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21

Freitag, 23. Juli 2010, 13:07


Mir ist aber durchaus bekannt welche Parameter sich im Motorsteuergerät verstellen: Es sind die Adaptionswerte der Gemischanpassung welche sehr wohl mit der Einhaltung von Abgaswerten zu tun haben!
Gruß

Martin

Das ist mir zwar neu, aber ich habe mich nicht genau genug informiert, kann also sein, dass du da durchaus recht hast... ich habe nur eine ungenaue Aussage bezüglich der Zündzeitpunktverstellung bekommen, allerdings ohne weitere Erklärung... mich betrifft es ja auch nicht :rolleyes:
Ich frage mich dann halt, warum du das nicht gleich gepostet hast? Dann warst du ja über das "Problem" bereits informiert?
Grüße
Chris
Und noch: danke für deine Unterstützung, Andreas 8)

Matzewuff

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  • »Matzewuff« ist der Autor dieses Themas

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22

Freitag, 23. Juli 2010, 15:18

Hey Leute, also ich war gestern bei meinen Subaru Händler und da war zufällig der Gasumrüster da und da hab ich ihn natürlich gleich gefragt. Also er sagt das ist nicht zwingend notwendig da geht es hauptsächlich um die Leute die nur immer sehr kurze strecken fahren. Unter 2 km. Und die sollten dann zwischendurch wieder mal ein paar km, vielleicht 10 auf Benzin fahren damit die Düsen wieder frei werden weil die evtl sonst zu kleben könnten. Da ich immer mindestens 10 km fahre sei das bei mir kein Problem
Mfg Hias

Fangorn80

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23

Freitag, 23. Juli 2010, 16:06

Hi an alle,

also die Aussage von Matzewuff mit den unter 2km usw. finde ich jetzt aber komisch. Das Auto fährt doch mit der Teleflex-Anlage sowieso am Anfang auf Benzin, grade die ersten zwei Kilometer (gut, immer Sommer etwas weniger dafür im Winter um so mehr). Daher würde es für mich eher Sinn machen, wenn die Langstreckenfahrer mit einem sehr viel größerem Gasfahranteil öfters mal auf Benzin fahren müssten.

Die Aussage von meinem Freundlichen war vor einiger Zeit diese, die Phase wenn der Motor kalt ist würde ausreichen um auf die ca. 50km Benzin pro 1000km zu kommen.

Gruß
Fangorn

chatty

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24

Freitag, 23. Juli 2010, 19:31




Ich frage mich dann halt, warum du das nicht gleich gepostet hast? Dann warst du ja über das "Problem" bereits informiert?




Aber dann hätten wir doch nix zu diskutieren gehabt... =)

Aber ist schon komisch(Lustig) das jeder Subaru LPG Einbaupartner eine andere geschichte auf Lager hat um die 50 Benzinkilometer
zu erklären :D .Die sollten sich doch mal auf eine Aussage einigen...Werden die Schulungen für die LPG Umrüstung eigentlich bei SD in Friedberg durchgeführt? (Wo ich noch bei Subaru geschraubt habe war ich auch dort auf einigen Schulungen)



Gruß

Martin

vonderAlb

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25

Samstag, 24. Juli 2010, 16:46


Die Aussage von meinem Freundlichen war vor einiger Zeit diese, die Phase wenn der Motor kalt ist würde ausreichen um auf die ca. 50km Benzin pro 1000km zu kommen.

Das ist aber falsch. Man soll alle 1.000 km co 50 km weit am Stück mit Benzin fahren.
Und zwar aus dem Grund das innerhalb dieser gefahrenen Strecke sich die ECU auf alle Gegebenheiten die innerhalb dieser 50 km anfallen anpassen kann. Man soll die 50 km auch nicht auf der Autobahn abspulen sondern mit ständig wechselnden Motorlasten fahren.


Das ist mir zwar neu, aber ich habe mich nicht genau genug informiert, kann also sein, dass du da durchaus recht hast... ich habe nur eine ungenaue Aussage bezüglich der Zündzeitpunktverstellung bekommen, allerdings ohne weitere Erklärung... mich betrifft es ja auch nicht :rolleyes:

Der Zündzeitpunkt wird nur verstellt wenn der Klopfsensor alarm meldet. Ansonsten stellt die ECU den Zündzeitpunkt immer so ein das zwar der Zeitpunkt so früh wie möglich vor dem OT aber kein klingeln/klopfen entsteht. Das hat nichts mit der Abgaszusammenstellung zu tun und ist auch nicht der Grund warum die ECU nach 1000 km sich durch 50 km Benzinbetrieb neu kalibrieren soll.

Während der Motor läuft misst die Lambdasonde die Abgase und gibt an die ECU ein Signal ab. Die ECU erkennt daraus ob die Abgase optimal sind damit der Katalysator so sauber wie möglich arbeiten kann. Dabei spielt es zunächst erst mal keine Rolle mit welchem Kraftstoff der Motor läuft.
Wird dauerhaft mit Gas gefahren mißt die Lambdasonde eben diese Abgase und die ECU stellt sich darauf ein. Es werden die Kennfelder angepasst.
Schaltet man nun auf Benzin um kann es sein das diese angepassten Kennfelder nun nicht mehr zu Benzin passen und die Abgase nicht mehr OK sind. Jetzt geht das Spiel wieder von vorne los: die Lambdasonde misst, die ECU stellt neue Werte ein.
Wenn eine Gasanlage nicht optimal eingestellt ist kann es durchaus sein das die Kennfelder zwischen Benzin und Gas so weit voneinander unterschiedlich sind das es eine ganze Weile dauert bis sich die ECU und der Motor auf den jeweiligen Kraftstoff korrekt eingestellt haben. In der Praxis kann es bedeuten das der Motor eine ganze Weile nicht sauber läuft (ruckelt, schlechte Leistung).

Eine gut eingestellte Gasanlage merkt man daran das man beim umschalten zwischen Benzin und Gas nichts merkt. Der Motor läuft unter Gas genauso gut wie unter Benzin.

Übrigens, die ganze OBD-Geschichte und Lambdasonden und Kennfelder hat nur einen einzigen Grund: optimale Abgaswerte zu erreichen.
Es werden Abgase, Temperaturen, Luftzufuhr, Zündung überwacht, Kennfelder laufend verändert/optimiert nur wegen den Abgasen !!

26

Samstag, 24. Juli 2010, 20:35

Danke für die Ausfühungen, Andreas... ich hatte mir schon gedacht, dass das mit dem Zündzeitpunkt nicht wirklich die Ursache sein kann...
Und ich finde es auch ein Unding, dass da jeder Händler/Mechaniker was anderes erzählt, für mich absolut unverständlich...
Grüße
Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (24. Juli 2010, 20:58)


chatty

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27

Samstag, 24. Juli 2010, 21:43

Danke Andreas, besser hätte ich es jetzt auch nicht schreiben können!

Und ja Chris - SD sollte wirklich mal die Händler/Mechaniker aufklären damit nicht jeder etwas anderes erzählt...

Gruß

Postman2

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28

Donnerstag, 12. August 2010, 21:04

Gas, Super, Super+

Hallo zusammen!

Kann mir jemand sagen, welchen Einfluss unterschiedliche Treibstoffsorten auf die Fahreigenschaften und die schaltbarkeit meines Outback Bj.08 haben?

Im Gasbetrieb und auch im Betrieb mit Super läuft der Wagen irgendwie bockig und die Gänge lassen sich nicht so schön einlegen.

Bekommt er Super+ zu saufen geht es wesentlich besser.

Danke für Antworten!



Gruß, POSTMAN!

Gerd

Profi

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29

Donnerstag, 12. August 2010, 21:41

Auf die Schaltbarkeit sollte die Spritsorte gar keinen Einfluß haben. Da ist dann was anderes nicht in Ordnung.

Bei mir machen sich die unterschiedlichen Spritsorten wie folgt bemerkbar: Am besten bei normalen Temperaturen (bis ~28-30°C) geht das Auto mit Super+. Danach kommt schon LPG, und Super fällt noch ein bisschen ab. Das ändert sich dann bei Lufttemperaturen über knapp 30°C, dann läuft er mit LPG nicht mehr so gut und die Performance wird schlechter als mit Super.

Das sind aber nur Popometer-Werte, ich glaube nicht dass sich das wirklich in messtechnisch relevanten Größenordnungen nachweisen lässt...

30

Freitag, 13. August 2010, 13:44

Eigentlich dürfte gar keine Spritsorte irgendeinen Einfluss haben, denn die ECU ist für 95 Oktan ausgelegt. Also lediglich bei Normalbenzin könnte etwas weniger leistung zur Verfügung stehen.
Auch für LPG ist die Motorsteuerung nicht ausgelegt, aber da LPG eine Oktanzahl von deutlich über 100 hat...
Auffällig unterscheidlich ist aber das Zündverhalten von Gas- und Benzin-Luftgemischen bei verschiedenen Temparaturen. daher kann im Gasbetrieb je nach Wärme und Verhältnis des Gemisches im Brennraum eine leicht unterscheidliche Leistungsentfaltung erfolgen, die durchaus spürbar sein kann.
Grüße
Chris

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31

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 16:46

Bei Auslieferung des Wagens sagte mir der Subaru-Händler:
- nach 3 Tankfüllungen Gas 1 Tankfüllung Benzin, das schmiert den Motor
- keine Langstrecke (>400 km) nur auf Gas, ab und an mal für 5 min auf Benzin umschalten

Normalerweise fahr' ich in der Stadt mit Gas (Entfernungen 5 - 10 km) und auf der Autobahn mit Benzin...ist das also Quatsch oder so als allgemeiner Anhalt i.O. ?

Beim Umschalten Gas <-> Benzin bemerke ich keinen Unterschied, d.h. die Anlage sollte wohl richtig eingestellt sein (sh. Antwort vonderAlb)

Einziger - und höchst subjektiver - Eindruck: die Gänge bei Benzin gehen weicher rein als bei Gas.
Noch was: bei Gasbetrieb fängt der Motor im Leerlauf manchmal an, die Umdrehungen selbstständig zu ändern (normal etwa 900-1000 rpm, dann so 5-6 mal pendelt er zwischen 1000 und 1200 rpm, dann wieder normal)...fühlt sich an als ob jemand ganz leicht aus Gaspedal drücken würde...keine Ahnung was das ist (auch ein Check durch ECU/ Einspritzung etc.).

Entschuldigt bitte, wenn die Ausführungen leider sehr laienhaft sind, aber das ist mein erstes Gasauto (und auch mein erster Subaru), und den möchte ich noch lange haben !

silversurfer

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32

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19:50

Hi michelino,

wenn du mit einem Gastank ca. 300 KM weit kommst und alle 3 Gasfüllungen 50 KM auf Benzin fährst, hast Du ja ungefähr den 1000 KM-Intervall. Ich selber zähle nicht die Betankungen, sondern schalte alle 1.000 KM für 50 KM auf Benzin, das ist einfacher ;)
Ich habe mit diesem Impreza nun auf diese Weise knapp 110 TKM ohne jegliches Problem zusammen gefahren. Übrigens mit einem großen Anteil an "Vollgasorgien", aber erst nachdem (!!!) der Motor ordentlich warm gefahren wurde, ohne dass es ihm geschadet hätte. Also nix mit "Gas aus" bei Vollgas, Autobahn oder Langstrecke. Da würd ich das Gas ja nur noch ausschalten 8|

Die Drezahlschwankungen sind normal. Solange der Wagen im Leerlauf nicht ausgeht, ist alles in Butter.

Ich würde immer für eine gute Wartung des Wagens sorgen, alle 1.000 KM die 50 KM auf Benzin fahren (dient übrigens nicht der Schmierung, sondern der Re-Kalibrierung der ECU) und ansonsten das Gas anlassen - auch auf der Autobahn. Hab 2 Imprezas so über 160 TKM bewegt und noch keinen kaputt bekommen :D

Viele Grüße

silversurfer

xmit

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33

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 21:46

Ich fahre den Gastank jedesmal leer. Erst wenn die Gasanlage von selbst auf Benzin umgestellt, mache ich mir Gedanken, wann und wo ich als nächstes Gas tanken möchte. Das hat zwei Vorteile: Man sieht mich so selten wie nötig auf der Tanke und ich komme so zwangsläufig auf diese seltsame 1000:50 Regel. Der Nachteil: Mit den letzten Gaströpfen fährt der Forester recht unflott.

vonderAlb

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34

Freitag, 22. Oktober 2010, 08:54


- keine Langstrecke (>400 km) nur auf Gas, ab und an mal für 5 min auf Benzin umschalten

Oh Mann, die Händler erzählen aber auch einen Mist.

Ich fahre ausschließlich nur mit Gas. Auch Langstrecken und auch auf der AB und auch mit Vollgas wenn es sein muß.
Mein Motor hat jetzt über 125.000 km drauf. Wenn das keine Langstrecke ist dann weiß ich nicht.

Ist doch egal ob ich mehrmals die Woche 50 km am Stück fahre oder einmal 500 km am Stück. Die gesamte Strecke wird mit Gas zurück gelegt.
Im August bin ich 900 km am Stück in den Urlaub gefahren ohne einmal auf Benzin umzuschalten. Dabei bin ich auf der AB zwischen 140-160 km/h gefahren.

Ich habe ein Gasauto gekauft um damit mit dem billigen Gas fahren zu können und nicht um ständig auf Benzin umschalten zu müssen.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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Genesis GV60 Sport MY22

35

Freitag, 22. Oktober 2010, 14:46

Solange das 50 km-Intervall nicht ausdrücklich in der Bedienungsanleitung drinsteht, würde ich auch darauf verzichten... und ansonsten das Fahrzeug so bewegen, wie mit Benzin, ohne jegliche Einschränkungen.
Und die BRC-Anlagen sind eh sehr zuverlässig und gut einstellbar, meine BRC-Anlage hat in fünfeinhalb Jahren und 240 Tkm keinen einzigen Fehler gehabt... lediglich die Spule des Magnetventils im Tank (nicht von BRC, sondern ein von Stako) musste mal getauscht werden, kostete 20 €.
Grüße
Chris

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36

Freitag, 22. Oktober 2010, 15:09

Genau DAS sind die Infos die in einem solchen Forum suche...prima, vielen dank :thumbsup: .
Ich will nicht nervtötend erscheinen, aber das ist mein erstes Auto mit Gasanlage, da will ich halt nix falsch machen.
Gut, das die bei der Auslieferung gemachten Aussagen - sagen wir mal so - "sehr auf Sichtheit zielten" - um politisch korrekt zu bleiben ("Halb-Mist" ginge auch, um beim Ausdruck von vonderAlb zu bleiben :D )
Da die auch nicht in der Extra-Bedienungsanleitung der Gasanlage auftauchen (20 Seiten !), hatte ich halt Zweifel.

=> silversurfer: mein Gastank (54 Liter) macht so um die 400 km Stadtverkehr, bevor er piepst und auf Benzin umschaltet. Auf der Autobahn hab' ich's noch nicht ermittelt. Ich habe halt bisher je nach Straßentyp gewechselt (A:Benzin, S+L:Gas).
=> vonderAlb: alles klar, dann kann ich auch auf der Autobahn locker fahren, wie ich möchte ! Prima, umso besser !
=> xmit: ist mir auch schon passiert, eine gute Idee...

...und nochmal vielen Dank für die Erfahrungen und Tips !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »michelino1968« (22. Oktober 2010, 15:51)


vonderAlb

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37

Samstag, 23. Oktober 2010, 09:51


=> vonderAlb: alles klar, dann kann ich auch auf der Autobahn locker fahren, wie ich möchte ! Prima, umso besser !

Na ja, nicht ganz. Auf Dauervollgas über einen längeren Zeitraum würde ich verzichten.
1. weil er da tierisch schluckt (18-20 l Gas/100 km sind normal)
2. weil der Verschleiß stark ansteigt.

Ich weiß von meinem Händler das solche Autobahnraser ihre Ventile schon bei 40.000 km einstellen mussten.
Aber 150-160 km/h Dauergeschwindigkeit (4000-5000 U/min) ist kein Problem.
Andreas

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38

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 13:07

Schon klar.
Abgesehen davon ist bei uns 130 km/h vorgeschrieben und seit der Einführung des "Tutor"-Systems halten sich auch die meisten dran.
Normalerweise stell' ich die Cruise Control auf effektive 130 km ein (knapp 140 auf dem Tacho), wg. Verbrauch, Verschleiß, aber auch wg. der somit "relaxten" Fahrweise.
Und so bin ich auch noch weit weg vom evtl. "Risikobereich" ≥ 150-160 km.
Evtl. könnte ich's mal in D bei einigen AB-Teilstücken etwas schneller angehen lassen (=> Westumfahrung Frankfurt z.B. ;)) aber ansonsten fahr' ich sowieso eher wie o.a.

=> vonderAlb: alles klar, dann kann ich auch auf der Autobahn locker fahren, wie ich möchte ! Prima, umso besser !

Na ja, nicht ganz. Auf Dauervollgas über einen längeren Zeitraum würde ich verzichten.
1. weil er da tierisch schluckt (18-20 l Gas/100 km sind normal)
2. weil der Verschleiß stark ansteigt.

Ich weiß von meinem Händler das solche Autobahnraser ihre Ventile schon bei 40.000 km einstellen mussten.
Aber 150-160 km/h Dauergeschwindigkeit (4000-5000 U/min) ist kein Problem.

Fangorn80

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39

Montag, 9. April 2012, 19:51

"Unerwartetes" Verhalten im Gasbetrieb

*mal-wieder-rauskram*

Hallo Gemeinde,

ich hatte jetzt kurz vor Ostern ein merkwürdiges Verhalten meines Legacys im Gasbetrieb. Plötzlich blinkte die Motorkontrollleuchte und Cruise-Control. Der Wagen zog auch etwas schlechter, lief unrund. War daraufhin beim Mech, er hat den Fehlerspeicher ausgelesen: Fehlzündung Zylinder 2 stand drin, gleich zwei Mal. Der Mech vermutet, es könnten die Injektoren sein.

Bin dann erst mal ca. 5km heim gefahren, der Fehler trat nicht mehr auf. Auch am nächsten Tag beim Fahren durch die Stadt trat er nicht nochmals auf. Erst als ich zwei Tage später auf eine Fahrt von ca. 65km startete, kam der Fehler kurz nach dem Umschalten auf Gas wieder. Habe daraufhin die Anlage deaktiviert und nach 5 sec. War der Fehler weg. Habe dann noch ein paar Mal probiert die Anlage in Betrieb zu nehmen, jedesmal der Fehler. Heute bin ich dann wieder 65km zurück gefahren und dachte mir: „Probierst du es halt nochmal mit Gas!“ Und siehe da, kein Fehler auf der ganzen Strecke. Werde es jetzt die nächsten Tage mal im Auge behalten…

Mal so als Mutmaßung: Ich bin ja nie alle 1.000km die 50km auf Benzin gefahren, um die Steuerung wieder mit korrekten Werten anzulernen (mein Subaru-Händler meinte damals auf Nachfrage, das wäre nicht notwendig!). Kann es sein, dass durch den langen Gasbetrieb die Werte soweit weggedriftet sind, dass er in einen Bereich kam, in dem die Fehlzündungen auftraten? Und jetzt hat er durch die 65km auf Benzin wieder vernünftige Kennfeldwerte!? Oder ist das eher unwahrscheinlich?
Wenn es jetzt nicht nochmals auftritt, werde ich es wohl öfters so machen, dass ich mal einige km auf Benzin fahre. Werde weiter über meine Erfahrungen berichten, über Anregungen von Experten freue ich mich trotzdem!

Gruß
Hannes

olli1956

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40

Dienstag, 10. April 2012, 14:58

Nicht notwendig!

Hallo!

Ich fahr Benzin nur, bis der Subi auf Gas umschaltet, also nach knapp 2 km und das schon die letzten 145.000 km. Spareffekt! Bis auf einmal einen Düsentausch war auch nichts. Ich bewege den Subi auch moderat, so zwischen 3-4,5 TUmdrehungen, also 120-160 km/h, auch richtig lange Kanten, weit über 1000 km am Stück mit LPG.

@Fangorn80: Wenn deswegen der Wagen ruckelt u. zuckelt oder gewisse Leuchten angehen, da liegts sicher nicht da dran, dass der 1000 km LPG/50 km Benzin Rhythmus nicht gefahren wird!

Gruß Olli