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1

Sonntag, 12. Juni 2011, 12:14

Was kann man einem Subaru Outback zumuten?

Guten Morgen, Freunde!

Seit drei Jahren bin ich (sehr zufriedener) Besitzer eines Outback MY08 (2,5l-Motor, LPG).
Ganz selten führt es mich auf Schlechtwege; das sind dann meist Auffahrten zu Alphütten über grobschottrige Wege oder Wiesenwege. Alles prima soweit, selbst mit der ominösen Serienbereifung (Yokohama Geolandar G900).

Meine Frage an die Erfahrenen unter Euch ist: Was kann man dem Outback so alles zumuten, bzw., was mutet Ihr ihm so zu und macht er das auch klaglos mit?
Hintergrund der Frage ist, dass ich gerne mal die ost- und nordeuropäischen Landschaften erkunden möchte und dann nicht ausschließlich auf asphaltierte Pisten angewiesen sein will. Das sollen natürlich keine echten Offroad-Touren sein. Robust mag es aber schon zugehen. Kann man das einem Subaru Outback zumuten?

Über Erfahrungswerte von Euren Einsätzen mit dem Outback würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße
Claus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bagatellschaden« (12. Juni 2011, 18:28)


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2

Sonntag, 12. Juni 2011, 13:15

Ich habe zwar den normalen Legacy, mir gefällt der Outback aber ganz gut und habe deswegen schon mal auf youtube ein paar Outback Videos geschaut. Das sind schon einige dabei dei den Outback direkt offroad benutzen (was ich nicht machen würde), aber für schlechtwegen Atkionen wo es nicht auf großartige Verschränkungen, Watttiefen, Böschung- u. Rampenwinkel etc... drauf ankommt, dneke ich kann man das Auto gut gebrauchten. 19cm Bodenfreiheit sind nicht wenig, da hat mancher SUV weniger. Und robust gebaut sind die Subarus ja sowieso. Sinnvoll wäre evtl. noch auf die kleinsten Felgen mit den Reifen mit den größtmöglichen Querschnitt zu wechsel. Da wird da schon viel von den Reifen geschluckt und Fahrer als auch Auto geschont.

Video:

http://www.youtube.com/watch?v=gwrrbYiLcjA

http://www.youtube.com/watch?v=ODN_mhFv8mg

http://www.youtube.com/watch?v=xXnKBv8K1iI&feature=related

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3

Sonntag, 12. Juni 2011, 17:33

Ja, das ist schon sehr eindrücklich, was der Outback da zeigt. Nur fehlt mir eine Aussage, wie oft die Jungs mit ihren Subarus offroadln gehen und ob sich das mit häufigen Reparaturen (z.B. an Fahrwerksteilen) rächt. Wer scheucht seinen Subaru häufiger durch Feld, Wald und Flur und wie sind da die Erfahrungen?

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4

Sonntag, 12. Juni 2011, 20:14

Ich freue mich weiterhin über sachdienliche Hinweise.

Ich habe gesehen, dass das Forum schweizerischer Herkunft ist. Die Tatsache, dass ich in den Gebirgskantonen Graubünden und Wallis reichlich Legacy, Forester und Outbacks angetroffen habe und ich weiß, dass die Schweizer kein Geld für Tand ausgeben, war mit kaufentscheidend ;) Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Eidgenossen, der einen Outback im, sagen wir mal: harten Alltagseinsatz fährt?

Jeder Input ist willkommen!

daddy

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Sonntag, 12. Juni 2011, 20:50

Hilft der Lada-Niva Dir - oder hilfts Du einem Lada Niva aus der russischen Furt?

@ Bagatellschaden ...denn es kann lediglich ein kleiner Bagatell-Schaden sein, der dazu führt, dass ein Auto an unpassender Stelle liegen bleibt, so-oder so :prophezei:
Da hilft es wenig, hier so nachhaltig Ratschläge einzufordern, die sagen "Es geht eine ganze Menge" oder "lieber vorsichtiger sein" .

Ein Beipiel gefällig? :guteidee:

(1) Da war mal ein Subaru auf einem dieser unendlichen Strände an der dänischen Nordsee. Der Fahrer hat versucht, was geht beim Kreisfahren und wo die Physik Grenzen setzt. Er war begeistert über sein Ergebnis, was so geht ...

(2) Da war -zu einem anderen Zeitpunkt an gleichem Strand- mal ein anderer Subaru, der FAhrer hat versucht ....na, geht´s allein weiter :gruebel: Jedenfalls Ergebnis: Das Fahrzeug hat sich mehrfach überkugelt, sprich: Schrott.

Würde die Nummer (2) dem Ratschlag der Nummer (1) gefolgt sein, dass es gut ginge, hülfe ihm das herzlich wenig.

Merke folglich: Mit "aber ihr habt doch gesagt, dass ...." :fluch: - bleibt allein jede Verantwortung allein bei Dir :s_bisbald: :?: oder denn doch nich :?:

6

Sonntag, 12. Juni 2011, 21:18

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Es wurde gemäht...
Bitte beim Thema bleiben.
Hier ist ein Forum und kein Chat.
Oben Links, gelbes Kästchen mit roter Aufschrift "Regeln" anklicken und durchlesen schadet nie.. :zwinker:

scheibenputzer

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7

Montag, 13. Juni 2011, 07:26

also ich habe die limo, und nutze ihn schon hart, besonders im Herbst winter, wenn ich in den Garten fahre, dort ist der weg sehr matschig und huckelig, der matsch kann dort schonmal 30cm haben, ich fahre dort immer wieder gerne, einzig und allein die stabis waren einmal ausgeschlagen, vorne wie hinten., auch im winter wird er schon eher im tiefen schnee und eis benutzt,sogar soweit das ich schon 3 mal stecken geblieben bin, 1x mal brauchte ich hilfe, da lag der wagen hoffnungslos im schnee auf (der audi quattro hat es gerade so geschafft mich mit einem seil raus zu ziehen)).bin sogar schon über aufgeweichte leere kartoffelacker gefahren danach hat er geeiert, wegen dem dreck in den Felgen, d.h. lerne dich und dein auto gut kennen, und du wirst weiter kommen, als die meisten deutschen konkurenten,der subaru ist hart im nehmen, aber natürlich trotzdem kein panzer oder hummer, teste selber wo bei deinem allrad schluss ist (vill kleines offroad training), und du kannst die wege in osteuropa gut einschätzen und problemen aus dem weg gehen

neu2003

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8

Montag, 13. Juni 2011, 12:19

also ich habe die limo, und nutze ihn schon hart, besonders im Herbst winter, wenn ich in den Garten fahre, dort ist der weg sehr matschig und huckelig, der matsch kann dort schonmal 30cm haben, ich fahre dort immer wieder gerne, einzig und allein die stabis waren einmal ausgeschlagen, vorne wie hinten., auch im winter wird er schon eher im tiefen schnee und eis benutzt,sogar soweit das ich schon 3 mal stecken geblieben bin,



teste selber wo bei deinem allrad schluss ist (vill kleines offroad training), und du kannst die wege in osteuropa gut einschätzen und problemen aus dem weg gehen
Hallo zusammen, das o.g. finde ich auch interessant. Claus, mir geht es insofern ein wenig so wie Dir, dass ich jetzt mit diesem Auto gern wissen möchte, in welchen Verhältnissen ich mich im Winter bewegen kann. Aber mehr aus a) Neugier und b) wegen beruflichen Fahrten im Mittelgebirge (falls Schneewehen oder verschneite/Vereiste Straßen kommen). Wo man vielleicht mal zum Ausweichen von der Straße runter muss auf die Wiese. Reine Fahrten im Gelände oder abseits der Straßen brauchen wir aktuell nicht...

Ich habe mir vorgenommen und auch mit meiner Frau besprochen (bzgl. ihres Forester), dass wir selber Allradkurse mitmachen müssen, um die Fzg. kennen zu lernen. ich hab hier bei uns (NRW) auch schon recherchiert, ob es nicht einen Geländeclub gibt, wo man die Wagen etwas ausprobieren kann, aber der nächste Platz ist wohl distanzmäßig Belgien.

Wir haben sogar schon überlegt, mal zum Subaru-Wintertraining am
Hockenheimring zu fahren (ziemlich weit von hier), obwohl dort ja mit Imrezas gefahren wird, also
einer andere Baureihe (aber Prinzip sollte ja gleich sein).
Wenn jemand hier Tipps für solche Offroad-Kurse hat, gerne.

Für Touren nach Osteuropa, nicht nur auf Asphalt unterwegs, würdet ihr dann aber All-Terrain-Reifen nehmen, oder? und würde dann nicht ggf. eine Höherlegung mit Distanzscheiben schon wieder Sinn machen? Ich las davon häufiger beim Forester (mit anderen Reifen und Distanzscheiben 4 cm höher, von 21 auf 25 cm)...

Viele Grüße
Oliver

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9

Montag, 13. Juni 2011, 13:09

Offtopic @neu2003: Ich gehe davon aus, dass der neue Outback im Schnee nicht schlechter ist, als mein "alter" Legacy. Ich kann Dir versichern, Du kommt mit dem Auto im Tiefschnee und bei Schneewehen weiter als es Dir der Verstand glauben lässt. Ich habe es schon wirklcih provoziert (ungeräumte Feld und Waldwege, sowie Parkplätze mit ca. 30 cm Schneetiefe,...) und bin noch nicht damit steckengeblieben. Gute Winterreifen sind natürlich Voraussetzung.

neu2003

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10

Montag, 13. Juni 2011, 14:02

Ich kann Dir versichern, Du kommt mit dem Auto im Tiefschnee und bei Schneewehen weiter als es Dir der Verstand glauben lässt. Ich habe es schon wirklcih provoziert (ungeräumte Feld und Waldwege, sowie Parkplätze mit ca. 30 cm Schneetiefe,...) und bin noch nicht damit steckengeblieben. Gute Winterreifen sind natürlich Voraussetzung.
Danke Dir für das Posting; ich werde es sicher diesen Winter mal ausprobieren mit meiner Frau. Mal sehen, ob es in NRW ausreichend Schnee gibt, und wohin wir fahren müssen.
Was die Reifen angeht, werden wir nach einigem Überlegen doch wieder ganz normale Michelin Latitude-Straßenreifen nehmen, also keine Nokian Hakkapelitta o.ä mit erhöhter Traktion. Das hatten wir zu Beginn im Winter überlegt, aber ist sicher übertrieben... Früher wusste ich gar nicht, dass es sowas gibt (Traktionsreifen für Skandinavien)... ;)

OT off, Entschuldigung, ...

Viele Grüße
Oliver

Idefix

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11

Montag, 13. Juni 2011, 17:59

Bei Schneefahrbahnen ist man mit Allradantrieb einfach einen tick Sicherer am Weg. Spurtreue und Beschleunigung macht einen ein fettes grinsen ins Gesicht. Bedenken soll man dafür aber den Bremsweg!!!! da hilft Allrad nichts.
Am Besten man versucht es auf einen grossen Parkplatz aus, wie schon oben Beschrieben. In einem Geländeclub (könnte ich mir vorstellen) wird es für die Subaru zu Heavy.

Bei Schotterstraßen ist sicherlich die Geschwindigkeit ausschlaggebend, meist hat man bei so einer Tour das Fahrzeug nicht leer. Früher hat Subaru Probleme bei den Lagern, die bei sollchen Einsätzen schnell mal zu Quitschen anfingen. Da die neuen Modelle sicher keine Almfahrzeuge mehr sind, fehlt hier etwas die Erfahrung.
Dieses Problem haben 90% der SUV´s, wobei Subaru was Bodenfreiheit (Outback) betrifft sehr gute Arbeit leistet. Hier stört kein zu tief liegender Querlenker, Auspuff, Kardanantrieb, gebt mal acht wie viele SUV´s hier eigentlich eine Schande sind.


LG Walter 8)

Carver

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12

Montag, 13. Juni 2011, 19:25

Sorry, ich hab keinen Outback.
Aber ich bin mit dem Impreza GT und dem WRX STI Bergstrassen gefahren, auf denen mir nur noch Jeeps entgegenkamen.
zB: Colle di Tenda

Assieta


Ich bin immer wieder platt, wo der Impreza sich noch hochwühlt.

Natürlich wirst Du immer einen Weg finden, wo´s mal nicht mehr geht.
Aber ich hätte keine Bedenken, mit dem Outback oder dem Fori ne Nord- oder osteuropäische Tour zu machen.
Vermutlich ist eher Deine "Pampersgrenze" erreicht, als die Grenzen des Fahrzeugs!

Training wäre angebracht... Ob Hockenheim dafür das richtige ist, weiss ich nicht.
Evtl. würde es sich lohnen, mal bei Subaru Deutschland ne Empfehlung einzuholen, wo man gute Kurse bekommt.

Mach es! Und dann wollen wir hier einen Reisebericht im Forum mit vielen Bildern, bitte :D :tschuess:

13

Montag, 13. Juni 2011, 19:32

Irgendwas gabs doch noch für die Stabis, damit man diese zum Geländfahren "aushängen" kann und so mehr Verschränkung erreicht.
Ich weiss nämlich nicht wie das bei den Non-Turbos aussieht mit den Sperren, aber beim GT ist wenn ein Rad in der Luft ist fertig... 8|
Hab das Gestern wieder herausfinden müssen... ?(
Da hilft dann nur noch mit Schwung rein. :huh:

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14

Montag, 13. Juni 2011, 20:37

Vielen Dank schon mal an alle!
Explizit offroad soll es nicht unbedingt gehen; ich rechne eher mit Schlechtwegen wie der von Carver gezeigten Piste. Wie gut die Lager und Stabis das aushalten wird wohl die Erfahrung zeigen müssen. Oder kann dazu jemand was aus eigenen - äh, Feldversuchen ;) beitragen? Mir geht's unterm Strich weniger um das maximale Können als die Dauerfestigkeit. Wobei natürlich Ersteres schon auch interessant ist.

Cheers
Claus.

ampel2

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15

Dienstag, 14. Juni 2011, 15:34

zumuten oder nicht ???

Hallo,
hier noch mein Senf zum Thema.

Also es gibt so einige schöne Video´s im Netz was man mit dem OBK so alles anstellen kann. Gerade die Osteuropäer sind dort nicht zimperllich und fahren die Panzerstraßen statt mit dem T72 mit einem OBK bzw. Forester. 8) 8) 8)

Doch keine sagt wie lange die Kisten das aushalten ;( :!: :evil:

Meiner Meinung nach sollte man nie vergessen, dass der OBK ein PKW ist. Seine Geländegängigkeit ist höher als die Robustheit.
Will sagen wenn du die Kiste häufig im Gelände bewegst, hält es das Material nicht aus. Gerade bei den jüngeren Generationen ab Ende der 90iger Jahre.

Natürlich ist es abhängig von der Fahrweise. Wenn man "weich" im Gelände unterwegs ist, ohne Aufsetzer und harte Stöße auf das Fahrwerk geht schon einiges.
Tiefschnee ist kein Thema solange er weich ist, hast du Eis drinn muss man schon vorsichtig sein.


Da war ich auf einem Parkplatz im "Schnee spielen". Die Scheehöhe bis zum Bauch behindert kaum. Man kann problemlos losfahren, Kreise drehen usw.

Aber es sollten keine Steine und Löcher versteckt sein :wacko: :wacko: :wacko:

Es gibt zum Thema "Poltern Vorderachse" mindestens ein Beitrag. Die Fahrwerke sind leider nicht sehr robust.

Es ging leider auch keinen Unterfahrschutz mehr.

Gruß Gerald
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ampel2« (14. Juni 2011, 17:05)


patGT

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16

Dienstag, 14. Juni 2011, 16:15

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
@RGS
Wie hast denn das wieder angestellt, dass der GT ein Bein in die Luft hält??



Mit Verlaub, aber die von @Carver abgebildeten Strassen fährt man auch mit einem Fronttriebler hoch, der genügend Gewicht auf der Vorderachse hat. Da scheint mir die Absturzgefahr doch erheblicher als der Bedarf an Traktion.

Mit einem Outback/Legacy geht wesentlich mehr. Solange keine starken Verschränkungen und grossen Böschungswinkel im Spiel sind, kommt das Auto fast überall hin. Und wenn man darauf achtet, dass Fahrwerk und Antriebswellen keine groben Schläge bekommen, dürfte die Haltbarkeit kein Thema sein.

Ich respektive das rechte Vorderrad meines Legacy hatte letztes Jahr das zweifelhafte Vergnügen auf einer drittklassigen Strasse in Italien mit einem heimtückisch versteckten und wirklich tiefen Schlagloch Bekanntschaft zu machen. Ich donnerte da mit etwa 60km/h rein und dachte ernsthaft, mir fliegt das Rad um die Ohren. Aber nix da, man merkte dem Auto nichts an; eine Nachprüfung später wieder zuhause in der Werkstatt meines Vertrauens ergab, dass weder Fahrwerk noch Felge Schaden genommen hatten; nicht einmal Spur/Sturz waren verstellt. Der Werkstattmeister zeigte sich nicht weiter erstaunt, nach seiner Erfahrung hielten die Legacy/Outback allgemein sehr viel aus.

Gruss
Patrick
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »patGT« (14. Juni 2011, 17:12)


Carver

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17

Dienstag, 14. Juni 2011, 17:25

Mit Verlaub, aber die von @Carver abgebildeten Strassen fährt man auch mit einem Fronttriebler hoch


Stimmt!

Da oben begegnet man Enduros und Touris mit diiiicken Jeeps mit Sandblech an der Seite und dann kommt der Einheimische im Fiat um die Ecke...

Aber aushalten können die Subis das auf jeden Fall. Subis sind zäh!

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18

Dienstag, 14. Juni 2011, 21:16

Äh, ich bin verwirrt. Irgendwie steht die Aussage von ampel2 (" Die Fahrwerke sind leider nicht sehr robust.") denen von patGT (" Der Werkstattmeister zeigte sich nicht weiter erstaunt, nach seiner Erfahrung hielten die Legacy/Outback allgemein sehr viel aus") und Carver ("Aber aushalten können die Subis das auf jeden Fall. Subis sind zäh!") diametral gegenüber. Lässt sich das klären?

daddy

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19

Dienstag, 14. Juni 2011, 22:52

Nö, das lässt sich nicht klären - wie so oft im Leben gibt es nicht die wirkliche Wahrheit! ;(

scheibenputzer

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20

Mittwoch, 15. Juni 2011, 00:41

probiere doch einfach mal was aus, wovor hast du denn angst, das auto wird nicht auseinander brechen, wenn du die von die besagten strassen fährst. Das geld für einen stoßdämpfer oder stabi sollte mann schon übrig haben, keiner kann dir eine garantie geben, das dein auto alles mitmacht, und keinerlei schaden nimmt, keiner weiss wie du fährst oder wie dein auto da steht. hartes gelände ist zumindest bei mir nicht das problem, solange do sanft fährst, du kannst aber davon ausgehen das subaru wesentlich mehr augenmerk auf seine verbauten teile legt, als vw oder sonstwer, wenn ich sehe wie oft bei vw die vorderachsen gemacht werden wird mir schlecht, du solltest nur kein billiges zubehör verwenden, das rächt sich meistens sehr schnell, bei subaru sind die ersatzteile auch die teile, die in die autos eingebaut werden, und nichts aus dem aftermarket