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  • »kawakawa« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 039

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1

Freitag, 28. März 2014, 01:24

Dauerhafter Unterbodenschutz - Bitte um Empfehlungen

Hallo,

ich habe einen seltenen Legacy Spec. B MY08 mit recht wenig Kilometern erstanden (das ist bereits einige Monate her und viele hier im Forum wissen um die Probleme, die ich mit dem Gebrauchten habe).

Dennoch, da es so ein seltenes Modell ist und ich hoffe, dass die Probleme mit dem Wagen irgendwann ausrepariert sind, möchte ich den Legacy so lange wie möglich haltbar machen. Es ist schließlich einer der letzten Modelle mit dem H6 3.0 Motor und diese Motoren wird es von Subaru vermutlich in der EU nie wieder geben.

Der Unterboden des Legacy sieht sehr gut aus, nur an wenigen Stellen befindet sich Flugrost. Nichts gravierendes, falls überhaupt.

Nun kenne ich das Mike-Sanders System, welches ich für die Hohlräume des Fahrzeugs gerne machen lassen würde. Aber wie gesagt, ist dieses System nur für Hohlraumkonservierung vorgesehen, um die es mir hier nicht geht.

Was ich gerne wüsste ist, ob es ein vergleichbar gutes System gibt für einen umfassenden Rost-Unterbodenschutz? Von mir aus eine Plastik-Artige Konservierung, die auf den ganzen Unterboden, auch auf bewegliche Teile und Auspuff-Teile die sich unten befinden, aufgetragen wird und den Wagen vor den Umwelteinflüssen und vor Allem auch vor dem Salz im Winter schützen. Ein Unterbodenschutz, der eben dauerhaft ist und nicht ständig erneuert werden muss.

Gibt es so etwas oder was könntet ihr mir empfehlen als Unterbodenschutz einzusetzen oder einsetzen zu lassen, damit der Legacy gute Chancen hat ein Oldtimer zu werden?

Danke für Eure Antworten.

Grüße
kawakawa

P.S.
Ich habe auch einen 14 Jahre alten Impreza RX 2.0. Leider beginnen da die Radläufe zu rosten. Weshalb beginnt der Rost ausgerechnet immer an den Radläufen?

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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2

Freitag, 28. März 2014, 08:50

Hallo,

........Ich habe auch einen 14 Jahre alten Impreza RX 2.0. Leider beginnen da die Radläufe zu rosten. Weshalb beginnt der Rost ausgerechnet immer an den Radläufen?
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Wei die pflege zu wünschen übrig lässt - und dabei ist es doch so einfach, regelmäßig die Kanten mit einfachem Wasserstrah von vorn bis hinten von Sand-Erde-Lehm - und das alles gut durchfeuchtet und austrocknungsgeschützt- zu befreien. Na ja, Subaru hätte -wie schon z.B. Fiat - ja gern ein paar Jahre früher den hinteren Radraum mit Plastik-Schutz auskleiden können.

Kjaun

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3

Freitag, 28. März 2014, 09:06

Moin,

das Fett von Mike Sanders kannst du auch am Unterboden und in den Radläufen verwenden. Es wird mit der Zeit durch Spritzwasser abgewaschen und eine Reinigung der bestrichenen Stellen ist nicht mehr so leicht möglich, aber es geht :-)
Du kannst es auch direkt auf Flugrost auftragen.

Ansonsten lies dich doch mal hier durch: www.korrosionsschutzdepot.de
Dort findest du sehr gute Mittel für den Unterbodenschutz.
Allerdings solltest du vor dem Auftragen eines richtigen Unterbodenschutzes den Flugrost und generell Rost entfernen, ansonsten gammelt es dir darunter fleißig weiter.

Dein Impreza rostet an den hinteren Radläufen von Innen nach Außen durch. Um so etwas zu vermeiden hilft eine Hohlraumkonservierung mit Maik Sanders, FluidFilm o.Ä.
Der Rost beginnt ausgerechnet immer an den Radläufen, da sich dort im Inneren Blechfalze befinden in denen sich Wasser sammelt. Besonders im Winter ergibt sich das Phänomen dass sich warme Luft aus dem Fahrzeuginneren an den Innenseiten des kalten Blechs niederschlägt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kjaun« (28. März 2014, 09:12)


Medwedik

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4

Freitag, 28. März 2014, 09:30

nicht nur aber auch!

wenn die Radläufe anfangen zu rosten, dan kommt es meist von innen aus dem Hohlraum

Da kann das Blech auch schon mal durchgerostet sein! Test mit dem "Todesgriff" von Woidl! Also im Bereich der Stoßdämpferaufnahme im hinteren Radkasten mal testen, ob da noch Blech oder nur noch Rost + Farbe da ist. Da kann dann schnell mal ne Schweißarbeit nötig sein, die den Wert des Autos übersteigt. Aber wuir lieben ja unsere 6 Sterne über alles!

Ich würde die hinteren Radkästen mit einen stark kriechfähigen Mittel vom Innenraum her behandeln. Wenn noch ein Farbaufbau von außen ohen Schweißarbeiten möglich ist, dann z.B. mit Owatrol, sonst gleich z.B. mit Fluidfilm ASR /Spraydose. Ich würde zum Abschluß der Arbeiten dann sowieso noch ordentlich ASR in den Hohlraum machen-am besten an einem heißen Sommertag.

Unterboden:

Welchen Aufwand willst Du treiben?

Reine Fettprodukte wie Mike Sanders finde ich am Unterboden doof-das gibt irgendwann mal mit dem Straßendreck ne ziemliche Sauerrei.

Wenn es darum geht einen vorhandenen versprödeten Unterbodenschutz (z.B. Bitumen) wieder flexibel zu machen, dann ist FluidFilm einen gute Wahl. Unter einem versprödeten und rissigen UBS kann es herrlich im verborgenen rosten. Und plötzlich ist das Blech durch! Fehlstellen kann man dann mit PermaFilm ausbessern.

Ich bevorzuge an offenliegenden verosteten Stellen am Unterboden eine Behandlung mit Owatrol, dann eventuell Owatrol CIP und dann noch mehrere Schichten Brantho korrux 3in 1. Vorher soweit wie es geht mit ner CSD-Scheibe entrosten. Zum Abschluß kann man noch Protewax drüber hauben, aber 3 in 1 geht auch schon ganz gut. Kritisch sind vorallem Ritzen und Spalten. Da kommt man meist kaum ran. Aber daß Owatrol-Zeug kriecht gut in die Spalten und Ritzen. Die Trocknung dauert aber!

gutes Gelingen!

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5

Freitag, 28. März 2014, 10:46

Mike Sanders am Unterboden hatte ich am T3 auch. Hat ganz gut funktioniert aber:
1. man saut sich bei jeder Arbeit übel ein,
2. es bindet Staub, irgendwann ist es so gesättigt, daß es nicht mehr kriecht und gebunden ist.
MS ist am Unterboden eher etwas für rel. stark geschädigte Bereiche, quasi die Rettung in letzter Minute. Wenn der Wagen noch gut ist, würde ich eher auf transparente Produkte wie z.B. Permafilm setzen und jährlich mit FluidFilm auffrischen.

Unterbodenschutz im Korrosionsschutzdepot

Shagya

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6

Freitag, 28. März 2014, 13:27

Ich bevorzuge die Kombination FluidFilm/MS. Zuerst mit FluidFilm NAS vorbehandeln, am bestem im Frühjahr und wenn´s richtig heiss ist, kommt MS Behandlung. So hat der FluidFilm Zeit sich zu verteilen und einen vorhanden Unterbodenschutz wieder zu schließen und MS kann dann aufgestrichen oder mit Druckbecherpistole schön gesprüht werden. Alle zwei bis drei Jahre wiederholen, dann hat der Rost keine Chance mehr.

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7

Freitag, 28. März 2014, 13:35

Hi,

wenn der Wagen noch gut in Schuß ist, würde ich die Stellen mit Flugrost blank machen und mit Grundierung und Lack wieder in Ordnung bringen. Danach mit Kompressor und Pistole Unterbodenschutz auf Wachsbasis aufbringen.
Diesen einmal im Jahr überprüfen (mit weicher Drahtbürste) und Fehlstellen mit gleichartigem Material ausbessern.
Auf die Weise habe ich seit 1997 einen rostfreien Mexico-Käfer (von wegen Rostlauben !!).

Mein Subaru wird nächsten Sommer auch damit behandelt, auf das er lange halten möge.

Gruß
Christian

arturk77

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8

Freitag, 28. März 2014, 18:48

@daddy:

Wie soll man das realisieren?

Die mir bekannten Selbstbedienungs-Waschstrassen haben nur Wasserstrahldüsen, die gerade aus sprühen, jedoch nicht zur Seite und nicht nach oben. Wie kommt man mit solcher Düse unter die Radkästen ran, wenn der Wagen auf dem Boden steht? Da kommt man höchstens seitlich an die Radkästen ran, aber nicht mit dem Wasserstrahl Richtung oben unter den Radkasten. Dafür müsste der Wagen auf der Hebebühne stehen.

Gruss
Arthur

  • »kawakawa« ist der Autor dieses Themas

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9

Samstag, 29. März 2014, 00:21

Hallo,

danke für die vielen Tipps. Werde mir was passendes aussuchen.

Aber das mit dem Rost meines Impreza an den Radläufen. Das hört sich so an, als würde dann der Rost erst dann außen am Lack sichtbar werden, kurz bevor da ein Loch entsteht, weil der Rost ja im Inneren (im Hohlraum) begann und dann nach Außen durch das Blech bis nach Außen rostete. Das letzte was jetzt der Rost zerfrisst müsste dann logischerweise die Lackschicht sein.

Das hört sich für mich übel an.

Wie wird das behoben? Ich nehme an, das Blech muss ausgeschnitten und ein neues reingeschweißt werden, dann modeliert werden, grundiert und lackiert werden. Sehe ich das richtig? Oder kommt man dem Problem auch mit den weniger Professionellen Werkzeugen wie Spachtelmasse ggf. Spachtel mit den eingelegten Matten bei, so dass kein neues Blech eingeschweißt werden müsste?

Problem ist, dass ich weder dafür Hebebühne habe, um da ordentlich ran zu kommen, noch schweißen kann, geschweige denn ordentlich beilackieren kann. D.h. ich müsste das an eine Werkstatt zur Ausbesserung geben. Was darf / kann das kosten pro Radlauf?

Es sind bei mir beidseitig an den Radläufen am Impreza ca. 5 x 2 cm große Rostflächen, die von Außen sichtbar sind. Was drunter los ist, weiß nur Gott allein. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich genau an der Stelle befindet, wo die beiden Bleche des Heck-Kotflügels und des Blechs was hinter der Tür ist (wie auch immer dieses Blech heißt) zusammen kommen.

Oder gibt es jemanden hier aus dem Forum, der so etwas bereits gut gemacht hat und es richtig kann? Es käme für mich in Frage, wenn Derjenige aus dem Raum Hildesheim / Hannover / Braunschweig käme. Also wenn sich Jemand angesprochen fühlt, dann bitte ich um eine PM.

Grüße
kawakawa

mascuel

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10

Donnerstag, 1. Mai 2014, 16:19

Was ich dir aus persönlicher Erfahrung noch für den Unterbodenschutz empfehlen kann ist Tectyl. Ist für jeden Garagisten einfach zu bekommen, gibt auch nicht allzu viel Arbeit den ganzen Unterboden damit auszukleiden.

Gruss mascuel

habi12623

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11

Donnerstag, 1. Mai 2014, 17:41

Was ich dir aus persönlicher Erfahrung noch für den Unterbodenschutz empfehlen kann ist Tectyl. Ist für jeden Garagisten einfach zu bekommen, gibt auch nicht allzu viel Arbeit den ganzen Unterboden damit auszukleiden.

Gruss mascuel


Bleibt da nicht der ganze Dreck dran kleben? Ich kenne Tectyl nur von der Arbeit und das klebt wie bloed. Wir benutzen es nur, um das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen zwei verschraubten Teilen beim Transport zu verhindern.

mascuel

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12

Freitag, 2. Mai 2014, 09:45

Nein, ist jetzt 2 Jahre drunter und da klebt nix. (Nur Sommerfahrzeug).
Ich weiss aber nicht ob es verschiedene Produkte in diesem Bereich gibt?
Ist eine schwarze Masse die nach dem anbringen erstmal richtig trocknen musste, also einen Tag sicher stehen lassen an einem trockenen Ort.

habi12623

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13

Freitag, 2. Mai 2014, 10:40

Okay, dann gibt es offensichtlich verschiedene Produkte. Das von uns verwendete Tectyl ist bernsteinfarben und stinkt wie die Hoelle.

hoagie

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14

Freitag, 2. Mai 2014, 11:22

Grüßt Euch


Da wir bei dem Thema auch alles versucht haben dachte schreibe ich mal 2-3 sätze. Früher sind wir die Autos auch nur im sommer gefahren und haben uns da keine Gedanken gemacht.

Also "ich" entdeckt habe das so ein sti/evo im winter fast noch mehr spaß macht als im sommer war klar ab jetzt wird auch im winter gefahren. Da wir leider die Krankheit besitzen das unsere Autos

perfekt da stehen müssen haben wir es erst garnicht ohne versieglung versucht. Haben wirklich viel versucht Geld war eher zweitrangig... besonders beim subaru ist es schwer den unterboden zu

schützen wegen der achskonstruktion.

Bisher haben wir rausgefunden nicht durch hören sagen sondern durch testen an unseren und kunden Autos..


-Wachs hält kaum ein winter druch zu unserer Überraschung

-Wachs ist in der Verarbeitung zwar schnell und leicht aber man erreicht kaum die wirklich wichtigen stellen.

-Alles was bei Raumtemperatur verspüht wird ist kaum zu gebrauchen und erledigt den Job wirklich schlecht

-Normalen Unterbodenschutz (Bitumen) verwenden wir erst gar nicht da ich sehen will was da unten vorsich geht.

-Auto muss komplett zerlegt werden soviel wie möglich sonst ist es auch nur so halb..

-Vor dem versiegeln Auto von unten intensiv reinigen alles was möglich ist (Druckluft,bürste,rostloser dusche,dampfstrahler und handarbeit lappen usw...

-Auto während dem winter nicht an einer Waschstraße/Kärcher Station waschen die nutzen aufbereitetes wasser und das salz von den ganze Autos bleibt dort konzentriert drin man

sprüht im Prinzip eine salz/wasser Mischung direkt unters/auf Auto und salz gelang an stellen wo es durch normales fahren niemals hinkommen würde.






Mike Sander

-Wirklich erfolg brachte nur mike sander in Verbindung mit dem kocher und den diversen sonden

-Ist eine echte sauerei und macht überhaupt kein spaß man leidet wirklich aber es lohnt sich

-Erst wenn man mal ein Auto wirklich richtig versiegelt hat weiß man das wachs aus dosen und co lächerlich sind...

-Zusätzlich benutzen wir normales fett das wir mit einem lappen verreiben an stellen wie querlenker,schrauben,atw,achsträger usw..

-Zusätzlich bekommen unsere Autos 1 mal im Monat eine rostlöser dusche im Motorraum komplett das ist echt Gold wert!!!!



Fahre im winter einen spec c fahren auch zu Veranstaltungen wie eisdriften,rennstrecke auf Eis/Schnee und muss sagen einen spec c der von unten so aussieht wie meinen habe ich nicht nicht gesehen.

Selbst bei kunden Autos die 15-40tkm auf der Uhr haben...


Waren jetzt paar mehr sätze aber war mir wichtig und sind wir mal ehrlich die Autos machen zuviel spaß im winter um sie stehen zu lassen...

Das gibt einem einfach soviel zurück ist schwer zu beschreiben...


Wünsche euch was Gruß eurer MitSubi Team

chrisPS924

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15

Freitag, 2. Mai 2014, 12:36

Tectyl ist ein Markenname ......

Die schwarze Pampe ist wahrscheinlich Unterboden- oder Steinschlagschutz - genau das Zeug, bei dem man vorsichtig sein muss, weil es darunter, im Verborgenen schoen gammeln kann ..... ;) Mit diesem Bitumenzeug kann man zudem nicht den ganzen Unterboden ueberziehen - wuerde bei der HU negativ auffallen ......

Bernsteinfarbenes Tectyl habe ich auch ..... ja stinkt wie die Hoelle und mein Produkt ist fuer Hohlraumversiegelungen gedacht ...... ich nutze es auch am Unterboden und Achsenteilen etc. - besser wie nichts, aber auch nicht optimal .....
Ich habe mir jetzt FluidFilm AR zugelegt ..... mal schauen, wie brauchbar dies so ist, sollte nahe an MS herankommen - laesst sich halt leichter verarbeiten, wie MS ......

VG

Christian

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16

Freitag, 2. Mai 2014, 13:08

MS ist eine Kombi aus Vaseline und Bienenwachs, während FF auf Wollfett basiert. Die Kombination aus beiden Stoffen bringts.
Zusätzlich möchte ich noch Phosphorsäure (1Kg, ca. 0,8L, ca. 10,-€) ins Spiel bringen, der wirksame Bestandteil in Rostumwandlern, konzentriert aufgetragen wirkt das ganz prima bei bereits angerosteten Teilen. Kleinteile kann man da auch reinlegen.

la2

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17

Samstag, 3. Mai 2014, 12:00

So wollte auch mal etwas dazu schreiben hab inzwischen auch so meine Erfahrungen gemacht über die Jahre.

Das Klassische Schwarze Bitumen zeug für den Unterboden ist ganz Inordnung wenn es an stellen ist wo der Fahrzeughersteller so etwas schon einmal aufgebracht hat,
sonst in meinen Augen sehr Blöd da man nie weis wie es darunter ausschaut auser man hat es abgeschliefen und Grundiert etc.
Ich habe es selber auch schon ein paar mal gemacht aber mit Schreichbaren Bitumen Unterbodenschutz in Schwarz war aber nicht so das Gelbe vom Ei, da halt das Risiko da ist das es Unterwandert wird.

Mit MS den unterboden zu behandeln ist so ein Zweischneidiges Schwert Hohlraumschutz Top Unterboden find ich nicht ganz so toll, da man es einmal wieder Auffrischen muss je nach Witterungsverhältnisse und zum anderen
der Straßendreck daran Kleben bleibt und man sich bei Service Arbeiten gut Schmutzig macht, sonst würde ich sagen eine gute Alternative.

Momentan Restaurieren wir das Fahrzeug eines Kumpels von mir eine 1994 Celica Gt4 bei den Hohlräumen haben wir Mike Sanders harte und weiche Mischung angewendet.
Am Unterboden die Achsteile wurden mit POR15 lackiert super Zeug für Achsteile kann ich nur weiter empfehlen.
Um den Unterboden zu versiegeln sind wir uns bisher noch ein wenig unklar entweder die Klassische Methode Unterboden Lackieren oder aber Kostengünstiger es vlt mal mit http://www.korrosionsschutz-depot.de/sho…r-Normdose.html zu versuchen und dann mal zu schauen wie es sich so verhält nach Witterungseinflüssen.

Mfg Dani

STI_Berlin

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18

Dienstag, 4. August 2015, 07:02

Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung am 03er Sti

Hi Leute,
ich hab wie beschrieben einen 03er Sti, der vom Vorbesotzer etwas vernachlässigt wurde.
Darum habe ich vor ihn Hohlraumkonservieren zu lassen und Unterbodenschutz aufbringen zu lassen.
Habe die Radhausinnenverkleidung noch nie abgenommen, aber was man sonst so von unten sieht, scheinen die Subis ja eher weniger geschützt (die Achsteile sind alle komplett blank)
Bisher habe ich zu Fluidfilm und Permafilm tendiert, oder gibts eurer Erfahrung nach Produkte die erheblich besser sind?
Welches sind die Schwachstellen unserer Schätzchen auf die ich unbedingt achten sollte?
Dank im Vorraus für eure Antworten.

genießt die Sonne :thumbup:

edit:
Blank heißt in dem Fall leider nicht frei von Rost, sondern Frei vor jeglicher Isolation gegen Streusalz und Spritzwasser :S

XDSubi

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19

Dienstag, 4. August 2015, 22:25

@STI_Berlin:
Ich hab für meinen Forry Ende August einen Termin zur Rundum-Konservierung. Fluidfilm hab ich letztes Jahr vorm Winter in die Schweller und Radhäuser gesprüht. Jetzt kommt noch eine professionelle Konservierung mit Mike Sanders Fett. Soll mit das Beste zur Zeit sein. Bei normaler Verwendung des Fahrzeuges (kein harter Offroadeinsatz) soll die Behandlung nur ein einziges Mal nötig sein. Ob dem wirklich so ist werd ich dann allerdings erst in ein paar Jahren sehen.

Gruß aus dem Süden.
Subaru Forester 2.5 XT, 230 PS, 2006
Renault Twingo 1.2, 75 PS, 2008
http://www.spritmonitor.de/de/user/Sebi_J.html

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20

Dienstag, 4. August 2015, 22:44

@XDSubi:

Was soll der Spaß kosten?

Gruss
kawakawa