Wichtig ist, daß das Getriebe an der Nickstütze zur Spritzwand hochgehängt wird. D.h Nickstütze raus, kürzeres Teil rein (Kette) und Motor etwas ablassen.
Wie schon erwähnt Caramba o.Ä. auf die beiden Führungsbolzen re/li sprühen und dann vorsichtig versuchen die, meist festoxidierten Bolzen in der Führung zu lockern. Ich treibe dazu einen flach geschliffen Meißel Nähe Bolzen rein. Ist halt eine Gefühlssache und wenn, durch das Ablassen des Motors ein wenig Vorspannung zwischen Getriebe und Motor vorhanden ist, sich ein kleiner Spalt auftut kommt der schwere Schraubendreher zum Einsatz.
Getriebe baue ich alleine nicht so gerne aus, da man beim Einbauen ziemlich lange Arme bekommt wenn die Führungswelle nicht in´s Pilotlager flutschen will oder Zahn auf Zahn steht. Da hab ich schon Männer weinen sehen
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Beim aufgehängten Motor (Deckenkran) tut man sich um einiges leichter. 24er Nuß in die KW-Riemenscheibe (zum Abstützen), langer Riegel unten am Querträger abgestützt, mit einer Hand leicht angschoben und .... flutsch ... drinn isser
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Außerdem hat man den Motor wie auf einem Serviertablett. Ich schau dann gleich nach verdächtigen Ölspuren (KW und NW-Simmerringe).
Tut man sich doch leichter