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Servus

Hatte das mal bei meinem Ex-Forester
Habe den Wischermotor abgebaut und auf der Welle war starker Rostansatz zu sehen - alles enfernt und geschmiert und es lief wieder wie neu

Gruss Stibe

Nimm WD-40 oder der gleichen, starte den Wischer und hilf ihm, währendessen immer schön mit WD-40 die Welle einsprühen.
Gibt zwar mal eine Sauerei, dafür funktioniert der Wischer wieder.
Da sich WD-40, wie die meisten anderen Rostlöser auch, relativ schnell verflüchtigt, ev. am Ende noch mit nem "richtigen" Schmiermittel einsprühen.
Achja, und sich angewöhnen den Wischer ab und an auch mal laufen zulassen, damit er sich nicht wieder festrostet.

Genau wie RGS sagt
Ich hatte auch erst Rostlöser verwendet um ihm auf die Sprünge zu helfen und anschliessend einen Schmierspray mit Haftfett verwendet damit das ganze gängig bleibt.

..wobei aber das Zerlegen (solange sich die Welle noch bewegt) die dauerhaftere Lösung ist. Ist kein allzugroßer Akt zumal man kein Spezialwerkzeug braucht ... nur ein bissl Fingerspitzengefühl beim Wischerarm und der äußeren Mutter. Nachdem die Welle heraußen ist, den O-Ring rauspopeln und mit ner Reibahle oder nem 10er Bohrer durchgehen. Damit hat man das Oxyd draußen was über kurz oder lang wieder zum Blockieren führt. Dann kann man Lithiumfett o.Ä. reinpacken und alles wieder zusammenschrauben. Das hält dann die nächsten Jahre wieder wogegen WD-40 nur ne Soforthilfe ist. Das Oxyd ist ja immer noch drin in der Buchse. Ist leider ne unglückliche Paarung ST-37 und Aluminium

Gruß Woidl

Empfehle auch das zerlegen. Hatte mal einen Toyota Corolla in der Werkstatt gehabt mit dem gleichen Problem. Die Welle auf die der Wischerarm geschraubt wird, war am Gehäuse festgerostet. Einmal auseinander nehmen, reinigen und fetten, und gut wars. Wie RSG sagt, ab und zu einfach laufen lassen damit erst gar nichts festrosten kann.