Subaru Community

Bei mir war es auch eine große Umstellung. Von Diesel und Schaltgetriebe auf Benzin und CVT - Automatik. Mit dem CVT kann man wirtschaftlich fahren, ist aber Millimeterarbeit am Gaspedal. Im Langzeitverbrauch komme ich mit meinem XV nach über 3000 Km derzeit auf 7,1 L. Überwiegend Landstraße, Fahrten im Revier und etwas Stadtverkehr. Mein Diesel,ebenfalls ein 2,0l brauchte bei gleichen Fahrgewohnheiten 6 Liter.

wenn ich das lese: "Millimeterarbeit am Gaspedal". Das sind die Autofahrer, die besser mit dem Fahrrad fahren sollten. Dann nämlich können sie wirklich sparen. Aber auf der Straße eine endlos lange Schlange hinter sich herziehen....weil sie Angst haben zuviel Sprit zu verbrauchen.
Ich hatte mal einen Onkel, der hatte auch immer Traumverbräuche bei seinem Renault. Als ich mal mitgefahren bin, wusste ich warum. Mit dem Fahrrad wäre ich schneller am Ziel gewesen.
Bei diesen Verbrauchsthemen hier im Forum habe das manchmal das Gefühl, einer will den anderen übertrumpfen. Und die Wahrheit bleibt dabei auf der Strecke.

Grundsätzlich gebe ich dir da auch recht. Das nervt. Aber ich glaube die meisten die so fahren tun das nicht um Sprit zu sparen. Die sind grundsätzlich Lahmarschig und das nicht nur beim Autofahren.
Aber beim CVT im Outback kann man mit etwas leichterem Gasfuss beim anfahren, und da braucht er ja richtig Sprit, schon gut sparen ohne eine Wanderdühne zu sein.

Aber mal ehrlich, wenn ich Sprit sparen will fahre ich ein anderes kleineres Auto.
Die Vorteile des Outbacks wie die Bodenfreiheit und die Größe sorgen halt für einen Mehrverbrauch.
Da braucht man nur mal hinsehen damit es einem klar wird.
Mir ist es völlig egal, wenn ich im Schnitt im Jahr einen Liter mehr oder weniger brauche.
Da sind mir beim Autofahren andere Dinge wichtig. Und beim Outback nerven mich ganz andere Dinge wie der Spritverbrauch.

Aber natürlich gibt es Leute die mehr Kilometer pro Jahr fahren und der Mehrverbrauch da dann ins Held geht.

Muss halt jeder für sich selbst entscheiden.

Meiner verbraucht 16l in der Stadt und sonst 11l im Schnitt.

3,6R

Ich habe meinen Outback (Platinum) nun genau 2 Jahre. In dieser Zeit bin ich damit zweimal bis nach Portugal gefahren, zweimal nach Südtirol, mehrfach nach Bayern etc. Im Stadtverkehr verbraucht er durchaus bei Stop and go (vor allem in Köln) schon mal 12 Liter. Aber auf den französischen, spanischen und portugisischen Autobahnen, wo man höchstens 120 bis 130 fahren darf, bin ich locker mit 8 Litern hingekommen. Manchmal war sogar eine 7 vor dem Durchschnittsverbrauch. Bei all diesen Fahrten hat sich gezeigt: Der Outback ist der ideale Reisewagen. Ruhiges Dahingleiten, keine rasanten Fahrten. Habe vorher jahrelang einen Saab 9-5 Aero Turbo 2,3 gefahren. Das war dagegen ein Rennwagen. Aber bei dem heutigen Verkehr ist das doch sinnlos. Fazit: Als Reisewagen gibt es kaum was Besseres!

Millimeterarbeit ist übertrieben.

Zumindest beim Forester kann man als Faustregel sagen: Beschleunigen mit 1/3 Gaspedalstellung. Zumindest in der Ebene reicht das im Normalfall aus, um im Verkehr mitzuschwimmen. Nach meiner Erfahrung steigt der Verbrauch deutlich an, wenn man beim Beschleunigen regelmäßig über 3000 Umdrehungen kommt.

Wie gesagt, in der Ebene ist das auch nicht nötig, um mit den anderen Autos mithalten zu können.

Ich habe meinen Outback Platinum jetzt seit März und ziemlich genau 7500 km auf der Uhr.
Verbrauch eher so die 10 vorm Komma. Meine Frau schafft auch 9 Komma irgendwas. Komme aus dem Oberbergischen, da braucht es halt etwas mehr als 1/3 Gaspedalstellung um die Berge rauf zu kommen ohne für Traktoren mit Güllefass ein Hindernis darzustellen. Und Stadtverkehr ist auch nicht so die Stärke vom Outback in Bezug auf Sparsamkeit.
Zusätzlich ziehen wir einen Wohnwagen, dabei steht dann die 13 vor dem Komma. Also Verbräuche von 7 L halte ich eher für, naja sagen wir es mal so, Illusion. Aber trotz allem bin ich absolut zufrieden mit meinem Subi. Wenn die Pferdchen rennen sollen, muss man sie halt füttern. Und mein Vorgänger, ein etwas sparsamerer Daimler Kombi mit nur 1,5 l Hubraum hatte nicht umsonst nach 3 Jahren, 11 Werkstattbesuchen und einem neuen Turbo im Wohnwagenbetrieb die Segel gestrichen. Okay, er war etwas sparsamer.... Jetzt aber habe ich 6 Sterne und bin rundum zufrieden

Das finde ich eine wirklich ehrliche Aussage von @Kleincleo= "10 Komma und..."
Ich habe schon seit langem festgestellt, dass die Verbrauchsanzeige und der tatsächliche Verbrauch nie überein passen.
Beispiel: wenn die Verbrauchsanzeige in meinem Forester XT nach dem Ausschalten 8 Komme soundso oder 9 Komma soundso anzeigt und das nach fast jeder Fahrt und ich dann irgendwann tanke und errechne 11,1 Liter Verbrauch ??!! Was soll ich dazu sagen? Im Endeffekt zählen die km auf dem Tacho und der Sprit, der in den Tank passt. Alle Anzeigen im Multidisplay kann man vergessen.
Aber da halte ich es auch mit @Kleincleo: wenn ich die Pferde aus dem Stall lasse, wollen sie auch trinken. Und sie laufen ohne Mucken!

Zumindest für die neueren Outbacks ab 2019 haben ja schon mehrere Schreiber (incl. mir) hier den Unterschied von 0,3 bis 0,4L zwischen BC und real errechnetem Verbrauch bestätigt.
Kann ja durchaus sein, daß es beim 240PS Forester XT noch ein bißchen mehr ist.
Aber da es ja hier um den Outback geht, kann man ja erstmal mit rund 0,4L rechnen.
Knackig, aber leicht überspitzt: Boxer läuft, Boxer säuft....

Ich bin seit 2007 mit OBKs dabei. Seit 2017 mit Benzin. Aktuell mit dem 2021er Modell jetzt gut 70k. Man kann den Wagen durchaus mit ca. 7.6 bis 8.5 nach BC bewegen, ohne eine Wanderdühne zu sein (war auch mit dem Vorgänger kein Problem ). Klar, kommt auf das Fahrprofil an. Aber he, es ist ein AWD. Sommer/Winter macht einen Unterschied. Reifendruck macht einen Unterschied.

Bin mit der Familie (Mann, Frau, 2 Kinder, Kofferraum voll, also krass cis) gerade in Holland unterwegs. BC zeigt 8,1.

Es ist einfach ein großes Auto. Und dafür ist der Verbrauch angemessen, um nicht zusagen, völlig ok.

Zitat von »wilhelm«

Das finde ich eine wirklich ehrliche Aussage von @Kleincleo= "10 Komma und..."
Ich habe schon seit langem festgestellt, dass die Verbrauchsanzeige und der tatsächliche Verbrauch nie überein passen.
Beispiel: wenn die Verbrauchsanzeige in meinem Forester XT nach dem Ausschalten 8 Komme soundso oder 9 Komma soundso anzeigt und das nach fast jeder Fahrt und ich dann irgendwann tanke und errechne 11,1 Liter Verbrauch ??!! Was soll ich dazu sagen? Im Endeffekt zählen die km auf dem Tacho und der Sprit, der in den Tank passt. Alle Anzeigen im Multidisplay kann man vergessen.
Aber da halte ich es auch mit @Kleincleo: wenn ich die Pferde aus dem Stall lasse, wollen sie auch trinken. Und sie laufen ohne Mucken!

Meine Verbrauchsangaben waren immer real nachgerechnet, nicht BC, der zeigt 0,3 weniger an im Schnitt. Das größte Einsparpotential liegt beim Fahrer, würde mich nicht gerade als Schleicher bezeichnen, und es braucht auch keine mm Arbeit am Gaspedal, sondern vorausschauendes Fahren und den Schwung gut einsetzen. 10 braucht der Outback bei konstant 140+ auf der Autobahn (dafür ist er einfach nicht ausgelegt), oder im Stadtverkehr (da gibt's sowieso bessere Alternativen als ein Auto).

Outback 2016
Jeden Tag 9 km in die Arbeit (insgesamt 18 km). Also reine Kurzstrecke.

Dazwischen ausschließlich weitere Strecken.
Bestes Ergebnis aus dem Urlaub ca. 800 km waren 7,95 l/km

Die neuen Modelle sind auf jeden Fall sparsamer. Konnte gestern und heute den neuen Outback Probefahren während meiner beim Service war. Bordcomputer hat auf 80 km (90% Landstraße 10 % Dorf innerorts) 7,1 Liter angezeigt. Meiner zeigt auf der Strecke selbe Strecke in der Regel zwischen 7,9 und 8,2 an.

Zitat von »stary«

Bordcomputer hat auf 80 km (90% Landstraße 10 % Dorf innerorts) 7,1 Liter angezeigt.

Das ist ja interessant! .... weil das eine Mischung ist, die ich sehr oft habe und das sogar über mehrere 100km. Das ist mir neulich aufgefallen..., dass mein BC sich dabei dann bei ca 7,3 Liter einpendelt... allerdings in hügeligem Gelände. Aufgefallen ist mir das vor kurzem, als ich im Bereich Rhön, Thüringer Wald, Spessart unterwegs war. 7,3 l auf der BC Anzeige bedeutet dann bei mir auch ca. 7,6 l / 100 km Realverbrauch. - Und ich war immer schneller, als mein Navi vorausgesagt hat.

Bin zwar eher im Bereich 8-9 L/100km unterwegs, aber ich wollte unseren Minimalverbrauch herausfinden.
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Die niedrigen Verbräuche von deutlich unter 10l sind doch alle im Flachland, Außerorts entstanden. Ich war im April/Mai für 4 Wochen zur Kur an der Ostsee/Eckernförde. Bin da auch viel rumgefahren, wenig bis keine Ampeln, Landstraßen, Schnellstraßen hin und wieder auch mal Stadtverkehr. Da habe ich auch 8-8,5l geschafft. Ich habe jetzt seit März ziemlich genau 6950 km gefahren, 17 mal getankt, 814,75l Sprit verbrannt. Kann jeder nachrechnen, dass das 11,72l/100km entspricht. Laut BC sind das 11,15l/100km. Wir waren aber auch schon 5mal mit Wohnwagen unterwegs.
Also ich rechne mir die Verbräuche nicht auf den Kurzstrecken bergab schön, sondern immer nach dem Tanken. Dann sehe ich, wie viel Km ich gefahren bin und wie viel Liter ich nachtanken musste. Beim BC kommt es ja auch immer darauf an, wann ich nulle. Ich nulle immer ganz stumpf beim Tanken.
Im Juni habe ich zwischen zwei Tankstopps meinen niedrigsten Verbrauch bisher von 9,4l/100km ermittelt. Da war ich mal ohne Wohnwagen-Mischbetrieb unterwegs. Also reine Fahrten durchs Bergische und Stadtverkehr.
Aber wie gesagt, ich bin sehr sehr zufrieden. Das der Verbrauch etwas höher ist, wusste ich vorher.

Ich bin jetzt mit rd. 10,5tkm bei 8,64 (echt gemessen).

Der BC zeigt 8,5 an. Hatte vorher noch nie ein Auto, wo der BC so einen realistischen Verbrauch anzeigt.

Bin sehr zufrieden, wenn man bedenkt, dass der Normverbauch lt. WLTP eben 8,5 ist.

Vorher hatte ich einen Superb 1,4 mit DSG. Der war -glaube ich- nach der alten Norm mit 5,4 angegeben. Gebraucht hatte ich rd. 7,5 im Schnitt.

Dafür dass der OBK ja Allrad hat und eine größere Stirnfläche und ganz wenig schwerer ist, baut Subaru sehr ökonomische Autos - rd. 1l mehr als vorher!

Jedenfalls das beste Auto, das ich je hatte (und ich hatte auch 10 Jahre eine 200 CDI E-Klasse).
Für mich wie ein "Schweizer Taschenmesser".

Mein Fahrprofil ist 60-70% Kurzstrecke (Stadt/Überland).

Zitat von »voelkiandi«

Ich habe meinen 2021er Platinum jetzt seit ziemlich genau einem Jahr, rund 14000 km abgerissen und kann auch vieles hier nicht nachvollziehen.
Zum Verbrauch beim Ziehen kann ich nichts sagen, meine Strecken bestehen aus rund 50% Landstraße und 50% Stadtverkehr und der Outback hat sich jetzt eingepegelt bei 7,9 - 8,2 Litern ohne dass ich zum Verkehrshindernis werde, im Winter mit Heizungselementen nimmt er aber auch mal bis 8,8.
Ich habe aber auch einige Zeit gebraucht, das Subaru fahren zu „lernen“.

Zitat von »OK1«

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Zitat von »voelkiandi«

Ich habe aber auch einige Zeit gebraucht, das Subaru fahren zu „lernen“.

Was soll denn da anders sein als bei anderen Marken??? Lass mich bitte mal an deinen Erkenntnissen teilhaben,

Entschuldige bitte meine späte Antwort, ich bin (unverständlicherweise) nicht so oft hier im Forum unterwegs.

Mit „lernen“ meine ich das Umgewöhnen, den Motor nicht so ausdrehen wie ich es vorher von Schaltgetrieben samt schwächeren Motoren gewöhnt war. Man lernt, und dafür ist der Outback ein echtes Geschenk, regelrechte Fahr-Meditation ohne zum Hindernis zu werden. Entspanntes Beschleunigen, mit nur leichtem Druck das Tempo halten…. Ich behaupte, ich habe gelernt, vorausschauender zu fahren was vor allem die Streckengegebenheiten angeht. Es ist dann einfach eine andere Mischung aus Beschleunigen und rollen lassen.

Ich habe es zu Anfang auch mal sportlicher versucht, aber selbst da bin ich. nicht zweistellig vor dem Komma geworden.

Ich bin ja nach wie vor der Meinung, daß die ständige Sichtbarkeit des Verbrauchs eine deutlich pädagogische Wirkung hat. Deshalb bin ich absichlich mal 2 Tankfüllungen lang ohne Verbrauchsanzeige gefahren. Hatte die Geschwindigkeitsanzeige eingestellt. Ist zwar auch pädagisch wertvoll, hat aber erstaunlicherweise nicht viel am Verbrauch geändert. Wahrscheinlich hat sich die CVT konforme Fahrweise bei mir schon eingebrannt.
Es ist auf jeden Fall ausschlaggebend, ob man in flachem oder bergigem Land unterwegs ist. In MeckPomm und Dänemark brauche ich immer ca. 1L weniger als zu Hause im leicht bergigen Thüringen.
Und mindestens 1x die Woche gönne ich mir auch einfach mal einen Ampelsprint. Ist gut fürs Ego, macht Riesen Spaß und bestätigt immer wieder, das richtige Auto gekauft zu haben.

Zitat von »hachiroku«

Meiner verbraucht 16l in der Stadt und sonst 11l im Schnitt.

3,6R

Das ist schon heftig. OK 260 Pferde wollen gefüttert werden.
Mein (EX-) Outback 3,6R Typ BS , BJ.2016, hat über die gesamte Laufleistung bei mir 9,7l/100km verbraucht. Das CVT-Getriebe ist wesentlich sparsamer als die alte Wandlerautomatik.
Seit Ostern 2023 lebt der 3,6R Outback artgerecht in der Schweiz.