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Forrybuster

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1

Sonntag, 11. Juni 2017, 14:54

Möchte gerne Forester kaufen (habe aber "Angst")

Hallo,

bin hier neu im Forum. Fahre seit fast 17 Jahren einen Volvo S80, mit dem ich nie Probleme hatte und den wir, meine Frau und ich, "lieben". Aber irgendwie ist es jetzt mal Zeit für was Neues. Da wir mittlerweile auch etwas älter geworden sind, soll's schon ein SUV werden.
Ein neuer Vovo (z.B. XC60) ist mir allerdings zu einfach zu teuer. Nach langem Suchen bin ich zum Entsetzten meiner Bekannten und meiner Frau bei einem Forester als mein ideales Auto gelandet. Den meisten war dieses Auto völlig unbekannt. Natürlich sollte meine Frau, die den Wagen ja schließlich auch fahren soll, sich schon schon irgendwie mit dem Wagen identifizieren und ein gutes Gefühl haben. Für uns ist eine Neuwagenkauf nämlich kein finanzieller Pappenstiel. Ihr Hauptargument gegen Subaru ist Folgendes: Subaru mag ja technisch gesehen toll sein, ist jedoch in Deutschland ein absoluter Exot (wir sind vor kurzem ungefähr 500km auf eine Hochzeit gefahren und haben das alte Spiel: "wer sieht zuerst einen Subaru" gespielt; weder meine Frau noch ich hatten Erfolg). Exot sein ist ja an sich nicht Negatives, aber was ist, wenn man mal unterwegs ist und eine Panne hat? Gibt es dann schnell kompetente Hilfe (ich meine nicht den ADAC)? Wie weit ist die nächste Werkstatt entfernt? Im Vergleich zu anderen Marken wahrscheinlich im Durchschnitt verdammt weit, schätze ich. Ich sehe dann argumentationsmäßig recht alt aus, weshalb ich hier mein Problem mal in die Welt poste.
Wie sind eure Erfahrungen mit Pannen? Wie gut funktioniert ein werkstattübergreifender Pannenservice bei Subaru?
Vielen Dank für Eure Mühe.

Viele Grüße
Forrybuster

ampel2

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2

Sonntag, 11. Juni 2017, 15:42

Hallo und wilkommen im Forum,
ich bin 2001 als jahrelanger Volvofahrer auf der Suche nach einem Kombi (Nachwuchs kündigte sich an und in unseren schönen S40 T4 passte kein Kinderwagen) zum Subaru Legacy gekommen. Die aufgerufenen Preise bei Volvo für gebrauchte Kombi´s waren für mich nicht akzeptabel und für neue erst recht nicht.
Ich beobachte es schon seit Jahren, dass auch bei Volvo die Preise abheben. Inzwischen habe ich gerade meien dritten gebrauchten Subaru gekauft. Der treue alte Legacy wurde duch eien Levorg Vorführer ersetzt.
Das Thema Pannen kann natürlich immer zuschlagen, ist aber definitif nicht Subaru typisch. (lassen wir mal die generelle Dieselthematik außen vor, da hat auch Subaru mit zu kämpfen).
Der Forester - Benziner zählt praktisch zu den unaufälligsten Fahrzeugen, sowohl beim zählen auf der Autobahn wie ihr es gemacht habt, als auch bei Pannen und Defekten. Das sollte dich also nicht vordergründig leiten.

Meine bisherigen Subaru´s (Legacy MY99, Outback MY07) waren unproblematisch auch von freien Werkstätten zu händeln, bzw. habe ich selber viel machen können. Bei meinem neuen Levorg habe ich die 5 Jahre Garantie, bei der der Service fristgerecht in einer Subaru Werkstatt erfolgen muss. Für diesen Fall ist natürlich ein Händler in der Nähe von Vorteil. Bei mir in Leipzig gibt es einen und im Umkreis noch eine Hand voll. Das passt soweit.

Schau mal unter https://www.subaru.de/ bei der Händlersuche was es so im Umkreis so an Händlern gibt. Traditionell sind es eher kleine familiäre Händler und Werkstätten.
Hier http://www.subaru-presse.de/ findest du auch noch gutes Info-Material.

Gruß Gerald
Gruß Gerald

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3

Sonntag, 11. Juni 2017, 16:02

hallo und willkommen. also exot ist er nur da, wo es flach ist. in gebirgsregionen wie alpen aber auch in der eifel und sauerland sind sie schon öfters vertreten.
generell ist auch die technik von subaru kein hexenwerk. an meinen (zugegebenermassen älteren ) subarus schraubt mein meister des vertrauens, der nicht bei subaru gearbeitet oder gelernt hat.

S16-driver

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4

Sonntag, 11. Juni 2017, 19:46

Hihi :)
Einen Subaru wegen der Pannengefahr NICHT kaufen? Das ist ja mal was Neues! Die meisten kaufen sich gerade aus dem Grund einen Subaru, weil sie die Schnauze voll haben von Pannen ;).
Ansonsten ist die Händlerdichte auch nicht viel geringer als bei anderen. Jede Stadt mit mehr als 30.000 Einwohnern hat einen, dazu kommen auch noch viele in kleinen Dörfern. Schau doch mal auf Subaru.de nach, wo bei Dir in der Nähe ein Händler ist. Für mehr als ne Inspektion brauchste den eh nicht ;).

Mick

phild

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5

Sonntag, 11. Juni 2017, 20:55

Hallo Forrybuster

ich fahre seit 1999 meinen 4. Forester.
Bisher keine Pannen und keinen ungeplanten Werkstattaufenthalt.Besser kann kein Auto laufen!!
Allerdings muss ich auch sagen,dass keiner die 50000km Marke bei mir überfahren hat.

Gruß phild

Forrybuster

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6

Sonntag, 11. Juni 2017, 22:38

Hallo

und vielen Dank für Eure Antworten, die ja alle eher aufmunternd und ermutigend für mich waren. Angst vor Pannen irgendwo "fern von Zuhause" sollten also kein Thema sein. Davon abgesehen scheint der Forester ein recht solides und zuverlässiges Fahrzeug zu sein. Genau das was ich suche. Davon abgesehen wohne ich lediglich einige Kilometer von Düsseldorf entfernt und der nächste Subaruhändler ist nicht weiter als 5 km. Ich werde also demnächst "zuschlagen". Falls der Neue dann da ist, werde ich davon berichten.

Viele Grüße

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7

Montag, 12. Juni 2017, 09:16

Moin @Forrybuster:


Im Wesentlichen kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten: habe bei einer "Ur-Deutschen"-Marke gelernt und fahre seit gut zwanzig Jahren aus Überzeugung privat nur noch Japaner.

Wenn es nach der Zahl der Service-Stationen geht, müsstest Du was aus dem V(ersuchs)W(agen)-Konzern fahren: zu 100% durchseuchtes Land von Flensburg bis Füssen und genauso im europ. Ausland. Aber: den braucht man dann auch regelmässig. :D Und ja, richtig: der ADAC ist bei einem VW deutlich besser aufgehoben als bei einem Japaner: dazu schreib ich im Ruhestand nochmal ein Buch :zwinker: Für kleines Geld (um die 10-20% des ADAC Jahresbeitrages) gibt es bei den meisten Versicherungen einen Schutzbrief, der Dir im Pannenfall hilft bzw. Hotel oder Rückfahrt organisiert.

Subi gehört sicher zu den Exoten, ist aber (mit Ausnahme der bekannten Diesel-Geschichten) doch überdurchschnittlich zuverlässig. Was viel wichtiger ist, dass die Werkstatt, die Du besuchst auch etwas taugt. Auch hier im Forum wird ja regelmässig davon berichtet wieviel "Spass" man mit dem falschen Betrieb haben kann - aber das hast Du bei jeder Marke.
Und: selbst wenn die nächste (gute) Werkstatt 60km entfernt liegt: so what?? Wenn die einen guten Service haben, werden die Dir auch versuchen zu helfen wenn es mal brennt; ansonsten brauchst Du dort eh' nur alle 15TKM einmal hin und das sollte wahrlich kein Hinderungsgrund sein, zumal die Kosten für Wartungen bei Subi im Regelfall deutlich günstiger als bei Volvo sind.

Was Deinen Volvo angeht: ja, kann Dich verstehen! Allerdings hat Volvo anno 2017 in chinesischer Hand mit Volvo Sweden des letzten Jahrtausends nur wenig gemein (ausser schon immer recht hohen Ersatzteil-Peisen :eek: )
DIE robusten und zuverlässigen Autos von damals sind es definitiv nicht mehr und ich muss sagen, dass ich ehrlich erschrocken war als ich vor einigen Monaten einen XC60 gefahren habe, was für ein gruseliges Automatikgetriebe und unkultivierter Motor dort "als Stand der Technik" verbaut war - und der Allradantrieb hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bei meinem Test bekleckert....

Frage: wenn Du jetzt einen S80 hast: wäre der Outback (auch wegen des Raumangebotes) nicht was für Dich? - Auf jeden Fall sind Forester und Outback bzgl. Übersichlichkeit um Längen besser als der Volvo :thumbup:

steffl1

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8

Montag, 12. Juni 2017, 09:50

Also mal ganz ehrlich, Ich würde von Volvo nicht auf Subaru umsteigen.
In meiner Familie wurde von Forester Diesel wegen der nicht zufriedenstellenden Qualität auf Volvo V60 gewechselt.
Ich bin auch mal Probegefahren und muss sagen Volvo spielt mindestend eine Liga höher, ist echt ein wahnsinns Fahrgefühl und bin selbst kurz davor meinen XV gegen einen Volvo einzutauschen.
Auch wenn es manche vielleicht nicht hören wollen aber Ich würde einen Jungen gebrauchte Volvo einem neuen Subaru jederzeit vorziehen.
MY14 Subaru XV 2.0D
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ampel2

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9

Montag, 12. Juni 2017, 11:30

So ein Markenwechsel ist immer auch eine sehr subjektive Sache.
Ja Volvo spielt bezüglich Luxusfaktor der Inneneinrichtung auch für mich in einer anderen Liga.
Ist nur die Frage, wieviel Geld der Luxus einem Wert ist. Da ich von 1994 bis 2010 immer eien Volvo im Bestand hatte habe ich die Marke weiterhin im Focus und kenne die regionalen Händler ganz gut, da ich häufig Probefahrten mache.

Der neuen Chinesische Investor tut m.E Volvo ganz gut. Die aufgeblasenen 2L - Turbo-Vierzylinder für die schweren Wagen mit einem Leistungsninveau bis zu 320PS müssen ihre Haltbarkeit noch unter Beweis stellen.

Auch Subaru "kocht nur mit Wasser". Ich persönlich bin aktuell mit der Aktuell miit dem Preis / Leistungsverhältnis bei Subaru ganz zufrieden. Auch im Gebrauchtwagensektor bleibt der große Preisunterschied zu Volvo oder Audi. Es ist auch erfrischend einfach sich die Fahrzeugkonfigurationen rauszusuchen, es gibt halt nur ein paar Varianten.

Fahrtechnisch braucht sich Subaru definitiv (bei gleichem leistungsniveau) nicht zu verstecken.

Was mich jedoch von Autofirmen mit den größeren Händlern definitv abschreckt, sind die hohen Stundensätze der Werkstätten. Erkundigt Euch mal danach, bzw. hängt es häufig in den AH´s aus. Ich bin erstaunt, dass teilweise die Mechanikerstundensätzen, das Niveau erreichen, das ich als Dipl. Ing. bei Siemens aufrufen muss.

Gruß Gerald
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10

Dienstag, 13. Juni 2017, 14:41

Moin Zusammen
Ich bin auch mal Probegefahren und muss sagen Volvo spielt mindestend eine Liga höher, ist echt ein wahnsinns Fahrgefühl und bin selbst kurz davor meinen XV gegen einen Volvo einzutauschen.
Auch wenn es manche vielleicht nicht hören wollen aber Ich würde einen Jungen gebrauchte Volvo einem neuen Subaru jederzeit vorziehen
Sorry, ich habe Zweifel, dass Du einen XC60 selbst Probe gefahren bist: sprechen wir vom gleichen Modell?? Ich habe es getan: Baujahr Mitte 2016, ca. 5000km auf der Uhr: Die Mittelkonsole mit dem Bedienteil für Navi und Klimasteuerung sind nicht nur extrem un-intuitiv, sondern auch billige Plastikwüste wie ich sie von Skoda und Konsorten kenne incl Knarzgeräusche aus dem Armaturenbrett und B-Säulen-Verkleidung nach parken in der Sonne und fahren auf Kopfsteinpflaster.
Die Automatik hat Schaltrucke (besonders nervig beim Gaswegnehmen) wie ein ungewartetes Getriebe eines W124-Taxis nach > 500TKM : sowas geht überhaupt gar nicht für ein angebliches "Premium-Fahrzeug" :thumbdown: und die Motoren laufen seit eh' und je bei Volvo ziemlich rauh.

Ich weiss: forrybuster hat nach einem Forester als Alternative gefragt (und ich angeregt, dass er sich mal den Outback anschauen sollte): zumindest der aktuelle Outback braucht sich in keinem Punkt hinter einem XC60 zu verstecken (auch nicht, was die Verarbeitung angeht) und er bietet deutlich mehr Innenraum und Rundum-Übersicht und der Preisunterschied bei gleicher Ausstattung liegt locker bei >15T€ :!: - soviel kann der Volvo gar nicht besser sein, als dass es einen solch horrenden Mehrpreis rechtfertigen würde, zumal auch bei Volvo mittlerweile jedes Kinkerlitzchen zu astronomischen Preisen extra bestellt werden muss zu, die (fast) jeder Japaner seit Jahren serienmässig an Bord hat.

Volvo spielt bezüglich Luxusfaktor der Inneneinrichtung auch für mich in einer anderen Liga.
Ist nur die Frage, wieviel Geld der Luxus einem Wert ist. Da ich von 1994 bis 2010 immer eien Volvo im Bestand hatte habe ich die Marke weiterhin im Focus und kenne die regionalen Händler ganz gut, da ich häufig Probefahrten mache.
...siehe oben... bei einem S90 gebe ich Dir recht, aber definitiv nicht bei einem XC60 im Vergleich zum Outback (den ich auch eher als das Pendant zum XC 60 sehe).
Die aufgeblasenen 2L - Turbo-Vierzylinder für die schweren Wagen mit einem Leistungsninveau bis zu 320PS müssen ihre Haltbarkeit noch unter Beweis stellen.
..sie werden keine 150TKM ohne Probleme machen, darauf wette ich jetzt schon. Nur: den typischen Volvo-Fahrer wird das nicht ernsthaft stören: sündhaft teurer reparieren lassen oder eben neu kaufen....

fahrtechnisch braucht sich Subaru definitiv (bei gleichem leistungsniveau) nicht zu verstecken.
Da mir da momentan der Direktvergleich beim aktuellen Forri fehlt (werde das in den nächsten Wochen mal versuchen nachzuholen) kann ich nur sagen, dass sich der XC60 hinter dem aktuellen Outback in fast jeder Disziplin verstecken kann, incl. Verlässlichkeit der Assistenzsysteme wie Eyesight, Laufkultur des Motors, Fahrwerk und Antriebstechnik
Was mich jedoch von Autofirmen mit den größeren Händlern definitv abschreckt, sind die hohen Stundensätze der Werkstätten. Erkundigt Euch mal danach, bzw. hängt es häufig in den AH´s aus. Ich bin erstaunt, dass teilweise die Mechanikerstundensätzen, das Niveau erreichen, das ich als Dipl. Ing. bei Siemens aufrufen muss.
Genauso isses. :thumbup: Klingt jetzt böse, aber Volvo ist doch leider eher ein Auto für "Oppositions-Individualisten" geworden mit genug Geld, die eben keinen MB, Mercedes oder 4-Ringer kaufen wollen und in deren Kaste ein Japaner sozial nicht anerkannt wäre.
Hinzu kommt noch, dass die Zahl der ausserplanmässigen Werkstattaufenthalte bei heutigen Volvos deutlich über denen guter Japaner liegen: da kannst Du echt arm werden - hinzu kommt noch die ganze Zeit, die man damit verdaddelt :thumbdown: Für mich hat ein Fahrzeuug zwischen zwei Wartungsintervallen einfach zu funktionieren: Volvo konnte das mal, die Mehrheit der Japaner (mit einigen gruseligen Ausnahmen) können es schon seit den 1970ern....

Rotzunge

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11

Dienstag, 13. Juni 2017, 19:32

Na da bin ich ja mal gespannt, was uns erwartet.

Wir kommen von einem Volvo XC70 D5 AWD Bj. 2012, mit dem wir äußerst zufrieden waren und immer noch sind. Keinerlei Reparaturen, allerdings schon bei 120.000 km vordere Bremsbeläge. Kannte ich von BMW so nicht, da habe ich das erste mal bei 240.000 km Beläge wechseln lassen müssen. Der Grund für den Verkauf; die ungewisse Diesel Zukunft für Euro 5.

Wir wechseln jetzt zu einem Forry Turbo Benziner, der mich - und noch viel schwieriger, auch meine Frau überzeugt hat. Da sind ganz andere Kandidaten gescheitert, beispielsweise der GLC von Mercedes. Und Volvo kommt leider aus mehreren Gründen nicht mehr in Frage:
  • Autos sind nicht mehr praktisch, sondern wollen Chic sein. Ist sicher Geschmackssache; mir sind 200 Liter Kofferraumvolumen mehr wert, als Luftaustrittsgitter, die jetzt nicht mehr so heißen, sondern 'Air Blades' genannt werden.
  • Die Elektronikprobleme der neuen Plattformen bekommt Volvo nicht in den Griff. Ich brauche ein zuverlässiges Fahrzeug.
  • Die Preispolitik ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, wenn das angebliche Top Modell XC90 (wesentlich) günstiger angeboten wird, als ein darunter angesiedelter V90 CC.
  • Vieles, was ehedem Serie war, ist heute aufpreispflichtig.
Ich kann nach der Probefahrt mit dem Forester, bis auf einen Punkt nicht nachvollziehen, wo der Volvo besser sein soll. Dieser eine Punkt ist die Geräuschdämmung der Radkästen in meinem alten Volvo. Zu den aktuellen Modellen kann ich nichts sagen.
Und das der Outback für uns nicht in Frage kommt, hat im wesentlichen drei Gründe:
  • Von außen finden wir ihn ansprechend, von innen gefällt uns der Forester besser, auch wenn die Türverkleidungen vielleicht etwas weniger hochwertig wirken. Der Gepäckraum ist, obwohl nominell größer, mit unseren System-Kisten weniger aufnahmefähig als der des Forester.
  • Der Forester hat eine höhere Bodenfreiheit, was für uns mittlerweile ein wichtiges Kriterium geworden ist.
  • Der Forester hat, in Form des XT eine, auf unsere Belange, besser passende Motorisierung. Der Outback ist mit den in Europa angebotenen Motorisierungen für uns zu schwach.
Mit meinem Beitrag möchte ich dem TE einfach nur vermitteln, nicht generell eine Scheu vor einem Fabrikat zu haben. Kläre aber unbedingt mit einer Probefahrt, was für Euch (Dich und deine bessere Häfte) passt.
Meine Frau und ich hätten auch nie erwartet, das die Sitze im Mercedes GLC derart unpassend für uns sind.

LG
Rotzunge
Habe eine Meinung, aber respektiere auch andere Meinungen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rotzunge« (13. Juni 2017, 22:05)


diablo

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12

Dienstag, 13. Juni 2017, 21:56

Hallo.
Nochmal allgemein ein paar Worte von mir zum Thema.
Ja es stimmt, ein Subaru ist in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern ein Exot. Übermäßig viele sieht man auf den Straßen nicht. Trotzdem, oder gerade deshalb, nimmt man einen Subi sofort wahr,sollte sich mal einer auf der Straße verirrt haben, was ja auch echt schön ist.
Auch nicht Subarufahrer kommen immer mal auf einen zu und fragen dich aus. Eines haben sie alle gemeinsam. Sie haben irgendwo mal gehört oder gelesen, das Subarus allgemein als sehr haltbar und langlebig gelten. Da kennt immer einer irgendeinen anderen, der schon 20 Jahre Subaru fährt und noch nie eine Panne hatte. Ich persönlich finde es erstaunlich das es eine so kleine Marke schafft sich über Jahrzehnte so einen Ruf einzufahren.
Ich habe meinen Legacy jetzt fast 4 Jahre, ist mein erster Subaru, habe ihn mit 55 tkm gekauft und gestern die 110 tkm voll gemacht.
Uns geht es genauso wie euch mit dem Volvo. Meine Frau und ich lieben unseren Subi. Aus dem einfachen Grund weil er bis jetzt null Ausfälle hatte und uns schon viel rumgebracht hat.
Wir haben sehr viele schöne Urlaube erlebt.
Und während jeden Urlaubs wird zufälligerweise eine Kilometer- Schnappszahl erreicht.
Angefangen mit 66666 im Dänemarkurlaub.
77777 in der Toscana vor zwei Jahren,
88888 in Frankreich in der Normandie.
Letztes Jahr auf Korsika habe ich knapp die 99999 verfehlt.
Und jetzt in diesem Moment sitze ich gerade in der Toscana vor unserem Zelt mit einem Glas Wein, betrachte den Subi und weiss jetzt schon, das wir auf der Heimfahrt die 111111 erreichen werden.
Das ist bis jetzt unser bestes Auto gewesen und ich würde ihn ohne zu überlegen nochmal kaufen. Vielleicht eine Motorisierung stärker, aber das nächste Auto wird sicher wieder ein Subaru.
Über Händlernetze habe ich mir in den Urlauben noch nie Gedanken gemacht. Man sieht auch im Ausland immer wieder mal Subaruhändler.
Und ich bin auch der Meinung, das auch freie Werkstätten gut mit den Subis klarkommen werden.
Ich hoffe ich konnte dir die Angst etwas nehmen.
Viel Erfolg weiterhin, Gruß Mario.
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
Subaru Impreza WRX Wagon ´05 , 2021 >> 2022 (sold)
Subaru Impreza WRX `04 , 2023 >> ?
Fiat 500 Abarth esseesse `11 , 2022 >> ?
Renault Trafic 3 Camper `15 , 2020 >> ?

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13

Dienstag, 13. Juni 2017, 23:30

nichts gegen einen Forester...aber der S60 CC ist auch schöne

Nur falls das Thema etwas eintönig wird, werfe ich mal ein, das für unseren Themenersteller als ehemaliger S80 Fahrer auch der hier ganz spannend wäre:
Volvo S60 CC


Könnte auch ein Subaru-Video sein :) :D

Habe mich selber däfür interessiert, allerdings wenn so einen Wagen dann mit AWD bedeutet Minimum 45T€ ....habe zwar wochenlang Lotto gespielt reichte dann doch nur für einen Levorg Vorführer 8) ;)
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
@Rotzunge:

Zitat

Kannte ich von BMW so nicht, da habe ich das erste mal bei 240.000 km Beläge wechseln lassen müssen

wie geht denn so etwas ? ... 240tKm ...musstest du nie Bremsen, alles mit der Motorbremse machbar gewesen ?


Interessant ist das das Thema Radhausdämmung beim Fori auch ein Punkt ist. Viel mir schon negativ beim neuen Impreza und Levorg auf. Wenn man durch Kies fährt klimpert es mächtig im Radkasten.

Aber das ist echt kein ernstes Thema.

Gruß Gerald
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steffl1

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14

Mittwoch, 14. Juni 2017, 11:15

Hallo.
Nochmal allgemein ein paar Worte von mir zum Thema.
Ja es stimmt, ein Subaru ist in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern ein Exot. Übermäßig viele sieht man auf den Straßen nicht. Trotzdem, oder gerade deshalb, nimmt man einen Subi sofort wahr,sollte sich mal einer auf der Straße verirrt haben, was ja auch echt schön ist.
Auch nicht Subarufahrer kommen immer mal auf einen zu und fragen dich aus. Eines haben sie alle gemeinsam. Sie haben irgendwo mal gehört oder gelesen, das Subarus allgemein als sehr haltbar und langlebig gelten. Da kennt immer einer irgendeinen anderen, der schon 20 Jahre Subaru fährt und noch nie eine Panne hatte. Ich persönlich finde es erstaunlich das es eine so kleine Marke schafft sich über Jahrzehnte so einen Ruf einzufahren.
Ich habe meinen Legacy jetzt fast 4 Jahre, ist mein erster Subaru, habe ihn mit 55 tkm gekauft und gestern die 110 tkm voll gemacht.
Uns geht es genauso wie euch mit dem Volvo. Meine Frau und ich lieben unseren Subi. Aus dem einfachen Grund weil er bis jetzt null Ausfälle hatte und uns schon viel rumgebracht hat.
Wir haben sehr viele schöne Urlaube erlebt.
Und während jeden Urlaubs wird zufälligerweise eine Kilometer- Schnappszahl erreicht.
Angefangen mit 66666 im Dänemarkurlaub.
77777 in der Toscana vor zwei Jahren,
88888 in Frankreich in der Normandie.
Letztes Jahr auf Korsika habe ich knapp die 99999 verfehlt.
Und jetzt in diesem Moment sitze ich gerade in der Toscana vor unserem Zelt mit einem Glas Wein, betrachte den Subi und weiss jetzt schon, das wir auf der Heimfahrt die 111111 erreichen werden.
Das ist bis jetzt unser bestes Auto gewesen und ich würde ihn ohne zu überlegen nochmal kaufen. Vielleicht eine Motorisierung stärker, aber das nächste Auto wird sicher wieder ein Subaru.
Über Händlernetze habe ich mir in den Urlauben noch nie Gedanken gemacht. Man sieht auch im Ausland immer wieder mal Subaruhändler.
Und ich bin auch der Meinung, das auch freie Werkstätten gut mit den Subis klarkommen werden.
Ich hoffe ich konnte dir die Angst etwas nehmen.
Viel Erfolg weiterhin, Gruß Mario.


Ein neuer Subaru ist aber eine andere Baustelle, als ein 2006er Legacy, da war die Qualität noch in Ordnung.
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Mittwoch, 14. Juni 2017, 11:38

@Forrybuster: noch mal zum Thema ..."Angst" zurück.

Du hast mit der 5-Jahres Garantie auch einen Schutzbrief mit dabei

Mit jedem neuen Subaru Modell erhalten Sie automatisch den Subaru Euro-Service "Assistance". Einen vollwertigen Schutzbrief für Panne und Unfall, der Ihnen unter Telefonnummer 089 / 208 01 6024 während der gesamten 5-Jahres-Garantie 24 Stunden am Tag Sicherheit bietet.

Dieser Schutzbrief begleitet Sie während der gesamten 5-Jahres-Garantie 24 Stunden täglich in ganz Europa. Bei Pannen (technischer Defekt) beinhaltet er:

Pannenhilfe / Abschleppen
Leihwagenkosten für bis zu 5 Tage
Übernachtung und Rücktransport von Fahrzeuginsassen und Fahrzeug
Ersatzteillieferung ins Ausland inkl. Versandkostenübernahme
Sprachmittlerdienst im Ausland
Bei Unfallschäden beinhaltet er:

Unfallbergung
Abschleppen des verunfallten Fahrzeuges bis zum nächstgelegenen SUBARU Partner
Taxikosten
Sprachmittlerdienst im Ausland

https://www.subaru.de/kundenservice/gara…n-garantie.html

Gruß Gerald
Gruß Gerald

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16

Mittwoch, 14. Juni 2017, 21:31

Ein neuer Subaru ist aber eine andere Baustelle, als ein 2006er Legacy, da war die Qualität noch in Ordnung.

Wenn man Subaru von noch früher kannte, könnte man sagen, dass die Qualität nur bis zum Jahrtausenwechsel in Ordnung war.

Aber dennoch würde ich auch heute sagen, dass solange man sich keinen 2,5 Liter mit Turbo oder Diesel antut, große Probleme da nicht kommen werden.

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17

Mittwoch, 14. Juni 2017, 22:44

Ein neuer Subaru ist aber eine andere Baustelle, als ein 2006er Legacy, da war die Qualität noch in Ordnung.

Wenn man Subaru von noch früher kannte, könnte man sagen, dass die Qualität nur bis zum Jahrtausenwechsel in Ordnung war.

Aber dennoch würde ich auch heute sagen, dass solange man sich keinen 2,5 Liter mit Turbo oder Diesel antut, große Probleme da nicht kommen werden.


Wenn man Subaru von noch früher kannte, könnte man sagen, dass die Qualität nur bis zum Jahrtausenwechsel in Ordnung war.

Aber dennoch würde ich auch heute sagen, dass solange man sich keinen 2,5 Liter mit Turbo oder Diesel antut, große Probleme da nicht kommen werden.
Eine Aussage, die aber auf einige Japaner so zutrifft. Ich habe zwei Nissan gefahren, Sunny und Almera I. Beides gute Autos, vor allem der Almera. Unaufregend, bieder, einfache Brot und Butter Autos, die gefahren sind. Nicht mehr, nicht weniger. Und dann kam zur Jahrtausendwende Renault mit ins Spiel und mit dem Almera II ging auch die Qualität runter. Siche rnoch besser als andere Konkurrenten, aber nicht mehr das vorherige Niveau.

Und bei Toyota scheint es ja auch so zu sein. Noch gute Autos, aber kein Vergleich zu früheren Zeiten.

steffl1

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18

Donnerstag, 15. Juni 2017, 09:24

Ein neuer Subaru ist aber eine andere Baustelle, als ein 2006er Legacy, da war die Qualität noch in Ordnung.

Wenn man Subaru von noch früher kannte, könnte man sagen, dass die Qualität nur bis zum Jahrtausenwechsel in Ordnung war.

Aber dennoch würde ich auch heute sagen, dass solange man sich keinen 2,5 Liter mit Turbo oder Diesel antut, große Probleme da nicht kommen werden.


Von großen technischen Problemen habe Ich auch nicht gesprochen.
Es sind einfach so Dinge wie:

Radlager bei 80000km defekt
Bremsen nach 20000km am Ende
Rappeln und Klappern im Innenraum
Regenerationsverhalten beim Diesel
Dünner und extrem empfindlicher Lack
Korrosionsanfällige Materialien
usw.

einen Großteil hat Subaru alles schon mal besser gemacht.
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vonderAlb

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19

Freitag, 16. Juni 2017, 12:18

Nach langem Suchen bin ich zum Entsetzten meiner Bekannten und meiner Frau bei einem Forester als mein ideales Auto gelandet. Den meisten war dieses Auto völlig unbekannt.

Immer das gleiche. Sie kennen die Marke/Autos nicht haben aber eine negative Meinung über ein japanisches Fahrzeug.

Natürlich sollte meine Frau, die den Wagen ja schließlich auch fahren soll, sich schon schon irgendwie mit dem Wagen identifizieren und ein gutes Gefühl haben.

Ich habe mir 2006 einen Forester mit Gasanlage gekauft und den dann 2011 meiner Frau abgetreten (fahre seitdem einen Lexus). Der Forester hat mittlerweile fast 250.000 km auf dem Tacho. Probleme mit dem Fahrzeug? Ausser Verschleißteile (Bremsen, Auspuff, Glühbirnen) = keine. Motor/Getriebe schnurren wie am ersten Tag. Nur die Gasanlage musste schon zweimal repariert werden, aber das ist kein Subaru-Produkt.
Vor ein paar Tagen habe ich meiner Frau gefragt ob sie nicht ein neues Fahrzeug haben möchte (der XV gefällt ihr sehr). Ich war perplex als sie mir energisch antwortete: "auf keinen Fall, den Forester geb ich nicht her" (und sie warf mir einen Blick zu der Bänder sprach: "trau sich ja nicht mir den Forester weg zu nehmen". Boah, wenn Blicke töten könnten, ich wäre auf der Stelle mausetot umgefallen). Ich glaube sie trennt sich erst von dem Forester wenn der TÜV ihn stilllegt. Und das kann noch lange dauern. Der Forester ist nicht tot zu kriegen.

Subaru mag ja technisch gesehen toll sein, ist jedoch in Deutschland ein absoluter Exot (wir sind vor kurzem ungefähr 500km auf eine Hochzeit gefahren und haben das alte Spiel: "wer sieht zuerst einen Subaru" gespielt; weder meine Frau noch ich hatten Erfolg).

In unserer Gegend sind die Subarus keine Exoten. Stehen an jeder Ecke, vom Forester über Justy, Impreza, XV und Outback. Alles vertreten.

Exot sein ist ja an sich nicht Negatives, aber was ist, wenn man mal unterwegs ist und eine Panne hat? Gibt es dann schnell kompetente Hilfe (ich meine nicht den ADAC)? Wie weit ist die nächste Werkstatt entfernt? Im Vergleich zu anderen Marken wahrscheinlich im Durchschnitt verdammt weit, schätze ich. Ich sehe dann argumentationsmäßig recht alt aus, weshalb ich hier mein Problem mal in die Welt poste.
Wie sind eure Erfahrungen mit Pannen? Wie gut funktioniert ein werkstattübergreifender Pannenservice bei Subaru?

Ich bin erst ein einzioges Mal mit dem Forester liegen geblieben. Da hat der Verdampfer der Gasanlage den Geist aufgegeben. Das war vor ca. 10 Jahren. Ich rief meinen Händler an, er kam dann mit einem Ersatzwagen auf seinem Anhänger, wir tauschten die Fahrzeuge, er lud meinen Forester auf seinen Hänger und am nächsten Tag brachte er meinen Forester vor die Haustür und nahm seinen Leihwagen wieder mit. Das Ganze hat mich nichts gekostet da es noch auf Garantie lief.

Angst vor Pannen braucht man nicht zu haben.
1. hat man keine Pannen mit einem Subaru (na ja, es gibt natürlich auch Ausnahmen, ne Reifenpanne gibt es z.B. bei jeder Marke).
2. gibt es den ADAC bzw. den AVD (Subaru-Pannendienst) der prompt hilft
3. sind Werkstätten nicht so selten wie manche annehmen

Seit ich Japaner (Subaru/Lexus) fahre habe ich keine Probleme mehr mit meinen Autos. Allerdings muss ich dazu sagen das ich keinen Diesel fahre. Einmal Diesel (VW Jetta) = nie wieder Diesel.
Dank Gasumrüstung (Forester und Lexus) zahle ich für den Sprit auch nicht mehr wie bei einem Diesel. Dazu aber deutlich zuverlässiger.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

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diablo

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20

Freitag, 16. Juni 2017, 14:22

@vonderAlp

Darf ich mal fragen was genau ihr für einen Forester habt? Also welche Motorisierung?
Turbo oder 2.0 Liter nonTurbo?

Gruß Mario
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
Subaru Impreza WRX Wagon ´05 , 2021 >> 2022 (sold)
Subaru Impreza WRX `04 , 2023 >> ?
Fiat 500 Abarth esseesse `11 , 2022 >> ?
Renault Trafic 3 Camper `15 , 2020 >> ?