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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »steffl1« (22. Juni 2015, 15:02)
Wieso wäre ein Sensor mit M20x1,5-Gewinde nicht sinnvoll? Die Lösung Sensor plus Adapter kommt (bis auf die zusätzliche unnötige Verschraubung) schließlich aufs Gleiche hinaus.Einen Sensor mit so großem Gewinde wirst du nicht finden.
Würde auch keinen Sinn ergeben, genau so wenig wie Öltemp. an der AL-Schraube messen.
Sorry, aber in solche Adapter für den den Ölfilter habe ich wenig Vertrauen. Das Ganze soll schließlich mindestens 200.000 km dicht bleiben.Du könntest doch einfach einen Sandwich-Adapter verbauen, wenns dir bei der Öltemperatur nur ums Warmfahren geht und nicht um die genaue Temperatur im Motor.
Wieso das? Der Sensor in meinem alten Auto hatte selbstredend einen Stecker. Da konnte sich nichts verdrehen oder gar brechen.Mit dem Sensor in der AL-Schraube, würdest du dir doch bei jedem Ölwechseln die Kabel so stark verdrehen, dass diese dann eventuell mit der Zeit brechen.
Wie Du schon schriebst: Zu fummelig, und außerdem ist diese Stelle für meinen Einsatzzweck ungeeignet, weil's nicht die kälteste Stelle ist.Die Sauberste Lösung wäre jedoch der Blindstopfen am 3.-Zylinder. Ist aber ein rießen Gefummell und man bricht sich fast die Hand beim Einbau (zumindest beim MY06).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »XDSubi« (22. Juni 2015, 22:22)
Nochmal: Ich will wissen, wann das Öl warm genug ist.Die Idee mit dem Sensor in der Ablassschraube würde ich auch verwerfen, da doch eher das Problem von zu heissem Oel auftreten wird. Ich kann Dir hierzu keine rel. Daten nennen, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Du mit dem Sensor in der Ablassschraube ein überhitzen und somit ein Abreissen des Schmierfilms zu spät erkennen würdest.
Danke, aber ein Alu ist ein eher ungeeignetes Material für einen Adapter. Was Du hast, ist wohl ziemlich ähnlich den Sensoren/Adaptern, die ich gefunden hatte. Die Abdichtung ist genau das, warum ich den Adaptern nicht wirklich traue: Dauerhaltbar ist das eher nicht. Wenn schon, sollte es mindestens 200.000 km halten.Hallo,
ich habe meine Öltemperaturanzeige aus dem Motorradzubehör (Koso Super Slim; kostet ca. 40 €). Habe mir letzten Herbst einen Adapter besorgt (der von Koso ist übrigens aus Alu, mein Händler hat mir abgeraten den zu nehmen, falls es dich nicht stört kannst du ihn haben), d.h. Ablassschraube mit Innengewinde und darein den Sensor (Abdichtung mit gutem!! Teflonband und zusätzlichem Kupferdichtring). Wurde dann beim Ölwechsel verbaut. Bis jetzt keinerlei Undichtigkeit. Kabel hab ich selber verlegt und Strom vom Zigarettenanzünder abgegriffen (so geht die Anzeige zusammen mit der Zündung an).
Das kann einerseits ein Problem des Adapters sein, weil der Sensor zu weit nach hinten rausschaut. Andererseits ist es völlig normal, daß der Fahrtwind die Ölwanne und damit das Öl kühlt. Bei meinem alten Auto war das ähnlich. Dämmen des Sensors war nahezu unmöglich, weil nach hinten fast nur der Stecker rausschaute.Ach ja, die Anzeige funktioniert einwandfrei, nur bei tiefen Temperaturen wird der Sensor zu stark vom Fahrtwind gekühlt, da kann die angezeigte Temp. schon mal 10°C zu wenig anzeigen (sieht man dann wenn man anhält). Könnte man aber vielleicht auch noch n bissle Dämmen.
Eben! Endlich mal jemand, der meine Beweggründe versteht! Das ist genau der Grund, warum ich wissen will, wann das Öl am kühlsten Punkt warm ist. Das Öl wird nämlich vieeeeel später warm als das Wasser und damit auch viel später, als man so denkt. Relevant ist dabei die Temperatur des angesaugten Öls.Ich bin übrigens immer wieder erstaunt wie lange das Öl braucht bis es warm ist und wie schnell die Temperatur steigt wenn man Leistung abfordert.
Zitat
Darum, daß das Öl im Serientrimm nirgendwo zu heiß wird, hat sich Subaru nämlich während der Entwicklung mit zahlreichen Messungen gekümmert.
Zitat
Nochmal: Ich will wissen, wann das Öl warm genug ist.
Zitat
Das Ganze soll schließlich mindestens 200.000 km dicht bleiben.
Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von »matze383« (24. Juni 2015, 23:47)
Die Temperatur hinter dem Wärmetauscher zu messen, ist völlig witzlos: Wenn das Öl kalt ist, wird es vom Kühlwasser erhitzt, sobald dieses warm ist, und täuscht einen warmen Motor vor, obwohl Block und Zylinderkopf noch eiskalt sind. Und wenn das Öl sehr heiß ist (heißer als das Kühlwasser), kühlt das Wasser das Öl runter. Sobald das Wasser warm ist, ändert sich die Öltemperatur an dieser Stelle daher nicht sonderlich viel.Der Einbau im Bereich des 3. Zylinders ist meiner Ansicht nach der beste Kompromiss aus Einbauort und Relevanz.
Das Öl hat zu diesem Punkt nur den Öl-Wasser-Wärmetauscher (ja, der ist auch zum Anwärmen des Öls gedacht) mit Filter, die Ölpumpe und einen Teil des Hauptölkanals passiert.
Dort sitzt der Sensor direkt im Hauptölkanal, der ja bekanntlich alle weiteren Stellen mit dem Frischöl aus der Wanne versorgt.
Du würdest Dich wundern, wenn Du wüßtest, welche Betriebsfälle vor der Serienfreigabe alle abgetestet werden. Heißabstellen ist natürlich etwas, was bei einem Turbomotor ziemlich übel ist, sofern er nicht über eine elektrische Ölpumpe verfügt.Das wiederum ist ein wenig sehr blauäugig (in meinen Augen).
Wie du so schön selbst dargestellt hast ist es ein leichtes der Maschine durch falsche Behandlung den Garaus zu machen. Dagegen kann Subaru gar nichts tun.
Du denkst viel zu digital. Die Welt ist allerdings analog: Je wärmer der Motor ist, desto mehr Last und Drehzahl kann man ihm abverlangen.Ist doch eh recht willkürlich. Nimmst du 60, 80 oder gar 90°C?
Ich kann dir sagen, dass im Betrieb an der von mir genannten Stelle nie weniger als 90°C anliegen (mal abgesehen, von wenig Last den Berg runter bei niedrigen Temperaturen usw.).
Das könnte so ein "Warmwert" zur Orientierung sein.
Ich habe genau recherchiert und festgestellt, daß erstens ältere Modelle betroffen sind und zweitens immer nur diejenigen Leute Probleme haben, die meinen, etliche Extra-PS rauskitzeln zu müssen.Wenn du genau recherchiert hättest wüsstest du das der 2.5L STi extreme Thermische Probleme hat somit müssen deine Test von Motor wo du gesehen hast ein Fake sein. Die 2.5L haben nicht umsonst so viele Probleme
Die Temperatur hinter dem Wärmetauscher zu messen, ist völlig witzlos: Wenn das Öl kalt ist, wird es vom Kühlwasser erhitzt, sobald dieses warm ist, und täuscht einen warmen Motor vor, obwohl Block und Zylinderkopf noch eiskalt sind. Und wenn das Öl sehr heiß ist (heißer als das Kühlwasser), kühlt das Wasser das Öl runter. Sobald das Wasser warm ist, ändert sich die Öltemperatur an dieser Stelle daher nicht sonderlich viel.
Viele Grüße
Chris
Zitat
Du denkst viel zu digital.
Zitat
Darum, daß das Öl im Serientrimm nirgendwo zu heiß wird, hat sich Subaru nämlich während der Entwicklung mit zahlreichen Messungen gekümmert.
Zitat
Sollte Subaru wider Erwarten seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht haben, ist das während dieser Zeit deren Problem.
Zitat
Die Maschine hat trotz ordentlicher Treterei auf der AB problemlos gehalten
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »matze383« (24. Juni 2015, 16:08)
Zitat
Wenn der Öldruck mit Leerlaufdrehzahl auf 2bar sinkt, ist der Motor auf "Betriebstemperatur"
Nö, ich widerspreche mir nicht selbst! Was passiert zwischen "Kühlwasser warm" und "Öl warm"? Genau: Der Motor ist so kalt, daß er das Öl hinter der Schmierstelle kräftig runterkühlt. Wenn das Öl in der Wanne warm wird, weiß man daher, daß auch der Block etc. warm geworden sind.An dieser Stelle widersprichst Du Dir selbst. Wenn das Kühlwasser warm ist, können Block und Köpfe nicht "eiskalt" sein. Faustregel für die Öltemp. war mal: Öl braucht doppelt so lang wie Kühlwasser um Betriebstemp. zu erreichen.
Tolle Wurst: Das Öl wird zwar angewärmt (was schon mal gut ist), aber es folgt unmittelbar der Wassertemperatur, weil's beim Kaltstart auf knapp unter Wassertemperatur aufgeheizt wird. Der Motor hat dabei noch lange keine Betriebstemperatur. Folge: Ihr meint, der Motor sei schon warm und latscht ordentlich aufs Gas. Mag der Motor super gerne! Bei Dauervollgas kühlt hingegen der Wärmetauscher das heiße Öl aus der Wanne auf knapp über Wassertemperatur runter. Nach dem Wärmetauscher ist es daher völlig schwachsinnig, die Öltemperatur zu messen!An diesem Meßpunkt wird die Temperatur des Öls gemessen, das anschließend an die Schmierstellen geht, daher ist die Temp. in der Ölwanne uninteressant.
Die Frage war, wie Du mit der Temperatur am gewählten Messpunkt, durch Geschwindigkeit/Fahrtwind und Umgebungstemperatur komplex verfälscht, dein "Motor warm" überhaupt zuverlässig definieren willst.
Gegenfrage: Warm genug für was? Wie schon gesagt ist die Welt nicht digital. 40 °C sind m.E. eine Temperatur, bei der man anfangen kann, das Gaspedal nicht nur sanft zu streicheln, aber für eine Messung, wie lange es aus dem Stand bis 200 km/h dauert, ist das viel zu wenig.Ab wieviel Grad Öltemp. ist das Öl denn für Dich warm genug? Ich bin bisher gut im Temperaturbereich 40°C-120°C gefahren.
Ganz einfach: Bevor Motoren in Prototypenfahrzeuge eingebaut werden, laufen sie viele, viele Stunden auf Prüfständen, wo die Grundabstimmung vorgenommen wird. Dort wird meistens stundenlang ein einzelner Betriebspunkt appliziert (das Optimum zu finden, dauert halt seine Zeit). Und für die Serienfreigabe gibt's Dauerlauftests, zu denen auch einige Stunden Dauervollgas gehören. Dort wird das Treiben auch nicht durch Tankstopps unterbrochen, weil in die Prüfstandtanks ein paar tausend Liter reinpassen. Beim Prüfstandsdauerlauf laufen die Motoren schießlich Tag und Nacht. Das machen übrigens alle Hersteller so. Zusätzlich gibt Subaru 5 Jahre Garantie, obwohl sie wissen, daß Deutschland Vollgasland ist. Daher nehme ich mein Vertrauen.Woher nimmst du eigentlich dieses Urvertrauen?
Wenn du meinst alles besser zu wissen bitte schön mach deine Erfahrungen selber.
Ach die Diskussion ist ja so schön. Wieso fragt man überhaupt etwas, wenn man die Antwort eh nicht hören will?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schnurz« (24. Juni 2015, 21:56)
...Nö, ich widerspreche mir nicht selbst! Was passiert zwischen "Kühlwasser warm" und "Öl warm"? Genau: Der Motor ist so kalt, daß er das Öl hinter der Schmierstelle kräftig runterkühlt. Wenn das Öl in der Wanne warm wird, weiß man daher, daß auch der Block etc. warm geworden sind.
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... Warm genug für was? Wie schon gesagt ist die Welt nicht digital. 40 °C sind m.E. eine Temperatur, bei der man anfangen kann, das Gaspedal nicht nur sanft zu streicheln, aber für eine Messung, wie lange es aus dem Stand bis 200 km/h dauert, ist das viel zu wenig.
...
Noch zwei Gegenfragen:
1. Woher nehmt ihr die Erkenntnis, daß an der Meßstelle x die Öltemperatur y °C nicht überschreiten sollte? Subaru hat meines Wissens dieses Wissen nicht veröffentlicht. Zudem: Egal, wo ihr meßt, ist das bei weitem nicht die Maximaltemperatur, der das Öl ausgesetzt ist. Die Maximaltemperatur erfährt es nämlich im Verbrennungsraum, und dort wird's mit einer Temperaturmessung höflich gesagt "etwas schwierig".