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dieter1962

Schüler

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21

Sonntag, 22. Februar 2015, 18:44

Jörgy,

von pauschalen Aussagen, dass der DPF bei Kurzstrecke grundsätzlich und bei jedem Hersteller Probleme bereitet, würde ich mich jetzt nicht sonderlich beeindrucken lassen.
Fahre viel Stadt mit meinem Euro 4, ich hatte schon verschiedenste Probleme mit dem Impreza, den DPF hat es jedoch wegen den Kurzstrecken noch kein einziges Mal getroffen.
Fahrzeug ist ein EZ 2009.
Da würde ich mir schon eher um den Motor selber "Sorgen" machen, da der (Alu-)Diesel vermutlich doch eher für Langstrecken ausgelegt ist.

Das CVT würde ich an Deiner Stelle einfach mal in Verbindung mit dem Diesel Motor über einen Probefahrt testen.
Jedenfalls hat Subaru mit der Automatic bestimmt den Traum/den Wunsch einiger Diesel-Enthusiasten in den Foren erfüllt.
Ich hab selber hab mit der CVT keine Erfahrungswerte, in manchen Statements wird aber Unverständnis geäußert, warum keine modernere Automatic verbaut worden ist.
Stinkende Kupplungen beim Hängerbetrieb sind jedenfalls Schnee von gestern.

Mal schauen, wie viel Pferdestärken Subaru bei dem neuen Motor freigibt.
Eine Stimme hörte ich schon, dass er sich wohl nicht so spritzig anfühlt.
Vielleicht haut es insgesamt qualitätsmäßig auch wieder besser hin, würde Subaru gut zu Gesicht stehen.

Zu guter Letzt sollte sich jeder die Frage stellen, ob man sich ein Fahrzeug zulegt, das ganz neu auf den Markt gekommen ist.
Ich fühlte mich bereits mit dem Euro 4 Diesel als Betatester.
Kommt für mich persönlich nicht mehr infrage.
Auch, wenn die neuen Subis 5 Jahre Garantie haben.

Grüße

Dieter

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22

Montag, 23. Februar 2015, 08:39

Ich hätte schon gerne eine Automatik in Verbindung mit dem Diesel ... nicht nur für das Ziehen meines Bootes (rund 1900 kg)

Es gibt im Moment halt noch keine "Langzeiterfahrung" von der CVT im Outback Diesel ...

Für mich stellt sich die Frage für den Kauf eines CVT Diesel im Moment nicht, da mein Auto grade mal knapp 4 Jahre alt ist.

Die Frage ob die CVT sich anders verhält wenn es zu einer Regeneration des DPF kommt finde ich sehr interessant, zumal ja wie im Video zu sehen im Normalfall die Drehzahl bei rund 1200 bis 1500 U/min steht.

Diese Drehzahl würde ein vermehrtes Rauchen des Diesel verursachen ...

Wie gesagt bin ich da auf Langzeiterfahrungen gespannt.

Jörgy

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23

Dienstag, 24. Februar 2015, 20:10

An alle Antwortenden: Vielen Dank


Hallo Dieter
Da würde ich mir schon eher um den Motor selber "Sorgen" machen, da der (Alu-)Diesel vermutlich doch eher für Langstrecken ausgelegt ist.
Frage:
Ab welcher Entfernung ist eine Strecke eine Langstrecke?

Gelegentliche Kurzstrecken dürften den Motor doch nicht schaden - oder wie denkst Du?

physici_errantes

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24

Dienstag, 24. Februar 2015, 21:35

Der Motor selbst wird die Kurzstrecken wohl problemlos wegstecken. Ich würde mir eher Gedanken um den Filter machen. Ich habe einen Gen1-Diesel aus 2007. Von 20011 - 2013 bin ich täglich 2x 10 km gefahren, weil der ÖV katastrophal war. Keine Probleme, kein zusätzlicher Öl-Verbrauch, nur leicht erhöhter Spritzverbrauch. Auch im Winter keine Probleme. Das würde ich schon als Kurzstrecke bezeichnen. Prinzipiell alles, wo der Motor nicht Betriebstemperatur erreicht. Im Moment fahre ich in 1x in der Woche 2x 10. Nicht optimal, vor allem nicht für die Batterie. Daher am Wochenende immer mal eine Langstrecke, wenn es sich einrichten lässt. Habe aber einen offenen Filter, der verkraftet das locker. Beim geschlossenen (wie im aktuellen Legacy/Impreza) dürfte es mit der Regeneration schwierig werden, wenn er nicht Betriebstemperatur erreicht. Er kann dann eben den Russ nicht abbrennen oder hat nicht genug Zeit für eine vollständige Regeneration.
Legacy BD MY07 -> Volvo V70 D4 AWD MY15

dieter1962

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25

Mittwoch, 25. Februar 2015, 21:18

Na ja, ich hab da persönlich eine eigene Meinung zu Kurzstrecken,

wir fahren täglich 2 x 14km, bei der Rückfahrt unterbrochen von einer oder mehreren (noch kürzeren) Einkaufstouren (von meiner Göttergattin, Lidl/Aldi...).
Dann kommt mein Sohnemann noch dazu, der das Fahrzeug am gleichen Tag dann für noch kürzere Strecken benötigt.
Und dann eventuell nochmals von mir einen drauf, teils auch sehr kurz/noch kürzer als kurz...
Ich weiß, meine Überlegungen basieren (im Hinblick auf das nächste Auto) eher auf einen Benziner, das hat mit diesel in meinen augen nix mehr zu tun.
Um den DPF bei "Laune" zu halten, geht es 1x in der Woche für 30-40 km/h (gesamt ) auf die BAB, dabei äußerst flotte Fahrweise.
Und ungefähr 1x im Monat geht es Richtung Niederbayern, da geht es noch mal flotter als flott ab.
Insgesamt betrachtet ist das vermutlich für jeden Motor Gift, besonders für einen Diesel.
Drei Fahrer, viel Kurzstrecke und kalter Motor.

VG

dieter

csg76

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26

Donnerstag, 26. Februar 2015, 05:53

... geht es 1x in der Woche für 30-40 km/h (gesamt ) auf die BAB, dabei äußerst flotte Fahrweise.
Ich verstehe - das ist Adrenalin pur!

;-)

dieter1962

Schüler

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27

Donnerstag, 26. Februar 2015, 21:01

Uups,

da hast Du natürlich recht... ;( ;( ;(

Jörgy

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28

Samstag, 7. März 2015, 00:36

gleicher Diesel-Motor unterschiedliche Leistung bei Forester / Outback

Im Outback wird der gleiche BD eingesetzt wie im Forester. Durch Beibehaltung des max. Drehmoments von 350 Nm bis 2800 1/min (Forester nur bis 2400 1/min) hat der Outback eine Leistung von 150 PS (110 kW) (Forester nur 147 PS).
Warum bekommt der Forester nicht auch den BD mit dem breiteren Drehmomentverlauf?
Was hat dazu geführt das der Forester etwas abgeschwächt wird?

Hias

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29

Samstag, 7. März 2015, 00:45

... muss doch fast etwas mit den Abgaswerten zu tun haben. ;)

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30

Montag, 9. März 2015, 11:07

Nein, das hat mit Abgaswerten nichts zu tun, denn unter Volllast wird auch in der E6 noch kein Abgas gemacht.

Ist es wirklich so, dass REAL dieses Moment bis 2800rpm anliegt ?
Da möchte ich erste die Software sehen, damit ich das glaube, denn bei den GEN2 / GEN3 hat man den Momentenverlauf bis 2400rpm real nicht konstant gehalten.

Die Mehrleistung ist nicht über das halten der 350Nm bis 2800rpm zu erklären. Der Outback gibt bei 3600rpm einfach mehr Menge frei, als der Forester, aber beide haben in diesem Betriebspunkt weit weniger Moment.

Warum man dies macht ?
Der Forester war bis jetzt immer kürzer Übersetzt, als der Impreza / Legacy / Outback. Wahrscheinlich wurden die Radmomente zu hoch, wenn man das Moment beibehalten hätte

Thömu

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31

Samstag, 14. März 2015, 12:55

So, bin heute den neuen Boxerdiesel gefahren. Das Auto stand über Nacht, wie abgemacht, draussen. Also kalt. Nach dem Start, war starkes Dieselrasseln zu vernehmen. Nach ein paar Sekunden ist dies verschwunden, um dann aber beim Beschleunigen doch wieder zu erscheinen. Bei Konstantfahrt, warm oder kalt, ist der Diesel nicht zu hören. Nach drei, vier Minuten ist das Rasseln auch beim Beschleunigen weg. Bei geringer Last ist in Sachen Laufkultur und Vibrationen ist kein Unterschied zu meinem 2.5er Turbo zu spüren oder hören. Unter Last erkennt man den Diesel akustisch, aber nicht unangenehm. Die Motorcharakteristik und Laufkultur sind 1A. Bin noch keinen Diesel gefahren mit so einer gleichmässigen Kraftentfaltung. Im Vergleich zu den rüpelhaften, unkultivierten Drehmomentbergen der deutschen Hersteller ist dies eine Wohltat. Auch akustisch wird er nie unangenehm. Hab ihn aber nicht ausgedreht, da er noch neu ist. Und jetzt kommt's. Zusammen mit der Lineartronic ist der Antrieb der Hammer. Absolut entspannt und souverän. Keine Spur von Hektik. 2000 Umdrehungen, für was? Selbst bei 18% Steigung bleit die Nadel unter 2000 stehen, trotz beschleunigen.
Zweiter Testpunkt war die Heizung. Auch die funktioniert, trotz Kaltstart, relativ schnell.
Ich glaube, Subaru hat einen Dieselskeptiker bekehrt...

J.O.

Schüler

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32

Samstag, 14. März 2015, 15:57

Habe diese Woche ebenfalls einen Forester Diesel mit Lineartronik gefahren.
Im Vergleich zu meinem 2011er Legacy ist er im Innenraum deutlich leiser.
Bei konstanter Drehzahl zu beschleunigen ist wirklich eine interessante Erfahrung.
Allerdings hatte ich Mühe den Antrieb beim Anfahren an leichten Steigungen in einem "normalen" Drehzahlbereich zu halten,
vor allem wenn man zügig (wie vom Handschalter gewohnt) vom Fleck kommen will. Dabei ging die Drehzahl sehr schnell in äußerst unangenehme Regionen.
Ansonsten war es eine sehr entspannte Fahrt.

Gruß
J.O.

Doel3

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33

Sonntag, 15. März 2015, 18:56

Wir waren gestern auf ein Subaru-experienceday.
Mit die Outback Eyesight sind wir verschiedene male mit 50km/h in die Richtung von ein Target (Styroporplatte mit gedruckte Hinterseite von ein Outback) gefahren.
Das Auto wird mit das Gaspedal auf 50km/h gehalten, erst kommt ein erste Warnung, dann ein zweite lauter und die blaue Instrumentenumrandung blinkt Rot, dan am Ende ein völlig automatische Notbremsung. Bei diese Geschwindigkeit wird das Target nicht berührt.

Und auf die Euro 6 Diesel sind die Injektoren einfacher zu demontieren als zuvor.
2015 Outback Diesel Premium

Jörgy

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34

Sonntag, 15. März 2015, 19:57

Und auf die Euro 6 Diesel sind die Injektoren einfacher zu demontieren als zuvor.
Wofür müssen denn bei dem BD die Injektoren ausgebaut werden (außer wenn sie defekt sind).
Gehören die Injektoren jetzt zu den Verschleißteilen?

TME

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35

Montag, 16. März 2015, 07:45

Bei den neuen diesel schon :D

Jörgy

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36

Montag, 16. März 2015, 19:13

Und was sagt die Erfahrung - wie lange halten denn die Injektoren bei den neuen BD (im Normalfall)?

TME

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37

Montag, 16. März 2015, 19:55

Bei den neuen wird dir das keiner sagen können. Der berüchtigte auto bild testwagen war ein gen 3 euro 5 und mit 100 tkm motorschaden, vermutlich wegen verkokten injektor.

Ich hab 2 euro 5 gen 2 die noch perfekte korrekturmengen anzeigen im romraider bei ca 70 tkm.

Guter diesel, 2 taktöl etc helfen beim sauberhalten der injektoren das man sich da keine gedanken machen muss

driver 3er

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38

Montag, 16. März 2015, 20:22

Egal ob anfällig oder nicht - ich finde jede Anpassung, die die Reparatur leichter macht, von Vorteil.
Bei den aktuellen Motoren muss ja zum Injektortausch der Motor ausgebaut werden - ich vermute, dass das jetzt wohl ohne Motorausbau klappt.
Hin- und wieder kann mal ein Injektor verrecken, dass ist schon richtig - aber aktuell ist das wohl nicht das Hauptproblem beim Boxer Diesel...

Schade find ich jedoch, dass man jetzt auf ein 2-stufiges AGR setzt - da gefallen mir Lösung mit Adblue wesentlich besser, auch wenn man hin- und wieder nachfüllen muss.
Dafür braucht man sich nicht mit dem AGR zu ärgern ;)

Doel3

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39

Dienstag, 17. März 2015, 00:01

PSA hat Adblue auf die neue Blue HDI-Motoren aber die haben noch immer ein AGR.

Die neu Niederdruck-AGR bei Subaru nimmt das Gas nach dem Russfilter, also sauber(er) und vielleicht dadurch weniger anfällig für Störungen.
Das Nachteil von ein 2-Stufige AGR ist ein bisschen weniger Leistung und ein bisschen mehr Verbrauch. (Habe ich gelesen)
2015 Outback Diesel Premium

Jörgy

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40

Dienstag, 17. März 2015, 00:24

Bei den neuen wird dir das keiner sagen können. Der berüchtigte auto bild testwagen war ein gen 3 euro 5 und mit 100 tkm motorschaden, vermutlich wegen verkokten injektor.

Ich hab 2 euro 5 gen 2 die noch perfekte korrekturmengen anzeigen im romraider bei ca 70 tkm.

Guter diesel, 2 taktöl etc helfen beim sauberhalten der injektoren das man sich da keine gedanken machen muss
Danke für die Infoś.

guter Diesel (nur Aral Ultimate ?)
2-Takt-Öl-Beimischung zum Diesel auch im ganz neuen Motor einsetzen?
Wieviel 2-Takt-Öl mischt Du dem Diesel zu?
Welches 2-Takt-Öl bevorzug Du?