Subaru Community

Hallo Frank

Hattest du denn nicht die Möglichleit so eim Legacy mit Gasanlage drinn vor dem Kauf ausgibig zu testen? Hier in der Schweiz kennt man die Gas Autos eigentlich höchstens bei Taxis und so wie die sagen sind die Fahrzeuge vie weniger spritzig mit Gas als mit Benzin. Und was sagt denn der Händler zu deinem Problem ?

Gruss Ernst

Zitat

Meiner "geht" auf Super auch nach 150 km Vollgas nach Tacho nicht über 205 km/h und dieses auch nur großzügig leicht bergab.
Laut GPS sind das 188 km/h!!

Wenn ich mich nicht täusche entspricht das doch haargenau den technischen Daten deines Fahrzeuges...guck doch mal ins Handbuch.

@Ernst
Er schreibt ziemlich deutlich das er mit "Super" sprich Benzin diese Fahrleistung erreicht....ausserdem gibts hier im Forum zig Beiträge betreffend Gas Anlagen und Leistung!

PS: Sehe nur ich unter Power Forester's Beitrag eine - um es vorsichtig auszudrücken, Signatur dessen Ausmasse etwas den gewöhnlichen Rahmen sprengen?

Ernst,

die Gas-Taxis in CH sind IMHO Erdgasfahrzeuge (CNG), vermutlich Zafira oder so. Da sind Leistungseinbußen bekannt, vor allem mit L-Gas (es gibt 2 Qualitäten von CNG).

Die umgerüsteten Subis in D, F und NL fahren mit LPG, und da sind Leistungsverluste im Gasbetrieb eher unauffällig.
Aber wie Taurus schon schrieb, scheint Frank ja zum Test mit Superbenzin gefahren zu sein.

@Frank,

Unser MY99 Legacy 2,5GX AT (156PS), der seit 2002 auf LPG läuft, ist auf Gas auch etwas schlapper, aber das liegt auch an der damals einzig eintragbaren, altmodischen Venturi-Gasanlage.
Naja, der Legacy ist mit der Automatik eh nicht so der Renner, auch nicht auf Benzin, aber unserer erreicht sogar auf Gas knapp die 200km/h (mit GPS gemessen).

Ich würde mal die Werkstatt konsultieren, oder wenn die nicht wollen, evtl. mal zur Beweissicherung einen Leistungsprüfstand aufsuchen.

Ich empfehle eine Leistungsmessung durchzuführen und falls wirklich einige PS fehlen Subaru Deutschland zu kontaktieren, damit ein Zonenleiter bei Deiner Werkstatt vorbeischauen kann. Nur so hast Du etwas in der Hand. Sonst heisst es sicher Gegenwind, bergauf, etc.
Es gibt normalerweise Softwareupdates für das Motorsteuergerät, was allenfalls Linderung bringt.

Die VAG-Diesel laufen tatsächlich meist schneller als sie müssten...

Hallo,

wir fahren einen Outback MJ07 auch mit LPG und ich kann Deine Erfahrung voll bestätigen. Auch mit anderen Outbacks auf Benzin.

Der Motor ist der Schwachpunkt an dem Wagen. Hat sehr wenig Durchzugskraft, unglaublich für 2,5 L und 4 Zylinder. Zusätzlich hat er um die 3000 U/min einen Einbruch in der Drehmomentkurve.

In der Stadt und auf Landstrassen ist der Wagen ok aber auf der Autobahn zieht Dir fast jeder davon. Die langen Gänge sind zwar toll für den Geräuschpegel sind aber damit auch nur noch zum Gleiten zu nutzen. Ist gewöhungsbedürftig, führt dazu dass man bei jedem Beschleunigungsvorgang oder Berg in den 3. runterschalten muss um den Verkehr nicht aufzuhalten. Der Verbrauch sieht entsprechend aus.

Ist für uns sehr störend da wir eher Freunde von niedrigen Drehzahlen sind. Mein 230 E BJ 90 mit 0,2 L Hubraum und 33 PS weniger fährt sich deutlich besser und ist nicht viel kürzer übersetzt. Wenn ich noch den Benz-Verbrauch von etwas über 10 L bei 160 sehe, stelle ich leider fest, dass die Motorenentwicklung bei Subaru in 17 Jahren auf dem Gebiet nicht viel erreicht hat.

In den USA gilt dieser Motor als sehr lahm, für Leute die Wert auf Dynamik legen wird dort der 2,5 L turbo trotz des noch höheren Verbrauchs empfohlen.

Wenn man die Beiträge in den Foren liest, scheint es aber die Mehrheit der europäischen Subarufahrer nicht zu stören. Viele schwärmen von täglichen Drehzahlorgien und dem tollen Drehvermögen der Motoren.

Alles Geschmacksache. Der Outback ist aber trotzdem ein tolles Auto.

Den 2.0R habe ich bis jetzt nur im Forester selbst gefahren, und da nur mit Schaltung. Ich kenne aber den früheren 2.2 mit Automatik zur Genüge, in der Motorcharakteristik besonders bis 5000/min sollten sich alter 2.2 und neuer 2.0 aber nicht viel nehmen. Beide sind im Drehmoment ähnlich, seine höhere Leistung erreicht der 2.0 erst im obersten Drehzahlbereich. Von daher kann ich Bokai49´s Einschätzung voll verstehen.

Auch ich habe auf der (schwach befahrenen) Autobahn schon vergeblich versucht, mit dem 136-PS-Legacy einen 75-PS-Golf zu überholen, einem 60-PS-A-Corsa konnte ich oberhalb von 130 km/h nur mit Kickdown folgen. Aber das waren eher Schönheitsfehler. Richtig frustrierend waren erst Passfahrten, wo man in engen Kehren die Geschwindigkeit drosseln musste. Danach war mit dem Wechsel vom ersten in den zweiten Gang bei rund 60 km/h Schluss, weil der Motor im zweiten Gang bei 3000 Umdrehungen in einem richtigen Drehmomentloch festsaß. Und die ganzen billigen Kleinwagen und Kompakten mit teilweise wesentlich weniger als der halben Leistung saßen drängelnd hinten auf der Stoßstange.

Der 2.5er Outback meiner Eltern hat jetzt aber ein anders übersetztes Getriebe, nach dem Wechsel vom ersten in den zweiten Gang liegt die Drehzahl höher. Der stürmt solche Steigungen selbst mit 1,5-Tonnen-Anhänger hinten dran noch locker mit den erlaubten 80 hoch. Wenn beim 2.0 das gleiche Getriebe drin ist, wovon ich ausgehe, müsste immerhin dieses Problem besser sein. Aus 4000/min hätte sich auch der alte 2.2 wieder aufgerappelt, bei dieser Drehzahl kam wie eine Art Turbobumms, nur hatte der Motor keinen Turbo.

Der 2.5 hat meiner Meinung nach aber genug Leistung, da wird es erst im 4. Gang zäh. (Vielleicht ist das aber nur im Vergleich zum 2.2 meine Einschätzung. ) Bis zum rabiaten Limiter bei Tacho 220 läuft er aber immerhin. Trail42´s Beobachtung zum Verbrauch kann ich bestätigen, trotz langer Übersetzung säuft der moderne Subi bei hoher Geschwindigkeit maßlos, aber das ist meiner Erfahrung nach Kennzeichen aller modernen Fahrzeuge im Vergleich zu den älteren Modellen (Euro2 und früher). Selbst mein kleiner 2000/2001er Daihatsu mit 1,3-Liter und Frontantrieb braucht bei 180 mehr Sprit als ein `97er 2-Liter-Impreza mit Allrad und nur wenig länger übersetztem Getriebe.

Grüße,
Thomas

Hi @ all,

habe den direkten Vergleich Impreza 2.0R Automatic LPG 160 PS zu Forrester mit gleicher Konfiguration und muß sagen, dazwischen liegen Welten ! Dies resultiert sicherlich um Einen aus den differierenden Gewichten, dem cw- Wert und zum Anderen aus der Auslegung des Motor- sowie AT- Managements.

Mein Eindruck (ohne gemessen zu haben) ist dahingehend, dass beide Wägen so spritzig losstarten wie ne halbtote Katze auf Morphium. Kickdown ? Gibt es nicht. Besser mit Halbgas losfahren und wenn er packt, Vollgas geben. Jeder 75 PS- Golf macht Euch an der Ampel nass - Beschleunigungsrennen haben sich somit automatisch erledigt.

Der Unterschied zwischen den beiden Wägen fühlt sich jedoch dahingehend an, dass der Impreza sportlicher, sprich aggressiver ausgelegt ist. Ohne Witz, der Forri fühlt sich mit "Power"-Taste an wie der Impreza mit 3/4-Gas OHNE Taste. Des Weiteren dreht der Impreza auch ohne "Power"- Schalter bis in den roten Drezahlbereich, der Forri macht da schon früher schlapp. Die Endgeschwindigkeit lt. Tacho liegt bei mir mit dem Impreza so um die 215 Km/h, GPS meldet etwas über 200 Km/h. Lt. Prospekt sollten etwas über 190 Km/h erreicht werden, glaube ich.

Es kommt sicherlich auch darauf an, wie die Wägen gefahren werden. Wir fahren fast ausschließlich Langstrecke (Überland / Autobahn), kaum Stadt, mind. 100 KM am Tag. Der Wagen wird schön piano warm gefahren und wenn er Betriebstemperatur hat, wird er in der einzig adäquaten Bewegungsweise für Boxermotoren bewegt : gib ihm Drezahl !

Ergo : die Automatik ist eher zum Cruisen gedacht, je nach Modell kommt etwas mehr oder etwas weniger. Deine Werte sind meiner Meinung nach aber schon ziemlich grenzwertig ... und zwar nach unten. Würd ich mal checken lassen.

Viele Grüße

silversurfer

Hallo@alle

HI aus diesem Grund kommt bei mir ein Automat nicht in frage deshalb habe ich auch mein Forester 2.5 Turbo mit manueller Schaltung gekauft

Ich bin ja noch zu Jung für einen Automat

Gruss Ernst

Also das kann ich so nicht sitzen lassen.
Ich fahre 2,5 L Outback als Schalter und der läuft echt 210-220 km/h (GPS gemessen). Ich finde ihn nicht als lahm und als Allrad läuft er gut. Früher bin ich Sigma 3 L 170 PS gefahren und der OBK geht nicht schlechter.
Ich fahre in der Arbeit öfters 200 CDI und der OBK geht besser und ich fühle mich in dem Auto besser (aber ich bin ein Dieselhaßer). Mit den 17 Jahren stimmt es einfach nicht. Nennt mir bitte ein Kombi mit 2,5 Liter Motor Allrad und 1440 Kg Gewicht und noch als sicherste Auto der Welt in dieser Klasse. Das findet man bestimmt nicht bei MB, das Maß aller Dinge.
Man nimmt ein Audi 2,4 Quattro (falls es gibt) und Outback und da ist OBK 100% nicht schlechter.
Nicht Heckschleuder oder Frontkratzer mit Allrad vergleichen. 2,5 L Motor und 165 ist Gut ohne zu überzüchten.
Bei Automatik kann ich das teilweise Trail42 zustimmen aber deswegen habe ich MT gekauft.

Hallo Frank

Da ist eine Leistungsmessung in der teuren Schweiz günstiger ich bezahle in St. Gallen für die Prüfung auf einem MAHA Allradprüfstand umgerechnet 100 €

Gruss Ernst

Hi Ernst,

also bis auf die sehr kurze "Anfahrschwäche" kann ich mit der Automatik sehr gut leben, wenn er erstmal in Fahrt ist, geht der Wagen super. Mit Einsatz der "Power"- Taste schaltet er sehr schnell teilweise über 2 Stufen zurück und dreht bis über 7000 R/pm. Das reicht dann für die meisten Neugierigen, die die Erfahrung machen müßen, dass ihr Wagen doch nicht hinterher kommt wenn dann noch 1-2 Kurven durchfahren werden, wächst der Abstand eklatant.

Ich würde den Impreza mit Automatik jederzeit wieder kaufen. Ich benutze ihn im Alltag und bin (auch wegen der Ecomatic) seeeeeeehr zufrieden.

Allerdings würde ich 2 Dinge nie tun : Erstens den Forri mit Automatik kaufen (ist mir einfach zu lahm, Legacy / OBK AT hab ich nicht gefahren, dürfte aber auch nicht anders sein) und Zweitens : wenn ich ne Rennsemmel will und da mit Ecutek etc. rangehe ..... dann nehm ich mir nen WRX/ STI, aber keinen Forri, Legacy, OBK. Sorry, ich habe die Wagen gefahren und finde den Impreza wesentlich agiler und (konzeptbedingt) vom Handling, Straßenlage etc. wesentlich sportlicher.

So verschieden sind halt die Geschmäcker und Meinungen =)

Viele Grüße und schönen Abend

silversurfer

Hallo zusammen,

ich kann haubi65 nur zustimmen. Als Schwachpunkt des Ganzen sehe ich nicht den 2,5 Liter Motor sondern das AT Getiebe. Ich fahr den 2,5 Liter seit Feb. 07
allerdings auch als Schalter im Legacy. Ich finde den Motor als besten Kompromiss was Sportlichkeit und Wiirtschalftlichkeit anbelangt.
Mir ist bis jetzt auch kein unaufgeladener Benzin Motor bis 2.5 Liter, egal ob 4 oder 6 Zylinder, untergekommen welcher unter 4000/Umin ein Diesel-ähnliches Drehmoment bietet.
Finde deshalb diese Benziner- Diesel Vergleiche als nicht passend.
Des weiteren habe ich bei meinem die Erfahrung gemacht, daß der Motor seiter die 10.000 KM Marke überschritten hat immer agiler wird.
Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, daß der Boxer erst so ab 10.000km seine volle Leistung hat. Würde deshalb mit dem Leistungsprüfsand noch etwas warten.

Gruß
Markus

Hatte mal als leihfahrzeug nen leggy mit gas und "160PS"+automatik.
In der stadt war ganz entspanntes gleiten angesagt und das hat ganz gut funktioniert.aber irgendwann wollte ich schauen,wie der beim flotteren beschleunigen so geht.
Au Weia---gefühlte 110 PS und ne träge Automatik,wo der Motor in Drehmomentlöchern versinkt.Also,für bezahlte 160 PS wäre das für mich zu wenig.Und ich bin nicht nur STI verwöhnt,sondern fahre alles,was fahren kann.(am schlimmsten sind dreizylinder )

Hallo alle zusammen,

wir hatten ja einen OBK 2,5i MT MY2005. Wir hatten ihn als MT gekauft, weil wir genau die beschriebenen Effekte mit der total veralteten 4AT befürchtet hatten.
Der 2,5i ist als Schalter selbst dann nicht lahm, wenn man ihn mit meinem aktuellen 3,0R AT vergleicht - und das ist schon alles andere als fair.

Fazit:

Der 2,5i MT geht in allen Lebenslagen gut, da man sich jederzeit die richtige Übersetzung aussuchen kann. Lediglich über 5500 U/min tut sich nichts mehr. Ein echtes Drehmomentloch konnten wir nie feststellen.

Der 3,0R muss nicht kommentiert werden. Sein Leistungsangebot ist überragend, lediglich die 5AT schaltet machmal weiter zurück als sie beim Drehmomentangebot des Motors müsste. Das soll wohl sportlich wirken, tut es aber nicht. Es führt lediglich zu unerwarteten Beschleunigungen.

Der Schwachpunkt ist ganz klar das Getriebe. Das ist seit mindestens 10 Jahren austauschbedürftig. Und die größten Probleme mit dem Teil haben, auch ganz klar, natürlich die kleinsten Motoren. Ich würde jedenfalls den 2.0 nie mit Automatik nehmen, weil der drehmomentschwache Motor und das lang übersetzte Getriebe mit den großen Übersetzungssprüngen einfach nicht miteinander harmonieren. Der 2.5er kommt damit klar, nur würde ich auch mit diesem Motor die Automatik nicht empfehlen, weil ihr Schaltverhalten einfach nicht zufriedenstellend ist. Für den Cruiser arbeitet sie zu nervös, für den Sportfahrer dauern die Schaltvorgänge endlos lange.

Wer Automatik haben will, für den führt bei Subaru momentan am 3.0 kein Weg vorbei. Dessen 5-Gang-Getriebe ist so, wie man sich eine Automatik vorstellt, auch wenn es im Konkurrenzumfeld eigentlich ebenfalls schon wieder als überholt gelten muss. Zumindest im Vergleich zum 4-Gang-Getriebe fand ich die 5-Gang-Version deutlich weniger hektisch, ich fand, dass sie auch beim stärkeren Gasgeben die höheren Gänge deutlich länger hält.

Zitat

Wer Automatik haben will, für den führt bei Subaru momentan am 3.0 kein Weg vorbei.

Genau so ist es....dies war auch einer der Gründe warum ich den 3.0 gekauft habe. Wer den 3.0 bestellt soll gleich den Spec. B nehmen. Das straffere Fahrwerk ist jeden Cent wert!

Ausserdem geben dann Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung kein Grund zur Klage =)
(Der Preis ist dann eine andere Geschichte)

Zitat

lediglich die 5AT schaltet machmal weiter zurück als sie beim Drehmomentangebot des Motors müsste

Mit SI-Drive ist auch dieses Problem mehr oder weniger gelöst, allerdings bringt der "Intelligent Modus" nur im Stadtverkehr wirklich was.