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Alain

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1

Montag, 15. Februar 2010, 07:58

STI 08 Kaltstart bei -20°C

Ich bin ja sehr oft in den Bergen unterwegs. Dieses Wochenende war es sehr kalt und mein Auto stand ca. 16h draussen. Beim starten war es etwa -20°C. Der Motor lief erst beim vierten Versuch :rolleyes: und irgend etwas hat dann auch gepfiffen 8o bis zum ersten zaghaften Gasgeben danach war es weg und das Auto lief auch ganz normal. Kann es am Oel liegen 5W50 oder wieso startet er so schlecht? Hatte ich bis jetzt noch bei keinem Auto (halt stimmt nicht der Legacy Turbo hatte auch Mühe mit 250tkm :crazy: :D)

Vorschläge Anregungen!

Gruss Alain
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2

Montag, 15. Februar 2010, 08:23

RE: STI 08 Kaltstart bei -20°C

also ich hab jetzt im moment noch 5w30 drin, welchsel in c.a 800km aber bei bis zu -20°c bis jetzt keine probleme er braucht halt 1 sek länger anzuspringen is denk ich normal.

Mal sehn wies dann ausschaut wenn anderes drin is w40/w50...



lg

Alain

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3

Montag, 15. Februar 2010, 08:28

Die 5 steht für die Kälteviskosität die 30/40/50 ist die Wärmeviskosität und spielt von mir ausgesehen keine Rolle beim Kaltstart.

Gruss Alain
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4

Montag, 15. Februar 2010, 08:50

Hi Alain,

Nein, das liegt nicht am Oel, schlicht und ergreifend an der Kälte :-)
Bei den ganzen kalten Teilen tut sich der Zündfunke einfach mit dem Gemisch schwer, er bringt teilweise nicht die nötige Wärme auf um das Gemisch zu entzünden - Abhilfe schaffen sämtliche Vorwärmsysteme wie Standheizung, Kraftstoffvorwärmung etc. Wenn das bei Dir häufig vorkommt das Du bei diesen Temperaturen die Karre anschmeißt würde ich Dir (allein schon aus Komfortgründen) eine Standheizung ans Herz legen :tongue:

BlackBastard

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5

Montag, 15. Februar 2010, 09:21

Wikipedia Bildet :D

Dazu kommt noch das die Batterie nur ein drittel ihrer Leistung hat und der Anlasser die Voltzahl schnell auf 12 Volt runterzieht und die Zündanlage und Kraftstoffpumpe wollen auch noch mit Strom versorgt werden, und die nehmen gerne 14 Volt :D
Das Öl ist nicht sooo das Problem, wir haben in der Schule mal einen Versuch gemacht und Öl auf -16 Grad runtergekühlt und dann die Schmier und Gelitfähigkeit getestet. Der Unterschied zu einem Öl mit +20 Grad bei gleicher Viskosität war minimal. Die heutigen Öle müsste man eigentlich als Künstlichen Hightech Schmierstoff bezeichnen :D

Fakt ist auf jedenfall das jeder Kaltstart unter -5 Grad den Motor wie 1000 km Autobahn belasten und somit an der Lebendsdauer des Motors zehren. :umarm:

COSMO

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6

Montag, 15. Februar 2010, 09:35

Zitat

Original von Alain
Die 5 steht für die Kälteviskosität die 30/40/50 ist die Wärmeviskosität und spielt von mir ausgesehen keine Rolle beim Kaltstart.

Gruss Alain



Zustimm..

Um ein dünnflüssigeres Öl zu fahren mußt Du ein 0W40 oder 0W50 einfüllen, wenn Du im Winter viele solcher Kaltstarts hast macht es
durchaus Sinn. Allerdings nur im Winter, wenn es im Sommer sehr
heiß ist wird das Öl dünnflüssig wie Wasser.

Mit einem Motorvorwärmer z. B. von Defa kannst Du den Motor
auch wesentlich preiswerter auf Themperatur bekommen, ne
Standheizung kostet locker das 10-fache! Allerdings brauchts
dazu ne Steckdose mit 220Volt..

Gruß cosmo

Alain

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7

Montag, 15. Februar 2010, 09:41

Die Offerte für die Standheizung habe ich schon hier :D

Aber das Defading habe ich mir auch angeschaut und wäre für mich so oder so auch besser weil meine Garage zu Hause ist nicht geheizt aber auch nicht belüftet also fällt eigentlich Standheizung aus im Chalet würde eine Standheizung gehen dort steht er draussen wobei eine Steckdose auch erreichbar ist.

Aber wieso hat der Subaru Mühe und andere Fabrikate (Benzin) starten ohne Probleme?

Gruss Alain
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patGT

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8

Montag, 15. Februar 2010, 09:53

Zitat

Original von COSMO

Um ein dünnflüssigeres Öl zu fahren mußt Du ein 0W40 oder 0W50 einfüllen, wenn Du im Winter viele solcher Kaltstarts hast macht es
durchaus Sinn. Allerdings nur im Winter, wenn es im Sommer sehr
heiß ist wird das Öl dünnflüssig wie Wasser.


Menschenskind, hört doch mal mit diesem Blödsinn um das vermeintliche "Wasseroel" auf. Ein 0W-40 ist in warmem Zustand genauso dick/dünn wie ein 5W-40 oder 10W-40, darum hat es ja die 40 in der Bezeichnung. Dasselbe mit 0W-50 und 5W-50. Alles klar jetzt? :gaehn: X(

@Alain
Mit Deinen Betriebsbedingungenl (viel in den Bergen im Winter) würde ich auf jeden Fall ein 0W-40 fahren. Der Motor wird es Dir danken.

Gruss
Patrick
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Alain

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9

Montag, 15. Februar 2010, 10:23

Mal schauen was ich mache Oel will ich nicht wechseln dann lieber eine Heizung :D

Gruss Alain
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Chrigu

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10

Montag, 15. Februar 2010, 10:32

Mein ehemaliger WRX MY03 hatte auch zeitweise dieses Kaltstartproblem. Dies komme aufgrund einer relativ geringen Anfettung des Kaltstartgemisches zustande - gemäss Subaruhändler. Dünnflüssigeres Oel löst dieses Problem nicht, ich hatte damals 0/40 Mobil1.

Mein jetziger Volvo XC90 kennt solche Probleme, auch nach 140000 km nicht. Nach einer Woche Stillstand bei -20 Grad sprang er ohne Probleme an und lief ohne Klackern im Leerlauf (5w40).

Ich würde einen Kühlwassertauchsieder empfehlen, diese sind in Skandinavien und Canada üblich.

Gruss

Alain

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11

Montag, 15. Februar 2010, 11:26

@Chrigu das wäre dann so etwas in der Art wie das Defading was den Motorblock heizt?

Gruss Alain
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patGT

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12

Montag, 15. Februar 2010, 11:32

Zitat

Original von Chrigu
Mein ehemaliger WRX MY03 hatte auch zeitweise dieses Kaltstartproblem. Dies komme aufgrund einer relativ geringen Anfettung des Kaltstartgemisches zustande - gemäss Subaruhändler. Dünnflüssigeres Oel löst dieses Problem nicht, ich hatte damals 0/40 Mobil1.


Völlig klar, dass der Motor wegen dem Oel nicht (viel) besser anspringt. Der enorme Verschleiss bei derartigen Kaltstarts wird jedoch deutlich reduziert, deshalb meine Empfehlung.
Eine Heizung ist natürlich immer gut, bringt aber auch zusätzliches Gewicht.

Gruss
Patrick
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Alain

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13

Montag, 15. Februar 2010, 11:35

Hallo Patrick

Ich gehe zwar ab und an auf die Rennstrecke aber die paar Kilo werde ich persönlich kaum bemerken wenn überhaupt mit dem Defasystem dürften es unter 10kg sein und da bin ich viel zu wenig schnell :D ausserdem ist es ja bei mir ja ausschliesslich für den Spass :crazy: Weil sonst müsste er eh leer gemacht werden und und und :hmm:

Gruss Alain
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14

Montag, 15. Februar 2010, 12:18

Alle Verbraucher ( Radio, Lüftung, Licht....) ausschalten, da die sonst auch noch an der durch die Kälte sonst schon geschwächten Batterie zehren.
Mit dem Oel....
immer die selben Diskussionen, es muss etwa schwarzbraun sein und fettig.

Das Defadingsbums kommt in mein nächstes Arbeitstier, da die einfach immer durch die Kaltstart's ermordet werden. Ein Kaltstart soll im Verschleiss ca. 400 km Fahrt bei Betriebstemperatur entsprechen, was in etwa auch mit der Laufleistung meiner Arbeitsautos übereinkommen könnte, da eigentlich die meisten mit 100tkm tot sind.
Ein weiteres Problem find ich aber ist der Startknopf, auch wenn er noch so cool ist, wenn die Batterie mal knapp ist und ich merke das es nicht reicht zum anspringen, kann ich einen Schlüssel zurückdrehen. Die Knopfversion will starten und dies klingt übel... :crazy:
Am besten hängst Du die Batterie am abend bevor Du in die Berge gehst nochmal über Nacht an das Ladegerät, damit die möglichst viel Power hat.
Alles andere ist kein Problem und auch nicht anderst als sonst.
Ob nun 0 oder -20 wenn die Batterie genug Saft hat läuft er trotzdem an, ich würde höchstens nochmal Kühlflüssigkeit und Scheibenwischwasser auf ihre Tauglichkeit überprüfen...

@ Pat
Ist ja eigentlich logisch, dass die Gewichtsphobie von einem eingefleischten GT-Heizer kommt, aber dies:

dürfte Gewichtsmässig zu verkraften sein. Einfach nach dem Mittagessen den Coupe Dänemark mit extra Schokosauce weglassen und das Defizit ist wieder drin... :evil: :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RGS« (15. Februar 2010, 12:25)


Alain

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15

Montag, 15. Februar 2010, 12:45

Mein Schwager hat so ein Ding an seinem neuen Fendt und ist total happy damit.

Bis jetzt hatte ich nie das Problem das die Batterie nicht genügend Saft hatte der Anlasser hat sich eigentlich ganz normal angehört aber der Motor hat einfach gehustet und kein Gas angenommen und nach 3 Sekunden wieder abgestellt.

Also muss ich mir so etwas einbauen.

Standheizung kostet etwa 3000 mit Einbau und Fernbedienung aber die Fernbedienung müsste z.B. zu Hause gleich noch das Garagentor öffnen ansonsten falle ich tot um wenn ich ins Auto will :D Deshalb wäre Defa denke ich mal besser.

Gruss Alain
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16

Montag, 15. Februar 2010, 12:51

Aber bei einer Standheizung, wird ja nicht der Motor aufgewärmt, sondern nur der Fahrgastraum, oder irr ich mich ?

Chrigu

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17

Montag, 15. Februar 2010, 13:14

@Alain, Defa kenne ich zwar nicht, sieht jedoch vom Prinzip her so aus, wie die mir bekannte Kanadische Lösung. Uebrigens hat auch Subaru US einen Bausatz, welche jedoch aufgrund der 110 Volt Spannung nicht tauglich ist für Europa:
Motorvorwärmung Subaru USA

Gruss Chrigu

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18

Montag, 15. Februar 2010, 14:03

Jein soviel ich weiss wird dort das Wasser erwärmt und deshalb wird ja der Motorblock auch aufgewärmt.

DEFA kostet je nach dem welche Lösung man wählt von ca. 500-2000 CHF

So ähnlich funktioniert das DEFA auch DEFA

Gruss Alain
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20

Montag, 15. Februar 2010, 14:32

Standheizung kostet halt etwa das Doppelte einziger Vorteil kein Steckdose von Nöten Nachteil die Heizung verbraucht Benzin -> Abgase.

Schon bald werde ich wissen was es genau kostet :crazy:

Gruss Alain
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