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wiz

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Freitag, 3. Januar 2020, 10:27

CVT Anhänger rückwärts bergauf

Hallo zusammen,

gestern hatte ich einen Pferdeanhänger am Haken und musste diesen rückwärts bergauf schieben - nichts ging.

Im Forum ist dieses Problem unter "Erfahrung mit Automatik (CVT)" ab Beitrag Nr.128 beschrieben.

Zunächst habe ich die dort genannten Tipps versucht (Türen zu, Fenster zu, angeschnallt, x-trail rein) = alles ohne Erfolg, der Motor geht auch bei Vollgas nicht über 2400 U/min und das Gespann bewegt sich 0,0mm.

Am Nachmittag habe ich dann noch einige Versuche mit dem Pferdeanhänger und einem anderen Anhänger gestartet, beide haben Auflaufbremsen.

Ich vermute dass das Problem die Kombination von Auflaufbremse und CVT-Schutzfunktion ist.

1) In der Ebene Funktion alles prima.
2) sanftes abbremsen am Hang wobei die Auflaufbremse nicht (oder nur ein wenig) reagiert - auch alles gut, rückwärtsfahren bergauf dann möglich. Sogar das anhalten und wieder anfahren war möglich.
3) Ist die Auflaufbremse (der Faltbalg) aber zusammengeschoben ging gar nichts.

Ich vermute, dass der Bremswiderstand zusammen mit dem Gewicht des Gespann die CVT-Schutzfunktion auslöst, (wobei ich es dahin gestellt lasse ob es aus Gründen der Unfallsicherheit oder des Getriebeschutz passiert).

Meine Lösungen:
1) bergrunter fahren bis das Gespann waagerecht steht, dann zurücksetzen (=unpraktikabel, aber funktioniert, auch wenn man am Hang stehen bleiben muss),
2) gaaanz langsam 5 - 10 cm nach vorne rollen (=funktionierte nur bei einem der Anhänger, die Auflaufbremse entspannte sich und berghoch schieben war möglich)
3) Feststellbremse des Anhängers anziehen, Wagen 5 - 10 cm nach vorn rollen lassen, aussteigen (Handbremse Fahrzeug anziehen und auf P stellen, sonst geht´s abwärts), Feststellbremse des Anhängers lösen, zurück in´s Auto und mit wenig Gas rückwärtsfahren.
4) Dachlatte vor den Reifen des Hängers gelegt, Zugfahrzeug wieder 5 - 10 cm vor damit sich die Auflaufbremse entspannt, und dann rückwärts setzen.

Die vier genannten Lösung sind jetzt nicht wirklich zufriedenstellend, aber sie funktioniert bei zwei verschiedenen Anhängern, an zwei Steigungen (eine mit 5%, die andere mit 10%) - hat jemand ne bessere Lösung?

beste Grüße
Dirk

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2

Freitag, 3. Januar 2020, 14:26

Hallo,

Lösung 5.
(Ironie on) Fahrzeugwechsel auf Modell ohne CVT (Ironie off)


Spaß beiseite, aber wie würde sich ein Fahrzeug mit z.B. Wandlerautomatik verhalten oder gar mit DSG o.ö.? Würde das gegen die Auflaufbremse ankommen? Kann man die Auflaufbremse beim Rangieren nicht blockieren (ich frage als Unwissender)? Ich bin über die Feiertage einen Toyota Landcruiser gefahren (Wandler), der hatte selbst mit schwer beladenem Anhänger (Brennholz) keinerlei Probleme beim rückwärts rangieren (ja, auch bergauf).

vg, Tino

wiz

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Freitag, 3. Januar 2020, 14:45

bei den älteren Anhängern musste zum rückwärts fahren die Auflaufbremse ausgeschaltet werden. Hierbei gab es mehrer Varianten z.B. einen Hebel oder ein Flacheisen welches das zusammenschieben verhinderte.

Die neuen Anhänger haben so etwas nicht mehr. Da gibt es auch wieder unterschiedliche Varianten, vom Grundsatz wird hierbei die Bremswirkung aufgehoben, wenn das Anhängerrad sich etwas (einige cm reichen) rückwärts dreht.
Hierzu ist natürlich Kraft erforderlich und hier liegt das Problem. Anscheinend definiert Subaru die Kraft bei der das CVT-Getriebe sich aus Selbstschutz abschaltet sehr gering, so dass diese Kraft unterhalb der definierten Grenze bei einigen Auflaufbremsen nicht ausreicht die Bremse zu lösen.

Ich habe jetzt einfache zwei Dachenlattenstücke von 30cm Länge im Kofferraum, Loch durchgebohrt und Schnur durchgezogen. Die Schnur wird an der Deichsel geknotet, so kann ich die Holzstücke oben auf dem Berg wieder einsammeln. Trotzdem irgendwie blöd!

SJD_CVT

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Freitag, 3. Januar 2020, 16:07

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wiz

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5

Freitag, 3. Januar 2020, 18:18

Hallo SJD_CVT,

deine Fragestellung hat mich jetzt auch interessiert.
Also Pferdeanhänger angekuppelt, ist ein zwar ein Doppelachser aber nur eine Achse hat die (zwei) Trommelbremsen.
Bis zum Berg sind es bei mir nur 150m, Motor war kalt, deshalb bin ich noch ne kleine Runde gefahren bis das blaue Warnlicht ausging und die Motoröltemperatur 38° zeigte.
Der Berg hat ca. 10%, Handbremse des Hänger voll angezogen .... X-mode eingeschaltet ... Gas gegeben ... dann ging es langsam bergauf ! (und das mit nur 150 Maultierstärken - Sauger, Benziner,SJ)
...merkwürdig ?!?

Gruß

SJD_CVT

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6

Freitag, 3. Januar 2020, 19:01

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Samstag, 4. Januar 2020, 13:02

Wie verhält es sich wenn man VDC ausschaltet?

wiz

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Samstag, 4. Januar 2020, 17:09

wenn ich es richtig verstanden haben ist VDC nichts anderes als ein ESP, d.h. dreht ein Rad durch wird es abgebremst um Kraft auf das andere Rad der Achse zu leiten (ähnlich einem mechanischem Sperrdifferential). Außerdem bremst der Wagen, ggf. bis zum Stillstand bei seitlichen Drift-Bewegungen und bei schnellen Lenkbewegungen bis fast an den Anschlag.
Es kann Situation im Gelände geben wo man ESP ausschalten sollte, bei Rückwärtsfahren mit Anhänger sehe ich keinen Vorteil (außer im Gelände oder auf rutschiger Fahrbahn) - falls ich da irre bitte ich um Aufklärung.

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9

Samstag, 4. Januar 2020, 20:16

Nein tust du nicht. So beschreibt es ja auch wikipedia. Aber als ich letztens im Schlamm steckte hat es dramatisch geholfen es auszuschalten. Rein mechanisch müsste der Wagen locker in der Lage sein den Anhänger zu bewegen. Da VDC auch Einfluss auf das active torque vectoring hat werden vermutlich drei Räder abgebremst und das Drehmoment am vierten reicht nicht aus um das Gespann zu bewegen.
Zeigt die Anzeige, welche VDC-Eingriffe (im Mitteldisplay) anzeigt denn etwas an?

Wenn es das nicht ist, würde mir nur noch einfallen, dass es etwas mit dem Hill-Climber und der elektr. Handbremse zu tun hat.

TobiasW

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Sonntag, 5. Januar 2020, 12:25

Hi, ich hatte ja auch schon mal was zu dem Problem geschrieben.
Mein 2016er XT hat ja auch dieses seltsame Verhalten beim Rückwärts rangieren. Obwohl ja "vorwärts" ausreichend Kraft vorhanden ist. beim Rückwärts schieben kommt es mir immer so vor, als würde es oft nur gerade so schaffen.
Dazu braucht es nicht mal einen besonders schweren Anhänger, es passiert auch mit einem beladenen 750 kg Hänger, wenn dieser ein bisschen in den Waldboden eingesunken ist oder unglücklich in einer Mulde hängt. Unser alter RAV-4 mit Handschaltung und 116 PS schafft das ohne Probleme.
Die ganze Fahrmodi (X-Mode, VCD-OFF, Anschnallen, Tür zu) haben zumindest bei mir keine Abhilfe gebracht. Erst sobald sich der Forester minimal rückwärts bewegt wird die volle Kraft frei, dann kann der Berg noch so steil sein. Aber aus dem Stand hat er so eine Probleme.

Gleiches Verhalten hatte ich auch im Schnee (ohne Anhänger). Rückwärts gegen eine frische Schneedecke den Berg hoch anfahren ging einfach nicht. Die Räder haben sich keinen cm. bewegt. Da nützt der beste Allrad nichts.

Meiner war deswegen auch mal bei Subaru in Friedberg, weil auch die Werkstatt der Meinung war, dass das nicht sein kann. Leider ohne Erfolg.
Mit wurde es so erklärtl, dass das CVT die maximale Kraft im Stand begrenzt (macht ja auch erst mal Sinn). Die "R" Fahrstufe aber mit einer deutlich längeren, fixen Übersetzung programmiert ist. Eher wie der 2. virtuelle Gang, wenn man manuell schaltet. Daher gibt es auf "D" die Probleme nicht. Hier wird immer mit der kleinst-möglichen Übersetzung begonnen.

wiz

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11

Sonntag, 5. Januar 2020, 20:42

Erst sobald sich der Forester minimal rückwärts bewegt wird die volle Kraft frei, dann kann der Berg noch so steil sein. Aber aus dem Stand hat er so eine Probleme.


ich glaub das ist der entscheidende Satz!

Die notwendige Kraft den Anhänger rückwärts den Berg hoch schieben muss drei Hindernisse überwinden:
1. Eigenes Gewicht des Fahrzeug, des Anhängers und der Ladung (da können 4 Tonnen zusammenkommen).
2. Den Widerstand der Auflaufbremse. Bei einigen Varianten der Auflaufbremse verbleiben selbst nach dem anfahren aus Sicherheitsgründen 15 bis 50% der Bremsleistung die es zu überwinden gilt.
3. Auch die Bergauffahrhilfe des Zugwagens muss noch überwunden werden. Vom Prinzip her wird die Hydraulikflüssigkeit welche die Bremsklötze beim Bremsen an allen vier Rädern zusammendrückt im Stand bei Gefälle/Steigung durch ein Ventil "eingesperrt", dieses öffnet erst wenn das Rad sich wieder durch Motorkraft etwas dreht.
Wenn jetzt der Motor bei 2400 U/min sich begrenzt und das Getriebe auch noch kalt ist geht nichts mehr (=so meine Theorie)

... also habe ich heute mal folgendes ausprobiert, nämlich wenigstens den Hillholder auszuschalten um die nicht geringe Bremswirkung an den vier Rädern des Zugwagens auszuschalten:
1. anhalten des Fahrzeuges mit der Fußbremse
2, Getriebe auf "N"
3. Handbremse anziehen
4. Fußbremse los lassen - der Wagen rollt jetzt einen oder zwei cm bis die Handbremse ihn hält, und (so vermute ich) der Hilholder schaltet sich aus bzw. öffnet das Ventil.
5. Getriebe auf "R", Gas geben auf ca. 1300 - 1500 U/min und dann die Handbremse langsam lösen und Gaspedal gleichzeitig gefühlvoll weiter drücken (= ähnlich wie wir alle mal "Anfahren am Berg mit Schaltwagen" gelernt haben.

... es funktioniert bei mir !!!

Die Handbremse hat beim Forester sowiet ich weiß eine eigen Bremstrommel bzw. wird nicht hydraulisch betätigt und hängt somit nicht am Hillholder-System.

(zusätzliches Türen schließen, x-mode an und ESP aus mögen ein unschädliches Plus sein - gebraucht habe ich es nicht)

Subi-Lu

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Sonntag, 5. Januar 2020, 20:56

Dieses Thema wurde ja schon auf verschiedenen Plattformen durchgekaut.M.W.n.ohne das bisher jemand die Lösung gefunden hat.Mir ist es unverständlich ,was man für einen Zirkus veranstalten muss um rückwärts fahren zu können.Da muss man eine Lehrgang machen um rückwärts in bestimmten Situationen anzufahren zu können.Wenn so etwas dilletantisches einen SUBARU-Interesenten zugetragen wird,dann wird er sich sicher gegen so ein Fahrzeug entscheiden.SUBARU muss sich nicht wundern,wenn Kunden davonlaufen.Wie lange will man so noch Kunden vergraulen?
Gruss Jörn!

wiz

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13

Sonntag, 5. Januar 2020, 21:22

Hallo Jörn,
natürlich hast Du Recht, dass das unbefriedigend ist, müsste ich täglich einen 2to-Anhänger mehrmals einen Berg hochschieben würde ich sicherlich meine Kaufentscheidung bereuen.
Da dies aber nicht der Fall ist bin ich mit dem Wagen zufrieden, die Vorteile wie Robustheit, gute Gewährleistung, ordentliche Geländeeignung, Platz im Innenraum usw. überwiegen.
und was ist schon dabei vor dem "rückwärts-berghoch-mit schwerem Anhänger-fahren" einmal kurz die Handbremse ziehen, das Getriebe auf "N" stellen und dann (wie früher mit Handbremseneinsatz) losfahren.
Möge jeder das Auto fahren das ihm zusagt, für mich überwiegen beim Forester die Vorteile.

beste Grüße

eckhard

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14

Sonntag, 5. Januar 2020, 22:09

Der Trick mit dem Handbremshebel ist ja gut, aber nur machbar wenn der Subaru auch so ein Hebel hat. Bleibt zu hoffen, das der Forester 2020 das besser kann. Da gibt es wie bei meinem Outback auch keinen Hebel mehr.

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15

Montag, 6. Januar 2020, 09:36

Ich muß da Subi-Lu zustimmen!
VDC macht aus dem Forester ja schon einen lausigen SUV, mit dem CVT wird das Teil dann offroad vollends unbrauchbar!

@wiz: Zitat: " ...ordentliche Geländeeignung,..."? Sorry, aber das ist doch blöd dahergeredet.
Gelände ist nicht wenn eine Straße in einen planierten Schotterweg über geht.
Gelände ist: Auf der Karte mit dem Lineal einen Strich gezogen und und der Realität nachgefahren!!
Das kann nicht mal der beste Forry, der SF (Schalter), und das CVT halte ich in der bisherigen Version nicht mal für nen Straßenwagen als stabil genug.
(Herr! Schmeiß Getrag vom Himmel, deine Kinder brauchen es! :D )

Hier sieht mans auch vorwärts, das ist doch lächerlich, sowas!
Da fahr ich selbst mit dem schwächsten Hecktriebler-Opel hoch!
Loser!

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16

Montag, 6. Januar 2020, 10:03

Oh weh....das ist bitter. Kann doch aber eigentlich nur ein Softwareproblem sein?

Legator

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17

Montag, 6. Januar 2020, 10:27

Also dass das CVT eine (in vielen Fällen zu) niedrige Kraftgrenze beim Anfahren hat, ist bekannt. Wir hatten hier doch vor einiger Zeit schon die Diskussion über die gescheiterten Versuche, rückwärts einen Bordstein hochzufahren. Betrifft genau die gleiche Problematik. Ist wirkliche ne nervige Sache, aber @wiz: hat offensichtlich eine gute Abhilfe gefunden. Bei dem Typ im Video ist irgendwas nicht in Ordnung. Gibt genug Videos von genau diesem Outback Modell, wo solche Passagen problemlos überwunden werden.

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18

Montag, 6. Januar 2020, 10:30

Im Prinzip fast, das ist mit Absicht so programiert.
Schutzfunktion für das Auto (nicht für den Fahrer).
Beim G-Modell alter Bauart kann eine Achswelle (von 4) das Drehmoment vom 1 Gang incl. Untersetzung bei Vollgas ab, durch die 3 Sperren ist das ein Muß.
Beim XT würde es da nur "Ping" machen, Welle wäre ab und das Auto wäre bewegungsunfähig!
Das CVT hält bekannter Maßen konzeptionell auch nicht viel, das fällt erstmal wg. dem E-Gas (statt Seilzug) nicht auf.
Offroad und Subaru, ne definitiv nicht! Die Fähigkeiten der Älteren, höflich: Weichgespült.
Nur noch Show nicht Sein.

@Legator: Klaaar, dem Fahrer seine Mutti, hat am Tag zuvor schlecht gekocht...

Legator

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19

Montag, 6. Januar 2020, 10:40

@Legator: Klaaar, dem Fahrer seine Mutti, hat am Tag zuvor schlecht gekocht...

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Symmetrical AWD und hab mittlerweile schon ganz gut Ahnung davon. Man muss allerdings auch ordentlich recherchieren sich nicht jedem Hören-Sagen beeindrucken lassen. Hier ein Beispiel, was normalerweise geht:

ab Minute 10:42 schauen


In diesem Test hat nur ein Rad Grip (hinten rechts) und versucht den kompletten Outback eine steile Rampe hochzuschieben! Das funktioniert beinahe so gut, wie ein Antriebsstrang mit drei voll gesperrten Differentialen. Das ist schon ne Leistung mit der man zufrieden sein kann.

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20

Montag, 6. Januar 2020, 10:53

Na toll, 5cm Verschränkung und die Kiste kommt nicht vom Fleck, genau das was ich sag, nicht mal auf der ebenen Wiese brauchbar!
Die Konzeption ist für's Gesäß.
Du hättest dich auch mal in ein Non-Elektronik-Auto setzen soll, die können das erheblich besser.