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  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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21

Sonntag, 5. Juli 2020, 18:03

Das sieht auf dem Bild aber auch dramatischer aus, als es ist. Das war direkt nach der Reparatur, da war ich noch nicht gefahren. Heut morgen bin ich ein paar Kilometer gefahren und danach sah es eher so aus, als wäre da ein schwarzer Kaugummi draufgeklebt. Also die Stelle fällt jetzt deutlich weniger auf und das wird morgen nach 30km wahrscheinlich nochmal mehr angeglichen sein. Jetzt sieht es nicht mehr so aus als wenn da was reingesteckt wurde, sondern die Gummiwurst ist mit dem Reifen sozusagen verschmolzen.

Knuffy

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22

Sonntag, 5. Juli 2020, 19:25

Kenne Reifen Reparatur bei eingefahrenem Nagel oder Schraube nur so, das der Reifen von der Felge genommen wird und der Pfropfen von innen nach außen angebracht wird. Nennt sich vulkanisieren.
Ein so reparierter Reifen, hat bei unserer MV am Bister Berg, einige Runden am selbigen schadlos überstanden.

Ja das meine ich auch, was Dieter schreibt. Ein Reifen wird von innen nach außen repariert, dafür sollte er abgenommen und danach neu gewuchtet werden. Da du einen Forester hast und keinen STI würde ich das als erstes versuchen. Un dabei natürlich direkt die Räder vorn/hinten tauschen.
Gruß
Gruß Oli :zunge:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Knuffy« (5. Juli 2020, 19:38)


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23

Montag, 6. Juli 2020, 07:15

Für eine solch simple Reparatur braucht der Reifen nicht runter genommen werden. Das geht problemlos und sauber von außen. Kein Grund den Reifen zu wechseln.

White Hatch

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24

Montag, 6. Juli 2020, 13:57

Wenn dat so ist......

Für eine solch simple Reparatur braucht der Reifen nicht runter genommen werden. Das geht problemlos und sauber von außen. Kein Grund den Reifen zu wechseln.
Wieder was dazu gelernt. Kenne selbst nur die Pfropfen, mit Wulst am Ende. Diese Wulst soll wohl innen abdichten. Richtig eingearbeitet, vulkanisiert, glaube ich das das die sicherere Lösung ist. Nur meine Meinung.
Den Reifen nur halb von der Felge nehmen um die Beschädigung zu beseitigen könnte natürlich auch gelingen.

RB199

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25

Montag, 6. Juli 2020, 15:05

Bei mir wurde damals nicht nur so ein "Pilz" von innen eingezogen sondern zusätzlich auch noch ein Flicken (wie ich es aus meiner Kindheit von den Fahrrädern kenne) innen aufvulkanisiert. Dies dürfte einen zukünftigen Druckverlust mit Sicherheit verhindern aber funktioniert natürlich nur mit dem runternehmen der Decke.
Da kommt dann aber natürlich wieder "Geiz ist geil" ins Spiel. Der eine Reifenhändler macht es so für 50€, der andere stopft nur von außen was rein für 20€. Der Kunde sieht den Unterschied vorher nicht und geht zu dem der 20€ kostet und beschwert sich über den der 50€ kostet. Das die Reparatur für 50€ besser ist und der Reifenhändler eventuell sogar einen geringeren Stundenlohn dabei erzielt wird natürlich nicht gesehen...
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

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26

Montag, 6. Juli 2020, 15:40

sind die Geolander über die Jahre besser geworden ?

Ich hab mich damals, als meine runter waren geärgert, das ich die nicht gleich weggeworfen habe.
Fand die Rückblickend echt schlecht, vor allem was Nässe angeht, aber das ist viele Jahre her..

  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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27

Montag, 6. Juli 2020, 16:19

Also meine sind zwar leise, aber das wars auch. Bei Nässe sind sie auch im Neuzustand schon schelcht gewesen. Ich würde auch keine Geolandar mehr nehmen.

  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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28

Montag, 6. Juli 2020, 16:29

Bei mir wurde damals nicht nur so ein "Pilz" von innen eingezogen sondern zusätzlich auch noch ein Flicken (wie ich es aus meiner Kindheit von den Fahrrädern kenne) innen aufvulkanisiert. Dies dürfte einen zukünftigen Druckverlust mit Sicherheit verhindern aber funktioniert natürlich nur mit dem runternehmen der Decke.
Da kommt dann aber natürlich wieder "Geiz ist geil" ins Spiel. Der eine Reifenhändler macht es so für 50€, der andere stopft nur von außen was rein für 20€. Der Kunde sieht den Unterschied vorher nicht und geht zu dem der 20€ kostet und beschwert sich über den der 50€ kostet. Das die Reparatur für 50€ besser ist und der Reifenhändler eventuell sogar einen geringeren Stundenlohn dabei erzielt wird natürlich nicht gesehen...


Ich hätte auch 50 EUR bezahlt und dafür den Reifen von der Felge nehmen lassen. Wurde mir halt nicht angeboten und ich war froh, erstmal wieder einen funktionierenden Reifen zu haben.

Ich war heute bei meiner freien Werkstatt im Ort und habe den Meister mal um Rat gefragt. Er sagt, sie machen das auch von innen, aber nicht bei V-Reifen, da nicht erlaubt (ob das noch aktuell ist oder nicht, weiss ich nicht). Ich habe ein Auto, was max. 188km/h fahren kann laut Schein, bei mir fährt es eigentluich nie mehr als 140km/h. Trotzdem kann der Reifen nicht repariert werden. Naja, was solls. Er hat dann noch mit einem Gesellen gesprochen, bei dessen früherer Werkstatt viel mit Reparatur von aussen gearbeitet wurde und der sagte, es gab nie Beanstandungen bzgl. Haltbarkeit.

RB199

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29

Montag, 6. Juli 2020, 18:34

Ach das mit dem Geschwindigkeitsindex hatte ich noch im Hinterkopf aber gar nicht mehr daran gedacht. Also fassen wir zusammen das die Reparatur vermutlich aus mehreren Gründen (schräge Beschädigung, Geschwindigkeitsindex) nicht hätte durchgeführt werden dürfen und darum auch nicht von jeder Werkstatt gemacht worden wäre. Nun hat es jemand nicht so genau genommen und es doch gemacht und dann auch noch auf die schlechtere der beiden Varianten...
Aber halten wird es höchstwahrscheinlich trotzdem, die Erfahrung zeigt das auch viele Dinge funktionieren bei denen sich ein (deutscher) übervorsichtiger Ingenieur die Haare ausreisen würde und dank seinem Studium sowie zuviel Zeit in einem absolut überbezahlten Job 3486452 Horrorszenarien ausdenkt was alles hier in Deutschland mit Deinem Reifen passieren könnte wenn in China ein Sack Reis umfällt...

Ich würde Dir aber trotzdem auf jeden Fall, falls Du die Reifen nicht doch noch wechseln willst, empfehlen jetzt die Reifen von vorne nach hinten zu tauschen damit sie sich im Verschleiß wieder angleichen und damit auch der beschädigte vorne ist (für den Fall das in China der Sack Reis umfällt und der Reifen doch kaputt geht).
Ich persönlich halte es nicht unbedingt für erforderlich (wahrscheinlich wird nichts passieren) die Reifen zu tauschen, würde es aber aus übervorsichtigen Gründen (vielleicht hätte ich auch studieren sollen) doch die Reifen wechseln. Aber das habe ich jetzt ja schon mehrmals geschrieben und begründet, ist am Ende aber auch nur meine persönliche Meinung oder Empfehlung (auch wenn ich selber sage das höchstwahrscheinlich nichts passieren wird)
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  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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30

Montag, 6. Juli 2020, 19:46

Um neue Reifen werd eich mich frühstens im September bemühen können, wenn ich Urlaub habe, vorher wird das leider nichts.

Dann aber auch keine Geolandar mehr, die sind mir bei Nässe zu schmierig. Muß mich da nochmal schlaulesen, was empfohlen wird als Ersatz.

Der Meister meinte, das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass du mit plattem Reifen liegenbleibst. Ein Reifenplatzer deswegen ist nicht zu befürchten. Die Stelle wird undicht und der Reifen verliert schneller oder langsamer Luft. Das kann aber jedem jederzeit passieren, auch mit intakten ungeflickten Reifen.

Die Vorschrift, dass V-Bereifung nicht geflickt werden darf, ist auch so eine unsinnige Vorschrift. Ich habe V-Reifen, aber mein Auto fährt längst nicht so schnell (188km/h). Aber auch hier weiss der Meister einen Grund: Es kann ja sein, dass du den Reifen verkaufst und der nächste fährt 240 damit....

Stimmt schon, aber gebrauchte Reifen haben imme rein Risiko. Der Vorbesitzer kann ja auch einen Bordstein hart gerammt haben und dabei die Karkasse beschädigt haben.

RB199

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31

Montag, 6. Juli 2020, 20:14

Reifenplatzer würde ich jetzt auch nicht vermuten. Druckverlust oder Lauffläche ablösen (damit fahren LKWs noch durch ganz deutschland ohne es zu merken) halte ich für wahrscheinlich.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe dann hast Du aber zum Geolandar keine alternative wenn du ein AT Reifen möchtest. Brauchst Du kein AT hast Du natürlich deutlich mehr Auswahl.
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32

Montag, 6. Juli 2020, 20:36

Hast Recht, ich habe gerade mal kurz geguckt, da gibt es anscheinend wirklich nichts. Wichtig wäre mir, dass ich die Reifen Somme rund Winter fahren kann (hier eher milde, nasse Winter, wenig Schnee). Wenn sie etwas Offroadfähigkeiten haben, wäre natürlich super, aber das ist nicht oberste Priorität.

Wahrscheinlich bezahlt man beim Geolandar die Offroadfähigkeit mit schlechteren Nässeiegneschaft. Alles kann wohl kein Reifen wirklich gut.

RB199

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33

Montag, 6. Juli 2020, 20:47

Allwetterreifen sind auch in der Größe kein Problem, nur das Allterrain ist problematisch.
Wenn Du also auf die Offroadqualitäten verzichten kannst (sofern der Geolandar wirklich Qualitäten in der Richtung hat) würde ich da mal schauen, wenn Du auf die Offroadqualitäten nicht verzichten kannst würde ich Dir raten das Angebote von indigena nochmal genauer anzuschauen.
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34

Dienstag, 7. Juli 2020, 07:47

Bei mir wurde damals nicht nur so ein "Pilz" von innen eingezogen sondern zusätzlich auch noch ein Flicken (wie ich es aus meiner Kindheit von den Fahrrädern kenne) innen aufvulkanisiert. ...


Der Pilz bringt ja den Flicken schon mit. Wozu soll da jetzt noch ein Flicken drauf gesetzt werden? Ich halte das nicht unbedingt für eine fachgerechte Reparatur an einem PKW. Bei einer Landmaschine mag das vielleicht Sinn ergeben.

Pasti

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35

Dienstag, 7. Juli 2020, 09:39


sind die Geolander über die Jahre besser geworden ?


Zwar nicht die AT Version, aber auf dem XV wurden die Geolandar G95 ab Werk montiert. Etwas vom schlechtesten was ich je gefahren hatte. Im trockenen gehts ja noch einigermassen, aber bei feuchten Strassen oder Nässe ein Sicherheitsrisiko. In Kurven fühlt man richtiggehend wie der Wagen "schiebt" und in Spitzkehren "schwimmt" er komplett. Bei Nässe ist man zum schleichen verdammt.

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Dienstag, 7. Juli 2020, 18:47

Seit 2008 dürfen laut Verkehrsamtsblatt alle Reifen unabhängig vom Geschwindigkeitsindex repariert werden, aber es müssen diverse Auflagen eingehalten werden. Unter anderen werden diese festgelegt vom Reifenhersteller und Reperaturmaterial Hersteller.

https://www.rema-tiptop.de/fileadmin/dat…2003/Immler.pdf Auch wenn die nicht mehr ganz neu ist, schönes Bild dabei warum die "Pilze" von Aussen nicht so pralle sind. EDIT: Seite 11 für alle die fix nur schauen wollen.

RB199

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37

Dienstag, 7. Juli 2020, 19:42

Seit 2008 dürfen laut Verkehrsamtsblatt alle Reifen unabhängig vom Geschwindigkeitsindex repariert werden, aber es müssen diverse Auflagen eingehalten werden. Unter anderen werden diese festgelegt vom Reifenhersteller und Reperaturmaterial Hersteller.

https://www.rema-tiptop.de/fileadmin/dat…2003/Immler.pdf Auch wenn die nicht mehr ganz neu ist, schönes Bild dabei warum die "Pilze" von Aussen nicht so pralle sind. EDIT: Seite 11 für alle die fix nur schauen wollen.

Dies habe ich schon in Beitrag 13 gepostet...
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

indigena

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38

Dienstag, 7. Juli 2020, 22:34

Wenn Du einen Ganzjahresreifen mit auch ein klein wenig Offroadtauglichkeit suchst, schau Dir mal den Nokian Weatherproof SUV an.
Den fahre ich momentan auch als Alternative zur 8-fach-Bereifung.
Tests und verschiedene Foren-Beiträge (z.B. Skoda Yeti 4x4) fallen sehr positiv aus.
Die Lauffläche ist zwar wie bei jedem anderen Reifen, aber die Flanken sind mit Aramidfasern verstärkt.

indigena

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39

Dienstag, 7. Juli 2020, 22:45

Nokian Weatherproof SUV auf sandiger Wiese:
https://www.dreamies.de/gallery.php?g=pidugdcl

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40

Mittwoch, 8. Juli 2020, 13:20

Wer allerdings im Wald oder auf dem Feld öfters auf verschneiten Wegen unterwegs ist, kommt um ECHTE Winterreifen nicht herum. Ganzjahresreifen sind da einfach schlechter, insbesondere bei Steigungen - eigene Erfahrungen und Erfahrungen von Jagdfreunden mit anderen Allradlern.

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