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...das wird sicher noch für einigen "Spass" bei einigen ganz Schlauen sorgen, gerade bei den DPF-AusbauernZitat
[....] sollen damit bei der AU Defekte und Manipulationen zuverlässig erkannt werden
gerade bei den DPF-Ausbauern
Klar, und was spricht dagegen? Und zahlen tun wir das eh ... dann wird die Untersuchung halt teurer ...Zitat
Zitat
Zitat von »SubiBear«
gerade bei den DPF-Ausbauern
Dann müsste man die Prüfstellen aber mit anderen Messgeräten ausstatten als heutzutage, oder nicht?
Zitat
2021 folgt eine weitere Stufe zur Verbesserung der Abgasuntersuchung. Für bestimmte Fahrzeuge wird dann das Verfahren der Partikelzählung eingeführt. Die Mitglieder des Verbandes arbeiten bereits intensiv an den neuen Partikel-Messgeräten. „Der ASA-Verband wird auch künftig eng mit den Ministerien und anderen Organisationen an der Weiterentwicklung Abgasuntersuchung mitwirken“
Zitat
Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) vertritt die Interessen der in Deutschland aktiven Werkstattausrüster.
Ich finde, das sollte dann nur für neue Fahrzeuge gelten und nicht für die alten.
[...]
Software-geheilten Diesel-Dreckschleudern
Zitat
da man beim Kauf eines Fahrzeugs mit zweiter Lambda, damals davon ausgehen konnte, dass die teurere und umfrangreichere Messung entfällt.
Das Ding dabei ist nur, dass wir zum einen nicht wissen, wie lange schon beschissen wird und zum anderen davon ausgehen können, dass bei den Benzinern das ebenfalls passiert ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »freeman303« (28. September 2017, 02:51)
So isses nun mal leider, sonst könnte man ja auch darüber diskutuieren, die AU gleich komplett abzuschaffen: die hat auch schon vor über dreissig Jahren* Geld gekostet und da gab es auch schon Genügend, die sie als völlig überflüssig ansahen.
Zitat von »SubiBear«
gerade bei den DPF-Ausbauern
Dann müsste man die Prüfstellen aber mit anderen Messgeräten ausstatten als heutzutage, oder nicht?
Klar, und was spricht dagegen? Und zahlen tun wir das eh ... dann wird die Untersuchung halt teurer ...
Dass die, die daran verdienen werden, das toll finden, ist mir klar.
Ich bin dagegen. Ich finde, das sollte dann nur für neue Fahrzeuge gelten und nicht für die alten.
Ich überlege sogar, ob das rechtlich nicht angreifbar wäre, da man beim Kauf eines Fahrzeugs mit zweiter Lambda, damals davon ausgehen konnte, dass die teurere und umfrangreichere Messung entfällt.
Nachdem was ich von "meinen" Prüfern gehört habe, soll auch dieses Schlupfloch zumindest erschwert werden. Natürlich wird das nie zu 100% gehen wie jede andere Form strafbewehrter Illegalität...Na ja, zur Not gibt es ja die Möglichkeit die AU bei "vertrauensvollen Werkstätten" zu machen, da gibt man nur den Fahrzeugschein und die Laufleistung an. Der AU-Schein kommt aus dem Drucker. Vielleicht wollen die das nicht anders haben.
a) nenn' ruhig Ross und Reiter: Hauptsächlich den too-big-to-fail-Konzern mit allen seinen Derivaten aus Wolfsburg und den weltbekannten Stuttgarter Kfz-Elektronik Zulieferer (den man aus meiner Sicht völlig zu Unrecht noch mehr in Watte packt als die Autohersteller)Denn ohne den Dieselskandal, hätte es die Überlegungen zur Rückkehr zur alten AU-Methode niemals gegeben.
Während die Software-geheilten Diesel-Dreckschleudern hier herumfahren - eigentlich ohne Zulassung - dürfen wir uns für eine AU-Messung künftig den Arsch aufreissen. Echt geil.
a) Als Fahrer eines Subis und mehrerer Toyos stehe ich solchen Messungen eher entspannt gegenüberZitat von »Nomad«
Das Ding dabei ist nur, dass wir zum einen nicht wissen, wie lange schon beschissen wird und zum anderen davon ausgehen können, dass bei den Benzinern das ebenfalls passiert ist.
Was wäre die Folge davon?
Nehmen wir an, ich habe einen Legacy oder Impreza mit zwei Lambdas aus den Baujahren um 2009. Meine Kats sind OK, die Auspuffanlage ist dicht. Bisher bekam ich meine AU, indem die zweite Lambda ausgelesen wurde bzw. geprüft wurde, ob die einen Fehler meldet.
Nun fahre ich zur AU mit Abgasendrohrmessung und mein Fahrzeug schafft die Messwerte nicht, weil Subaru mit seiner Software beschissen hat. D.h. im Klartext: Von meinem Fahrzeug werden die Daten, die Subaru für die Zulassung dieser Modelle in der EU einreichte, nicht erreicht.
Was ist dann die Folge davon? Ich bekomme keine AU und kann das Fahrzeug nicht weiter fahren. Die AGA ist OK, Motor auch OK, nichts verändert. Ich kann durch Ersatz von Motor, AGA, etc. durch Neuteile keine Abhilfe schaffen, weil das Fahrzeug im Originalzustand und auch im Neuzustand die vorgegebenen Werte nicht schafft und niemals schaffte.
Für mich ist das ein Problem, das nach der Lösung mit der getürkten AU geradezu schreit. Den Weg würde ich dann definitiv gehen. Ich bade doch nicht die eventuellen Betrügereien eines Autoherstellers aus.
Nochmals: ich bin kein Freund von immer neuen Verordnungen, aber aus der Praxis und vielen "Kaffeebecher-Gesprächen" mit "unseren" Prüfern kann ich nur sagen, dass der Anteil der Leute, die ihre Abgasreinigung bzw. Motorsteuerung manipuliert haben (bzw. manipulieren lassen) , oft aus Gründen der Kostenersparnis und / oder Leistungssteigerung, mittlerweile keine gelegentlichen Einzelfälle mehr sind. Und ja, ich bin schon der Meinung, dass es nicht in Ordnung ist, sich einfach über Regeln und Gesetze selbstgefällig (und oft auch um Kohle zu sparen) hinwegzusetzen. Diese Mentalität greift in D leider in den letzten Jahren massiv um sich - über die Gründe hierfür liesse sich vortrefflich streiten. Und ja, ich bin ganz klar dafür, dass diese Bundesregierung jetzt endlich die rechtlichen Möglichkeiten der Sammelklage gegen PKW-Hersteller und Zulieferer ermöglicht, die deren Kunden betrügen bzw. betrogen haben.Welche Lösung hast Du für ein solches Problem?
Ich sehe es so: Das obige Problem wird hier auf die Käufer verschoben - von der Politik.
Würde sich unsere Regierung dafür interessieren, welcher Hersteller bei Benzinern schummelt, würden sie einfach einige Stichproben von allen auf dem Markt erhältlichen Modellen durchführen, statt jeden einzelnen Fahrer künftig zur Endrohrabgasmessung zu schicken. Denn im Fall, dass das Fahrzeug die erforderlichen Meßwerte nicht schafft, weil es so gebaut wurde, kann der Besitzer des Fahrzeugs nichts daran ändern. Wie auch.
Und: es muss endlich Schluss sein mit dem Euro 7,8,9 - Wahn, der völlig an praxistauglichen Umsetzungen unter Allltagsbedingungen vorbeigeht und in der Strenge der Vorgaben absoulut unverhältnismässig ist, solange wir auch nur eine Kilowattstunde Strom noch aus Kohle generieren
...Zum Thema gab es mal in den Medien eine Aussage, die besagte, dass die zehn größten Schweröl-Transportschiffe mehr die Umwelt verpeßten, als die ganzen Benziner in Deutschland. Man von den Öl-Heizungen, Bremsstaub, etc. abgesehen...
* Messung im Ruhrgebiet am 24.12. eines Jahres waren die Werte zwischen 17:00 und 23:00h am höchsten: dann wenn der grösste Verkehr des Jahres auf den Strassen in NRW istZitat
- die 15 grössten Seeschiffe der Welt stossen mehr Dreck aus als die insgesamt ca. 750 Mio Kfz weltweit - und es gibt in D bis heute keine Landstrompflicht für diese Dreckschleudern!
- der grösste Anteil an Feinstaub in der Luft in Grossstädten wird durch Heim-Kamine*, Kerzen*, Holzkohle-Grills und Brems- und Gummiabrieb erzeugt, sowie in Hafenstädten eben durch die "grossen Pötte"
Von den Stickoxyden, die die Transportschiffe in die Luft blasen, merken wir deutlich weniger, als von den Abgasen der KFZ.
..sehe ich anders! Schon mal drauf geachtet? Kein Hersteller macht derzeit so viel und so agressiv Radio-Werbung auf allen Sendern wie der VW-Konzern mit seiner "Umwelt-Prämie" - wenn ich von denen so einen Begriff höre wird mir übel Und? Die Leute hören, sie bekommen bis zu 10.000€ für ihren alten Eimer und kaufen sich jetzt wieder ein Fahrzeug aus diesem Betrugs-Konzern... Umweltschutz ist den Meisten nur wichtig wenn sie es finanziell subventioniert bekommen.Der Pöbel ist inzwischen nicht mehr so verblödet, wie früher, dass er das schluckt.
Ansonsten ist es natürlich auch völlig logisch, dass der Grenzwert für Stickoxide in Innenräumen vier (!) mal höher sein darf als draussen auf der Strasse
Frag' mal Lungenfachärzte: die erzählen Dir schon seit Jahren, dass es eine Mär der Dt. Tourismusindustrie ist, dass auf den dt. Nordseeinseln es "saubere Luft" gibt
Wer wirkliche Atemwegsprobleme hat, dem wird empfohlen an die südliche Atlantikküste zu fahren, weil dort deutlich weniger mit Schweröl befeuerte "Riesenpötte" passieren....
a) danke!@SubiBear:
Volle Zustimmung.
Vor allem beim letzten Satz.
Kenne ein paar Leute, die vom Fahrrad auf ein Elektrofahrrad umgestiegen sind weil man vom Staat was dazubekommt.
Jetzt werden meine Arbeitskollegen fetter und fetter, und außerdem glaub ich nicht dass dieser Sondermüll umweltschonender ist als ein normales Fahrrad.