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StefanBusch

Anfänger

  • »StefanBusch« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 14. März 2020

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1

Samstag, 14. März 2020, 21:34

Startprobleme Forester

Hallo in die Runde,
mein Forester, Baujahr 2009, Benziner, LPG, hat exakt bei jedem 2. Startvorgang Probleme. Muss dann etwa 10mal "orgeln" bis er anspringt.
Der Fehler tritt unabhängig von Temperatur und Witterung auf.

Eine aufwendige Fehlersuche in der Fachwerkstatt habe ich aus Kostengründen bis jetzt nicht machen lassen.
Hattet ihr schon mal ähnliche Probleme oder eine Idee wo ich mit der Fehlersuche beginnen soll?
Gruß Stefan

Subi-Lu

Profi

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2

Samstag, 14. März 2020, 23:10

Das kann doch alles oder nix sein.Wann war der Wagen das letzte Mal zur Durchsicht?Wurde eine Ventilspielkontrolle nach 105000km durchgeführt?Passiert das schlechte anspringen auch wenn der Tank voll ist?
Zünkerzen wie alt?
Gruss Jörn!

StefanBusch

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  • »StefanBusch« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

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3

Sonntag, 15. März 2020, 12:05

Letzte Inspektion bei 220.000km im Januar.
Das er jedes 2. mal nicht anspringt ist unabhängig vom Füllzustand der Tanks (Benzin und LPG).
Wenn die Ventielspielkontrolle Teil der entsprechenden Inspektion ist sollte sie gemacht worden sein.
Zündkerzen sind zuletzt bei 200.000 km getauscht worden....ohne Veränderung.
Der Fehlerspeicher war immer leer.
Stutzig macht mich das er exakt bei jedem 2. Startvorgang die Probleme hat.

Gruß Stefan

IKR

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4

Sonntag, 15. März 2020, 13:59

Tritt das Problem bei jedem 2. Startvorgang auf, egal, ob der Motor warm oder kalt ist?
Wenn's nur bei kaltem Motor passiert, liegt es wahrscheinlich am zu geringen Ventilspiel.
So war's bei meinem Forester 2007 mit LPG. Ich hab's damals nicht genau nachgezählt, aber ich erinnere mich, dass der Motor manchmal direkt, manchmal aber auch erst nach langem "Orgeln" ansprang. Wenn man dann innerhalb der nächsten 200 m Fahrt wieder anhalten musste und den Motor nicht mit dem Gaspedal auf Drehzahl hielt, ging der Motor wieder aus und man brauchte manchmal wieder mehr als einen Startversuch.

Wenn die Ventilspielkontrolle durchgeführt wurde, müsste das in der Rechnung zum 105000-km-Service aufgeführt sein. Sollten dabei die Ventile nachgestellt worden sein, ist die Rechnung wesentlich höher, denn solch eine Arbeit kostete um die 800 €.

pundi1

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5

Montag, 16. März 2020, 19:53

Hallo Stefan,

mein Forry, Bj 07, 208000km, LPG, hat letzten Monat eine große Inspektion bekommen, Es wurde eine Ventilspieleinstellung
vorgenommen. Musste nicht viel gemacht werden. Aber der Motor musste raus.
Kurz vorher lief er etwas unrund. Danach lief er wieder ruhig. Bis letzte Woche, dann sprang er, wenn er länger stand,
z.B. über Nacht, nicht mehr an. Es stellte sich heraus, daß es der Verdampfer war. Es strömte Gas in irgendein Schlauch und
flutete diesen mit Gas. Somit ging er nur an, wenn du Gas gegeben hast.
Vielleicht hilft dir das.

P.S. Hat jemand ein GFI Verdampfer noch zu Hause rumliegen?

Gruß
Pundi

B3rliner

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6

Dienstag, 17. März 2020, 19:50

Dieses ganze Theater mit Ventilspiel einstellen, muss das nur bei lpg betriebenen Motoren gemacht werden?

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7

Dienstag, 17. März 2020, 20:39

Ja, dafür gibt es auch Intervalle, stehen im Serviceheft. Die sind aber länger als mit Gas, weil Benzin bei der Verbrennung auch festen Dreck zurückläßt, der das Ventil vom Ventisitz trennt.
Gas hinterläßt keine festen Rückstände. Der Preis dafür ist , daß öfter die Ventile eingestellt werden müssen.

Und wer jetzt nörgelt: beim VW Käfer war dieses Intervall 5000km - die Arbeit aber in einer halben Stunde auch vom technisch interessierten Laien mit Standardwerkzeug gemacht.

IKR

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8

Mittwoch, 18. März 2020, 19:34

Dieses ganze Theater mit Ventilspiel einstellen, muss das nur bei lpg betriebenen Motoren gemacht werden?

Das gilt nur für lpg-betriebene Subarus.
Dabei gibt es einen Unterschied zwischen
a) den SOHC Motoren mit Gasanlage,
b) den DOHC Motoren und gehärteten Ventilsitzen mit Gasanlage.

a) Das Ventilspiel muss alle 30000 km kontrolliert und ggf. eingestellt werden. Das Einstellen geschieht bei eingebautem Motor, ist also nicht übermäßig teuer.
b) Das Ventilspiel muss bei 105000 km kontrolliert und ggf. eingestellt werden. Das Einstellen geschieht bei ausgebautem Motor und kostet 800 bis 900 €.

Bei meinen bisher drei reinen Benzin-Subarus (Impreza RS 2005, Forester SH 2010 und XV 1,6 2017) war/ ist in keinem Serviceplan eine Ventilspielkontrolle und ein eventuelles Einstellen der Ventile vorgesehen. Da muss ich @kampfruderer widersprechen.

Beiträge: 643

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9

Donnerstag, 19. März 2020, 09:11

@IKR: hat Recht: Ich habe gerade mal in den Wartungsplan Legacy BM/BR (mein Modell) geschaut und da ist tatsächlich kein Intervall für Ventilspiel angegeben. Das taucht gar nicht in der Wartungsübersicht auf.

Das ist mein erster Subaru und ich lasse mich natürlich gerne korrigieren. Bisher mußte alles mit Viertaktmotor ohne Hydrostößel, was ich bis jetzt gefahren habe, regelmäßig Ventile eingestellt bekommen. Da waren die Motoren anscheinend konstruktiv und materialmäßig nicht so perfekt wie ein Subaru :)

Da ich einen Wagen mit Gasanlage (2,5i) habe, muß alle 30.000km eingestellt werden.

Gruß
Christian

B3rliner

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10

Donnerstag, 19. März 2020, 21:08

Danke für die Antwort, brauch ich mir keine weiteren Gedanken drüber machen ^^