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GF8GT Berlin

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21

Dienstag, 14. Februar 2012, 22:52

@ piamatek: Ich meine nicht das andere Lager oder Kolben die Leistung direkt steigern was sie ja nicht tun, sondern dass ich diese nicht benötige weil ich den Motor nicht gross leistungsteigeren will.

Wer sagt dir denn das stärkere Lager unbedingt besser sind?


DAs hab ich schon getestet! Ja sind sie- zumindest die ACL!

Meine Subaru EJ20 Boxer Karriere begann gleich mal mit 2 Motorschäden -heute weiß ich das sich 5W30 und hohe Drehzahlen sich mit einem Fächerkrümmer und dem serienmäßigen Öl/Wasser Wärmetauscher sich nicht so gut vertragen!!!

Mit dem Serienlager ist das Pleuel gleich mal spektakulär durch den Block gerauscht- mit den ACL Lagern (Pleuel und KW) ging nur irgendwann mal die Leistung flöten und der Motor hatte starke Vibrationen! Gefahren ist der zwar dann auch nicht mehr, aber der Bock blieb diesmal wenigstens heile.

Die Logik spricht da auch an für sich dafür- wenn etwas für 450PS und mehr ausgelegt ist, sollte es bei der Serienleistung wohl nie wieder daran liegen. Sie dürften ja da praktisch verschleißfrei laufen.
Schönen Gruss Sebastian

  • »dani_california« ist der Autor dieses Themas

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22

Mittwoch, 15. Februar 2012, 20:22

Mal ne allgemeine Frage: Pleuel und KW Lager funktionieren nur dann einwandfrei wenn Oel zwischen Lager und KW Zapfen ist. Dies ist bei jedem Flüssigkeitslager so.
Ist kein Oel dazwischen reibt Metall auf Metall und das gibt Ärger..

Meine Frage; was ist an verstärkten Lagern besser?

Ich will nicht sagen das verstärkte Lager schlecht sind, ich weiss nur nicht warum sie besser sein sollen.

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23

Mittwoch, 15. Februar 2012, 21:24

Das mit dem Öl ist ne Grundvoraussetzung , brauchen wir nicht diskutieren...

Anscheinend unterscheiden sie sich im Material ( hochwertiger ?! )
Anzahl der Lagen ...?

Fakt ist , das diejenigen die verstärkte Pleuel - und Hauptlager montiert haben
keine Probleme mit Lagerschäden haben...
und dabei sprechen wir von Motoren die mit höherer Leistung fahren.
Bei Serientrimm sollte der Motor ewig halten... 8o
Kannst auch mal die " Suche " bemühen , sollte sich was finden..

Gruss piametak :tschuess:

  • »dani_california« ist der Autor dieses Themas

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24

Mittwoch, 15. Februar 2012, 21:34

Das würde mich jetzt echt intressieren, kommt es denn nicht eher auf das Oel und den Oeldruck an?

Soll doch mal ein Motorenspezialist schrieben wie sich das mit den verstärkten Lagern genau verhält.

Angenommen man fährt immer mit genügend Oel rum und steigert die Leitung nicht zu hoch, was bewirkt dass die Lager kaputt gehen?

Richy

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25

Mittwoch, 15. Februar 2012, 22:33

Ich denke mal, Du meinst mit "verstärkten" Lagern härtere Varianten?! Sollte dies so sein und es passiert mal wieder ein Lagerschaden, ist die Gefahr sehr groß, daß es die Kurbelwelle mit holt. Im Normalfall sind die Lager sehr viel weicher und die KW bleibt heil, wenn man mit dem Lagerschaden nicht weiterfährt.
Der Öldruck und das Öl sind am Ende aber entscheidend wie lange der Motor hält, ich würde keine 5Wxx-Öle einfüllen und sicherheitshalber eine neue Ölpumpe spendieren, wenn eh schonmal alles zerlegt ist.

Gruß Richy
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26

Mittwoch, 15. Februar 2012, 23:36

Das würde mich jetzt echt intressieren, kommt es denn nicht eher auf das Oel und den Oeldruck an?

Soll doch mal ein Motorenspezialist schrieben wie sich das mit den verstärkten Lagern genau verhält.

Angenommen man fährt immer mit genügend Oel rum und steigert die Leitung nicht zu hoch, was bewirkt dass die Lager kaputt gehen?



Die stärkeren Lager sind in der Regel härter! http://www.aclperformance.com.au/prod_e_bearings.htm

Die weicheren Lager wäscht es sozusagen aus (sieht man ganz gut, wenn man ein intaktes Serienlager nach über 100000 ausbaut). Dadurch wird das Lagerspiel einfach grösser! Wird nun das Öl auch noch heiß und die Belastung sehr hoch (Drehmoment) wäscht sich das Spiel immer grösser bis es irgendwann mal klappert.

Bei härteren Lagern wäscht sich aufgrund der gehärteten Schicht nicht soviel aus- Spiel bleibt gleich sozusagen!
Schönen Gruss Sebastian

  • »dani_california« ist der Autor dieses Themas

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27

Donnerstag, 16. Februar 2012, 20:48

Danke Sebastian für die gute Erklärung :thumbsup:

daddy

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28

Donnerstag, 16. Februar 2012, 22:42

Pssst! ... Wir sollten @dani_california: nun nicht knille reden. Denkt an die Ausgangslage: Da wurde ihm in Aussicht gestellt, dass die ganze Chose mal knapp ein paar Euro kostet, denn "was ist schon ein Lagerschaden". So ne´ (halbe)Lagerschale kostet quasi nix.

Herausgekommen ist, dass er einen komplett neuen Block hat (Preis siehe Oben) und Arbeitskosten von ziemlich viel - umsonst hat er es nicht bekommen.

Dieser Block ist komplett verbaut - das Auto läuft - die Akton ist abgeschlossen. Er soll sich darüber freuen und nicht verunsichert sein, dass er (wieder) einen Fehler gemacht hat, weil der Motor mal gerade von hier bis zur Tankstelle halten könnte.

Und -Freunde- mit Geld kann man nicht alles kaufen, was "garantiert" ewig-länger hält. Ich sag´s aus wirklicher Erfahrung: 8000€-Edelblock und nach 3800 km wars Schrott für die Mülltonne.
Wohlgmerkt: auch damit kann man umgehen.

Deshalb -finde ich- soll er sich freuen, dass es jetzt so ist , wie es ist, damit man nicht die Lust am Auto verliert.

  • »dani_california« ist der Autor dieses Themas

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29

Donnerstag, 16. Februar 2012, 22:58

danke @daddy für deine Einsicht..

Aber ich habe mich bereits vorher darüber informiert was man machen kann, was ich will und was es kostet. Für mich ist das jetzt so wies ist die beste Lösung. Für mich.

Ich finds trotzdem intressant mit andern über so ein Thema zu diskutieren, denn man sollte nicht immer alles was man hört gleich glauben.

Es gibt verschiedene Meinungen und die hat jeder zu respektieren, sonst sollte er nicht in einem Forum posten.

Aber nochmal zurück zu meiner eigentliche Frage wegen dem einfahren vom neuen Motor, gefällt euch meine Vorgehensweise, habt ihr Tipps oder würdet Ihr es anders machen?

daddy

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30

Donnerstag, 16. Februar 2012, 23:13

Es ist richtig, die ersten 3000-4000 km schonend zu fahren, d.h. auf Turbo-Druck weitgehend (oder völlig) zu verzichten. Damit dieser Druck auch nicht anfällt, wirst Du bei 3000 U/Min schalten müssen. Ideal wäre es natürlich, die ersten 1000-2000 km auf der Langstrecke abzuleisten. DAbei wirst Du dann drucklos auch bis 3500 U/Min fahren können. Öl ist aus meiner Sicht auch ok. als "Einfahröl".

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