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101

Montag, 20. Januar 2020, 21:52

Das Muster befindet sich bei mir.
Daniel

Legator

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102

Mittwoch, 22. Januar 2020, 11:00

Muss mich leider auch mit dem Gedanken beschäftigen, diese Platine zu verbauen, da selbst mit neuen Teilen einfach keine Ruhe wird :frown:
Bräuchte hier allerdings mal eine Zusammenfassung. Hab die 6 Seiten Thread durchgeackert und bin mir nicht sicher, was der letzte Stand zum Schaltplan ist, weil da wohl bis zum Schluss noch Fehler drin waren.

Erstmal zum Grundverständnis (ich habe versucht es leicht leicht verständlich zu schreiben, dass neu hinzugekommene Leute leichter einsteigen können):

Das Sekundärluftsystem besteht aus einer Pumpe, die eingeschalten wird, wenn das Motorsteuergerät (ECU) dies möchte. Bei Bedarf schaltet die ECU per Relais (im Sicherungskasten untergebracht) die Pumpe ein (12V Gleichstrom). Die läuft dann für einige Sekunden nach Zündung des Motors, aber nicht bei jedem Motorstart. Nahezu gleichzeitig schickt die ECU (auch über ein Relais??) 12V-Gleichspannung an zwei Sekundärluftventile, die sich in einer Schlauch-/Rohrleitung zwischen der Pumpe und den Auslasskanälen des Zylinderkopfes befinden. Bei Öffnung der Ventile wird nun also zusätzliche Umgebungsluft in das Abgassystem geblasen, um den Kat schneller auf Arbeitsstemperatur zu bringen bzw. das zu fette Startgemisch vollständig zu verbrennen. Währenddessen fragt die ECU über einen Drucksensor in einem der Ventile eine Druckänderung ab, die der ECU Rückschlüsse über Funktion der Pumpe und dem erfolgreichen Öffnen/Schließen des Ventile geben soll. Dieses Signal, eine einfache Spannungsänderung von Wert A auf Wert B, wird (vermutlich u. A.) zur Diagnose des Fehlers P2441 herangezogen.

Die hier beschriebene Schaltung setzt am Relais für die Sekundärluftpumpe an. Zusätzlich ist es an dem Signalleitungen für die Druckänderung angeschlossen. Sobald die Pumpe von der ECU angesteuert wird, schickt die hier entworfene Platine die die "richtige" Spannung an die Signalleitungen der ECU.

Ist das soweit richtig?

ampel2

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103

Mittwoch, 22. Januar 2020, 17:04

ja richtig :-)
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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104

Mittwoch, 22. Januar 2020, 19:41

Hallo,

I hatte in den letzten Tagen die Freude, das ich nacheinander die P2441 P1410 und P2433 hatte.
Den P2441 konnte ich durch Reanimation des Rechten Ventils beseitigen.
Das Ventil habe ich ausgebaut, die Gummifetzen der Schliesszylinderdichtung entfernt, den Zylinder etwas eingeölt und mittels 12v die Funktion geprüft.
Zuerst wollte es nicht richtig öffnen oder aufbleiben. Später hat sich der Zylinder frei bewegt.

Tage später wollte ich vorsichtshalber das rechte Ventil erneuern.
Das linke habe ich mit gleicher Prozedur behandelt.
Was ich da noch nicht wusste ist, dass das linke Ventil einen Drucksensor hat.
Mit dem ölnebel habe 7ch auch die Drucksensor beleidigt.
Beim Wiederzuammenbau kamen dann die Fehlercodes P1410 und 2433.
Ich habe dann die Ventile und die Rohrleitungen komplett demontiert.
Was ist fest gestellt habe ist, dass die Kanäle im Zylinderkopf selber zugerust waren.
Somit habe ich mit einem langen Schraubendreher den Kanal frei gerieben.
Das linke Ventil habe 7ch mit Alkohol gereinigt.
Alles wieder zusammengebaut.
Danach hatte ich wieder die Fehler P1410 und P2433.
Nach zwei Tagen und ordentlicher Autobahnfahr war die MIL und das Crouse erloschen.
Am darauffolgenden Tag habe ich noch die Fehler im Speicher komplett gelöscht.
Bisher tut es.

Grüße Andreas

Bernd_1

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105

Mittwoch, 22. Januar 2020, 22:41

Alles o.k. Werkstatt hat alles getauscht !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bernd_1« (23. Januar 2021, 08:39)


ampel2

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106

Mittwoch, 22. Januar 2020, 23:18

Wichtiger Hinweis von @dinoderlange:

Zitat

fest gestellt habe ist, dass die Kanäle im Zylinderkopf selber zugerust waren.


Den Tipp bekam ich auch von meinem Händler des Vertrauens im Allgäu 8)
Wenn diese Kanäle zu sind ist auch großer Mist !

Die Luftpumpe kann man öffnen und die Lager auswechseln (Aussage vom Subi-Händler):

- Rillenkugellager 626-2RSL SKF 6x19x6 https://www.agrolager.de/product_info.ph…cts_id=12060938
- Rillenkugellager 619/8-2Z SKF 8x19x6 https://www.agrolager.de/product_info.ph…cts_id=11062027

Meine Empfehlung lautet, Ventile reparieren / auswechseln, so dass sie dicht sind. Dann Platine verbauen und Pumpe + Ventile in Grundstellung belassen !

Somit ist das System geschlossen und deaktiv und sollte ohne Fehlermeldungen bleiben.

@Bernd_1:

Zitat

Nebenbei könnte ich mit dem Oszilloskop mal nachschauen ob die Ansteuerung der Pumpe und der Ventile zeitversetzt kommt (allerdings erst wenn es wieder deutliche Plusgrade hat )


Das interesseirt mich auch sehr !
So eine Platine würde mich auch interessieren.
Gruß Gerald

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raphrav

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107

Donnerstag, 23. Januar 2020, 07:36

Bsp.
- Leistung der Widerstände (1/8 W / 1/4W etc.)
- Potis vermutlich Linearpotis
- Freilaufdiode 1N4007 müsste normalerweise reichen
- beim Relais die Spulenspannung und ggf falls wichtig Spulenstrom und natürlich ob Wechselkontakte Schließer oder Öffner oder Doppelwechsler potentialfrei
- Klemmanschlüsse der Platine (Schraub oder Steckklemmanschlüsse) Steckklemmanschlüsse kosten zwar mehr, lösen sich aber nicht durch Vibrationen.

Heya,

hab das Problem zwar selbst nicht, aber als Elektrotechniker mal kurz:
- Leistung Widerstände: Der kleinste Widerstand hat 680R, worst Case liegen 12V (14V) an, also P=U²/R und alles über 0,288W ist safe. Würde den 680R aber sogar größer machen, vielleicht 2k2 oder so. Dann ist die LED minimal dunkler, lebt aber wesentlich länger und du hast nur 0,089W am Widerstand und kannst quasi alles verbauen. Am 1k8 fällt bei 5V auch quasi nix ab und die Potis sind bei 10k sowieso safe.
- Poti ist glaub ein Trimmpoti gemeint, die sind sowieso alle linear. Würde sogar einen Spindeltrimmer nehmen, die sind mittlerweile auch nicht mehr teuer und wesentlich entspannter einstellbar.
- Als Freilaufdiode ist eine 1N400x suboptimal, da ziemlich langsam. Besser eine ultraschnelle wie die UF400x (die letze Ziffer ist übrigens die Spannungsfestigkeit, bei 12V hier tut's die kleinste. Mehr schadet nicht, aber völlig wurscht) oder auch eine Kleinsignaldiode wie die 1N4148.
- Relais: Spulenspannung 12V DC, Spulenstrom biste frei, und eingezeichnet ist ein Schließer.
- Anschlüsse Geschmackssache, aber im Kfz-Bereich würde ich auf Klemmenterminals gehen, in die ich Litze mit sauber aufgecrimpten Aderendhülsen klemme. Das meiste andere rüttelt es trotz Boxer auf Dauer los... ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »raphrav« (23. Januar 2020, 09:01)


ampel2

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108

Donnerstag, 23. Januar 2020, 08:56

Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Legator

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109

Donnerstag, 23. Januar 2020, 10:03

Okay, sehr nett, dass hier schon Hilfsbereitschaft und auch weiterer Bedarf angemeldet wird ;)

ja richtig :-)
Dann hätte ich erstmal noch einen Verbesserungsvorschlag. Es würde doch reichen, für die Platine nur die Anschlüsse des "Überwachungsventils" zu nutzen oder? Dort kommen auch 12V Leistungsspannung an, die das Ventil normalerweise auf und zu machen. Da könnte man sich doch das "Abfragen" bzw. Abgreifen an der Luftpumpe sparen?! In Endkonsequenz könnte die Lösung doch so aussehen, dass der Stecker zum "Überwachungsventil" einfach abgezogen und die Platine genau an dieser Stelle "eingesteckt" wird. Man bräuchte keine Originalkabel auftrennen und lange Leitungen legen, alles spielt sich einfach an diesem Stecker ab. Wäre das möglich, oder spricht da grundsätzlich was dagegen? (vlt. können auch @schludo: oder @tunfaire: mit Ihrer Einbauerfahrung noch was dazu sagen)

Bernd_1

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110

Montag, 27. Januar 2020, 15:07

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bernd_1« (23. Januar 2021, 08:40)


raphrav

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111

Montag, 27. Januar 2020, 17:37

Warum machste das nicht selbst? Nun ist doch alles erklärt!

Legator

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112

Montag, 27. Januar 2020, 20:00

Warum machste das nicht selbst? Nun ist doch alles erklärt!
Nein ist es nicht.
Die Schaltpläne, die in diesem Thread kursieren haben anscheinend einen Fehler. Nun wurden einige Beiträge auch nachträglich editiert; man weiß nicht mehr, was der letzte Stand ist. Zusätzlich hatte der Nutzer @eastbayray: noch eine eigene Anleitung verlinkt.
Außerdem steht ja mein Vorschlag im Raum, das Ganze zu vereinfachen, indem man alles am Stecker des "Ventils mit Überwachung" abgreift und einspeist. Wäre schön, wenn das noch kurz diskutiert werden könnte.

hoersturz

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113

Montag, 13. April 2020, 17:01

Hallihallo zusammen,


Nebenbei könnte ich mit dem Oszilloskop mal nachschauen ob die Ansteuerung der Pumpe und der Ventile zeitversetzt kommt (allerdings erst wenn es wieder deutliche Plusgrade hat )

Gruß
Bernd :tschuess:
Das wäre sehr interessant!

Ich bin nach langer Pause wieder dabei, an meinem Forry SG / 2.5XT, an dem doofen Secundary Air System rumzuschummeln.
Bisher erfolglos ;(


Warum machste das nicht selbst? Nun ist doch alles erklärt!
Nein ist es nicht.
Die Schaltpläne, die in diesem Thread kursieren haben anscheinend einen Fehler.
Nun, ich habe den Schaltplan von "bozzl" von Seite 2 / Beitrag 26 ,bzw. Beitrag 32, nachgebaut und die Schaltung funktioniert.
User "ampel 2" hat im Beitrag 46/Seite 3 erwähnt das im Layout/Bilder der fertigen Platine Anschlüsse vertauscht seien. Das habe ich nicht nachgeprüft, da ich nur nach Schaltplan die Schummelplatine nachgebaut habe.
Dann funktioniert die Schaltung, zumindest schaltet das Relais wenn das Signal dafür kommt. Egal ob ich es im Bastelkeller ausprobiere oder ob es im Auto eingebaut ist.
Zudem lassen sich die Spannungen, bzw. die Widerstandswerte problemlos einstellen. Zumindest die Spannungen wie von "ampel2" auf Seite 4 / Beitrag 64 und 71 angegeben.
Leider sind das für meinen Forry/Motor die falschen Werte. Deswegen funzt die Schummelplatine mit den dort angegebenen Widerstandswerten bei mir nicht.


Außerdem steht ja mein Vorschlag im Raum, das Ganze zu vereinfachen, indem man alles am Stecker des "Ventils mit Überwachung" abgreift und einspeist. Wäre schön, wenn das noch kurz diskutiert werden könnte.
Nun, das können wir erst diskutieren wenn wir wissen ob es zeitliche Unterschiede gibt, wie "Bernd_1" es in meinem ersten Zitat von Ihm, erwähnt.
Also ob es sinnvoll ist die Ansteuerung des Relais auf der Schummelplatine von der Sekundärluftpumpe zu holen, wie es bisher bei allen Bauanleitungen vorgeschlagen wurde. Oder so wie du es vorschlägst, direkt vom Ventil, wo auch der Drucksensor verbaut ist.
Interessieren würde es mich auf jeden Fall auch.


Grüße
Klaus
„Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.“ (Siddhartha Gautama)
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute;
seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ (George Bernard Shaw)

hoersturz

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114

Montag, 13. April 2020, 18:25

So, nochmal ich... :)

Wie im vorherigen Beitrag erwähnt, bin ich wieder am ausprobieren.

Leider nach langer Pause.
Im vergangenen Jahr hatte ich einfach keine Zeit mehr da ich mit Arbeit "zugeschissen" wurde.
Anfang Januar hatte ich dann einen Unfall. Erst seit einer Woche kann ich wieder meine rechte Hand mehr schlecht als recht bewegen... ;(

Wie bisher festgestellt, funktionieren die Werte, die für die Motoren ohne Turbo in den Handbüchern angegeben sind, bei mir nicht.


Was ich die letzten Tage gemacht habe:
Noch besser wär, wenn Du zusätzlich einen LED/Lampe zu Anzeige verbaust, die leuchtet, wenn die ECM die Luftpumpe und die Relais, ansteuert.
Habe ich gemacht.
- Die Schummelplatine mit Kontrollleuchte sitzt im Innenraum. Ansteuerung über den Stecker an der Sekundärluftpumpe.
- Die Spannung zwischen "Ventil Sensor Masse" und "Ventil Sensor Ausgang" wird im Innenraum über ein Voltmeter angezeigt.

- Bei den Spannungen die für den 2.0L Sauger angegeben sind habe ich folgende Fehlermeldung:
P2441 - Secondary Air Injection System Switching Valve Stuck Closed Bank 1
Eingestellt habe ich 2,48V bei Motor im Leerlauf (Vorgabe 2,2-2,7V), 4,0V bei Sekundärluftpumpe an (Vorgabe 3,4-4,1V bei einströmen der Sekundärluft)
Den Fehler P2441 habe ich immer nach starten des Motors, egal ob die Platine/Relais geschaltet hat oder nicht (Kalt-oder Warmstart).

Bei meinem Motor sagt das Subaru Handbuch:
unter der Rubrik:
CONTROL SYSTEM \ ENGINE (DIAGNOSTICS)(H4DOTC) > Engine Control Module (ECM) I/O Signal das ist der 230PS Turbomotor

steht bei: Secondary air pipe pressure sensor: Signal an [B134 Pin 27] 1.7 — 2.4V (Zündung ein / Motor aus) und 1.1 — 1.6V (Motor läuft im Leerlauf) und keine Angabe beim Einströmen von Sekundärluft:
Power supply [B134 19] 5V
...teste bitte mal mit 3V und in Ruhe 1,6V
Das habe ich getan :)
Eingestellt habe ich 1,58V in Ruhe und 3,0V bei Sekundärluftpumpe an.
Das System hat sich bei mir eingeschaltet und ich hatte den Fehlercode P2441 - Secondary Air Injection System Switching Valve Stuck Closed Bank 1


Nun habe ich die Spannungsvorgabe für meinen Motor bei Zündung ein/Motor aus ausprobiert (1,7-2,4V). Bei mir eingestellt 2,33V
Den Wert bei Einströmen von Sekundärluft (bei mir Sekundärluftpumpe an) habe ich auf 3,4V eingestellt.

Das System hat sich beide Male nicht eingeschaltet, da es tagsüber schon recht warm war.
Beim ersten Versuch hatte ich nach Motorstart wieder den Fehler P2441.
Beim zweiten Versuch hatte ich bei warmen Motor keinen Fehler mehr im Fehlerspeicher.



Ich werde weiter beobachten.
Zudem werde ich an den Kontakten zu den Ventilen (an den Ventilsteckern) Kabel anschließen die ich in den Innenraum lege und Kontrolllampen anklemme.
Dann habe ich eine optische Kontrolle ob sich die Sekundärluftpumpe und die Ventile zeitversetzt oder zeitgleich ein-/ausschalten.

Das dauert aber wieder etwas, da ich noch recht bewegungsbehindert bin und auch häufig zu Ärzten und Physiotherapie renne... ;(

Grüße
Klaus
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ampel2

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115

Dienstag, 14. April 2020, 01:22

@hoersturz:

Zitat

Das System hat sich bei mir eingeschaltet und ich hatte den Fehlercode P2441 - Secondary Air Injection System Switching Valve Stuck Closed Bank 1


laut meinem deutschen Handbuch für den Levorg/WRX bedeutet die P2441 (ich gehe davon auf das unter den Nummern immer die gleich Bedeutung steht):

DTC P2441 SCHALTVENTIL DES SEKUNDÄRLUFT-EINSPRITZSYSTEMS KLEMMT IN STELLUNG GESCHLOSSEN (BANK 1)

Da gibt es noch eine Reihe mehr was überprüft wird. Nicht nur der Drucksensor !
Hier in meiner Dropbox habe ich mal auf die Schnelleein A3-PDF erstelt zum nachlesen(prinzipielle Beschreibung für den (STI)
Gruß Gerald

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116

Dienstag, 14. April 2020, 12:17

Ich werde weiter beobachten.
Zudem werde ich an den Kontakten zu den Ventilen (an den Ventilsteckern) Kabel anschließen die ich in den Innenraum lege und Kontrolllampen anklemme.
Dann habe ich eine optische Kontrolle ob sich die Sekundärluftpumpe und die Ventile zeitversetzt oder zeitgleich ein-/ausschalten.
Das ist echt super. Wäre toll, wenn du hier Erkenntnisse draus ziehen kannst 8o
Eine kleines Steckmodul direkt am überwachten Ventil wäre meiner Meinung nach die beste Lösung :thumbup:

hoersturz

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117

Mittwoch, 15. April 2020, 11:36

Hallo Legator,

gestern habe ich die Erregerspule eines Ventils nachgemessen. Hat 5,6 Ohm.
Das macht bei 12V Betriebspannung etwa 25W Leistung.
Ich habe dann als Kontrolllampen 21W Birnchen genommen um auf einen ähnlich gleichen Stromverbrauch zu kommen.

Heute Morgen hat sich das System nach Motorstart kurz eingeschaltet.

Die Kontrolllampe an der Schummelplatine (angeschlossen an dem Stecker der Luftpumpe) und die Kontrolllampen der beiden Ventile sind alle zeitgleich angegangen.
Die Abschaltung war zeitversetzt.
Erst sind die Kontrolllampen der Ventile zeitgleich ausgegangen.
Etwa eine halbe Sekunde später ging dann die Kontrolllampe der Platine (Sekundärluftpumpe) aus.

Ich werde weiter beobachten.


Grüße
Klaus
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hoersturz

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118

Mittwoch, 15. April 2020, 12:29

Hallihallo,
@hoersturz:
DTC P2441 SCHALTVENTIL DES SEKUNDÄRLUFT-EINSPRITZSYSTEMS KLEMMT IN STELLUNG GESCHLOSSEN (BANK 1)

Da gibt es noch eine Reihe mehr was überprüft wird. Nicht nur der Drucksensor !
Hier in meiner Dropbox habe ich mal auf die Schnelleein A3-PDF erstelt zum nachlesen(prinzipielle Beschreibung für den (STI)
Ohhh, endlich mal ne deutsche Übersetzung dieser Reperaturanleitung. :thumbup:
Ich hab die nur in englisch für meinen Forry.

Ja, ampel2, das stimmt schon. Aber...
Die Reperaturanleitung bezieht sich darauf, das Sekundärluftsystem wieder in einen funktionsfähigen Zustand nach Herstellervorgabe zu bringen.
Genau das versuchen wir aber in diesem Thread mit einer Schummelplatine zu umgehen und das Sekundärluftgedöns stillzulegen.
Und aus dieser Sicht/Vorgabe heraus sind einige Punkte der Fehlerdiagnose zu vernachlässigen oder auf den Betrieb der Schummelplatine umzuschlüsseln...

Seite 1:
Punkt 1 bis 3 und 6 bis 11:
Ist bei mir hinfällig da meine Kontrolllampen für die Ventile leuchten.
Also funktioniert die Elektrik (Kabel und Relais) für die Ansteuerung der Ventile.

Punkt 4 und 5:
Ist unerheblich da wir das Sekundärluftgedöns eh stilllegen möchten oder sogar mit Platten verschließen.

Punkt 12:
Müsste ich noch teilweise überprüfen. Habe ich noch nicht.
Signal-Masse und Signal-Spannungsversorgung funktionieren. Da bei mir am Stecker des Sekundärluft-Kombinationsventil die vorgegebenen 5V anliegen.

Einzig das Kabel von Signal-Ausgang am Ventil bis zum ECM habe ich noch nicht auf Funktion/Durchgang getestet. Ich finde den passenden Pin am ECM nicht :S
Das wäre aber ein elementarer Punkt!

Punkt 13:
Bei mir hinfällig da die Kontrolllampen für die Ventile leuchten.



Seite 2:
Punkt 1 und 2:
Bei mir nicht nötig, da die Kontrolllampe an der Schummelplatine leuchtet und das Relais der Platine schaltet.

Punkt 3 und 4:
Für uns unerheblich, da wir das Sytem stillegen möchten oder sogar mit Platten verschließen.

Punkt 5 bis 10:
Sie Punkt 1 und 2. Strom am Stecker der Luftpumpe kommt an.

Bleibt also nicht mehr viel übrig, außer das bei mir die Herstellerangabe fehlt, welche Spannung ich dem ECM geben soll wenn Sekundärluftpumpe an und Ventile offen.


Grüße
Klaus
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119

Mittwoch, 15. April 2020, 15:14

[...]
Die Kontrolllampe an der Schummelplatine (angeschlossen an dem Stecker der Luftpumpe) und die Kontrolllampen der beiden Ventile sind alle zeitgleich angegangen.
Die Abschaltung war zeitversetzt.
Erst sind die Kontrolllampen der Ventile zeitgleich ausgegangen.
Etwa eine halbe Sekunde später ging dann die Kontrolllampe der Platine (Sekundärluftpumpe) aus.

Ich werde weiter beobachten.


Grüße
Klaus
Sehr interessant. Wenn das sich jetzt mehrmals so verhält bin ich mir ziemlich sicher, dass Pumpe und Ventile das "mach-mal-Signal" gleichzeitig erhalten, was natürlich vorteilhaft wäre.

hoersturz

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120

Mittwoch, 15. April 2020, 17:51

...dass Pumpe und Ventile das "mach-mal-Signal" gleichzeitig erhalten, was natürlich vorteilhaft wäre.
Ob das vorteilhaft wäre bin ich mir nicht so sicher.
Ja, sie schalten sich gleichzeitig an, aber zeitversetzt aus.
Erst Ventile zu, dann Pumpe aus. Wenn auch nur mit einem kleinen zeitlichen Versatz.
Das Motorsteuergerät (ECM) gibt hierzu die Signale.
Zudem überprüft das ECM über den Drucksenser eines Ventils ob die Pumpe läuft/Druck aufbaut.
Also sollte man dem ECM die geänderten Druckwerte erst mitteilen, wenn die Pumpe abgeschaltet wird.
Also das Relais der Schummelplatine an die Stromversorgung der Pumpe.
So meine logische Schlussfolgerung.

Natrürlich vorrausgesetzt das System verhält sich immer so wie in diesem einen Test von mir.
Ich werde weiter beobachten.

Meine Versuche letztes Jahr und vergangerner Woche haben auch gezeigt, das ich die wenigsten Fehlermeldungen hatte, wenn die originalen Relais für die Ventile und die Sekundärluftpumpe verbaut sind.
Ich gehe davon aus, das das ECM die Funktion der Relais über den Stromverbrauch oder spezifischen Widerstand der Erregerspulen überprüft.

Grüße
Klaus
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