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Movi93

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1

Dienstag, 8. März 2016, 23:00

Motorschaden nach Instandsetzung

Hallo liebe Community .

RIESEN PROBLEM !!!
Zum Sachverhalt :
Letztes Jahr hatte mein Subi Gt einen Pleuellagerschaden.
Diesen habe ich dann von einem Instandsetzer reparieren lassen . Inklusive Wössner Kolben , neuer Kurbelwelle und und und .
Schlussendlich belaufen sich die Kosten auf rund 9000 € .
Jetzt der Alptraum... Knapp 5 Monate und ca. 4000km später wieder die selben Symptome . Nach Vorstellung bei einem befreundetem KFZ Mechaniker dann die Gewissheit . Erneuter Pleuellagerschaden!!!
Der Instandsetzer schiebt logischer weise sämtliche schuld von sich !
Nun meine Frage.
Hatte jemand hier schon einmal ein ähnliches Problem oder kennt sich mit der Rechtslage aus ?
Es geht um den Zylinder am Turbo. ( also quasi Hinten links von vorne betrachtet .
Dort ist auch die Ölrückführung der Turboladers angeschlossen und diese wurde von betreffenden Instandsetzer "modifiziert". quasi ohne mein Einverständnis oder jegliche Rücksprache verändert . Kann ein solcher Schaden durch ein dort vielleicht eingeschränkte Ölversorgung verursacht werden ?

LG Movi93

Movi93

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2

Mittwoch, 9. März 2016, 00:41

Sorry .
Es war nach 6600 km . Nicht nach 4tkm .
Ist vielleicht nicht relevant aber wollte den Fehler noch beheben .

Jonsku

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3

Mittwoch, 9. März 2016, 00:44

Moin Movi,

leider kann ich Dir keinen rechtlichen Rat geben aber mein Mitgefühl ist dir sicher.
Lass dich bloss nicht von dem Typen veralbern. Die Rechnungen wirst Du ja sicher noch haben.
Guck mal hier, vielleicht ist ja was für dich dabei: klick

9000 Euro und dann nach 6600km schon hinüber - das darf nicht sein. X(

daddy

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4

Mittwoch, 9. März 2016, 16:59

Hallo liebe Community .

RIESEN PROBLEM !!!

Hatte jemand hier schon einmal ein ähnliches Problem oder kennt sich mit der Rechtslage aus ?
LG Movi93



Moin Movi,
,,,,,Lass dich bloss nicht von dem Typen veralbern. Die Rechnungen wirst Du ja sicher noch haben..... .


Wie heißt es so schön: "Rennsport-Teile sind von jeder Garantie ausgeschlossen".
Ist es ein Trost, dass es bei mir nur 3500 km waren und +8000€ für die Maßnahme waren schlicht futsch?
Und wahrlich bin ich sicherlich wahrscheinlich nict der Einzige.

Ein Ratschlag: "Prozessieren" solltest Du aus dem Kopf schlagen ....die Wahrscheinlichkeit eine zusätzliche Ar...-Karte gezogen zu haben, ist hoch. :tschuess:

pro

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5

Mittwoch, 9. März 2016, 18:15

Fährst du Serienleistung oder was wurde am Auto gemacht?
Romania, thank you for having us. And can we stay forever?

Injen

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6

Donnerstag, 10. März 2016, 22:24

Moin!

Scheisse is das ! Jetzt macht ihr mir Angst hier, dass mein motor auch nur von 12 bis Mittag halten wird :S
Zur eigentlichen Frage: Am Öl-Rücklauf für den Lader wirds nicht gelegen haben.

Hast du schon irgendwas gemacht? Also im Bezug auf Fehlerquelle für den Schaden finden? Vielleicht hast es ja gelesen, aber bei mir war es ziemlich sicher fehlender Benzindruck wegen defektem Unterdruckschlauch am Regler. Deine Karre ist ja auch nicht mehr Fabrikfrisch, vielleicht liegt hier das Problem !?

Haben wir schonmal über eine Leidensgemeinschaft der schiefen Kurbelwellen nachgedacht?

Gruß
Manuel

daddy

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7

Donnerstag, 10. März 2016, 23:04

Moin!
......Haben wir schonmal über eine Leidensgemeinschaft der schiefen Kurbelwellen nachgedacht?Gruß
Manuel



.....bzw. über denkbare handwerkliche Fehler beim (maschinellen) Herstellen/Zurüstens des Blocks für "gerade" neue Kurbelwellen durch beauftragte Sub-Unternehmer des Motorbauers? :hmmm:

gamilon

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8

Freitag, 11. März 2016, 00:02

Hast du die neuen Teile ins selbe Gehäuse montiert? Vielleicht war das verzogen.
Viele überschätzen die Aftermarket Teile. Ich lese immer wieder. Andere ZKD da, andere Kolben dort, neue Schalen,neue Stehbolzen, Pleuel, Kurbelwelle etc.

Wäre jedoch der Orginal Motor fehlerhaft ab Werk würde der nicht ein mal ein paar tausend Kilometer laufen.

Kaputt gehen die meisten Motoren wegen thermischer Langzeitschwächung des Materials in Verbindung mit Klopfen und mangelnder Schmierung. Hat man dies nicht behoben, gehen auch die neuen Teile kaputt.

Oeldruck messen wenn du wissen willst ob es an der Oelversorgung lag.

9

Freitag, 11. März 2016, 07:18


Der Instandsetzer schiebt logischer weise sämtliche schuld von sich !


Der Instandsetzer ist ein Geschäftsmann, logisch schiebt der zuerst mal jegliche Schuld von sich.
Würde er das nicht tun, gäbe es die Firma vermutlich nicht mehr.
Aber als Geschäftsmann muss man auch auf seinen Ruf achten, hast Du ihn schon um eine Offerte gebeten für einer erneute Instandsetzung? Eigentlich sollte die einiges unter €9000 liegen.
Wie es rechtlich aussieht müsste in der AGB der Firma stehen, ich würde aber nicht gleich zum Anwalt rennen der auch nur an dir verdienen will, sondern mal freundlich mit dem Instandsetzer reden und wenn das nichts bringt, eine eingeschriebene Mangelrüge schicken, die kostet dich nicht viel aber nützt manchmal, die müsste aber sofort ( bis ca. 3 Tage) nach der Feststellung des Schadens geschickt werden.
Viel Glück, Urbanus
Forester SJ 2.0 XT 240PS CVT BJ 2014
Forester SH 2.0 XS 150PS Automatik BJ 2010
Leone Coupé 1800 Turbo BJ 1984 (†)

Movi93

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10

Donnerstag, 17. März 2016, 21:33

Danke für die vielen Antworten und die Anteilnahme :) . Und Sorry das ich mich jetzt erst wieder melde . Geht aber leider schlecht ohne Internet .
Also ich bin nun auch etwas schlauer .
Woran es nun letztendlich gelegen hat weiß ich auch noch nicht . Aber der Zahnriemen sieht sehr sehr schlimm aus .
Blau angelaufen und stellenweise sind Beschädigungen die nach Schraubenzieher einstiche aussehen . :S
Die Spanneinheit ist defekt und eine Umlenkrolle hat ca. 5 mm Spiel in alle Richtungen !

Bei der Auswahl der Teile habe ich damals eigentlich sehr darauf geachtet das alles von Namhaften Firmen Stammt und auch alles mit dem Instandsetzer vorher besprochen . Ja es wurde das original Gehäuse weiter verwendet.
Ein paar andere Komponenten wie Turbo wurden auch getauscht. Aber das Auto wurde mit Serien Ladedruck bewegt .

Alex182

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11

Donnerstag, 17. März 2016, 22:13

Es kommt nicht auf die Teile drauf an, sondern wie diese verbaut und eingemessen werden.

Ich würde mir rechtlich keine zu großen Hoffnungen machen. Da einen Nachweis zu erbringen wird sicher Gutachter Kosten generieren die jenseits von Gut und Böse sind... und nachher bleibst doch auf den Kosten sitzen.

An deiner Stelle würde ich alle Anbauteile checken und einen Original Block verbauen.

:tschuess:

DrHouse2010

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12

Samstag, 19. März 2016, 09:21

Bei der Auswahl der Teile habe ich damals eigentlich sehr darauf geachtet das alles von Namhaften Firmen Stammt und auch alles mit dem Instandsetzer vorher besprochen . Ja es wurde das original Gehäuse weiter verwendet.
Ein paar andere Komponenten wie Turbo wurden auch getauscht. Aber das Auto wurde mit Serien Ladedruck bewegt .


Die Teile hast also du besorgt? Da müsste ja dann erstmal geklärt werden was für den Schaden verantwortlich war und ob es ein Materialfehler war oder Montagefehler.

gamilon

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13

Sonntag, 20. März 2016, 00:59

Normalerweise haftet eine Werkstatt nur für die Teile die sie ausgewechselt hat. Beauftragst du eine z.B eine Werkstatt einen Keilriemen zu wechseln und der reisst und dir haut es die Ventile raus weil sie den Riemen pfuschhaft eingebaut haben, dann musst du nachweisen dass gepfuscht wurde und dann hast du Anrecht auf einen Motor.

Ansonsten hast du nur Anspruch auf den Einbau eines neuen Keilriemens. War der Einbau korrekt und der Riemen fehlerhaft gibt es noch eine Produktehaftplicht. Ich weiss jedoch nicht ob der Hersteller/Importeur/Verkäufer nur für das Produkt oder auch für Folgeschäden haftet. Es muss jedoch das Produkt vor Einbau schon fehlerhaft gewesen sein und nicht durch Abnützung oder Eingriffe beeinträchtigt.


In deinem Fall ging das kaputt was du hast reparieren lassen. Von daher hast du schon eine Gewährleistung.

Einer hat mal diese Antwort gegeben im Netz ob sie richtig ist weiss ich nicht, musst du selber beurteilen.

Nein, eine Garantie bekommst Du keine, sondern nur eine Gewährleistung. Die gilt für 2 Jahre, aber wenn nach der Reparatur mehr als 6 Monate vergangen sind und dann Probleme auftreten, musst Du beweisen, dass entweder die Reparatur oder die eingebauten Teile fehlerhaft sind.




Dein Fall ist sehr kompliziert und wenn du ohne Anwalt etwas machen willst musst du viel seriöse Informationen einholen. Ich bin mir auch nicht sicher ob die Garage sich so rausreden kann. Du hast trotz Warnung durch die Garage auf den Einbau Markenfremder Produkte beharrt.

Movi93

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14

Montag, 21. März 2016, 22:10

Nein die Teile gekauft hat auch die Firma .
Ich habe auch nicht auf bestimmte Teile bestanden .
Es lief eher so das ich etwas vorgeschlagen habe und der Instandsetzer mir dann z.b. einen anderen Hersteller empfohlen hat und ich dann auch damit einverstanden war wenn er denn Argumente hatte warum .

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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15

Montag, 21. März 2016, 22:21

Hast :post:

gamilon

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16

Dienstag, 22. März 2016, 00:46

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will dir nicht einen Vorwurf machen wegen der Teile. Ich hab selber Subaru Fremde Teile dran. Ich versuche nur aufzuzeigen mit was man sich alles auseinandersetzen muss. Dabei versuche ich mich in beide Seiten zu versetzen. In den bösen Garagisten der nicht zahlen und notfalls lügt wie gedruckt und in den Kunden der Gewährleistung möchte. So ist man auf allfällige kommende Ausreden besser gewappnet. Versuch doch mal einen Kompromiss auszuhandeln. Du zahlst die Teile nochmal und er macht die Arbeit gratis dafür verzichtest du auf rechtliche Schritte.

Verpass die Fristen nicht indem du rumtrödelst.

STI_Berlin

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17

Dienstag, 22. März 2016, 08:20

Also rein rechtlich gesehen ist es schon genau so wie es gamilon geschrieben hat.
Wenn du etwas bei einem "offiziellen Verkäufer / Firma" kaufst hast du keine Garantie sondern eine Gewährleistung (von 2 Jahren) eine eingeschränkte Gewährleistung (12 Monate) kommt zum tragen, wenn du beim Händler etwas gebrauchtes kaufst (bsp. Gebrauchtwagen).
In den ersten 6 Monaten gilt die Beweislastumkehr, bedeutet: hier muss der Verkäufer dir grob unsachgemäßen Gebrauch nachweisen, wie auch immer er das schaffen will. Wenn die von dir besorgten Teile nicht mit seinen verbauten harmonieren und er dir auf Grund dessen keine Gewährleistung geben will, so hätte er dich vor dem Einbau darüber informiefen müssen und dir Gelegenheit geben müssen dich für ein Produkt von ihm zu enzscheiden.
In jedem Fall brauchst du KEINEN Gutachter bestellen (vl extern und objektiv, weil du die Befürchtung hast, dass Gutachter und Wefkstatt unter einer Decke stecken, dann kannst du das natürlich, musst es aber nicht). Die Frist für die 6 monatige Beweislastumkehr gilt mit bekannt werden des Mangels und nicht wann die Klage eingeht oder ähnliches (du solltest also innerhalb ded 6 Monate den Mangel beim Händler angezeigt(bekanntgemacht) haben (am besten schriftlich als Nachweis)).
Du bist also erstmal vom Gesetz her abgesichert.

Du solltest Versuchen dich gütlich mit der Werkstatt zu einigen, ganz freundlich und unvoreingenommen.
Sollten Sie sich quer stellen, kannst du immer noch durchblicken lassen, dass du dir der rechtlichen Situation bewusst bist und Sie dir nachweisen müssen, dass es ein bedienfehler war.
Wenn du allerdings den Motor nicht sachgemäß eingefahren hast und/oder ihm gleich nach dem Start die Sporen gegeben hast, dann solltest du dir das 2 Mal überlegen, denn dann werden dir garantiert die Kosten aufgebrummt.

DrHouse2010

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18

Dienstag, 22. März 2016, 08:43

Es gibt ja auch noch die Schiedsstellen des Kfz-Handwerks, welches auch noch eine Option zur Hilfestellung geben.