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GT96-555

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21

Donnerstag, 15. Februar 2007, 16:36

bei uns gibt es das verursachersystem eben noch nicht! und wenn es nicht geht oder nur mühsamm würde ich auch mit dem auto zur arbeit fahren! aber ich verstehe nicht wenn man neben dem bahnhof wohnt und mit dem auto zur arbeit fährt! das verstehe ich unter gesundem menschenverstand!

mfg andy

suby[ch]

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22

Donnerstag, 15. Februar 2007, 16:41

da es ja meistens einen bahnhof gibt, können ja unmöglich alle neben dem bahnhof wohnen... und ausserdem kommts nicht drauf an ob man neben dem bahnhof wohnt sondern ob man überhaupt eine zugverbindung hat, dann wann man sie braucht... darum fahren viele mit dem auto...
8)

göp

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23

Donnerstag, 15. Februar 2007, 17:10

Zitat

Original von GT96-555
bei uns gibt es das verursachersystem eben noch nicht!


Naja, bei dem von Dir genannten Beispiel mit den Geländewagen funktioniert das Verursacherprinzip doch sehr gut! Die verschleudern ein haufen Benzin und müssen dafür an der Tanke ordentlich in die Tasche greifen. Wenn ihnen es das wert ist, dann sollen sie doch mit dem Auto fahren! Ich hab da nix dagegen.

Das mit den Steuervergünstigungen ist natürlich eine andere Sache. In D haben sie die glaub ich vor kurzem abgeschafft. Aber die Kfz-Steuer ist ja allgemein für Benziner nicht sonderlich hoch.

tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

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24

Donnerstag, 15. Februar 2007, 17:32

ich weiß garnicht die Anbindungen.
Finde das auch blöd das auto im Alltag zu benutzen würde am liebsten nur zum Spaß fahren.
Aber mit dem Zug und dann noch zu Fuß mind. 20 Minuten oder Taxi da wär ich mind. 3 mal so lange unterwegs. Wenn man die Fahrt zum Bahnhof einberechnet und das warten.... 6:30 muss ich ja morgens auf der Matte stehen


Ich würds mal so ausdrücken ein Auto mit 200ps kauft man weil man 200ps nutzen will
Einen Gelädnewagen mit 200ps und Sperren kauft man sich weil??? was war das nochmal. Achja weil man ei Auto haben will was wie ein Geländewagen aussieht ? :Dl


MfG
peter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordlicht« (15. Februar 2007, 17:35)


silver

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25

Donnerstag, 15. Februar 2007, 17:52

für mich:

mit dem auto zur arbeit: 15-25 min., je nach tageszeit.

mit den ÖV: 1 stunde bis gar nicht möglich, je nach tageszeit..


und ehrlich gesagt, wenn's in der stadt überall gratis parkplätze hätte würd ich auch mit dem Auto an die ETH fahren.. das ist einfach bequemer, man muss nie auf den Bus warten, man muss nicht im tram neben irgend einer rülpsenden, stinkenden person sitzen.. ;)

ich hab nichts gegen die ÖV und benutz die auch regelmässig.. aber wenn man die wahl hat (und all diese SUV-bestückten manager haben sicher nen günstigen Parkplatz..) nehmen doch 90% das Auto, wenn wir ehrlich sind..

suby[ch]

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26

Donnerstag, 15. Februar 2007, 17:55

Zitat

Original von Nordlicht
Einen Gelädnewagen mit 200ps und Sperren kauft man sich weil???


man gerne genug platz im auto hat (Familie, Kinder, Ferien usw...) und man dazu auch noch genug leistung hat, und dank den sperren auch im winter und im gelände gut weg kommt... (und man es sich auch leisten kann)
8)

GT96-555

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27

Donnerstag, 15. Februar 2007, 17:55

das mein ich ja das wenn es im normalen rahmen möglich ist den öv zu nutzen dann sollte man das. schliesslich ist es ja auch günstiger! bei uns sind noch viele steuern über die jahrespauschale geregelt!

mfg andy

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28

Donnerstag, 15. Februar 2007, 17:58

Zitat

Original von suby[ch]

Zitat

Original von Nordlicht
Einen Gelädnewagen mit 200ps und Sperren kauft man sich weil???


man gerne genug platz im auto hat (Familie, Kinder, Ferien usw...) und man dazu auch noch genug leistung hat, und dank den sperren auch im winter und im gelände gut weg kommt... (und man es sich auch leisten kann)



darauf wollte ich ja hinaus... nur besitzt man selbst sehr oft ein Auto was man vom PLatzt her einmal im jahr braucht!!!!! Das mit dem Gelände kann man sehr oft streichen, besonders bei den teuren

Mein Impreza ist auch zu groß. Wollte eigbentlich einen Civic Type-r hätte vollkommen gereicht... davon rede ich. Nur weil ich manchmal hinten welche drin sitzten hab brauch ich noch lange keine 4 Türen. Das näcghste Auto könnte wieder kleiner werden

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordlicht« (15. Februar 2007, 18:00)


suby[ch]

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29

Donnerstag, 15. Februar 2007, 18:09

hmm ok, dann kommt aber die frage, warum dann einen type r?? der hat sicherlich mehr schadstoffausstoss als ein normaler civic (1.1, 1.3 oder so)... und der zweck eines autos wäre ja auch mit dem nromalen vollkommen erfüllt.. um von a nach b zu kommen... und dazu ist es auch noch umweltfreundlicher :prophet:

und ausserdem könnte man sich drüber streiten, braucht man denn wirklich einen sportwagen? wir fahren doch nicht immer sportlich? oder gibt es einen hier, bei dem der arbeitsweg nur aus passstrassen besteht?

um umweltfreundlich zur arbeit zu gehen könnten ja die firmen shuttlebusse organisieren, die ihre routen fahren und die mitarbeiter einsammeln, da fahren alle zusammen, man kommt nicht zu spät zur arbeit, und man wird wieder nach hause gefahren... weniger autos, weniger co2, weniger stau usw usw usw :P

;)

ok ist ein bisschen übertrieben, aber was solls, wenn die politiker übertreiben, müssen wir das ja auch ein bisschen, oder etwa nicht? :D
8)

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30

Donnerstag, 15. Februar 2007, 18:14

ok ok

einmal sag ich noch was.
Mit der aussage wollte ich sagen
200ps kaufst du dir weil du 200ps nutzen willst.

Geländewagen und große Autos nutzt man aber oft nicht so.... bei großen Autos kann natürlich alles mit drin sein.... aber obwohl der Imoreza größer ist als ich es brauche würde ich ihn trotzdem nicht als groß bezeichnen.

Wie gesagt am liebsten würde ich das auto nur Abends mal oder am WE rausholen oder für Ulraubsfahrten aber sonst... Ist nur sehr komfortabel. ;)

sigi

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31

Donnerstag, 15. Februar 2007, 21:36

Zitat

oder gibt es einen hier, bei dem der arbeitsweg nur aus passstrassen besteht?


fast :D

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32

Donnerstag, 15. Februar 2007, 22:48

Naja,
ich denke, man muss hier wie immer sehr genau differenzieren.
Die meisten "teuren" Geländewagen haben fast ausschließlich dicke Benziner an Bord. Tuareg mit dem V10 mal aussen vor gelassen.
Selbst der V8 Turbo Cayenne mit einem Verbrauch von 30+ Litern wird laut ADAC eine grüne Plakete bekommen. Warum also auf diesen "speziellen" Autos rumhacken? Zumal die "Verursacher" des Fahrverbotes die häufig propagandierten Familienkutschen mit Dieselmotoren sind.

Jup,
ich gehöre auch zu denen, die einen "großen, schweren" Geländewagen fahren, obwohl sie es nicht bräuchten. Ich habe keine Kinder, sondern lebe mit meiner Freundin allein. Könnte ich ja auch nen Smart fahren. Will ich aber nicht :D Der Defi ist mein Alltagsauto. Sicher ist er gerade dafür nicht geschaffen. Er ist nicht sonderlich komfortabel, er ist schwer, er hat nen riesigen Wendekreis. Das alles ist mir ziemlich wurst, weil er mir einfach Spaß macht. Außerdem nutz ich den Wagen öfters mal auch dafür, wofür er geschaffen worden ist:

Hier waren wir 2005 in Tunesien


Wo wir sogar Jutta Kleinschmitt bei der Optic Rally getroffen haben

P.S. wer mich nicht kennt, ich bin der mit der Subaru-Kappe *g*

Hab mit dem Wagen noch einige andere Touren mitgemacht und viele schöne Länder gesehen.

Nur so nebenbei, der Durchschnittsverbrauch liegt trotz 1,9to bei 10L Diesel auf 100Km. Die großen Dieselmaschinen in den Limousinen und Kombis von Mercedes, BMW und VW verbrauchen einiges mehr :evil:

Außerdem sind auch gerade die so gerühmten ÖV auch nicht wirkliche Vorzeigebilder. Damit diese in den Innenstädten trotz Fahrverbot fahren dürfen, sind hohe Investitionen nötig. Und die werden sich in den Preisen niederschlagen. Und dann? Dann fährt wieder jeder mit dem Auto, weil es ja günstiger als die ÖV sind.

Just my 2 cents

Burton

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33

Donnerstag, 15. Februar 2007, 22:59

RE: Fahrverbot für 98 GT in Innenstadtbereich

Meiner ansicht nach, wird das nicht eintreffen, denn fiele von diesen sogenannten Politiker fahren selbst stärckere Fahrzeuge und die wollen sicher nicht mit dem Bus zur Arbeit kommen! 8)

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34

Freitag, 16. Februar 2007, 02:17

Wird nicht passieren.

Wenn man sich nur mal das Ruhrgebiet nimmt, da dürfte dann plötzlich 1/4 der Bevölkerung morgens nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahren. Der ÖPNV ist da jetzt schon überlastet (Wozu soll man auch Züge und Bahnstrecken warten :crazy: ). Das gäbe innerhalb von drei Tagen eine Revolution.

Also alles halb so wild.

Das einzige was praktikabel wäre, ist eine Regelung für Neuwagen. Aber bis die sich sinnvoll auf die Umwelt auswirkt dauerts mal so 15 Jahre.

Zitat

Das bringt sowieso nichts wenn wir hier in Europa auf die Umwelt achten und 80% der anderen Länder nicht. Das ist wie ein Wassertropfen auf einen heissen Stein crazy

Wenn schon muss die ganze Welt mitmachen sonst bringt das nichts.


Naja es bringt eine ganze Menge. Irgendwer muss anfangen. Und ein bischen Umweltschutz ist besser als gar keiner. Und die obige Einstellung (Warum soll ich was machen, der Nachbar macht ja auch nichts) hat uns ja die kaputte Natur bescherrt. Und die ist wirklich am Ende, wenn man sich mal so die Nachrichten anschaut. (Stürme, Überschwemmungen, 15°C im Januar etc)
Ich persönlich versuch das Auto so wenig zu nutzen wie möglich und fahre nur damit zu Arbeit, wenn der Zug ausfällt oder am Wochenende keiner für mich fährt.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Omawari_San« (16. Februar 2007, 02:23)


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35

Freitag, 16. Februar 2007, 08:28

Zitat

Original von Omawari_San
Und die ist wirklich am Ende, wenn man sich mal so die Nachrichten anschaut. (Stürme, Überschwemmungen, 15°C im Januar etc)


Genau das meine ich. Panikmache. Früher gabs schon schlimmere Stürme und auch milde Winter ohne Schnee.
Denkt doch mal ein Jahr zurück. Einstürzende Dächer, die die Schneelast nicht mehr getragen haben und und und. Bei uns hier auf 600m lag über ein Meter Schnee.
Und jetzt soll innerhalb eines dreiviertel Jahres das Klima so umgeschlagen haben?

Klar muss verstärkt was für den Klimaschutz getan werden. Aber man sollte die Welt nicht mit solchen in der Fantasie gemalten Katastrophenbildern veralbern und den Kraftfahrer für alles verantwortlich machen. Vor allem sollte man Alternativenergien fördern und nicht noch die wirklich schädlichen Sachen subventionieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Warlock79« (16. Februar 2007, 08:30)


sigi

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36

Freitag, 16. Februar 2007, 08:44

Ich habe da mal ein Wenig gerechnet.

Benzin hat eine Energiedichte von 8,9 kWh/l.
Das heisst auf eine Tankfüllung für meinen GT sind das 400kWh.
Ich geh normalerweise 1 Mal pro Woche Tanken dann sind das aufs Jahr gerechnet also 48*400 = 19200kW/h 8o. Ein Durchschnittlicher Haushalt benötig im Jahr 4000kW/h Strom. Müsste ich die benötigete Energie fürs Autofahren vom EW beziehen. Würde mich das im Jahr knapp 5800Fr. bzw. ca. 3600€ kosten.

So wie ich das sehe ist unser Energieproblem viel weitgehender als viele vielleicht vermuten :(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sigi« (16. Februar 2007, 08:56)


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37

Freitag, 16. Februar 2007, 13:11

Zitat

Genau das meine ich. Panikmache. Früher gabs schon schlimmere Stürme und auch milde Winter ohne Schnee.

Nein Panikmache ist das schon längst nicht mehr. Sicher gabs früher mal mildere Winter oder schwere Stürme. Allerdings nich so gehäuft wie in den letzten Jahren. Wenn unsere Kinder noch etwas Spaß haben wollen hier, sollten wir uns schon etwas bemühen.

N /A

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38

Freitag, 16. Februar 2007, 13:33

Hi

Sicher ist es ein Problem mit der Umwelt aber man kann ja den teufel immer an die Wand malen. Wenn man so mit Grosseltern Spricht dann wierd manchmal auch gesagt solche Winter gabs schon früher oder Warme Sommer. Ich will ja nicht blauäugig sein aber mann kann auch nicht sagen wenn mal im Januar 15 Grad hat ach die Klimaärwermung. aber wenns dann nächsten winter wieder -25 Grad hat ist es dann wieder zu kalt ? Die Natur kann ja nicht jeden Winter gleich sein wäre auch nicht schön. So ich gehe Trotzdem mit dem Auto auf die Schwägalp ( Wollen wier eine Fahrgemeinschaft Bilden ) :tongue:


GT Kombi

fastforward

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39

Freitag, 16. Februar 2007, 14:12

also zur klimaveränderung:

ich studiere geographie an der hiesigen uni, d.h. die klimaentwicklung gehört zu meine "metier". dass die temperaturen in den letzten 30 jahren so rapide verändert haben wie noch nie vorher auf diesem planeten (ausser nach meteoriteneinschlägen) ist einfach fakt. da kann meine grossmutter noch so von schneefreien wintern erzählen, 2007 war viel wärmer als früher, vorallem nachts. in korrelation mit den menschlichen C02-Emissionen kann man eindeutig wissenschaftlich feststellen, dass der homo sapiens zur erwärmung kräftig beigetragen hat, ob g.w. bush das einsehen will oder nicht. lest den IPCC-Bericht. in jeder guten tageszeitung wurde davon berichtet.
dabei muss man einsehen, dass wir europäer und die amerikaner am meisten ausstossen und am meisten energie verbrauchen.

das ist eine sache, aber das mit dem fahrverbot für die innenstadt ist etwas anderes. dabei geht es nicht um C02 (wenn ich es aus den medien (keine quatschblätter) richtig verstanden habe), sondern um andere schadstoffe in der luft, u.a. CO, NOx, feinstaub. diese sog. aerosole kühlen die umwelt sogar ab, da sie mehr licht zurück in den weltraum reflektieren, aber leider sind diese aerosole gesundheitsschädigend und verschmutzen die umwelt.

tja, unsere subarus verbrauchen leider nicht nur ziemlich viel benzin, sondern unsere turbomotoren stossen auch nicht gerade wenig feinstaub aus. das ist leider auch fakt.

es ist nötig, etwas zu tun. einerseits energie sparen und weniger CO2 ausstossen. ich will, dass meine kinder auch eine zukunft haben. die resultierenden naturgefahren und deren kosten sind immens!

trotzdem ist es keine lösung, nur auf den CO2-ausstoss von neuwagen zu pochen. eigentlich müsste man den ganzen energieaufwand von der produktion bis zur entsorgung in die bilanz eines fahrzeugs miteinbeziehen. da steht ein smart nämlich nicht mehr sooo toll in der bilanz. ein neues fahrzeug zu kaufen bedeutet auch, dass ein neues hergestellt werden muss. so rede ich mir ein, dass sich mein 15-jähriger wagen immer noch lohnt :umarm:
und wie stehts mit der vielen fliegerei auf unserem planeten? die ist auch nicht ohne.

eigentlich muss ich mir eingestehen, dass ich blauäugig bin, eigentlich sogar dass ich gar kein auto brauche, geschweige denn ein motorrad. aber ich fahre fürs leben gern... dran schrauben mach ich auch verdammt gern...
mit dem klintsch muss ich leben... aber meine hütte heize ich auch gern und strom verbrauche ich auch. trotzdem versuche ich nicht unnötig in der gegend herumzufahren. ich glaube, ein gewisses bewusstsein für das problem hat mein verhalten in den letzten jahren stark beeinflusst.

wir haben ein grosses energieproblem/klimaproblem auf und zukommen, und zwar recht deftig. das ist keine panikmache, sondern eine aufgabe, die wir in der zukunft zu bewältigen haben. der planet wirds überleben. die frage ist nur, wie lange wir es überleben. wie sollten wir das den angehen?

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40

Freitag, 16. Februar 2007, 14:41

Es hat ja keiner den Klimawandel geleugnet. Klar wird sich das in den nächsten Jahrzehnten noch ausweiten.

Es ist ja gut, das das Problem auch mal zur Rede kommt. Aber im Moment wird der deutsche Autofahrer wieder zum obersten Sündenbock gemacht. Die Politiker fordern zum Kauf von Hybridfahrzeugen auf, dabei könnten sich viele nicht mal die 4 Räder von dem leisten. Die sind froh, das sie ein altes Auto haben und damit wenigstens zur Arbeit kommen. Sollen die dann laufen? Gibts dann 2-stellige Mio. Arbeitslose?

Wenns mit dem Fahrverbot nicht klappt, kommt dann eben eine Zwangsabgabe auf KFZ, die die Norm nicht erfüllen.

Das Problem Klima besteht, keine Frage. Nur es wird vom falschen Ende angegangen. Alle Länder der Erde müssen sich an der Lösung beteiligen.
Dann kann auch was erreicht werden.

Unser Staat wird das Ganze aber vordergründig wieder zum Geldeintreiben benutzen. Darum gehts denen nun mal am meisten.
Beispiel Rauchen: wenn unserer Regierung so viel an unserer Gesundheit läge, warum werden die Kippen nicht verboten? Sie werden teurer gemacht. Das bringt Geld, rauchfrei oder gesünder macht es keinen.

Also: langfristig was gegen die Klimaveränderung tun, und nicht das Problem nutzen, um die Menschheit abzuzocken. Das wäre die Lösung.

So. Meine Meinung. Ich fahre übrigens Euro4 :P