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Ein Pferdeanhänger mit zwei Pferden wiegt rund zwei Tonnen - je nach Pferderasse, Alter und welcher Hänger.

Meiner Meinung nach definitiv das falsche Fahrzeug für solch ein Vorhaben.

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Hallo Peter,

die "Hold-Taste" ist für den "Winterbetrieb". Das Auto fährt dann im 2. Gang an. Das würde hier nichts bringen.
Bergauf kannst du natürlich den 1. Gang manuell fixieren, aber das Getreibe würde bei extremer Steigung sowieso nicht hochschalten.
Bergab müsstest du vorher die Geschwindigkeit so herabsetzen, dass der 1. Gang "passt". Dann ohne Gas den Wagen bergabfahren lassen.
Da der "erste" aber auch recht "lang" ist, wirst du auch zusätzlich bremsen müssen.

Gruß Karsten

Berg hoch, einfach los würde ich sagen, ob du den Gang manuell fixierst oder ganz normal auf D fährst macht keinen Unterschied, bei großer Steigung und entsprechender Masse wird die Automatik ohnehin nicht hochschalten. Wenn die Fuhre dann mal in Bewegung ist einfach gleichmäßig hoch. Runter nen niedrigen Gang wählen und das Schleppmoment des Motors nutzen, Bremsen nicht schleifen lassen (Überhitzung), lieber kurz bremsen und dafür kräftiger.

Oder ne ganz andere Idee (und absoluit ernst gemeint!): Da du von anfahren redest nehme ich an, dass die Fahrt an dem Bergstück beginnt bzw. endet. Wenn´s tatsächlich so ein extremes Gefälle/Steigung ist, dann geht das ja nicht kilometerlang so erfahrungsgemäß, sondern eher ne überschaubares Stück. Mit dem Quad auf eigener Achse hoch/runter, ebenso mit dem Forry und leerem Anhänger. Wenn das Extremstück überwunden ist mit´m Quad rauf auf´n Hänger und entspannt weiter fahren. Sofern man zu zweit unterwegs ist ohne Probleme und Zeitverlust machbar und auf jeden Fall materialschonender. Funktioniert auch bei Pferden da deren Beine auch bis zum Boden reichen

Mal interessehalber über was für ne Steigung reden wir?

6-8% ist jetzt nicht so die Welt finde ich... Als ich mir das Szenario im Ausgangspost vorstellte, hatte ich die 15% Steigung vor dem Haus eines Kumpels im Kopf, und dazu zwei Kaltblüter im Pferdeanhänger
Wegen nem Schrank oder Sofa oder sowas mach dir kein Kopf, rauf auf den Hänger und los geht´s. Allrad selbst ist zum Fahren mit Hänger sehr angenehm, im Gegensatz zu nem Frontkratzer der bei hoher Stützlast die Kraft eher schlecht als recht auf den Asphalt bringt.

Kleiner Tipp zum Anhänger fahren üben: Nimm einen GROSSEN Anhänger! Ruhig breit und lang, dann ist er im Spiegel rechts und links gut sichtbar und reagiert viel ruhiger als so ein kleiner Klaufix...

Hallo,

das mit dem Hänger kann ich so bestätigen - wir haben einen 5-6m langen mit zwei achsen........da macht rückwärtsfahren echt spaß!

.....mit der breite ist vorsicht geboten - willst du mal z.b. nach Österreich darf dieser nicht breiter wie das zugfahrzeug sein!

...mit der fahrstufe halte ich es wie mit der schaltung - in der stufe bergab mit der ich hochfahren würde...

...man kann auch mit gaspedal antippen schalten, gell!



LG

Große Anhänger haben eine Auflaufbremse die den Hänger selbst abbremst, stressfrei.
Doppelachser reagieren träger, sind daher einfacher zu rangieren.
Bergauf, hohe Drehzahl und schön am Gas bleiben.

Übung macht den Meister.....

ich häge mich da mal dran.
wie sieht es denn auf etwas schlüpfrigem untergrund aus. mein förster sf hat ja die gleiche automatik drin. wie verhält sich bei dem eigentlich der allrad. wird da was gesperrt? in einer bestimmten fahrstufe?

Ich komme gerade aus dem Winterurlaub, Südtirol und ordentlich glatte Straßen. Bergab im Ort, 1 Gang der 4AT, manueller Modus und ab und zu mal bremsen. Geht prima.