anschaffung, Unterhalt und vor allem Reparatur: dann mal zu! :thumbup:
....für mich ist einer der wesentlichen Gründe Subaru zu fahren, dass das im Vergleich zum gesamten europäischen Wettberb ein Hersteller ist, der noch einigermassen Wert auf Zuverlässigkeit legt.
Klar waren Japaner aus den 1980ern und 90ern noch robuster und zuverlässiger - aber man sollte trotzdem mal die Kirche im Dorf lassen und ein Preis/Leistungsverhältnis unter Aspekten der Vollkostenrechnung sehen, dass die Fahrzeuge viel mehr Ausstattung haben und dann mal sehen wie es mit den Deutschen Marken im aktuellen Vergleich ausschaut:
Wenn ich mir da die programmierte Obsoleszenz ansehe die mich förmlich anspringt, ist der Begriff "Geld verbrennen" bei denen geradezu noch harmlos.

vonderAlb

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 13:09

Ich frag mich gerade was diese ganze Diskussion über Fahrzeughersteller und Modelle eigentlich mit der Meldung "Neue Geschäftsführung bei Subaru Deutschland" zu tun hat.

Ich wünsche dem Neuen viel Erfolg bei der Aufgabe Subaru für die Autofahrer wieder interessanter zu machen und den Namen Subaru wieder mehr ins Rampenlicht zu stellen.
Seit die Marke aus dem Motorsport verschwunden ist, sinkt der Bekanntheitsgrad. Die ursprüngliche Modellvielfalt ist verschwunden, die Attraktivität der Fahrzeuge hat abgenommen, die Konkurenz hat mehr zu bieten (und günstiger).

Christian Amanda hat eine harte Nuss zu knacken und ich fürchte er wird sich genauso die Zähne daran ausbeissen wie seine Vorgänger.
Andreas

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 13:44

Apropos BringMehrWerkzeug: finde es auch amüsant wie hier gepostet wird, dass man seinen Subi gegen einen BMW (oder auch VersuchsWagen) eingetauscht hat, der dies das und Jenes ja viel besser kann...
Mag in den einen oder anderen Punkt ja zutreffen ...wenn Geld keine Rolle spielt, sowohl bei Anschaffung, Unterhalt und vor allem Reparatur: dann mal zu!

Genau so ist es...Geld spielt nicht die grösste Rolle. Ich (und auch mein Vater) hätte mir schon lange etwas anderes als einen Subaru leisten können, wir fuhren aber Subaru aus Überzeugung. Solange, bis halt nichts mehr konkurrenzfähiges mehr auf dem Markt war.
Bezüglich Zuverlässigkeit muss ich sagen, dass ich in 153'000 km mit BMW ähnlich viele Reparaturen hatte wie in 135'000 km mit Subaru. Nämlich fast nix. Blinkerlämpchen und so. Sonst nur Verschleissteile und Karrosserieschäden (Kratzer, Scheiben etc.).
Zum sonstigen Unterhalt: In meinem Kanton wird aus einer Kombination von Gesamtgewicht und CO2-Ausstoss besteuert. Und die Versicherung geht nach Hubraum. Da schenken sich BMW/VW/Subaru nichts. Dazu ist bei BMW und VW der Service gratis (10 Jahre oder 100'000 km). Garantie gibts i.d.R. die gleiche wie überall: 3 Jahre oder 100'000 km (in der Schweiz so üblich).

Langzeitqualität in Ehren, aber ich fahre meine Autos i.d.R. 3-4 Jahre, kaufe Vorführwagen mit 15'000 km und verkaufe die Autos wieder mit 120'000 - 150'000 km. Das schafft auch jeder Turbomotor.

Auch andere Mütter haben schöne Töchter.

berndi

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 14:08

Jaja, eine wilde Diskussion hier...
@vonderAlb: "Modellvielfalt ist verschwunden" -> stimmt so nicht. Das wurde im Forum schon mal angesprochen. Wenn SUVs trendy sind, werden die halt angeboten. Wenn Spritschleudern out sind, will / darf man sie nicht mehr anbieten. (Was gab es in den 90ern? Justy, Libero, Legacy, Impreza, SVX = 5!)
Ich hab den Eindruck, die meisten Subaru-Fahrer sind ein wenig "Old-School" und dann traurig, dass es keine H6 mehr gibt. Es wäre für Subaru wirtschaftlich falsch, nur auf das althergebrachte als Nischenanbieter zu setzen. Ob das für den Nutzer und das Fahrzeug "besser" ist, steht auf einem anderen Blatt. Und bitte nicht den Schweizer und Deutschen Markt vergleichen - die sind in der Masse betrachtet zu unterschiedlich.

Dass der V.Dannat nicht besonders kompetent rüberkam, ist auch mein Eindruck.

Und einen "echten" Justy würde ich auch befürworten. Hier schlägt Suzuki mit dem neuen Ignis vom Konzept her voll in die Nische - wenn er etwas hübscher wär...

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 14:18

Ich schließe mich v.d.Alp an, insbesondere seiner Aussage, dass die Konkurrenz - da meine ich ganz besonders die koreanische - günstiger ist.

Subarus sind im Vergleich zu Konkurrenzmodellen zu teuer geworden. Das war vor Jahren anders.

Und es würde wohl auch heute anders gehen, wenn man sich die Preise für Subarus in den USA ansieht,wobei diese Preisunterschiede nur in geringem Maße mit dem viel größeren Absatz von Subarus in den USA begründet werden können - das Problem liegt in der Preisgestaltung des Importeurs Emil Frey.

Die Preisgestaltung ist meiner Meinung nach das Hauptaufgabengebiet, um das sich der neue Geschaftsführer Christian Amenda kümmern sollte.

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56

Mittwoch, 22. Februar 2017, 14:35


das Problem liegt in der Preisgestaltung des Importeurs Emil Frey.

Die Preisgestaltung ist meiner Meinung nach das Hauptaufgabengebiet, um das sich der neue Geschaftsführer Christian Amenda kümmern sollte.


Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Du bringst es genau auf den Punkt. Leider wird die Puppe das Puppenhaus nicht umbauen können
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Mittwoch, 22. Februar 2017, 14:37

[
Und einen "echten" Justy würde ich auch befürworten. Hier schlägt Suzuki mit dem neuen Ignis vom Konzept her voll in die Nische - wenn er etwas hübscher wär...


Das ist wohl einer der grössten Fehler den das Subaru-Marketing gemacht hat. Keinen Justy mehr. So wird es eben im Alpenraum in Kürze von neuen Ignis wimmeln.

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 14:39

das Problem liegt in der Preisgestaltung des Importeurs Emil Frey.


Sehe ich auch so. Ist auch kein Wunder, wenn man sich als Stuttgarter mal in die Schwabengarage (Unternehmen der Emil Frey Gruppe Deutschland) verfährt.
Der Laden ist alles andere als Schwäbisch, da würd kein einziger auch nur annähernd-Schwabe hingehen, bei den Preisen, die die verlangen.
Und die andere Subaru Werkstatt in Stuttgart ist quasi in irgendeinem kleinen Hinterhof, da geht erst recht niemand hin.
Machen also beide nicht so wirklich guten Eindruck, auch in Betracht auf die Marke an sich.

Ach so, und die Schwabengarage ist bei mir seit dem einen Vorfall eh unten durch.
Ich spazierte in 2012 (oder war es 2013?) da rein, kurz nachdem ein neuer WRX STi raus kam und wollte ihn mir angucken.
Die hatten keinen da! "Der wird nicht so oft verkauft, darum haben wir keinen hingestellt."

Aber im Gebäude nebenan haben sie nen Fisker Karma stehen, steht glaube immer noch da. Und draußen aufm Hof stehen die Jaguar und Aston Martin Sportcoupés. Alles klar.

berndi

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 16:05

Ich hätte noch eine Idee für die Händler wegen den Neuwagen: Die könnten sich doch regional zusammentun - poolen. Jeder stellt einen anderen Neuwagen auf den Hof/in die Halle. Wenn die Frage nach einer Probefahrt auftaucht, muss die Antwort lauten: Kein Problem, ab morgen hab ich einen Subaru Xxxxx da. Der Pool könnte eine eigene Gesellschaft sein, welche die Fahrzeuge besitzt, das "ausleihen" kostet Gebühr (=steuermindernd). Kommt es zum Verkauf, wickelt das der Händler ab = Gewinn. Damit es einigermassen gerecht zugeht, werden die Fahrzeuge regelmässig getauscht... oder so irgendwie...
Was meint ihr (bes. die BWL-er und Mitarbeiter)??

atmik

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60

Mittwoch, 22. Februar 2017, 18:09

Die könnten sich doch regional zusammentun

Das machen sie schon :)
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