Hallo Freunde,
also da habe ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht, ich mußte in meiner fast 200.000km (1.8GL + GT) Subaruerfahrung noch nie Öl nachfüllen.
Doch neulich kontrollierte ich vor einer längeren Strecke eingfach mal den Ölstand.......
Das Blut gefrohr mir fast in den Adern.
Der Ölstab war noch gerade so schwarz ..........
Ich schämte mich fast vor mir selber.
Also auf zur Tanke, einen Liter Aral- ÖL zum Sensationspreis von 11Euro (der halbe Liter wohlbemerkt) gekauft und nachgefüllt.
Jetzt habe ich bei einem meiner Dienstfahrzeuge (Atlas-Terex Bagger) folgendes festgestellt.
Wenn die Maschiene eine Nacht in der Kälte gestanden hat, tendiert der Ölstand fast gegen Null.
Wurde die Maschiene in der Halle abgestellt, ist der Ölstand morgens zwar etwas gering aber noch normal.
Läuft der Motor jetzt eine Weile, normalisiert sich der Ölstand nach kurzer Zeit.
Das wirft bei mir folgende Frage auf.
Verfälscht starke Kälte (auch in der Garage) den Ölstand so stark?
Ich meine dehnt sich das Öl so stark auf, wenn es warm wird?
Und zieht es sich umgekehrt so stark zusammen, wenn es draußen sehr kalt ist?
Ist meine Vermutung richtig, daß wenn ich den Ölstand bei (extrem)kalten Motor kontrolliere und der Stand zu niedrig ist, das ganze bei ca.10Grad mehr Aussentemperatur schon wieder ganz anders aussieht?
Den Effekt kennt man ja von Benzin.
Benzin dehnt sich sehr stark temperaturabhängig aus.
Wenn man den Tank z.B. im Hochsommer randvoll befüllt, wird sich das kalte Benzin aus dem Erdtank bei hohen Aussentemperaturen so stark ausdehnen, dass der Tank überläuft.
(ich weiß, unsere Subis verbrauchen es schneller als es sich ausdehnen kann....)
Ich hätte also warscheinlich gar kein Öl nachfüllen müssen, denn als der halbe Liter drin war, und ich danach kontrollierte, war schon fast wieder zu viel drin. Das Öl wärmte sich auf den 2 KM zur Tanke sicher nicht auf die Idealtemperatur auf.
Was haltet ihr von diesem Gedanken?
Gruß
Daniel
Finger weg von meinem Auto!