@Runeflinger:
Ach so, das wären dann 19 Liter auf 100 km. Ist auch einiges, könnte aber hinkommen. Mit einem vollbeladenen H6-Legacy, der dann auch sicher über 1800 kg wiegt, kriege ich solch hohen Verbrauch aber auch nicht zusammen. Allerdings habe ich auch kein Automatikgetriebe.
Mit dem Thema Masse und Überlebenswahrscheinlichkeit hast Du natürlich recht. Der Tribeca ist aber sicher nicht mit einem Leiterrahmen-Pickup zu vergleichen, sondern wird seine Knautschzonen haben, wie ein moderner PKW sie eben hat.
Es ist manchmal einfach der psychologische Effekt, der den Gegenverkehr eher davon abhält, die Spur eines riesigen SUV mitzubenutzen, als wenn z.B. da nur ein kleiner Impreza angefahren käme. Mit dem Impreza durfte meine Frau auf dem Rückweg vom Einkauf vor einigen Tagen fast in den Graben ausweichen, weil der Gegenverkehr fahrbahnmittig fahren musste. Ich denke, die Situation wäre nicht die gleiche gewesen, wenn sie statt des Impreza einen Riesen-SUV gefahren hätte. Sie fährt zwar schon sehr zügig und teilweise vielleicht agressiv, benutzt aber keinesfalls die Spur des Gegenverkehrs für sich. Auch dann nicht, wenn kein Gegenverkehr vorhanden ist.
Was mir am Tribeca noch auffiel. Der Wagen hat eine gute zulässige Zuladung, von fast 700 kg. Viele User des Forums haben sich in einem anderen Thread darüber beschwert, dass z.B. der Legacy/ Outback oder Forester nur über eine Zuladung von ca. 400 kg verfügen, was wirklich wenig ist.
Den Tribeca habe ich irgendwie aus meinem Hirn ausgeblendet. Dank dieses Threads bin ich wieder an dieses Modell erinnert worden. Danke
@Peter Becker:
Denn ich suche einen Nachfolger für meinen Impreza RX, der irgenwann wohl oder übel ersetzt werden muss. Erst wollte ich einen Forester. Gut motorisierte Modelle haben die 2,5 Liter Maschine, von der ich nicht viel halte. Es gibt dann den Forry mit 2.0 Turbo aber mit CVT-Getriebe und nicht als Manueller Schalter. Das CVT Getriebe ist jedoch in meinen Augen nicht getestet genug. Dem "alten" Automaten mit 5 Gängen von Subaru traue ich mehr zu, als dem CVT, auch wenn ich den Automaten allgemein weniger zutraue, als einem Schaltgetriebe. Legacy und Outback gibt es mit H6 Motor nicht. Da bleibt für einen wie mich, der die H6-Motoren wirklich mag, ausser so einen MY09-Tribeca oder einem MY12-Outback nichts mehr viel übrig, ausser vielleicht einem USA-Import eines Subaru, der dann möglicherweise wegen den EU-Schadstoffnormen nicht zugelassen werden kann.
Danke
@drischnie: wegen der Aufklärung zwischen dem 3.0er und 3.6er Tribeca und dem gerumschaltenden Getirebe.
Alles in allem hat mich dieser Thread dazu bewogen, nun nach gebrauchten MY09-Tribecas ausschau zu halten, um wenigstens einen sich aus der nähe anschauen zu können und eine Probefahrt zu machen. Ggf. wäre das doch ein guter Zweitwagen zum Legacy Spec. B.
@drischnie:
Kannst Du Dich noch an das Fahrwerk des 3.6 Liter Tribeca erinnern? Der sieht recht hochbockig aus, vergleichbar mit dem Outback. Kannst Du einen Vergleich ziehen, wie das Standard-Fahrwerk des 3.6 Tribeca ist? Ist es eher wie das Fahrwerk eines Sauger-Impreza, eines normalen H6-Legacy (Spec. B ausgenommen) oder wie das Fahrwerk eines Foresters? Bilstein Dämpfer hat der Tribeca wohl kaum drin. Mir wäre nur wichtig, dass es kein Wackel-Dackel ist, wie das Fahrwerk des Outback.
Gruss
kawakawa
P.S.
Wundert mich, dass hier im Forum noch so viel los ist um diese Uhrzeit. Könnt ihr wegen dieser Hitze auch nicht schlafen? Hab mir letztes Wochenende, als es mir mit der Hitze reichte eine "richtige" Klimaanlage ins Wohnzimmer eingebaut mit einem Konverter für Draussen. Ist schön kühl hier. Leider kommt die Kälte aber im Schlafzimmer nicht an, da das Haus zu verwinkelt ist. Dafür dreht der Stromzähler total ab. Das Kühlen wird wohl teurer, als mit Strom im Winter zu heizen. Na ja, was solls man lebt nur ein Mal. Muss meinen Beitrag am Stromverbrauch erfüllen, damit sich die Energiewende in Deutschland lohnt ;-))