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sworn_enemy

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41

Freitag, 23. März 2012, 09:53

Ich hab hier mal Neuigkeiten zu dem Fall:

Nachbetlichen Telefonaten mit juristen, Kumpel der polizist ist, mit dem Vorgesetzten der Polizistin vom Vorfall und mit der Polizistin selbst kam ichnzu folgendem:

Wenn 2 Polizisten behaupten, dass du über ROT gefahren bist und das Ganze vor Gericht geht, hast du KEINE Chance. Der Richter wird der Polizei Recht geben weil die ja Hüter des Gesetz sind und vor Amtsantritt einen Eid abgelegt haben. Als "normaler" Bürger sitzt du einfach am kürzeren Hebel und wenn du nicht das Gegenteil beweisen kannst, bekommt die Polizei Recht. Danach wird es noch viel, viel Teurer. Gerichts und Verfahrenskosten :S wenn die dan in ihrem Raport noch schreiben, dass du lauter geworden bistboder rumdisskutiert hast, hast du vorm Richter eh nochmal verloren. Also keine Chance der Busse zu entgehen...

Klar ist, dass die Polizisten falsch gehandelt haben und mir einen Einzahlungsschein hätten geben müssen aber naja, was soll ich dagegen machen? Wie gesagt: Polizein darf alles.

Naja, freundlichkeit kommt weiter, dachte ich mir und ging auf die Polizeiwache. Ich erklärte, dass ich die Busse so niedrig wie möglich halten möchte, keinen Streit möchte und der Staat habe ja schon genug zu tun, da müsse man nicht auch noch mit so Kleinigkeiten kommen :D ich sagte auch, dass ich eine Aufsichtsbeschwerde schreiben werde und ich die Busse ja bereit wär zu zahlen.

Ende vom Lied: ich "durfte" die Busse sofort an Ort und Stelle bezahlen und die Sache war erledigt. Bei einem Einspruch und Verfahren hät ich eh verloren und mindestens das 4 Fache zahlen müssen.

In Zukunft werd ich dass auch so machen mit dem Iphone und die Beamten informieren. Zudem werd ich zu allem was mir vorgeworfen wird sagen: Dazu sage ich nichts. Somit streitet man nix ab, gibt aber auch nix zu.

Für mich war das die beste und günstigste Lösung. Trotzdem lässt es mich staunen, dass die Polizei alles kann und darf und der "Bürger" kann NIX dagegen tun oder sich wehren :( die könnten dich in ner 30er Zone hops nehmen und behaupten, dass du da mit 100
Durchgebrettert bist. Wenns keine weiteren Zeugen gibt usw. was willst du dagegen tun? Keine Chance! :(

Naja.... Dafür hab ich einen neuen Subi-Freund. Die polizistin grüsst mich nun immer mit einem lächeln :)

Ende gut, fast alles gut....

resonic

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42

Freitag, 23. März 2012, 10:06

Für solche Fälle gibts die "Dash Cam", die in den USA und Russland bereits sehr beliebt ist. Das sind solche kleinen Kameras, die nonstop aufnehmen, und vor dem Innenspiegel befestigt werden. Die Zeichnen dann die letzten paar Minuten von dem auf was vor einem passiert. Im Zweifelsfall hat man dann immer ein Beweismittel wenn jemand vor einem Mist baut und es zu einem Unfall kommt, wenn die Polizei irgendwelche Behauptungen aufstellt und wenn man etwas selber verschuldet dann ist der Inhalt der Karte ja schnell gelöscht.

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43

Freitag, 23. März 2012, 10:17

Ich bezweifele ganz stark, daß solche Videos vor Gericht als Beweis anerkannt werden kann. Was dem sworn_...passiert ist, hab ich schon 2x so erlebt, aber man wird älter und ruhiger.....

Nomad

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44

Freitag, 23. März 2012, 10:21

"Dash Cam"

Hab ich mir auch schon überlegt.
Speziell, da der CarPC unterm Beifahrersitz liegt, da kann man sowas gleich mit anschließen, wenn man sich den Spaß
mit dem Kabellegen antut.

Hatte schon, wie in nem anderen Thread geschrieben, zu oft den Fall, dass z.B. Leute vor mir auf der Linken schleichen obwohl alles frei ist.
Als Privatperson hat man ja auch nicht die Möglichkeit, an ein Gerät zu kommen, das video aufzeichnet und dann auch noch die Geschwindigkeit
mitloggen kann, sodass man da eigentlich keine Probleme haben sollte, nur weil man 10km/h schneller war, als erlaubt.

Edith sagt zu Kartoffelbrei : Wenn einer vor dir stehen bleibt, den Rückwärtsgang reinhaut und dir volle Kanne die Front zerbröselt, dann hat das Video Aussagekraft.
Der andere wird mit einer nahezu 100%igen wahrscheinlichkeit sagen, dass du ihm aufgefahren bist.
Dann hast Aussage gegen Aussage und bleibst auf deinem Schaden.
Mit dem Video _sieht_ man, wie die weiße Lampe hinten aufleuchtet und das Auto des anderen rückwärts fährt.
Nur um mal ein Beispiel zu nennen.

patGT

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45

Freitag, 23. März 2012, 10:33

Ich bezweifele ganz stark, daß solche Videos vor Gericht als Beweis anerkannt werden kann.


Es sind aber schon Leute "überführt" und bestraft worden, nachdem die ihre eigenen Videos mit Verkehrsübertretungen online gestellt haben. Das hat der Polizei und dem Gericht gereicht, um die Leute dranzukriegen. Also muss auch der Umkehrschluss gelten. Wenn auf dem Video zweifelsfrei(!) die Unschuld bestätigt wird, muss das ebenfalls Aussagekraft haben.
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resonic

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46

Freitag, 23. März 2012, 10:43

Abgesehen davon muss es an der Stelle nicht mal vors Gericht.

Folgendes Beispiel: Einer nimmt dir die Vorfahrt, Polizei kommt, der Unfallverursacher gibt dir die Schuld und stell sich doof an. Dann zeigt man kurzerhand den Polizisten das Video und die stellen die Frage nach der Schuld direkt am Unfallort fest, weil denen das Video bereits aussagekräftig genug ist.

Nomad

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47

Freitag, 23. März 2012, 10:45

Es sind aber schon Leute "überführt" und bestraft worden, nachdem die ihre eigenen Videos mit Verkehrsübertretungen online gestellt haben.


Wie genau soll das bitte möglich sein?

Man kann anhand der dashcam keinerlei Verbindung zum besitzer aufbauen.
Man sieht nicht den Hersteller, das Modell, die Farbe oder das Kennzeichen des Fahrzeugs.
Den Fahrer sieht man auch nicht.

Oder war derjenige so strunzdoof, seinen Namen oder sein Kennzeichen bei YouTube reinzuschreiben? :D

resonic

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48

Freitag, 23. März 2012, 10:50

@Nomad
Nein es geht um solche Videos wo man sich bei Viertelmeilerennen filmen lässt oder beim Driften im Kreisverkehr etc.

Das ist jetzt nicht im Zusammenhang mit der "Dash Cam".

sworn_enemy

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49

Freitag, 23. März 2012, 10:59

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich kauf mir ne GoPro und fahr nur noch damit rum. Die hätte mich auch vorm ROTLICHT rausgeritten wenn darauf orange zu sehen war.

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50

Freitag, 23. März 2012, 11:00

Das man im Internet schon lange nicht mehr anonym ist sollte eigentlich klar sein. Wenn man sich dann bei Youtube mit einem personifiziertem Account mit dokumentierten Verkehrsüberschreitungen brüstet, ist das ja wie eine Selbstanzeige. Das das tatsächlich nur mit diesem "Anschein" geahndet wird, überrascht mich allerdings.

Nomad

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51

Freitag, 23. März 2012, 11:04

Ja OK, das Filmen durch einen außen stehenden (bewusst getrennt) und dann mit möglichst hochauflösender Kamera, sodass man das Kennzeichen sieht und dann veröffentlichen ist schon recht unklug.

@sworn_enemy die GoPro zeichnet bessere Videos auf, als in solchen Fällen nötig. Da rennt auch der Speicher viel zu schnell voll.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
mich hats ja gewundert, dass man auf der Aufnahme meiner "driftübungen" durch ne EOS600D das kennzeichen nicht sehen kann ôo
War wohl doch etwas zu dunkel.
Da ich aber eh auf nem abgesperrten Gelände war, ists eh wurscht.

resonic

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52

Freitag, 23. März 2012, 11:12

Das Gute an den richtigen Dashcams ist ja, dass diese sehr klein sind, auch in HD aufzeichnen und halt im Loop aufnehmen (abhängig von der Speicherkarte).

patGT

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53

Freitag, 23. März 2012, 11:18

Ja OK, das Filmen durch einen außen stehenden (bewusst getrennt) und dann mit möglichst hochauflösender Kamera, sodass man das Kennzeichen sieht und dann veröffentlichen ist schon recht unklug.


In der Schweiz gab es schon Fälle von massiven Tempoüberschreitungen, gefilmt mit "dash cam" Videos, wo man keine Kennzeichen sah. Die haben das irgendwie zurückverfolgt (IP vom Provider, Detektivarbeit, was weiss ich) und die Leute gekriegt.
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resonic

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54

Freitag, 23. März 2012, 11:37

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

In der Schweiz gab es schon Fälle von massiven Tempoüberschreitungen, gefilmt mit "dash cam" Videos, wo man keine Kennzeichen sah. Die haben das irgendwie zurückverfolgt (IP vom Provider, Detektivarbeit, was weiss ich) und die Leute gekriegt.

SOCKS5 proxy vorschalten oder solche Dinge über ein entsprechendes VPN machen wo man nicht zurückverfolgt werden kann ;)

Nomad

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55

Freitag, 23. März 2012, 12:37

Die haben das irgendwie zurückverfolgt (IP vom Provider, Detektivarbeit, was weiss ich) und die Leute gekriegt.


Betonung liegt dann wohl auf "massiv".
Weil da muss man schon superkrass unmengen an Gesetzen verletzt haben, dass die sich die Mühe überhaupt erst machen.
Oder es oft genug gemacht haben.

Oder hat die Schweizer Polizei mehr Personal- und Finanzkapazität?


Zu den Dashcams:
Also selbst bei Amazon gibts unendlich viele.
Wer hat sich denn damit schon beschäftigt und kennt da das eine oder andere gute Modell?

resonic

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56

Freitag, 23. März 2012, 12:54

Diese "Blackvue" Cams sollen wohl die besten auf dem Markt sein.

ilPatrino

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57

Freitag, 23. März 2012, 12:57

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich kauf mir ne GoPro und fahr nur noch damit rum. Die hätte mich auch vorm ROTLICHT rausgeritten wenn darauf orange zu sehen war.

http://www.subaru-community.com/andere-r…nen-und-aussen/

ich werde die 808 #11 (720er) nächste woche testen...

resonic

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58

Freitag, 23. März 2012, 13:17

Ich hab die 808#3, werd mir nun aber noch die 808#11 zulegen. Mit der #3er bin ich ja zufrieden. Für den Zweck langt die ja schon, aber HD ist halt HD ;)

patGT

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59

Freitag, 23. März 2012, 13:50

@Nomad:
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Oder hat die Schweizer Polizei mehr Personal- und Finanzkapazität?


Möglicherweise auch. Aber sicher ist, dass sie ungemein scharf (man könnte auch sagen 'geil') auf Temposünder sind. Wenn dann auch noch grosse Übertretungen im Raum stehen, wird kein Aufwand gescheut. Erstens haben sie das hehre Ziel, die Welt zu verbessern und zweitens holen sie mit den hierzulande exorbitanten Strafmassen die Kosten dafür vermutlich wieder mehr als rein.
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Nomad

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60

Freitag, 23. März 2012, 13:54

@patGT:
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Stimmt, da sind die Strafen hier in De vergleichbar mit schlechten Weihnachtsgeschenken, zumindest laut dem, was ich so über die Schweizer Bußgelder bis jetzt gehört hab.