Subaru Community

Zitat von »Tom250«

@ da Commanda

ursprünglich komme ich aus der nördlichen oberpfalz, da läuft auch der wagen. vorbesitzer des jetzigen besitzers sti war jemand aus passau. evtl hilft das ja was.

Zitat von »Tom250«

sollte sich nun ein pleuelschaden einstellen, mit welchen kosten dafür ist zu rechnen?
am motor fehlt sich ja sonst nix, zylinder sind wie gesagt, zumindest optisch, in sehr gutem zustand, es sind ja viele andere sachen neu. wenn jetzt hier noch was kommt dann würde ja nur ein tausch der pleuel, kolben und eventuell kurbelwelle anstehen.
wo wird man da ca liegen, preislich?

@Tom250: Wenn Du denn Besitzer eines Impreza Turbos bist, dann hast Du zugleich die "Eintrittskarte" für die Club-Mitgliedschaft gewonnen.
Und damit verbunden ist das Privileg, beim Subaru-Clubpartner Dinge (wie etwa einen shortblock -wenns denn maximal notwendig ist) zu kaufen, deren Preise wirklich schmackhaft sind.

Dann brauchst du noch Die Kopfdichtungen, Ventile einstellen, dann noch eine Steuerriemensatz mit Umlaufrollen usw. Motorblock und Köpfe planen. Da kommen schon mal ein paar Tausend zusamme je nach dem was du wirklich alles machen musst.

Erst wenn deine Bauteile alles durchgemessen sind wird man erst wissen was du wirklich brauchst!

Zitat von »Tom250«

sollte sich nun ein pleuelschaden einstellen, mit welchen kosten dafür ist zu rechnen?
am motor fehlt sich ja sonst nix, zylinder sind wie gesagt, zumindest optisch, in sehr gutem zustand, es sind ja viele andere sachen neu. wenn jetzt hier noch was kommt dann würde ja nur ein tausch der pleuel, kolben und eventuell kurbelwelle anstehen.
wo wird man da ca liegen, preislich?

Mit neuen Köpfen und Arbeitsleistung durch Werkstatt ~9.000€.

@ Tom250
Macht er denn schon irgendwelche Geräusche,oder hat er irgend eine dramatische Vorgeschichte, weil du von einem kommenden Lagerschaden ausgehst?

Zitat von »simcraft«

@ Tom250
Macht er denn schon irgendwelche Geräusche,oder hat er irgend eine dramatische Vorgeschichte, weil du von einem kommenden Lagerschaden ausgehst?

Vermutlich nur weil ich in den Raum gestellt habe das mir Überhitzung als ''Vorschaden'' nicht gefällt.

Vorgeschichte oder Anzeichen auf dem Weg zum Pleullagerschaden halte ich für schwierig bzw. gar nicht zu erkennen.
Wenn ich z.B meinen alten Motor betrachte :
- lief auch ok, machte keine Geräusche, verbrauchte kein Öl und leistete was er sollte.
Und zack war der Schaden da. Ganz einfach ohne bescheid zu sagen

Ich glaube auch nicht das entsprechender Sti zwangsweise irgendwas erleiden wird.
Aber 5000€ auf Seite bei einem bei einem Sti-Gebrauchtkauf raten.
Das tut dann trotzdem sehr weh wenn etwas passiert aber wenigstens kann man den Karren behalten und wieder nach seinem Wunsch fit machen.

Na dann kaufe den STI und überlege nicht zu lange,sonst ist er weg Bei einem Gebrauchten kann man eh nie drin stecken.
Manche kaufen sich trotz aller Skepsis sogar einen 2,5er

Noch meine 2 Cent: Je mehr Du bei Freak-Fahrzeugen bist, desto weniger wichtig sind Scheckhefte. Die sind bei dem 7 Jahre alten C200 Benz oder Golf VI sicher sinnvoll. Aber hier?

Hier würde wohl nur eine Minderheit das Standard-Öl mit Standard-Leichtlauf-Viskosität einfüllen, jedenfalls wenn der Wagen nur im Sommer genutzt wird. (Bitte keine Öldiskussion hier )

Viele hier schrauben selbst am Auto und selten schlechter als die Werkstatt. Das sind im Zweifel die, die sich MEHR um den Wagen kümmern - angefangen damit, dass man die Alu-Radmuttern nicht mit nem Luftdruck-Schrauber zerdengelt wissen will.

Ferner werden mit einigen Modifizierungen auch Subaru-Autohäuser nicht unbedingt zurecht kommen. Meine dürfte z.B. nicht wissen, dass man die Bremssattelhalter an der Nabe löst, weil man sonst neue Schrauben braucht. Und den Reibring möchte ich lieber selbst mit Nm-Schlüssel an dem Topf festschrauben...

Ich mache z.B. die Ölwechsel selbst (aus Kostengründen) und habe Zugriff auf eine Bühne, bei der mit schon mal mit ner Antriebswellenmanschette geholfen wurde. Birnen kann ich auch selbst kontrollieren und Fehlerspeicher auslesen auch.

Trotzdem hat meiner diverse Rechnungen vom Autohaus, wenn ich nicht kompetent genug war, es schnell behoben werden sollte oder zu dreckig ist. Beispiele: Bremsflüssigkeit tauschen, Zahnriemenwechsel, etc.

Damit bin ich weit weg von Scheckheften, behaupte aber, dass er nicht schlechter gepflegt ist...

Moin @Runeflinger:

+1 sehr schön formuliert

M.E. gilt das aber nicht nur für "freak-Fahrzeuge", sondern insgesamt oft / öfter für das Alter überdurchschnittlich gut gepflegt und erhaltene Autos, sofern der Vor-Eigentümer nicht betagter Rentner oder Multimillionär ist
Man(n) kann da einfach nicht pauschal gewichten - ein Gespräch mit dem Voreigentümer kann für mich wesentlich erhellender sein als ein Stoss geduldiges Papier - und Dein Satz

Zitat von »Runeflinger«

Viele hier schrauben selbst am Auto und selten schlechter als die Werkstatt. Das sind im Zweifel die, die sich MEHR um den Wagen kümmern -angefangen damit, dass man die Alu-Radmuttern nicht mit nem Luftdruck-Schrauber zerdengelt wissen will.
Ferner werden mit einigen Modifizierungen auch Subaru-Autohäuser nicht unbedingt zurecht kommen. Meine dürfte z.B. nicht wissen, dass man die Bremssattelhalter an der Nabe löst, weil man sonst neue Schrauben braucht. Und den Reibring möchte ich lieber selbst mit Nm-Schlüssel an dem Topf festschrauben...

findet meine vollste Zustimmung Wobei wir das Wort "Subaru" gegen jede beliebige Vertragswerkstatt auch anderer Marken austauschen können - oft sind besonders die grossen Ketten der grossen Automarken (aber auch manch kleiner Betrieb in dem keine nachvollziehbaren Strukturen vorherrschen). Dort bedarf es nicht einmal "besonderer Modifizierungen" am KFZ, um die Grenzen der Schrauber-Kompetenz zu überschreiten. Da genügen oft schon Dinge, die nicht alltäglich vorkommen und Man(n) natürlich zu faul ist, mal einen Blick ins Service-Doc zu werfen bevor Man(n) sich dem wehrlosen KFZ mit dem falschen Werkzeug nähert ... Dein Beispiel mit dem Luftdruck-Schrauber passt 100% - wobei auch sehr gerne Grob- statt Feinmotorik insbesondere beim Abbau von Kunststoff-Verkleidungen und Anbauten zum Einsatz kommt, sodass gerne Plastiknasen abgerissen, Clipse nicht ersetzt und Gewinde geschändet werden. Hatten erst unlängst ein gar nicht so alten Wagen auf der Bühne, der bis dato immer bei einer grossen, bekannten Vertragshändlerkette für teures Geld "gewartet" wurde und Teile der UB-Motorverkleidung effektiv nur noch an zwei (!!) Klammern gehalten wurde. Möchte nicht wissen was hätte passieren können, wenn sich das Teil auf der AB selbständig gemacht hätte
So gesehen wird für mich sogar andersrum ein Schuh draus: wenn ich ein angestempeltes Service-Heft von gewissen Händlern / Kfz-Servicebetrieben sehe, würde ich vom Kauf des Gebrauchten eher Abstand nehmen wollen...

Dann schraube ich die Daumen-Hoch Liste mal fort: @Runeflinger: zu #32 und @SubiBear: zu #33: +1

Zitat von »Tom250«

so, ich hab den wagen genommen. ich werde damit allerdings heuer nicht mehr fahren. anderweitige verpflichtungen und der nahende winter soll ja ein reines sommerfahrzeug bleiben.
ich freue mich schon sehr darauf!

......dann bin ich diesmal der Erste, der so macht , allzeit Gute Fahrt wünscht ...und bei Gelegenheit gern auch Bilder für uns hier im Forum entgegensieht.

Zitat von »Runeflinger«

Noch meine 2 Cent: Je mehr Du bei Freak-Fahrzeugen bist, desto weniger wichtig sind Scheckhefte. Die sind bei dem 7 Jahre alten C200 Benz oder Golf VI sicher sinnvoll. Aber hier?

Hier würde wohl nur eine Minderheit das Standard-Öl mit Standard-Leichtlauf-Viskosität einfüllen, jedenfalls wenn der Wagen nur im Sommer genutzt wird. (Bitte keine Öldiskussion hier )

Viele hier schrauben selbst am Auto und selten schlechter als die Werkstatt. Das sind im Zweifel die, die sich MEHR um den Wagen kümmern - angefangen damit, dass man die Alu-Radmuttern nicht mit nem Luftdruck-Schrauber zerdengelt wissen will.

Ferner werden mit einigen Modifizierungen auch Subaru-Autohäuser nicht unbedingt zurecht kommen. Meine dürfte z.B. nicht wissen, dass man die Bremssattelhalter an der Nabe löst, weil man sonst neue Schrauben braucht. Und den Reibring möchte ich lieber selbst mit Nm-Schlüssel an dem Topf festschrauben...

Ich mache z.B. die Ölwechsel selbst (aus Kostengründen) und habe Zugriff auf eine Bühne, bei der mit schon mal mit ner Antriebswellenmanschette geholfen wurde. Birnen kann ich auch selbst kontrollieren und Fehlerspeicher auslesen auch.

Trotzdem hat meiner diverse Rechnungen vom Autohaus, wenn ich nicht kompetent genug war, es schnell behoben werden sollte oder zu dreckig ist. Beispiele: Bremsflüssigkeit tauschen, Zahnriemenwechsel, etc.

Damit bin ich weit weg von Scheckheften, behaupte aber, dass er nicht schlechter gepflegt ist...

...besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Mein 2002er STi war beim Kauf auch nicht komplett Checkheft-konform. Hat beim Vorbesitzer fast nur rumgestanden und Ölwechsel bekommen. Ich selbst war dann 2mal entsprechend der Servicevorgaben bei einer "Subaru-Fachwerkstatt" und könnte heute noch kotzen über die Überheblichkeit und den Pfusch. Ich würde mal sagen, mein STi hat inzwischen die nachvollziehbarste Historie (jedes verbaute Teil und jede Reparatur dokumentiert, alle Rechnungen da) aller Bug-STi's hier im Forum und ist No.26 von ~450 in D verkauften Bug-STi's. Inzwischen mache ich wieder viel selbst, mit Unterstützung meiner neuen Fachwerkstatt (Familienbetrieb) und für schwierigere Dinge hab ich guten Freund (ehemaliger Subi-Mech) mit Bühne etc. und weiß dass alle Arbeiten fachgerecht und 100%ig gemacht sind, mit dem Ergebnis dass das Fahrzeug in altersgemäß sehr gutem Zustand da steht...bin da auch etwas pergektionistisch veranlagt. Leute erhaltet die fast schon "historischen" STi's, sie spenden nicht nur den Besitzern viel Freunde, haben auch Potenzial für echte Klassiker.

Jetzt mal zu @Tom250:
Gratuliere zum Kauf und wenn Du mal Fragen hast...immer raus damit.

....wenn der mal nicht schon abgestimmt ist. Sollte mich deutlich wundern, wenn er die letzten 15 Jahre hinsichtlich des Motor-Managements (ECU) "unbeleckt" geblieben ist.
Es lohnt sich aus meiner Sicht immer, die ECU "herzurichten". Da gibt es für Dich etwa 3 hier im Forum "Renomierte" einschlägige Adressen, die in Betracht kämen - je nach Wohnort-entfernung natürlich: GP + EMS +KKS drängen sich gerade so auf. Kosten bei "unbefleckter" ECU +/- 1000€, falls ECUTEK-Lizenz bereits "auslesbar", wärens +/- 500€. Schon aus Neugier und zwecks eigenen Wissens wirst Du wohl selbst dafür "keine Ruhe geben".

Zitat von »Tom250«

sehe ich mittlerweile auch so das man mit einem realistischen kaufpreis auch fast nix mehr verlieren kann. für mich stand als alternative ein s2 audi auf den plan, aber da ist unter 20tsd fast nix brauchbares zu bekommen. und gefallen tut mir der bugeye auch viel besser. hat sich halt jetzt angeboten da mein bekannter den sti abgibt.
ja eine frage hab ich da natürlich geich wieder
es ist eine originale prodrive downpipe mit kat verbaut und ein anderer esd, rest ist original was software und ansaugung betrifft. sollte man damit mal zum nem spezialisten fahren und das fahrzeug auf nem dyno abstimmen lassen? und was würde so eine abstimmung ca kosten?

...ich denke mit nem S2/RS2 wärst Du nicht glücklich geworden. Ich hab genau von der Basis 2008 zum Bug gewechselt, hatte nen B4-Avant mit diversen RS2-Komponenten... Die Preise für die Kisten und Gebrauchtteile sind krank, die Ersatzteilversorgung ne einzige Katastrophe und über die Werkstattpreise will ich garnicht erst reden. Und wenns noch OEM-Teile gibt ist oft Febi-Mist o.ä. im teuren OEM-Karton...eingebaut nach kurzer Zeit hinüber, vorallem Lagerteile, Domlager etc.