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Nomad

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121

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 12:35

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Deutschland bräuchte 17 zusätzliche Atomkraftwerke.



Betreffend E-Auto, da gibt es noch zu viele offene Fragen.
Zum Beispiel "tanken". Gibt es dann "Tankstellen", wo ich dann eine Stunde rumstehen darf bist der "Tank" wieder voll ist.
Oder kriegen alle Garagenplätze eine Ladestation und vor dem Block werden Stromleitungen mit 2m Durchmesser verlegt.
Davon abgesehen, dass das Stromnetz nicht für eine solche Last ausgelegt ist.


Boah, nicht schon wieder die alte Stammtischleier. Der Blödsinn ist doch schon längst widerlegt worden, teilweise sogar in praktischen Tests.
Könnt ihr nicht weiter als einen einzelnen Absatz bei der Welt lesen, oder was ist los?

Früher haben so Leute wie ihr bestimmt auch gesagt "Scheiße, wo sollmer denn Benzin herkriegen, Stroh fürs Pferd hats doch in Massen, lager ich dauernd in der Hütte ein!"

IKR

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122

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 18:39

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Boah, nicht schon wieder die alte Stammtischleier. Der Blödsinn ist doch schon längst widerlegt worden, teilweise sogar in praktischen Tests.
Könnt ihr nicht weiter als einen einzelnen Absatz bei der Welt lesen, oder was ist los?



Boah, schon wieder dieses dumme und überhebliche Abstreiten der von STI-AG genannten Probleme für viele Autobesitzer, denen sie gegenüber stehen, sollten sie sich ein E-Auto zulegen.
Ganz konkret für mich persönlich: Ich wohne nur 5 min Fußweg vom Stadtzentrum entfernt in einer Straße mit Reihenbebauung. Mein Haus hat wie fast alle Häuser auf dieser Straße keine Garage, ich muss wie fast alle Bewohner dieser Straße den sogenannten "Laternenparkplatz" benutzen.
Lieber Nomad, erkläre mir mal bitte, wie und wo ich ein E-Auto aufladen soll. Bekomme ich dafür einen nur für mich reservierten Parkplatz direkt vor meiner Haustür, wenn ich mir eine Ladestation an der Vorderfront meines Hauses installieren lasse? Wohl absolut nicht.
Und selbst wenn an jedem Haus auf meiner Straße eine Ladestation angebracht würde, die von allen Straßenbewohnern genutzt werden könnte, würden die immer noch nicht reichen, um, wenn jeder Straßenbewohner ein E-Auto hätte, alle diese E-Autos aufzuladen.Und wie würde das Einrichten solcher Ladestationen, die von allen Straßenbewohnern benutzt werden können, überhaupt abgerechnet und bezahlt? Was gilt für Nicht-Anwohenr der Straße?
Oder sollen für die E-Autos große Platze mit vielen Ladestationen gebaut werden? Wo, bitte schön, ist im Stadtzentrum der Platz dafür? Wer bezahlt die Einrichtung dieser Plätze? Wie weit wird die zumutbare Entfernung bis zu diesen eventuellen Lade-Plätzen für den einzelnen E-Auto-Besitzer sein? Welche Entfernung ist zumutbar? Und, und, und...
Das sind nur einige wenige der ganz großen Probleme und bisher absolut ungelösten Fragen (man könnte noch eine ganze Menge weitere nennen, deren Aufzählung ich mir aber jetzt erspare) , denen eventuelle E-Auto-Besitzer in den Großstädten gegenüber stehen - wenn diese Probleme denn überhaupt lösbar sind oder lösbar sein werden.
Jemand, der wie anscheinend Nomad auf dem Land oder am Stadtrand in einem Einfamilienhaus wohnt, kann bei E-Autos gut besserwisserisch und herablassend reden wie er es tut, denn er hat mit den von mir genannten Problemen nichts zu tun.
So, das musste jetzt einfach gesagt werden!. Einen weiteren OT-Beitrag werde ich in diesem Thema nicht mehr schreiben.

drischnie

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123

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 23:22

Niemand sagt das die E-Mobilität heute schon für jedermann und jede Wohnlösung SOFORT und ohne Umstände umsetzbar ist.
Natürlich nicht, aber für die meisten würde es schon gehen. Und wir stehen hier in Deutschland leider noch ganz am Anfang. Aber es entwickelt sich rasant.

@Nomad:

Bemühe dich hier nicht, lohnt nicht. Es gibt immer welche die an altem festhalten wollen und es nicht verstehen wollen, nur die fettgedruckten Überschriften der Mainstream-Medien lesen (Stichwort Stromnetz wäre überlastet wenn alle... etc.)
Am Ende wird die Zeit alle automatisch belehren / überzeugen ... ist wie bei Schreibmaschine zu Laptop , Röhrenfernseher zu Flachbild, Telefon mit Wählscheibe zum Smartphone usw. usw. usw.

Ich habe es mir schon vor über einem Jahr abgewöhnt über dieses Thema mit Leuten zu diskutieren die es A) von Anfang an nicht wollen und B) sich aufgrund Desinteresse nicht wirklich mit dem Thema befassen sondern nur diese dummen Floskeln in den Raum werden.
Und nein ich habe keine rosarote E-Mobil-Brille auf, habe nach wie vor nen Subi-Verbenner in der Garage. Nebenbei.
Jeder der mich kennt weiss das ich das Thema "Subaru, Turbo, STi und Co" regelrecht lebe. Ich bin also nach wie vor ein Petrolhead und Subi-Fan der allerersten Stunde.

Am Ende fahren sie dann in der Mehrzahl elektrisch, und werden es lieben. Ich kann nur hoffen es gibt Subaru dann noch.
Meistens sind es heute nur noch die "Alten" welche diese falschen Stammtischweisheiten aufrecht erhalten (wollen), die junge Generation von heute ist da schon ganz anders aufgestellt .
@IKR: du bist laut Profil fast 70, dafür schon mal Respekt und ich hoffe du weilst noch sehr sehr lange unter uns, geniesse die Subi-Boxer usw. , dafür ist dieses Forum hier da.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drischnie« (15. Oktober 2020, 00:37)


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124

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 09:04

Ich reagiere mittlerweile auch nicht mehr auf die ganzen Stammtischdiskussionen und freue mich lieber über jeden einzelnen Meter in meinem Model 3. Im übrigen bin ich auch Laternenparker ohne eigene Lademöglichkeit und habe bisher in 7 Wochen problemlos rund 5.000 km abgespult, ohne mir über Lademöglichkeiten groß Gedanken machen zu müssen. Es gibt mittlerweile immer mehr, selbst auf dem Land in irgendwelchen kleinen Nestern.

Gab

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125

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 13:23

Bei mir ist es genau andersrum.
Ich könnte so schön Strom tanken. Zu Hause, auf Arbeit, sogar fast jeder Supermarkt hat hier Stromtankstellen.
Was mache ich? Muss ja unbedingt mit meinem alten Spritfresser durch die Gegend gondeln, 10km Umweg fahren für ne 102er Tankstelle und mich dort ärgern über Tageskilometerzurücksteller, Polen die zu blöd zum Autogas tanken sind, Pipimacher usw....

Ich mag die E Mobilität und werde mir sicherlich irgendwann mal einen kaufen, denn für mich passt es. Habe aber auch Verständnis für die Leute die zügig 1000km am Stück mit Anhänger fahren wollen und die die froh sind überhaupt in Wohnnähe einen Parkplatz zu finden.

RB199

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126

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 14:04

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich reagiere mittlerweile auch nicht mehr auf die ganzen Stammtischdiskussionen und freue mich lieber über jeden einzelnen Meter in meinem Model 3. Im übrigen bin ich auch Laternenparker ohne eigene Lademöglichkeit und habe bisher in 7 Wochen problemlos rund 5.000 km abgespult, ohne mir über Lademöglichkeiten groß Gedanken machen zu müssen. Es gibt mittlerweile immer mehr, selbst auf dem Land in irgendwelchen kleinen Nestern.

Und wie macht man das dann? Am Wochende einen Ausflug zum Lader machen und 4 Stunden an der Tankstelle lesen? Jeden Tag 30 Minuten mehr für den Weg zur Arbeit einplanen damit man täglich den verbrauchten Strom gleich wieder auffüllt? Nach der Arbeit an einer Tankstelle sein Auto nachts parken und mit dem Benziner zwischen E-Auto und Wohnung pendeln? Das ist keine blöde sondern eine ernsthafte frage! Ich wohne z.B. auch mitten in der Stadt, bin Laternenparker bzw. habe mir ein paar hundert Meter entfernt in einem öffentlichen Parkhaus eine dauerparkkarte besorgt und wüsste nicht mal wo in der nähe eine Elektrotankstelle ist, Fußläufig wäre glaub keine zu erreichen und wenn doch dann wäre sie vermutlich mit Benzinern belegt. Auf der Arbeit im Parkhaus wären sogar 2 Lader, diese sind allerdings meist schon belegt so das diese für mich auch keine Alternative wären. Also im Alltag kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen...
Und wenn ich dann erst an den Urlaub denke! OK, meine letzter wäre sogar gegangen, das waren 300km und in der Ferienanlage waren Lader vorhanden. Der vorletzte waren auch nur 400km allerdings war kein Lader vor Ort gewesen und da ich mit dem Hausboot unterwegs gewesen war hätte ich auch nicht mein Fahrzeug die Woche dort stehen lassen können wenn einer vorhanden gewesen wäre. Mein vermutlich nächster (wenn nicht noch ein weiterer dazwischen kommt) sind dann ca 10h fahrt mit dem Benziner, ein Elektro müsste dann mindestens einmal voll geladen werden während der fahrt und würde damit die Fahrt auf 15h (???) verlängern wobei die 5h dann auf einem Autobahnpark verbracht werden müsste und am Zielort hätte ich dann wieder dasselbe Problem das ich erst einen Lader finden müsste und dann diesen auch nicht 7 Tage blockieren könnte und darum meine Hausbootfahrt ein tag verlieren würde an dem ich mein Auto laden müsste.
Für mich ist dies vollkommen inakzeptabel und da will ich mit anderen Themen wie Rohstoffgewinnung und Lebensdauer der Akkus, dem CO2 Aufwand beider Herstellung und dem deutschen Strommix noch gar nicht anfangen!

Ich persönlich sehe die Zukunft kurzfristig erstmal in den Hybridtechniken, da kann ich die Kurzstrecke elektrisch fahren und die Langstrecke normal mit Benzin (bei einem gleichzeitig recht geringem Verbrauch). Und wenn das so ein Blödsinn wäre wie manchmal angesprochen weil 2 Techniken verbaut sind, warum funktioniert dies dann so gut und effizient und warum ist es am Ende sogar günstiger als ein richtiges Elektroauto?
Langfristig sehe ich es im Wasserstoff, dies ist in meinen Augen die einzige und beste Möglichkeit für die breite Masse das Fahrzeug wirklich ohne CO2 zu bewegen und die Rohstoffe für die Herstellung sind auch deutlich besser. Wir haben Windräder die nicht drehen weil der Strom gerade nicht gebraucht wird oder nicht transportiert werden kann? Stelle eine Wasserstoffanlage daneben, dann wird diese Energie nicht verschenkt sondern benutzt. Mit diesem Wasserstoff kann man dann entweder die Energie Speichern und bei Bedarf einspeisen oder man transportiert diesen Wasserstoff mit einem Wasserstoff-LKW zur Wasserstofftankstelle. Bis auf den Aufbau der Infrastruktur geschieht hier alles vollkommen ohne CO2 und man benutzt "kostenlose" (im Sinne von CO2 aber auch Rohstoffe) Energie aus die man sonst einfach nur verschenkt.
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vl125

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Donnerstag, 15. Oktober 2020, 14:50

Ich stehe selber grade vor dem Problem, mein Turbo soll demnächst abgelöst werden und ich werde wohl auf einen Hybriden von Lexus wechseln.

Für mich ist das Gesamtpaket hier am Sinnigsten.

Eine Lösung ist es für mich ebenfalls nicht und ich denke das wir am Ende entweder vollelektrisch oder mit Wasserstoff unterwegs sein werden.
Bis dahin wird der Hausstrom aber wohl bei 50c/kwh liegen.

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128

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 15:16

Ich dachte ich bekomme hier aktuelle News bzgl. der Modelpolitik und Rückzugsgerüchte.
Nun geht's hier um Grundsatzdiskussionen...die alle irgendwo berechtigt sind...na gut,dann mache ich auch mit.

So sehr wir uns das wünschen - das E-Auto wird kommen,so nostalgisch wir unterwegs sind.
Ich arbeite für Mercedes - da werden gerade ganze Baureihen und Motorenvarianten abgeblasen - und ich rede hier von Neuentwicklungen noch vor einem Jahr. Bei Daimler geht's demnächst elektrisch zu,der Hybrid ist hingegen nur ein Steuerwitz, da kaum ein Schein seinen schweren Benz an die Dose hängt.

Subaru wird sich noch umschauen. Solange die keinen Toyota-E- Antrieb in ihre Hobel integrieren,ist der Untergang vorauszusehen.
Subaru bleibt im Grunde keine andere Wahl. Der Mild-Hybrid ist ein Marketing-Witz sondergleichen, wenn man den Umweltaspekt beachtet.

Die Hoffnung auf einen Direkteinspritzer mit ordentlicher Power und Leistung können wir uns ebenfalls abschminken. Meiner Info nach wird der Direkteinspritzer in Europa nicht kommen im Outback.

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129

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 15:40

Da es hier nicht so ganz reinpasst mal als OT markiert:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Bezüglich Lademöglichkeiten in der Nähe schau mal nach der Karte bei goingelectric. Das dürfte die vollständigste Sammlung öffentlicher Ladesäulen sein. Es sind tatsächlich mehr als man denkt.

Ich habe zwar zuhause keine direkte oder eigenen Lademöglichkeit, aber in 10 Gehminuten entfernt eine öffentliche Ladesäule, die ich bisher aber nur im Urlaub genutzt habe und die meine Notlösung ist, falls ich dringend Strom brauche. An der Arbeit haben wir in einem nahegelegenen öffentlichen Parkhaus Dauerparkkarten. In dem Parkhaus befinden sich 4 öffentliche und kostenlose Ladesäulen. So kann ich mein Auto gemütlich morgens anstöpseln und zum Feierabend ist er voll, das ist etwa 1-2mal pro Woche nötig. Wenn er vorher nicht ganz leer war, ist er mittags schon voll und ich geh in der Pause kurz umparken, damit der nächste laden kann (Ladesäulen blockieren gehört sich nicht, man bleibt ja auch nicht stundenlang an der Zapfsäule stehen).Bisher waren noch nie alle gleichzeitig belegt. Spannend wird es, wenn ich demnächst wieder vermehrt im Außendienst unterwegs bin und die Möglichkeit wegfällt. Beim nächsten Mandanten, wo ich sein werde, ist eine Straße (etwa 2-3 Gehminuten) weiter eine öffentliche Säule, also hab ich schonmal eine Möglichkeit. Bei den anderen Mandanten hab ich ehrlich gesagt noch nicht nach geschaut, da ich ja im Zweifel genug Alternativen habe, z.B. Schnelllader auf der Strecke oder die bereits genannte im Wohnort. Aber bisher war der Zeitaufwand fürs Laden geringer als für meine frühere wöchentliche Fahrt zur Tankstelle. Wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat, sollte man jede Möglichkeit unterwegs nutzen, wie z.B. die Ladesäulen auf Supermarktparkplätzen oder ähnliches.

Bei Langstrecke muss man sich komplett von der Verbrennerdenke loslösen, dass man immer komplett volltankt. Unterwegs komplett vollladen macht keinen Sinn, da die Ladegeschwindigkeit mit zunehmenden Akkuladezustand merklich runter geht. Also hat man nicht eine lange Ladepause, sondern eher mehrere kleine Pausen. Richtige Langstrecken bin ich noch keine gefahren, das längste waren bisher 530 km aus Mittelhessen nach Kiel. Da bin ich morgens nicht mit ganz vollem Akku losgefahren, sondern nur so mit rund 80 % (sind mit dem Tesla etwa 300 km realistische Reichweite). Nach rund 220 km haben wir eine Frühstückspause von 20 Minuten gemacht und in der Zeit geladen. Danach war der Akku voll genug für die komplette restliche Strecke. Die noch nötige Pinkelpause habe ich auch nochmal kurz zum Laden genutzt. Für die Rückfahrt hab ich dann in Laboe an einer öffentlichen Ladesäule vollgeladen, während wir uns den Ort angesehen haben und Essen waren, und bin wieder mit einer Pause von 20 Minuten ausgekommen. Die anderen beiden Urlaubsreisen mit dem Tesla waren alle noch kürzer und gingen ohne Zwischenladen. Die nächste längere Reise sind dann wieder rund 500 km Richtung Süden (wenn wir noch dürfen).

Größtes Problem im Alltag ist der Ladekartenwahnsinn. Da lobe ich mir die Tesla-Säulen. Auto und Säule reden miteinander und man braucht keine Karte, QR-Code oder sonstiges, einfach einstöpseln und fertig...

Warum alle so auf den ach so tollen Wasserstoff warten, kann ich absolut nicht verstehen. Die nötige Infrastruktur ist schweineteuer und aufwendig, die Lagerung ist nicht einfach (Wasserstoff diffundiert durch so ziemlich alle Materialien durch und ist dann weg), der Transport auch nicht. Dazu kommt noch ein unterirdischer Wirkungsgrad bei Erzeugung und späterer Umwandlung in Strom. So viel Überschussstrom gibt es nicht, dass das Sinn machen würde. Mit dem Strom, den eine Wasserstofftankstelle braucht, um den Druck für einen einzigen Tankvorgang auf die notwendigen 700 bar zu erhöhen (gelagert wird bei 300 bar), kann ich fast 100 km fahren...

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130

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 15:43

Ich stehe selber grade vor dem Problem, mein Turbo soll demnächst abgelöst werden und ich werde wohl auf einen Hybriden von Lexus wechseln.

Für mich ist das Gesamtpaket hier am Sinnigsten.


Welcher wird es denn? Ich komme ja von Lexus und habe mir auch so einige von den Hybriden angeschaut.

RB199

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131

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 17:01

@Vogelsberger:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Das mit dem so unterirdischen Wirkungsgrad wird immer von den Batteriefans angeführt, wenn man es allerdings mal richtig fair miteinander vergleicht ist es gar nicht mehr so schlimm...
Genauso wie das diffundieren, das ist mittlerweile kein wirkliches Problem mehr (dies hat Hyundai glaub in einem JP Video ausgeführt, da bin ich jetzt aber echt zu faul das rauszusuchen).
Sehr interessant finde ich z.B. dieses Bloch-Video dazu: https://youtu.be/9ZuRamCqj1I
Und am interessantesten und das beste Argument für Wasserstoff finde ich die zweieinhalb Minuten ab 28:41 (für die ganz faulen: https://youtu.be/9ZuRamCqj1I?t=1721). Und ja, man müsste Infrastruktur aufbauen, aber die wird sowieso kommen und das ziemlich bald. Die Schweizer machen das vor mit Ihren LKWs, hier ist Batterieantrieb echt nicht zu gebrauchen und neben Oberspannungsleitungen (die aber auch eine entsprechende Infrastruktur bräuchten) das sinnvollste was man machen kann da das tanken schnell genug geht.

Mit den Ladern habe ich gerade mal geschaut:
Im umkreis von 10min Gehweg (laut google Maps) habe ich keine Tankstelle
Im Umkreis von 20 min Gehweg (laut Google Maps) habe ich 5 Tankstellen, davon befinden sich 3 Tankstellen in einem Parkhaus, also fallen zum (teil recht saftige) Parkgebühren an und 2 davon (eine kostenlose im Parkhaus und eine kostenlose mit kostenlosem parken) haben eine Störung gemeldet. Aktuell wäre die nächste die überhaupt in Frage kommen würden (in diesem Fall sogar mit kostenlosem parken und sogar "tanken") nur an einer in 15 Gehminuten Entfernung möglich (sofern diese eine verfügbare Säule gerade frei ist und außerdem wird diese auch gerne zugeparkt laut der genannten Internetseite). Die nächste in frage kommende (also mit kostenlosem Parken) wäre dann 25 Gehminuten entfernt, hier ist eine von 3 Säulen schon länger defekt (wieder nach Info der genannten Webseite) und diese ist nur von 8-17 Uhr geöffnet was als Schichtarbeiter auch ein nogo ist. Die nächste befindet sich dann auf einem Supermarktparkplatz (dieser ist auch nicht dauerhaft geöffnet, laden über Nacht damit nicht möglich) ist 30 Gehminuten entfernt und wird gerne von Besuchern des Einkaufszentrums mit Verbrennern belegt.
Bei allen Zeitangaben ist dann natürlich auch noch zu bedenken das man die Ladesäule dann auch noch "freimachen" sollte und nicht sein Fahrzeug dort tagelang stehen lassen sollte, also dürfte noch der eine oder andere nächtliche Fußmarsch anstehen oder ich bräuchte doch einen Shuttleservice mit einem Verbrenner (S-Bahn liegt auch "unpraktisch" so das es mindestens ein Bus sein müsste sofern der dann auch zu den Zeiten fährt an dem ich den bräuchte da ich 3-Schicht 24/7 arbeite).
Und ja, mir ist bekannt das man ein Tesla auf Langstrecke nicht von 0 auf 100% lädt sondern mehrmals kleine happen nimmt. Aber trotzdem wird aus einer 10h fahrt von 1000km immer noch eine deutlich längere fahrt (als Beispiel hatte ich 15h genannt, dies war aber ein rein fiktiver Wert) wobei da egal ist ob ich einmal 5h, 5 mal 1h oder 10 mal 30min auf dem Parkplatz stehe. Mit meinem Verbrenner stehe ich 1 mal für 5 Minuten an einer Tankstelle und mit einem Wasserstofffahrzeug stehe ich (wieder vollkommen fiktive Werte) 2 mal für 10 Minuten an der Tankstelle.
Nein, auch wenn ich ziemlich cool finde was Tesla (und auch andere) da macht und sehr gerne meinem Onkel mal den Schlüssel für sein Tesla P90D (sofern er diesen noch hat) abluchsen würde und gerne mal schauen würde was das Ding kann, für den Alltag ist für mich persönlich vollkommen inakzeptabel zum jetzigen Zeitpunkt und zu einem späteren Zeitpunkt würde ich die Batterien vermutlich immer noch als "Irrweg" und ökologischen Wahnsinn ansehen...
Und so ganz nebenbei, ich wohne zentral in einer Stadt mit 130.000 Einwohnern (Stand Dez 2019 laut Wikipedia) mitten in einem Ballungszentrum!
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Donnerstag, 15. Oktober 2020, 17:53

Am Ende fahren sie dann in der Mehrzahl elektrisch, und werden es lieben. Ich kann nur hoffen es gibt Subaru dann noch.

Wenn es Subaru dann noch gibt, dann aber ohne jegliche Identifikation mehr. Was identifiziert Subaru denn? Natürlich der mittig aufgehängte Boxer, sowie der permanente Allradantrieb (Lamellenkupplungen, DCCD, etc.). Weder der Boxer, noch der mechanische Allradantrieb mit seinen Viscosperren und Differentialen wird in einem voll-elektrisch betriebenen Auto vorhanden sein. Das Einzige, was an Subaru erinnern wird, wird die Karosse und das Sechs-Stern-Logo sein. Ein Trauerspiel...

Meistens sind es heute nur noch die "Alten" welche diese falschen Stammtischweisheiten aufrecht erhalten (wollen), die junge Generation von heute ist da schon ganz anders aufgestellt .

Die junge Generation, von der Du da sprichst. Von der Polizei inzwischen auch gerne als "Party- und Eventszene" bezeichnet. Die sorgt gerade mit ihrem verantwortungsvollen und toleranten Verhalten dafür, dass wir in wenigen Wochen den nächsten Lockdown bekommen. Da war der Lockdown im Frühjahr ein Scheiß dagegen. Ich bin gespannt, wie die Meinung über die "junge Generation" sein wird, wenn das große Sterben beginnt und wir hier Zustände auf den Intensivstationen wie in Italien bekommen.

Meine Meinung zur erzwungenen Verkehrswende ist:

Es gibt synthetische Kraftstoffe, die umweltfreundlich hergestellt und abgebrannt werden können. Diese wurden schlicht ignoriert. Warum? Wer hatte davon einen Vorteil, wenn diese Technologie nicht zum Zuge kam?

Bezüglich der Elektromobilität hat sich Deutschland selbst ins Knie geschossen. Da wir in DE den höchsten Strompreis aller Industrienationen weltweit haben, wird sich auf Grund der Kosten die Elektromobilität niemals durchsetzen. Ausser der Bürger wird dazu gezwungen, indem künstlich Benzin und Diesel übermäßig teuer gemacht werden. Teurer als Strom. Wenn das aber mal passieren sollte, wird Mobilität an sich dermaßen teuer sein, dass es sich nur Wenige leisten werden. Vermutlich ist genau auch dies das Ziel.

Wäre auch ganz der Gedanke und der grüne Zeitgeist. Während die Parteifunktionäre mit dicken Schiffen zur "Arbeit" fahren und Luisa mit dem nächsten Jet in den Urlaub eilt, fährt das Proletariat mit den öffentlichen Verkehrsmitteln - überfüllt wie in Indien - an den schönen Arbeitsplatz am Fließband. Warum nicht gleich Wohncontainer auf dem Firmengelände aufstellen für die Arbeiterklasse? Wie zu beginn der Industrialisierung, als die Lohnsklaven in den durchfeuchteten Kellern ihrer Fabriken - wie Sardinen in der Büchse - hausten.

Subaru wird sich noch umschauen. Solange die keinen Toyota-E- Antrieb in ihre Hobel integrieren,ist der Untergang vorauszusehen.

Nur in Europa. Doch wen interessiert noch dieser Freak-Kontinent wirklich?

Momentan überlege ich noch ein 750er BMW Coupe zu erwerben. Der 12 Zylinder darin hat mich schon immer gereizt. Bevor es solche schönen Fahrzeuge nicht mehr gibt, sollte man doch zuschlagen.

P.S.
Was macht ihr Hybriden-Fahrer denn, wenn Eure Batterie veraltert und ihr deshalb nicht mehr durch den TÜV kommt? Das wird künftig auch geprüft. Ein 10 Jahre altes Auto ist dann nicht mal mehr verkäuflich, weil der abgenudelte Akku den TÜV verhindert. Und mehrere Tausender reinzustecken, um die Batterie im 10 Jahre alten Fahrzeug zu wechseln. Wer macht das schon? Was passiert mit all diesen Fahrzeugen dann? Ab auf den Schrott oder wieder nach Afrika?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (15. Oktober 2020, 18:02)


merant

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Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19:12

Was macht ihr Hybriden-Fahrer denn, wenn Eure Batterie veraltert und ihr deshalb nicht mehr durch den TÜV kommt? Das wird künftig auch geprüft. Ein 10 Jahre altes Auto ist dann nicht mal mehr verkäuflich, weil der abgenudelte Akku den TÜV verhindert. Und mehrere Tausender reinzustecken, um die Batterie im 10 Jahre alten Fahrzeug zu wechseln. Wer macht das schon? Was passiert mit all diesen Fahrzeugen dann? Ab auf den Schrott oder wieder nach Afrika?

Das ist ja jetzt aber sehr viel Schwarzmalerei. Noch sind die eBoxer keine PlugIns, sondern normale Hybride, deren Batterie eine leichte Unterstützung bietet und deshalb entsprechend klein dimensioniert ist. Bei Toyota z.B. wird im regulären Betrieb darauf geachtet, dass nur ein Ladefenster zwischen 40 und 60 % genutzt wird. So hält ein Akku weit mehr als 10 Jahre - die vielen Toyota-Taxis mit z.T. über einer halben Mio. Km mit dem ersten Akku dürften da Beweis genug sein. Allerdings weiss ich nicht, ob auch Subaru ein begrenztes Ladefenster benutzt. Und selbst wenn ein Akku nach 10 oder 15 Jahren ersetzt werden müsste, dürfte das nicht "Tausende" kosten. Bei Toyota gibt's den Akku für rund 2000 Euro. Bis dahin haben aber vermutlich andere schon viel mehr ausgegeben, um ihren Trecker 15 Jahre lang durch den Tüv zu bringen ;)
PS: Aus welcher Quelle stammt die Info, dass Akkus von Hybriden künftig geprüft werden? Kann dazu nichts finden.

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Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19:47

Das wäre aber jetzt aber sehr viel Schönmalerei, wenn man glaubt, dass der Akku eines Hybriden dem TÜV total egal ist.

Link: https://www.mein-elektroauto.com/2012/10…ersuchung/6162/

Link: https://emobilitaetblog.de/hybrid-gebrau…s-kunde-achten/

Zitat:

"Ein Wechsel kann schnell ins Geld gehen, je nach Hersteller liegen die Kosten “zwischen 8.000 und 10.000 Euro pro Fahrzeug.” Die Kosten für eine neue Hybridbatterie bei Toyota und Honda liegen je nach Batteriegröße momentan zwischen 2.500 und 3.500 Euro. Die Preisspanne ist also einigermaßen hoch und erhöht im schlimmsten Fall den Preis des Gebrauchten um ein Vielfaches."

Hier noch ein paar weitere Infos: https://www.mobile.de/magazin/artikel/hy…u-beachten-8032

Und hier ein "Erfahrungsbericht", was passiert, wenn im Hybrid die Batterie ausfällt bzw. eine Zelle kaputt geht: https://www.motor-talk.de/forum/prius-hy…t-t3247133.html

Das Problem mit dem Hybrid ist zusätzlich, dass man zwei Antriebssysteme spazieren fährt. Letztlich bedeutet das ein erhöhtes Gewicht wegen der Komponenten und dadurch ein erhöhter Energiebedarf. Letztlich hat man dann auch mehr Teile die defekt gehen können oder mangelhaft sein können.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (15. Oktober 2020, 19:55)


Nomad

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135

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 20:09

Das ist ja jetzt aber sehr viel Schwarzmalerei.


Die alten Herren werden alles in ihrer Macht stehende tun, um sich die schwärzesten Katastrophenszenarios auszudenken, um ihre Meinung zu bestätigen.
Man wird sie nicht überzeugen können, für jedes Argument, was dir dafür einfällt, lassen sie sich die nächsten zwei dagegen einfallen.
Auch wenn es bedeutet, sich wahllos Zahlen ausm A... zu ziehen (mal 4 Stunden laden, mal 5, mal ists ein Halt, den man zum Laden braucht, mal sinds 10)

drischnie

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136

Freitag, 16. Oktober 2020, 01:48

@Nomad:

Zitat

Auch wenn es bedeutet, sich wahllos Zahlen ausm A... zu ziehen (mal 4 Stunden laden, mal 5, mal ists ein Halt, den man zum Laden braucht, mal sinds 10)


HeHe genau so ist es. Von wann sind diese Zahlen? Jahre her :-)
Ein modernes E-Auto je nach Preisklasse, Akkugröße und Ladetechnik kann heute schon bis ca. 400km Reichweite in 15 Minuten nachladen. Und das ist Batterietechnik stand heute...
In weiteren Jahren wird das um ein vielfaches besser und noch schneller werden. Und bezahlbarer.
Ich bin im Alltag und Hobby jahrelang Benziner, sehr leistungsstark und leistungsschwach, in allen Variationen gefahren, zudem jahrelang Hybrid und nun auch schon mein viertes! reines E-Auto.
Für mich kommt ein Verbenner überhaupt nicht mehr in Frage, der technologische Unterschied gerade als jemand der das Autofahren liebt, ist einfach zu krass. Es macht im E-Auto einfach so unglaublig viel Spaß.
Verbenner behalte ich nur noch in meiner Oldtimerflotte, da wo die Verbenner noch hingehören ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drischnie« (16. Oktober 2020, 10:13)


drischnie

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137

Freitag, 16. Oktober 2020, 01:54

@kawakawa:

Zitat

Wenn es Subaru dann noch gibt, dann aber ohne jegliche Identifikation mehr. Was identifiziert Subaru denn? Natürlich der mittig aufgehängte Boxer, sowie der permanente Allradantrieb (Lamellenkupplungen, DCCD, etc.). Weder der Boxer, noch der mechanische Allradantrieb mit seinen Viscosperren und Differentialen wird in einem voll-elektrisch betriebenen Auto vorhanden sein. Das Einzige, was an Subaru erinnern wird, wird die Karosse und das Sechs-Stern-Logo sein. Ein Trauerspiel...


Ja so ist es. Daher sollte Subaru jetzt (eigentlich schon zu spät) zusehen wie sie es machen werden. Mit tiefen Boxer-Schwerpunkt, Allradkupplungen, mechanischen Allradantrieben, DCCD und Co. kannst du in der E-Welt nicht mehr punkten, denn jedes dieser Disziplinen geht in der E-Welt besser.

merant

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138

Freitag, 16. Oktober 2020, 07:06

@kawakawa:
Da hast du dir aber schöne Berichte rausgesucht, die sind ja z.T. fast 10 Jahre alt... So auch der vom kaputten Prius-Akku (übrigens ein Prius 1 aus 2000). Zum einen kosten die Toyota-Batterien heute weniger, zum anderen kann man auch einzelne Zellen tauschen. Aber wie gesagt, was auf Toyota zutrifft, muss nicht auf Subaru zutreffen. Da weiss man wohl weder wie teuer ein Akku noch wie die durchschnittliche Lebensdauer aussieht. Und natürlich ist es blöd, wenn an einem 10-jährigen Auto ein Akku gewechselt werden muss. Aber nochmals: Wie viele mussten bei ihren reinen Verbrennern schon ganz anderes tauschen wie ganze Getriebe, Turbolader usw. Frag doch mal VW-DSG-Besitzer :D
Aber aus deinen z.T. Uralt-Berichten lese ich immer noch nicht genau heraus, dass nun der Tüv in Zukunft die Kapazität von Hybrid-Akkus (insbesondere von NICHT-PlugIn-Hybriden wie dem eBoxer) prüft und ggf. die Plakette verweigert.

ak18

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Freitag, 16. Oktober 2020, 07:54

Eigentlich ist es mir ziemlich egal welchen Antrieb ich habe, so lange ich meinen Wohnwagen anhängen kann und damit quer durch Europa tingeln kann, ohne Probleme mit dem Betanken von was auch immer zu bekommen. Das heißt, der Stoff der mich antreibt, ist großflächig verfügbar und das Auftanken / Laden von was auch immer geht in wenigen Minuten.

Ich gehe mal davon aus, dass dies für meine Anwendung auch innerhalb der nächsten Jahr(zehnt)e noch Benzin oder Diesel sein wird. Schön wäre es natürlich wenn dieser Treibstoff (wie z.B. e-fuel) entsprechend sauber wäre.

Und da ich mich jetzt auf Subaru eingelassen habe, würde ich mir natürlich wünschen, dass es mit dieser Firma auch weitergeht.
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1185514.html

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Freitag, 16. Oktober 2020, 08:29

So auch der vom kaputten Prius-Akku (übrigens ein Prius 1 aus 2000)


Hab da zwei gute Bekannte, die nen kaputten Prius Akku hatten.
Der eine hat gut 400tkm draufgespult.
Der andere war auch bei grob 200tkm.

Der mit 400tkm hat seinen tauschen lassen, hat ihn lächerliche ~2000€ gekostet. 2000€ für 400tkm...

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