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patGT

Fömi im Impreza GT Club

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21

Montag, 20. Februar 2017, 13:22

- BRZ mit AWD -> gibt es nicht (ist doch Schnuppe obs den von Toyota ohne Allrad gibt, Subaru=Allrad)


Das ist, soweit ich das verstehe, technisch unmöglich. Die Karre hat einfach keinen Platz für einen AWD-Antriebsstrang.


Es ist technisch nicht unmöglich, aber es würde das puristische, filigrane Konzept des BRZ ruinieren. Wer nicht begriffen hat, wofür das Auto steht und gemacht wurde, lässt besser die Finger davon (ist nicht böse gemeint).
Todd Hill, Subaru’s Car Line Planning Manager of America, hat das folgendermassen formuliert: "No way can you make BRZ AWD. Right now it has almost supercar center of gravity height and an AWD system would ruin that. We’re happy with it.” (Quelle)
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micha123

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22

Montag, 20. Februar 2017, 14:30

Moin!

...

Ansonsten: ich weiss nicht wirklich, was es an der Modellpolitik auszusetzen gibt, ausser dass es in Europa keinen Hybrid gibt (eine sinnvolle und funktionierende Brücken-technologie bis es endlich genug Wasserstoff-Tankstellen gibt).
Ein 3,6 F6-Motor ist definitiv nicht mehr zeitgemäss...genauso wie ein "normal"-Auto mit Vmax > 200 km/h.
Subi hat den WRX und BRZ für Alle die tief fliegen möchten und das ist auch gut so :thumbsup:
Der Flottenverbrauch ist nun mal ein Thema und meines Wissens ist die Modellpalette in D, A, CH, DK, SE gleich.
WENN, dann könnte man sich viel eher darüber beschweren, dass es so nette Features wie Spiegel/Einparkcamera und beheizte Sitze hinten für Geld und gute Worte hier nicht gibt.

Ein wesentlicher Punkt für einen Subi ist für mich nicht nur ein in realen Fahrsituationen gut funktionierender permanenter Allradantrieb, sondern ein insgesamt sehr sicheres Fahren.
Was den passiven Insassenschutz angeht oder auch Eysight (was es in jedem Subi optional geben sollte), sind das für mich wesentlich wichtigere Dinge als PS ohne Ende - für Normalfahrer bei heutiger Verkehrsdichte ist das was Subaru anbietet völlig ausreichend.


Hi,
also ich teile die Kritik an der aktuellen Modellpolitik.
Es ist schon traurig zu sehen was Subaru immer wieder neues auf den Markt bringt und was davon bei uns ankommt.
Der fehlende 2.0DIT des Levorg ist ein gutes Beispiel dafür.
Der BRZ und der WRX sind tolle Autos, aber für mich leider nicht alltagstauglich - der 2.0DIT Levorg könnte beides sein.
Was mich daran am meisten stört ist nicht der Umstand, dass es die leistungsfähigen Motoren bei uns nicht gibt, sondern das Gefühl ein B-Kunde zu sein.
Ich hoffe das Subaru daran was ändert, andernfalls tue ich mir schwer mit der Markentreue.

Gruß Micha

STI_Grobi

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23

Montag, 20. Februar 2017, 14:57

Bei der Modellpollitik kann ich auf der einen Seite verstehen, warum nicht alle Modelle angeboten werden. Wenn die Fahrzeuge bei den Händlern nur
rumstehen und keines verkauft wird hat niemand etwas davon. Aber warum bietet Subaru seinen europäischen Kunden nicht an, jedes Modell bestellen zu können,
und bei denen die halt nur in geringen Stückzahlen verkauft werden muss halt eine lange Wartezeit in kauf genommen werden.
Produktion auf Bestellung. Ich hätte kein Problem auch 6 - 8 Monate daurauf zu warten, wenn es so ein Modell wäre.
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Runeflinger

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24

Montag, 20. Februar 2017, 15:18

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Aber warum bietet Subaru seinen europäischen Kunden nicht an, jedes Modell bestellen zu können,
und bei denen die halt nur in geringen Stückzahlen verkauft werden muss halt eine lange Wartezeit in kauf genommen werden.


Gründe gibt's dafür natürlich schon, weil für die sicherlich deutlich geringere Zahl von Bestellungen:
- trotzdem die gleich hohen Zulassungskosten anfallen, was entweder zulasten eines attraktiven preises oder der Marge geht
- trotzdem die Ersatzteilversorgung für die kleinere Zahl an Autos vorhalten müsste - mit dem Risiko, sie selbst nicht loszuwerden...
- usw.

Wie man die gewichtet, ist die relevantere Frag IMHO.
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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25

Montag, 20. Februar 2017, 16:22

Wenn die Fahrzeuge bei den Händlern nur
rumstehen und keines verkauft wird hat niemand etwas davon.

das ist wiederum eine marketingsache. wenn subaru einge yen in die hand nehmen würde, würden auch viel mehr autos hier verkauft!
aber europa ist halt ein vergleichsweise kleiner markt ggü. usa vor trump.

Spec.B

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26

Montag, 20. Februar 2017, 16:45

Also ich möchte mich auch zur Modellpolitik melden, auch wenn ich normalerweise nur "stiller Leser" bin !

Ich fahre einen FORESTER XT (Baujahr 2015) und einen XV Diesel (Baujahr 2016) und bin im Prinzip auch ganz zufrieden damit. Trotzdem fehlen mir wesentliche Dinge:

- XV Diesel mit Automatik
- OUTBACK mit Leistung, z.B. den Motor vom XT
- ein Diesel mit Leistung
- LEVORG Diesel

Und, gaaaanz wichtig:
- einen kleinen SUV, ähnlich dem neuen SUZUKI Ignis
- einen modernen Kleinwagen (Nachfolger JUSTY 2, nicht das Gulasch-Teil, sondern der echte)

Meine Meinung !

Spec.B

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27

Montag, 20. Februar 2017, 16:49

Hallo nochmals,

noch eine Ergänzung zu meinem obigen Kommentar:

Mehr Sicherheit in allen Fahrzeugen. Das entsprechende System hat SUBARU. Ich habe es getestet und bin total überzeugt von Eye-Sight ! Leider hat es mein FORESTER noch nicht.

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28

Montag, 20. Februar 2017, 17:41

@Spec.B: Das Eye-Sight ist doch nur für Fussgänger von Vorteil. Mir als Fahrer kostet es höchstens eine Beule in der Motorhaube und im Kühlergrill.

Vor einigen Tagen in Hannover. Nachts biege ich rechts in eine kleine Straße ab. Im gleichen Moment springt ein Rentner (für ihn Rot) mir vors Auto. Ich bin total erschrocken, weil ich damit nicht rechnete, weil ich ihn nicht sah, da Autos da geparkt waren, wo er raussprang. Bin mit dem Fuß unter der Bremse hängen geblieben und hab ihn fast erwischt. Es fehlten einige wenige Zentimeter. Er hat mich gar nicht registriert. Ging in aller Ruhe wie ein Zombie über die Straße - scheiss egal was kommt.

Meine Frau auf dem Beifahrersitz hat sich aufgeregt und meinte, eigentlich sollte man jetzt umkehren und den Drecksack auf dem Bürgersteig überfahren, damit der Gerechtigkeit genüge getan ist.

Somit nützt das Eye-Sight nichts. Bzw. gewöhnt es nur Fußgänger daran, dass wenn sie kein Licht sehen, eben auch bei Rot über die Ampel gehen.

Zum BRZ. Ich habe einen probegefahren. Einen großen Unterschied, zwischen den Fahrleistungen vom Spec. B und dem BRZ konnte ich nicht feststellen. Von null auf 100 sind beide quasi gleich schnell.

Falls Subaru irgendwann keine passablen Modelle mehr liefern sollten, werde ich wahrscheinlich auf einen Infiniti umsteigen. Den Q60 gibt's mit ca. 400 PS. Dafür wiegt das Drecksding 2500 kg leer.

Meiner Meinung nach tut Subaru alles was es nur kann, um in der EU völlig zu verschwinden.

Modellpalette wird zusammengestrichen.
Keine Werbung im TV.
Die Händler steigen massenweise um von A-Händler auf B-Händler. (B-Händler haben keinen Showroom)
Ich denke nicht, dass man in DE groß Autos verkaufen kann, wenn der Kunde diese aus einem Papierkatalog bestellen können, ohne jemals ein echtes im Showroom gesehen und angefasst zu haben.

Irgendwann verschwindet die Marke völlig vom EU Markt.

Mal schauen, wie es in den USA mit "America first" weiter geht.

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29

Dienstag, 21. Februar 2017, 08:37

Moin!
@Spec.B: Das Eye-Sight ist doch nur für Fussgänger von Vorteil. Mir als Fahrer kostet es höchstens eine Beule in der Motorhaube und im Kühlergrill.
:confused: :confused: :confused: das muss ich jetzt nicht nachvollziehen können..... gerade bei dichtem Verkehr sowohl auf Ausfallstrassen in der Stadt als auch bei mehr Verkehr auf Landstrasse und Autobahn macht Eyesight das Fahren sowas von entspannt.... :thumbsup: Vielleicht ist aber mein grundsätzlicher Fahrstil ein anderer, dass ich diese Äusserung jetzt nicht verstehe :confused:

Zitat von »STI_Grobi«

Wenn die Fahrzeuge bei den Händlern nur

rumstehen und keines verkauft wird hat niemand etwas davon.





das ist wiederum eine marketingsache. wenn subaru einge yen in die hand nehmen würde, würden auch viel mehr autos hier verkauft!

aber europa ist halt ein vergleichsweise kleiner markt
Ja, das stimmt natürlich. Und Japanische Autohersteller haben auch keinen Bock, sich von diese z.T. völlig überbordenen EU-Zulassungsregularien für homöpatische Stückzahlen knechten zu lassen. Die haben ja auch nicht die Deutsche Autopresse im Sack, von der sich die absolute Mehrheit der Deutschen bei der Kaufentscheidung stark beeinflussen lässt, anstatt die Autos einfach mal selber zu fahren und sich mit Eigentümern solcher Fahrzeuge auszutauschen. Die Amerikaner, Kanadier, Australier ticken da einfach anders. Die würden z.B. nicht auf die Idee kommen mit einem Tiguan oder Passat alltrack in die outbacks zu fahren - gibt dazu auch einige vernichtende Tests in der australischen Presse :D

Ich weiss es vom weltgrössten Autohersteller Toyota: die haben über die letzten 10 Jahre eine Menge Autos genau aus diesen Gründen erst in D und dann in Europa vom Markt genommen.
Das sind Weltkonzerne: Toyo und Subi gehts gut und arbeiten profitabel - von daher können die Entscheiungen nicht falsch gewesen sein, wennglich ich sie für uns hier in D natürlich bedauere. :(
Ein schönes Beispiel ist doch Lexus: ein Auto, das mühelos nicht nur gegen Mercedes, BMW, Audi mithalten kann, sondern in etlichen Dingen sogar besser ist - und das seit Markeinführung 1989/1990. Das Händlernetz war schon mal viel grösser, aber die gesamte Deutsche Presse hats geschafft, dass die nie einen Fuss in die Tür bekommen haben. Flottengeschäft mit Deutschen Unternehmen? Aus ideologischen Gründen unmöglich. Ist leider so, auch wenn ich es sehr schade finde :traurig:

Meine persönliche Theorie ist, dass wenn Subaru einen eigenständigen Import machen würde (und nicht über Emil Frey) dann hätten sie durchaus ne Chance > 10.000 Einheiten in D abzusetzen. Ist nur die Frage ob sich das derzeit für sie rechnet.

Nochmal kurz hierzu:
- ein Diesel mit Leistung

- LEVORG Diesel
Der Diesel ist mit Euro 6 nach dem VW-Betrug (und allerspätestens mit Einbführung von Euro 7 bzw. "blauer Plakette") in Deutschland mausetot.
Ich gehe nicht davon aus, dass Subi den 2.0 Diesel noch weiterentwickeln wird und wenn Euro 7 kommt, wird es in Europa keinen Diesel von Subi mehr geben. Für mich völlig nachvollziehbar, da der technische Aufwand zur Abgasreinigung in keinem gescheiten (und alltagstauglichen) Verhältnis zum Ergebnis zählt (bei keinem PKW-Hersteller).

Auch da zeigt Toyo, wo's langgeht: die hatten einen erstklassigen 2.2 D-CAT-Motor, der (wenn man denn weiss wie man ihn fahren und warten muss) problemlos eine viertel Mio abgespult hat. Mit Euro 6 geht das so nicht mehr, deshalb hat Toyo (mit Ausnahme des Landcruisers - und es ist seit letztem Jahr nur noch ein Modell übrig geblieben) die Eigenproduktion von Dieselmotoren für Europa eingestampft und kauft nur noch zu und entwickelt nicht mehr. Auch da kann man davon ausgehen das mit Euro 7 ausser im Landcruiser es keine Diesel mehr in Europa geben wird.
Und man muss ganz ehrlich sein: die Euro6 des Subi 2.0D schafft der auch nur mit ach' und krach' nach den alten EU-Vorgaben auf dem Rollenprüfstand - unter realistischen Fahrbedingungen sieht das nicht mehr dolle aus....

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30

Dienstag, 21. Februar 2017, 09:02


Auch da zeigt Toyo, wo's langgeht: die hatten einen erstklassigen 2.2 D-CAT-Motor, der (wenn man denn weiss wie man ihn fahren und warten muss) problemlos eine viertel Mio abgespult hat..

250Tkm ist doch lächerlich für einen PKW Motor. Toyota hat mit den D-Cat Motoren dermaßen viel Ärger gehabt, daß sie ganz schnell den Diesel gestrichen haben, mit dem genialem leistungsverzweigtem HSD in der Hinterhand als Alternative genau die richtige Entscheidung. Der Hybridantrieb verursacht die wenigsten Kosten im Garantiebereich. Folgerichtig verkauft Toyota mittlerweile über 45% Fahrzeuge mit Hybridantrieb in Deutschland. Tendenz steigend.

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31

Dienstag, 21. Februar 2017, 09:42

Ein schönes Beispiel ist doch Lexus: ein Auto, das mühelos nicht nur gegen Mercedes, BMW, Audi mithalten kann, sondern in etlichen Dingen sogar besser ist - und das seit Markeinführung 1989/1990. Das Händlernetz war schon mal viel grösser, aber die gesamte Deutsche Presse hats geschafft, dass die nie einen Fuss in die Tür bekommen haben. Flottengeschäft mit Deutschen Unternehmen? Aus ideologischen Gründen unmöglich. Ist leider so, auch wenn ich es sehr schade finde :traurig:
Bei Lexus gibt es aber noch deutlich mehr Gründe, warum sie nicht in das Flottengeschäft reinkommen, die deutsche Presse ist nicht dran schuld. Das fängt an mit dem Fehlen eines Kombi-Modells, dem Fehlen eines Diesels (IS 220d und IS 200d gibts nicht mehr, macht aber auch nix), dem Fehlen von Einstiegsmotorisierungen mit weniger als 200 PS (außer beim CT und der ist fürs Flottengeschäft zu klein) und geht weiter mit dem unzureichenden Händler- und Werkstattnetz. Schaue ich mir bei den ganzen Firmen, bei denen ich so bin, den Fuhrpark an, so sind die Autos der Außendienstler doch immer Kombis, haben Diesel mit weniger als 200 PS und kosten bis 50T€ Bruttolistenpreis, höchstens leitende Mitarbeiter und die Geschäftsführung fahren was anderes. Und die machen nicht die große Masse aus, sondern sind meist nur der kleinste Teil vom gesamten Fuhrpark.

micha123

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32

Dienstag, 21. Februar 2017, 09:46


Meine persönliche Theorie ist, dass wenn Subaru einen eigenständigen Import machen würde (und nicht über Emil Frey) dann hätten sie durchaus ne Chance > 10.000 Einheiten in D abzusetzen. Ist nur die Frage ob sich das derzeit für sie rechnet.

Wie kommst du darauf?
Was würde sich aus deiner Sicht ändern?

vonderAlb

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33

Dienstag, 21. Februar 2017, 10:08

Ich würde einen WRX, wie die Amis ihn haben, nehmen...


Ja, da liegt auch eher das Problem. Mir ist doch egal ob ich drei tage, Drei Wochen oder drei Monate auf mein Auto warten muss solange ich nichts kaufen kann. Momentan gibt es für mich fast nichts in der Modellpalette was attraktiv ist wie z.B.:

- WRX (den "kleinen" STI) -> gibt es nicht
- Impreza Diesel 2.0 -> gibt es nicht
- Impreza Diesel 2.2 -> gibt es nicht (nicht mal auf dem Reizbrett)
- Irgendwas mit nem 6Zylinder -> gibt es nicht
- BRZ mit AWD -> gibt es nicht (ist doch Schnuppe obs den von Toyota ohne Allrad gibt, Subaru=Allrad)
- Levorg 2.0 -> gibt es nicht
- Levorg Diesel 2.2 -> gibt es nicht (man wird ja noch träumen dürfen ;( )

Edit: Aus meiner Sicht sollte es die Aufgabe des Geschäftsführers von Subaru D sein nach Japan zu kommunizieren was die Leute hier haben wollen! ist aber nur meine Meinung :hmmm:

Edit2: @rastloser Vorstand: lauter quengeln!! Bitte

Ich ergänze mal die Liste:

- Justy mit Allradantrieb; einen echten modernen Subaru Kleinwagen und keinen dazugekauften Frontkratzer wie es ihn massenhaft bei der Konkurenz gibt.
.
Andreas

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patGT

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34

Dienstag, 21. Februar 2017, 10:17


Meine persönliche Theorie ist, dass wenn Subaru einen eigenständigen Import machen würde (und nicht über Emil Frey) dann hätten sie durchaus ne Chance > 10.000 Einheiten in D abzusetzen. Ist nur die Frage ob sich das derzeit für sie rechnet.

Wie kommst du darauf?
Was würde sich aus deiner Sicht ändern?


Was viele hier (mich eingeschlossen) vermutlich zu sehen glauben, ist eine "Huhn-Ei"-Problematik beim Subaru Marketing. Subaru jammert, dass es sich nicht lohnen würde, eine grosse Modellpalette in Europa zu führen, weil die Absatzzahlen zu klein wären. Aber vielleicht sind die Zahlen ja eben deswegen so klein, weil eine attraktive Modelpalette und - ganz wichtig - ein darauf abgestimmtes, zugkräftiges Marketing fehlt!

Ich selber bin auch davon überzeugt, dass mit relativ wenig Aufwand die eklatanten Lücken im Modellprogramm geschlossen werden könnten und signifikant mehr Autos verkauft werden könnten. Mir sind aus meinem direkten Umfeld diverse Fälle bekannt, wo jemand gerne einen Subaru gekauft hätte, aber durch die unverständliche Modellpolitik das Interesse verloren hatte (Beispiele nachgefragter, aber nicht erhältlicher Modelle: XV Diesel mit Automatik, XV mit stärkerem Benziner, Levorg mit Schaltgetriebe, Levorg mit 2.0 DIT, Legacy/Outback mit H6-Motor etc.)

Mir geht es ähnlich. Ich fände im Moment keinen neuen Subaru als Ersatz für meinen Legacy spec B, es gibt schlicht nichts Adäquates. Dass ausser dem STI mittlerweile sämtliche Subaru-AWD-Systeme frontlastig ausgelegt sind, erhöht die Attraktivität für Fahrdynamikinteressierte auch nicht wirklich. Es ist einfach nur schade, was mit der Marke passiert.
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micha123

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35

Dienstag, 21. Februar 2017, 10:51

Hi patGT,
ich sehe das genauso wie du und habe auch das Problem das ich aktuell bei Subaru nicht fündig werde.
Ich frage mich nur ob das sich ändern würde wenn Subaru direkt importiert wie es von SubiBear angedeutet wurde.
Nach meinem Verständnis entscheidet Subaru, möglicherweise sogar Subaru JP, über die Modellpalette in DE (EU).
Aber vielleicht kann und wird der neue GF da ja was verbessern - ich hoffe es jedenfalls.

highforest

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36

Dienstag, 21. Februar 2017, 12:22

Moin!
Zitat von »tnp«

Ansonsten: ich weiss nicht wirklich, was es an der Modellpolitik auszusetzen gibt, ausser dass es in Europa keinen Hybrid gibt (eine sinnvolle und funktionierende Brücken-technologie bis es endlich genug Wasserstoff-Tankstellen gibt).
Ein 3,6 F6-Motor ist definitiv nicht mehr zeitgemäss...genauso wie ein "normal"-Auto mit Vmax > 200 km/h.
Subi hat den WRX und BRZ für Alle die tief fliegen möchten und das ist auch gut so :thumbsup:
Der Flottenverbrauch ist nun mal ein Thema und meines Wissens ist die Modellpalette in D, A, CH, DK, SE gleich.
WENN, dann könnte man sich viel eher darüber beschweren, dass es so nette Features wie Spiegel/Einparkcamera und beheizte Sitze hinten für Geld und gute Worte hier nicht gibt.

Ein wesentlicher Punkt für einen Subi ist für mich nicht nur ein in realen Fahrsituationen gut funktionierender permanenter Allradantrieb, sondern ein insgesamt sehr sicheres Fahren.
Was den passiven Insassenschutz angeht oder auch Eysight (was es in jedem Subi optional geben sollte), sind das für mich wesentlich wichtigere Dinge als PS ohne Ende - für Normalfahrer bei heutiger Verkehrsdichte ist das was Subaru anbietet völlig ausreichend.





Nur...ein "Normalfahrer" kauft in Europa selten Subaru. Subarufahrer sind, mindestens bei uns, eher Leute, die sich um das Auto kümmern, sich dafür interessieren. (Sonst würden sie einfach Skoda fahren.)
Fast jeder Subaru-Fahrer, den ich bis jetzt getroffen habe, interessiert sich für Autos, ist mit der Zeit ein Subaru-Enthusiast geworden. Für diese Gruppe Leute gibt es immer weniger Modelle.

Vor Jahren war Subaru in der Schweiz mal auf dem 10. Platz der Zulassungsstatistik, im gebirgigen Kanton Graubünden sogar jahrelang auf Platz 1. Heute sitzt dort Skoda.
Weil am Berg 170 PS bei 1.7 Tonnen nicht reichen, vor allem nicht, wenn man noch Anhänger zieht. Denen ist der Verbrauch völlig egal, weil sie einen 2-Tonnen-Hänger ziehen wollen. Oder wenn man nur 15'000km im Jahr fährt und etwas Spass haben möchte.

Was nicht zeitgemäss ist, ist mir wurscht. Sorry. Subaru stand lange für Spass und für den "Bauern-Porsche". Heute steht es für nichts mehr.
245 PS-Legacy, 260 PS-Outback, WRX fürs Volk, STI für die Spinner, Forester Turbo mit 230 PS, und das vor 15 Jahren, wo 245 PS noch eine Ansage waren, das waren die Zeiten, in denen Subaru attraktiv war.

Heute schaue ich immer wieder hier ins Forum und auf die Subaru-Internetseite. Aber es gibt einfach nix.
Ich bin halt kein "Normalfahrer". Ich bin ein Auto-Fan. Darum früher mal Subaru.
Heute eben BMW. 306 PS mit Allrad, Automatik und ohne peinlichen Heckflügel. Voilà. Käme ein Levorg STI wäre ich wieder bei Subaru.

Meine Eltern haben ihren 245 PS-Legacy nun auch gegen einen 231 PS-BMW eingetauscht (225ix Active Tourer). Grund: es gibt für sie keinen passenden Subaru mehr.
Der Forester mit 240 PS passt kaum in die Garage und säuft wie ein Loch. Und sonst gibt es nichts mehr in dieser PS-Klasse (mit Automatik).

Aber auch meine allmonatlichen Jammerattacken hier im Forum ändern nichts daran. Man wird weder in Friedberg noch in Safenwil (Emil Frey Schweiz) auf uns hören und dann ist es halt so. Es gibt wichtigeres im Leben :tschuess:

STI_Grobi

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37

Dienstag, 21. Februar 2017, 12:42

@highforest:
jo du hast recht es gibt auch halt andere Autofahrer. :thumbup:

vor meinem Outback Diesel (der aber auch fast zu schwach ist) hatte ich einen Outback Benziner mit 168 PS, mit dem traute man sich nicht mal einen LKW zu überholen der mit 60 auf der Landstraße fuhr. Gefühlt hatte der 75 PS bei ca. 2 000kg.
Für den Einsatz als Imker, mit einer Anhängerlast von über 2 000kg beim Transport der Bienen, kannst du das vergessen. Hier brauchst du einen Diesel mit min. 2,5L Hubraum 400Nm und 200PS. Oder halt einen Benziner mit 3L und 250Ps. Das ist das Minimum.

Natürlich braucht jemand der 5km zur Arbeit fährt und auch sonst keinen Spass beim Autofahren haben will so ein Auto nicht. Aber man sollte halt nicht immer von sich auf andere schließen.
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38

Dienstag, 21. Februar 2017, 15:07


vor meinem Outback Diesel (der aber auch fast zu schwach ist) hatte ich einen Outback Benziner mit 168 PS, mit dem traute man sich nicht mal einen LKW zu überholen der mit 60 auf der Landstraße fuhr. Gefühlt hatte der 75 PS bei ca. 2 000kg.
Für den Einsatz als Imker, mit einer Anhängerlast von über 2 000kg beim Transport der Bienen, kannst du das vergessen. Hier brauchst du einen Diesel mit min. 2,5L Hubraum 400Nm und 200PS. Oder halt einen Benziner mit 3L und 250Ps. Das ist das Minimum.

Natürlich braucht jemand der 5km zur Arbeit fährt und auch sonst keinen Spass beim Autofahren haben will so ein Auto nicht. Aber man sollte halt nicht immer von sich auf andere schließen.


Vielleicht hättest Du einfach mal runterschalten sollen? Ich fahre einen Outback mit 165PS, über fehlende Leistung, auch mit 1,9t Segelboot am Haken, kann ich mich absolut nicht beklagen.
75PS bei 2t Gewicht, sind ungefähr die Eckwerte für einen T3, bzw.T4 vor der TDi Zeit. Die durften auch um die 2t ziehen und auch damit gings noch vorwärts.

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39

Dienstag, 21. Februar 2017, 18:25

zum thema presse: wenn man die journalisten ein bischen mehr schmiert wie die anderen, kommen auch gute berichte bei rum. wenn man bei dem spiel nicht oder schlecht mitmacht, kommt halt nix bei rum.
so läuft das leider bei auto-bild und co.
habe da einigen einblick, da ist der kaschmirmantel auf dem hotelzimmer noch das kleinste "geschenk" an den berichterstatter.

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Dienstag, 21. Februar 2017, 19:03

Ich verstehe nicht, warum hier manche sagen, für Subaru wäre Europa ein kleiner Markt.

Haben Diejenigen schon mal die Einwohnerzahlen von Europa und USA verglichen? Auch hat es große bergige Flächen nur in Europa (Schweiz, Österreich, Frankreich, Norditalien, etc.) dafür kaum in den USA.

Aber schaute man sich die Preise z.B. von Legacys in Europa und den USA vor einigen Jahren an und verglich diese, verstand man, warum so viele Subaru Fahrzeuge in den USA verkauft werden und in Europa fast nichts.

Falls Subaru keine passenden Modelle für mich mehr haben sollte, werde ich vermutich auf Infinity umsteigen. Wobei ich bei ihrem Sportwagen Q60 mit ca. 400 PS, ein Leergewicht von 2500 kg schon total krank finde.

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