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Framov

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Sonntag, 11. September 2011, 16:35

Motor ausbauen

Hallo,

habe einen 2001 Legacy und möchte den Motor zum Kupplungswechsel ausbauen. Alle Schläuche, Kabel sind ab, auch die 6 Schrauben und 2 Muttern zur Kupplungsglocke und auch die 2 Schrauben an den Silentblöcken zur Motoraufhängung. Aber das Ding will einfach nicht ab. Habe hier irgendwo gelesen, dass eine Imbusschraube für den Kupplungshebel nach raus muss., die mit eine 6 Schraube herausgezogen werden muss. Wo befindet die sich denn diese, welche Größe hat denn der Imbus.? Oder war das eine Beschreibung eines älteren Modelles und ist jetzt anders. Bzw. was kann ich noch tun, um den Motor abzukriegen. Habe hier schon gesucht, aber nichts passendes gefunden. Über Eure Hilfe und Tipps würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schon im Voraus.

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Sonntag, 11. September 2011, 18:06

also beim gt sitzt die Schraube unterm Anlasser,ist glaube ich 8er oder 10er inbus

Framov

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Sonntag, 11. September 2011, 18:20

Und diese muss zwingend raus?

GC8 Fahrer

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Sonntag, 11. September 2011, 18:22

Motor ausbauen zum Kupplungwechsel ?

Legacy 2001 ist doch ein Sauger,oder ? Wenn ja, wird der Kupplungsautomat doch auf Druck beansprucht und nicht wie beim Turbo auf Zug!? Ich hätte wohl eher das Getriebe ausgebaut und dem Motor abgestützt. Ist denn überhaupt schon ein kleiner Spalt zwischen Getriebe und Motor zu sehen ? Auf den Passbuchsen sitzt es in der Regel richtig fest.

Forensuche kannst du auch noch mal quälen.... da sollte es aufjedenfall etwas geben !

Framov

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Sonntag, 11. September 2011, 18:27

Nö da ist noch kein Spalt. Forensuche habe ich auch schon genutzt, aber keinen Anhaltspunkt.

Ja müsste ein Sauger sein. Also müsste der motor doch so raus gehen. Werde mich morgen noch mal quälen.

GC8 Fahrer

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Sonntag, 11. September 2011, 18:34

Selbst wenn er am Ausrücklager hängt, geht er trotzdem ein ganzes Ende ab. Aber ich bin der Meinung das Kupplungsystem ist anderst und es muß kein "Bolzen" gezogen werden. Beide Passbuchsen einsprühen mit Rostlöser oder irgend etwas mit guten kriech Eigenschaften.

Woidl

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Montag, 12. September 2011, 08:57

Wichtig ist, daß das Getriebe an der Nickstütze zur Spritzwand hochgehängt wird. D.h Nickstütze raus, kürzeres Teil rein (Kette) und Motor etwas ablassen.
Wie schon erwähnt Caramba o.Ä. auf die beiden Führungsbolzen re/li sprühen und dann vorsichtig versuchen die, meist festoxidierten Bolzen in der Führung zu lockern. Ich treibe dazu einen flach geschliffen Meißel Nähe Bolzen rein. Ist halt eine Gefühlssache und wenn, durch das Ablassen des Motors ein wenig Vorspannung zwischen Getriebe und Motor vorhanden ist, sich ein kleiner Spalt auftut kommt der schwere Schraubendreher zum Einsatz.
Getriebe baue ich alleine nicht so gerne aus, da man beim Einbauen ziemlich lange Arme bekommt wenn die Führungswelle nicht in´s Pilotlager flutschen will oder Zahn auf Zahn steht. Da hab ich schon Männer weinen sehen :cursing: .
Beim aufgehängten Motor (Deckenkran) tut man sich um einiges leichter. 24er Nuß in die KW-Riemenscheibe (zum Abstützen), langer Riegel unten am Querträger abgestützt, mit einer Hand leicht angschoben und .... flutsch ... drinn isser :) .
Außerdem hat man den Motor wie auf einem Serviertablett. Ich schau dann gleich nach verdächtigen Ölspuren (KW und NW-Simmerringe).
Tut man sich doch leichter :D

Framov

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Mittwoch, 14. September 2011, 21:43

Danke für Eure Hilfe, Motor ist draußen. Warte jetzt auf den neuen Kupplungssatz.

Framov

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Dienstag, 20. September 2011, 20:54

So, der Subi läuft wieder. Danke Euch für Eure Antworten.

Der Motor war einfach nur richtig "angepappt". Das Ausrücklager war völlig klar, in der Kupllungsscheibe keine Nieten mehr, Ausrückgabel eingelaufen. Jetzt geht die Kupplung wieder ganz leicht. Ging schon schwer als ich ihn vor 20 Tkm gekauft hatte. Gänge gingen manchmal schwer rein. Der Anhängerbetrieb hat ihm dann das Letzte gegeben.