Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Bierschnitzel

SC+ Mitglied

  • »Bierschnitzel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 11. November 2020

  • Private Nachricht senden

1

Dienstag, 25. Januar 2022, 11:49

Kupplung defekt - oder ABS fehler?

Hallo liebe Subarugemeinde -

meinen 2011er E5 BD Impreza plagt, seit es nun morgens etwas kälter ist, ein kurioses Problem.

Wenn es morgens kalt ist und ich in die Arbeit fahre passiert es mir ab und an, dass vorallem im 2. und 3. Gang beim beschleunigen die Kupplung "rutscht" - dachte ich jedenfalls.
Allerdings äußert sich das ganze dadurch, dass nach einem kurzen "ruck", der Motor kein Gas mehr annimmt, auch wenn ich das Pedal "bis zur Ölwanne" durchtrete.
Abhilfe schafft hier nur einmal komplett auskuppeln, und wieder einkuppeln, oder, kurioserweise auch wenn ich den Zündschlüssel kurz eine position zurückdrehe und dann wieder "starte" - was mich insgesamt etwas stutzig macht.
Das ganze tritt auch manchmal beim starken beschleunigen auf, und ist mir auch schon 1-2 mal auf der Autobahn beim überholen passiert, bei ansonsten warmen Motor.

Für mein technisches Verständnis dürfte eine rutschende Kupplung ja nur kurz für einen Moment eine Verzögerung der Gasannahme bewirken, danach jedoch wie gewohnt (wenn auch langsamer) das Auto beschleunigen.
Der ansonsten typische Kupplungsgeruch bleibt ebenfalls aus.


Motor hat jetzt knapp 90.000km, die der Rest knapp 160.000km. Motor wurde vom Vorbesitzer aufgrund einer Rückrufaktion seitens Subaru getauscht.
Fehlercodes treten keine auf, Lampen bleiben ebenfalls dunkel.
Tendenziell tritt das ganze eher bei nass/kalten Aussenbedingungen auf, selten bei warmen Fahrzeug (zb, beim Heimfahren von der Arbeit)
Kann das "rutschen" beim heimfahren zb. auch nicht gezielt provozieren.

Wäre möglich dass hier eventuell das ABS die Gasannahme unterbricht? müsste das ganze dann aber nicht einen Fehlercode schreiben?
Musste vor etwa einem halben Jahr vorne die Radlager (samt Nabe) tauschen, könnte schon sein dass die Sensoren da einen weg bekommen haben.

Bin etwas ratlos, und möchte ungern auf Verdacht die Kupplung tauschen, die mir ansonsten noch recht gut vorkommt. (zumal ich unnötige Kosten vermeiden möchte, da ich die Kupplung nicht selber wechseln kann)

Vl hattet ihr ja schonmal etwas ähnliches, oder zumindest eine Idee an was das liegen könnte? :S

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bierschnitzel« (25. Januar 2022, 17:02)


Mart33

Fortgeschrittener

Beiträge: 469

Registrierungsdatum: 20. Dezember 2009

Wohnort: Halle

  • Private Nachricht senden

2

Dienstag, 25. Januar 2022, 14:09

Die Kupplung kann man testen: Im Stand (möglichst nicht ganz kalt) Handbremse anziehen, 4. Gang einlegen und langsam kommen lassen. Die Kupplung sollte den Motor möglichst abwürgen noch bevor das Kupplungspedal voll entlastet ist. Bleibt der Motor sogar an, obwohl die Kupplung nicht mehr betätigt wird, dann ist die Reibscheibe entgültig fertig.

Wenn der Motor allerdings nicht hochdreht, obwohl du Vollgas gibst, dann hat das nichts mit der Kupplung zu tun. Das klingt eher nach einem Softwareeingriff oder fehlendem Ladedruck.

Bierschnitzel

SC+ Mitglied

  • »Bierschnitzel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 11. November 2020

  • Private Nachricht senden

3

Dienstag, 25. Januar 2022, 14:48

Die Kupplung kann man testen: Im Stand (möglichst nicht ganz kalt) Handbremse anziehen, 4. Gang einlegen und langsam kommen lassen. Die Kupplung sollte den Motor möglichst abwürgen noch bevor das Kupplungspedal voll entlastet ist. Bleibt der Motor sogar an, obwohl die Kupplung nicht mehr betätigt wird, dann ist die Reibscheibe entgültig fertig.

Wenn der Motor allerdings nicht hochdreht, obwohl du Vollgas gibst, dann hat das nichts mit der Kupplung zu tun. Das klingt eher nach einem Softwareeingriff oder fehlendem Ladedruck.
gerade eben getestet, sobald ich die kupplung kommen lasse stirbt der motor ab - das bestätigt wohl auch mein gefühl dass die kupplung eigentlich noch gut wäre.

Da der motor keine fehler ausgibt über obd2 gehe ich mal tatsächlich vom abs aus.
jetzt muss ich nur noch eine kostengünstige möglichkeit finden den abs fehlerspeicher auszulesen.

oder ich tausche auf gut glück die vorderen sensoren, was bei rund 18€ pro stück auch nicht die welt kosten würde.

Mart33

Fortgeschrittener

Beiträge: 469

Registrierungsdatum: 20. Dezember 2009

Wohnort: Halle

  • Private Nachricht senden

4

Dienstag, 25. Januar 2022, 15:31

Das ABS hat meines Erachtens nichts damit zu tun. Vor allem einen defekten Sensor würde das System sehr schnell anzeigen.

Tu dir einen Gefallen, fahr zu Subaru und lass für 10€ Kaffeekasse oder 25€ auf Rechnung den Fehlerspeicher mit dem Selectmonitor auslesen. Der kommt in alle Systeme rein und findet dir den Fehler bestenfalls direkt. Das erspart dir das Tauschen von Teilen völlig auf Verdacht.

Bierschnitzel

SC+ Mitglied

  • »Bierschnitzel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 11. November 2020

  • Private Nachricht senden

5

Dienstag, 25. Januar 2022, 16:06

Das ABS hat meines Erachtens nichts damit zu tun. Vor allem einen defekten Sensor würde das System sehr schnell anzeigen.

Tu dir einen Gefallen, fahr zu Subaru und lass für 10€ Kaffeekasse oder 25€ auf Rechnung den Fehlerspeicher mit dem Selectmonitor auslesen. Der kommt in alle Systeme rein und findet dir den Fehler bestenfalls direkt. Das erspart dir das Tauschen von Teilen völlig auf Verdacht.
naja, sofern die werte "plausibel" sind kommt wohl kein fehler vom system - zumindest nach meinem verständnis.

der händler hier vorort will leider 70€ für die 5min computer anschließen - aber wird wohl auf die schnelle die einzige möglichkeit sein.



fehlenden ladedruck kann ich auch ausschließen, da die werte aus der ladeluftstrecke plausibel und auf gleicher strecke vergleichbar sind mit geloggten daten vor dem auftreten des problems.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bierschnitzel« (25. Januar 2022, 16:13)


Beiträge: 602

Registrierungsdatum: 3. Januar 2011

Wohnort: NRW

  • Private Nachricht senden

6

Mittwoch, 26. Januar 2022, 11:17

Fehler auslesen ist ein MUSS

Ich hatte mal im Urlaub das Problem das der Motor nicht höher drehen wollte als 2000 U/min

MIL war aus !

Erst das Fehler auslesen brachte ein Problem mit dem Hochdruck Regelventil zum Vorschein.

Zum auslesen einen Bluetooth OBD Adapter besorgen und eine App wie z.B. Torque (Android) nutzen.

So ein Adapter ist bei Amazon schnell bestellt und auch geliefert.

Ohne Auslesen des Fehlerspeichers ist das stochern im Nebel.

Mart33

Fortgeschrittener

Beiträge: 469

Registrierungsdatum: 20. Dezember 2009

Wohnort: Halle

  • Private Nachricht senden

7

Mittwoch, 26. Januar 2022, 19:53

70€ ist natürlich happig. Dafür erwarte ich als Kunde dann aber auch eine volle Diagnose und nicht nur 5min Computer anstecken.

Bierschnitzel

SC+ Mitglied

  • »Bierschnitzel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 11. November 2020

  • Private Nachricht senden

8

Dienstag, 1. Februar 2022, 09:02

Fehler auslesen ist ein MUSS

Ich hatte mal im Urlaub das Problem das der Motor nicht höher drehen wollte als 2000 U/min

MIL war aus !

Erst das Fehler auslesen brachte ein Problem mit dem Hochdruck Regelventil zum Vorschein.

Zum auslesen einen Bluetooth OBD Adapter besorgen und eine App wie z.B. Torque (Android) nutzen.

So ein Adapter ist bei Amazon schnell bestellt und auch geliefert.

Ohne Auslesen des Fehlerspeichers ist das stochern im Nebel.
so ein Adapter ist vorhanden - allerdings lässt sich bei Subaru das ABS-Steuergerät nur über SSM3 auslesen -nicht über OBD.
Da die Motorsteuerung keinen Fehler ausgibt kann ich ein Problem mit dem Motor mehr oder weniger vorerst ausschließen.
70€ ist natürlich happig. Dafür erwarte ich als Kunde dann aber auch eine volle Diagnose und nicht nur 5min Computer anstecken.
sehe ich genau so.



inzwischen konnte ich das problem weitestgehend eingrenzen - ein Fehler beim abs scheint mir hier immer wahrscheinlicher.
folgendes konnte ich beobachten:

- das problem tritt ausschließlich bei minusgraden auf
- wenn ich die VDC via Knopf im Fahrzeug deaktiviere tritt das Problem weniger oft auf, ist aber trotzdem noch da.
- ich kann das Problem ziemlich zuverlässig provozieren indem ich (bei minusgraden) die Kupplung leicht ins gas rutschen lasse ("clutch kicking").
- weiters ist mir aufgefallen dass beim bremsen das rad vorne rechts direkt blockiert und das ABS nicht arbeitet wie es soll.
- sattel vorne rechts sowie bremsleitungen sind neu, da letzten winter der kolben festgefressen war und folgedessen erneuert wurden.
- nicht getauscht wurde Radlager und Nabe vorne rechts - da rein akustisch noch gut.

ich gehe davon aus dass der fehler also entweder beim sensor vorne rechts, oder beim zugehörigen magnetring in der nabe liegt.
was sich mir nicht erschließt ist warum das steuergerät hier keinen fehler anhand von warnsymbolen am tacho anzeigt.

ich werde nun erstmal den sensor ausbauen und sauber machen - möglich wäre dass hier aufgrund der festen bremse im vorjahr übermäßig viel bremsstaub am sensor "klebt" und dieser deswegen nicht korrekt arbeitet.
das erklärt nun aber nicht warum das problem nur bei minusgraden auftritt.

sollte das keine abhilfe bringen werde ich natürlich nicht um eine ssm3 diagnose herumkommen - den sensor auf verdacht tauschen wäre finanziell nicht so wild, bei der nabe wäre das jedoch wieder mit mehr aufwand verbunden.

Samski

Fortgeschrittener

Beiträge: 466

Registrierungsdatum: 11. April 2014

  • Private Nachricht senden

9

Dienstag, 1. Februar 2022, 10:48

Moin Schnitzel,

wieso nimmst du nicht ein Oszi und schaust nach ob das Signal am Block ankommt.
Dann sparst du dir das Saubermachen etc. und hast Gewissheit.
Signal bei diesen Sensoren sollte sofort da sein.

Was den ABS Fehler angeht, weiß ich nicht ob die billigen Teile das können. Mein Stick kann nur Getriebe und Motor, mehr nicht.
Einzig der Gutmann und Bosch können Geschwindigkeit von jedem Rad anzeigen lassen.

Bierschnitzel

SC+ Mitglied

  • »Bierschnitzel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 11. November 2020

  • Private Nachricht senden

10

Mittwoch, 9. Februar 2022, 13:09

Habe nun 3 Fehlercodes vorliegen - C0042, C0051, und C0057

C0042
Power Supply Voltage Failure (Falsche Versorgungsspannung)
Spannungsversorgung fehlerhaft

C0051
Valve Relay (Ventilrelais)
Ventilrelais

C0057
ECM Communication Circuit (Signalleitung zw.ECM und ABS-CM Fehlfunktion)
CAN-Kommunikation des Motorsteuergeräts fehlerhaft
ECM Control System (Ausfall des ECM System)
Motorsteuergerät ohne Koordinatensteuerungsfunktion

Allerdings bin ich hier etwas verwirrt - gerade bei C0057 & C0051 müssten doch Warnlichter im Tacho brennen?
C0042 kann ich mir insofern nicht erklären da die Lichtmaschine funktional, und die Batterie neu ist.

Mart33

Fortgeschrittener

Beiträge: 469

Registrierungsdatum: 20. Dezember 2009

Wohnort: Halle

  • Private Nachricht senden

11

Donnerstag, 10. Februar 2022, 11:29

Könnte ein Kondensator im Steuergerät durch sein. Es deutet zumindest auf einen elektronischen Fehler hin, ob jetzt am Kabel, Stecker oder Steuergerät selber - wer weiß das schon.

Beiträge: 643

Registrierungsdatum: 11. März 2014

Wohnort: Stade

  • Private Nachricht senden

12

Donnerstag, 10. Februar 2022, 14:00

@Mart33: wird den Finger drauf haben. Die angezeigten Fehler stehen offenbar nicht in direktem Zusammenhang. Das sieht sehr nach Wackelkontakt aus.
Evtl. sind es Lötstellen in einem Relais der Motor-Versorgung oder am Steckverbinder des Steuergerätes. Lötstellen zwischen Steckerpins und Leiterplatten geben gerne mal auf.
Diese Art Fehler ist etwas mühsam zu finden, aber dann einfach zu beseitigen, wenn man Elektronik löten kann oder jemanden kennt, der es kann.

Samski

Fortgeschrittener

Beiträge: 466

Registrierungsdatum: 11. April 2014

  • Private Nachricht senden

13

Donnerstag, 10. Februar 2022, 14:46

Prüf bitte auch die Masse überall.

Bierschnitzel

SC+ Mitglied

  • »Bierschnitzel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 11. November 2020

  • Private Nachricht senden

14

Dienstag, 1. März 2022, 16:25

Hab jetzt gestern, mehr oder weniger durch Zufall (Beim anfahren an der Kreuzung auf einmal Strom weg, Problem weg durch rütteln an den Batterieanschlüssen) herausgefunden dass die Klemme am Pluspol der Batterie recht locker saß - die Schraube die die Klemme zusammendrückt wurde wohl irgendwann zu fest angezogen, und ist als ich sie lösen wollte auseinandergebrochen.
Daraufhin habe ich erstmal versucht alle Massepunkte auf Festigkeit zu kontrollieren - Hauptmassepunkt an der Batterie ist okay, nicht übermäßig korrodiert. ein Masseband unten fahrerseitig ist gerissen und wird von mir die Tage ersetzt.

Die Schraube am Pluspol habe ich natürlich auch ersetzt und bei der Probefahrt explizit via OBD die Spannung an der ECU beobachtet.
Bei Zündung an Motor aus liegen 12,3V an. (soweit normal denke ich?)
Bei Motor an liegen je nach Belastung 14,3-14,5V (zu hoch?) an. Bei einer Testfahrt bergauf, mit viel Lastwechsel war die Spannung eigentlich recht konstant zwischen 14,3 und 14,5V.

Heute Morgen habe ich leider vergessen die Spannung von Anfang an aufzuzeichnen, das ursprüngliche Problem ist leider wieder (1x) aufgetreten. Danach habe ich die Spannung aufgezeichnet und war wieder recht konstant zwischen 14,3 und 14,5V mit einer Spannungsspitze bei 14,8V.
Ausschließen kann ich inzwischen einen Fehler beim VDC - durch abstecken des Yaw-sensors wird die VDC deaktiviert, ABS bleibt jedoch aktiv (beim Entfernen der Sicherung der ABS Pumpe sind natürlich ABS und VDC deaktiviert).

Allerdings habe ich im Werkstattmanual im "General Diagnostic Table" zur VDC folgenden Punkt gefunden der eigentlich direkt zu meinem Problem passen würde.

"Engine does not accelerate or goes into a stall when accelerating suddenly or driving on a slippery surface."

Als "Main probable causes" werden folgende Punkte ausgeführt:

• VDCCM&H/U - kann ich voraussichtlich ausschließen, da ja das Problem mit komplett deaktivierter VDC auch auftritt.

• Defective ABS wheel speed sensor or sensor gap - scheint mir plausibel, da beim Bremsen vorne rechts das Rad ab und zu blockiert, also das ABS nicht korrekt arbeitet.

• Master cylinder - kann ich ausschließen

• Brake caliper - kann ich ausschließen

• Parking brake - kann ich ausschließen

• Incorrect wiring or piping - kann man natürlich auch nicht per se ausschließen, allerdings eher unwahrscheinlich da daran eigentlich niemand herumgebastelt haben sollte.


Habe jetzt erstmal einen neuen ABS Sensor für vorne rechts bestellt. Bei 18€ verschmerzbar. Insgesamt würde das aber nicht wirklich erklären warum das Ganze nur bei kalten Temperaturen und bei kaltem Motor auftritt, aber nicht bei kalten Temperaturen und warmen Motor.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bierschnitzel« (1. März 2022, 16:33)


Bierschnitzel

SC+ Mitglied

  • »Bierschnitzel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 11. November 2020

  • Private Nachricht senden

15

Mittwoch, 8. Februar 2023, 09:16

Da der Fehler diesen Winter wieder aufgetreten ist hab ich nun lt. Reparaturhandbuch sämtliche in frage kommenden Systeme durchgemessen.
Insgesamt 3-4h Arbeit, incl. Demontage von gefühlt 90% des Dashboard bin ich zu dem ernüchternden Ergebnis dass sämtliche Werte im Normbereich sind und soweit kein Schaltkreis auffällig.

Hab dann nochmal die Verbindungsstecker von ECU und VDC abgesteckt und mit eventuell irgendwo Korrosion oder Wasser erwartet, war allerdings auch alles sauber und zumindest auf Sicht trocken. Dichtungsringe waren auch i.O.

Nochmal alles mit Druckluft ausgeblasen und seitdem ist der Fehler, auch bei -10° nicht mehr aufgetreten. Dürfte dann doch wohl irgendwo minimal feucht gewesen sein... :thumbup: