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skyhawk

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  • »skyhawk« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 23. März 2007, 08:01

Handbremse zieht nicht richtig...??

kleine (vieleicht blöde) Frage.

Ich habe mir gestern einen Legacy Bj`95 angeschaut 2.0 Legacy II

Top OK die Kiste.

bei der Probefahrt stand ich am hang (steigung) und hielt an um die Handbremse zu testen.....

Ich bremste also, Kupplung auch getreten,Handbremse angezogen und Rückwärtsgang eingelegt (war ne Parkplatzauffahrt).

Wagen stand.....jetzt lies ich aber die Kupplung kommen um zu sehen ob die Handbremse anzieht und den Wagen hält.....nichts...Wagen rollte Rückwärts.

3x Getestet.

Dann nochmal versucht aber dismal bei Gefälle, ergebniss, Handbremse hielt den WAgen (kein Rollen)

Handbremse auch getestet auf ebene, bei leichter anfaht im ersten gang= Handbremse Hielt....

Jetzt die Frage an euch: ist das ein fehler, oder setzt der Hilholder die Handbremse ausser Funktion, oder mache ich da was falsch?

Wie soll ich dann den Wagen zum sicheren Stehenbleiben bewegen wenn ich z.b. an nem Hang Parken muss/will?

Tüv würde vor kurzem gemacht= Keine Mängel. aber der Tüv versucht ja auch nur die Handbremse zu testen in dem man beim 1. Gang leicht anfährt...

Oder kann es sein , das durcdh die standzeit die Bremsen noch nicht wieder "sauber waren" bei den Vorderrad Bremsen bemerkte ich das die schleiften, aber nach nen paar meter Fahren und Bremsen wieder OK waren...

Andi555

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2

Freitag, 23. März 2007, 12:25

Hm das ist schon komisch. (Oder hab ich da was falsch verstanden)

Nein normalerweise hat der Hill-Holder keinen Einfluss auf die Handbremse.
Wie weit lässt sich die Handbremse anziehen. (Wie oft rastet sie ein).

Hatt der Leggy hinten Scheiben oder Trommeln?

gerdu

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3

Freitag, 23. März 2007, 14:51

Ääh - Was hast'n du da für ein TÜV? In welcher Höhle wohnt der? Bei uns prüft man die Handbremse auf dem Bremsenprüfstand, und das seit Anbeginn der Zeit...

Nee, also laut Subaru-Handbuch soll die Handbremse zwischen der 6. und 7. Raste fest sein. Ist Sie das nicht und lässt sich der Hebel viel weiter hochziehen so kann man einfach unten am Handbremshebel die Muttern vom Handbremszug weiter zudrehen. Andernfalls würde ich mal neue Beläge in den Bremstrommeln und ggf. auch gleich neue Trommeln empfehlen. Die Beläge müssen nicht unbedingt runtergefahren sein bis auf die Backen aber durch Fahren mit angezogener Handbremse und die dabei entstehenden hohen Temperaturen kann die Oberfläche der Beläge "verglasen" und die Reibwirkung geht dabei futsch. Vielleicht sind auch die Trommeln verölt, beim leeren Kombi ist da hinten ohnehin kaum Bremswirkung vorhanden, die kommt erst mit der Zuladung durch den Bremskraftregler.

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4

Freitag, 23. März 2007, 16:02

Also ich denke, die sind etwas verschlissen. Hatte das bei meinen Legacys auch mehrmals.
Der Subi-Händler meines Vertrauens (also die Mechs) konnten meistens einfach die Bremse nachstellen (an den Trommeln) bis dann irgendwann doch neue Beläge rein mussten.

Einfach mal dorthin.

Gruß
Michael
Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
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Wolfgang2002

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5

Freitag, 23. März 2007, 16:26

Handbremse unterschiedlich in Steigung / Gefälle

Hallo alle zusammen,

ist für mich eigentlich klar:

An einer Steigung versucht das Fahrzeug rückwärts zu rollen, an einem Gefälle vorwärts.
Die Bremswirkung der Feststellbremse ist wegen der Kinematik des auflaufenden und ablaufenden Bremsbackens vorwärts stärker als rückwärts.

sonicblue

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6

Freitag, 23. März 2007, 17:42

RE: Handbremse unterschiedlich in Steigung / Gefälle

Mann kan die Handbremse selber einstellen,wenn man weiss wie.

Klappt aber nur bei Trommeln - also einfach die Trommel ab.Jetzt müsste zwischen den beiden Backen eine Verbindung zu sehen sein - das wäre die Selbsteinstellung und dort müsste ein kleines Zahnrädchen sitzen.Dieses sollte auch unbedingt drehbar sein.

Man schnappt sich nen Schlitzschraubenzieher und dreht dieses Rädchen so,dass die Backen sich auseinander bewegen.Schön stufenweise justieren und die Trommel draufsetzen,drehen,prüfen auf Gängigkeit,mal am Handbremskabel ziehen und schaun,obs schon starker Widerstand oder sogar Stillstand erreichbar is...

Das macht man so lange,bis die Trommel sich mit leichtem Widerstand drehen lässt.Wenn man am Handbremskabel zieht,sollte man die Trommel nur mit großem Kraftaufwand drehen können..oder garnicht,das wäre optimal.

Vorraussetzung dafür ist eben,dass die Kante,die beim Verschleiss der Trommel entsteht,weggeschliffen oder garnicht vorhanden ist,da diese das Draufsetzen und Abnehmen der Trommel ziemlich erschwert.

gerdu

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7

Freitag, 23. März 2007, 21:43

Also solche Faxen habe ich bei meinem Passat Bj. 73 noch gemacht, da gab es aber an der Rückseite der Trommel ein Loch wo man mit dem Schraubenzieher durch, und damit am Rad drehen konnte.
Nee, also da nehme ich doch lieber die Verkleidung an der Handbremse ab und stelle den Zug richtig ein. Wozu auch sonst sind die Bremsbacke selbstnachstellend?
( Aber mal aufmachen und den Zustand der Bremse begutachten kann auch nicht schaden! Wir haben in der Firma einen Elch, einen Schmerzedes A-Klasse, da waren dir Bremsbeläge so fertig daß in der Trommel die Brocken lose umhergefallen sind )

sonicblue

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8

Freitag, 23. März 2007, 22:12

Naja so schlecht ist die Methode nicht.Man schraubt nicht alle Tage an den Bremsen herum,sollte man aber zufälligerwise beide Hinterräder mal nicht drauf haben,ist das ne feine Sache und geht vorallem schnell.

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9

Samstag, 24. März 2007, 10:52

Bei den Subis ist auch dieser Schlitz auf der Innenseite.
Meine Werkstatt stellt mit nem Schltzschraubendreher in wenigen Minuten die Bremse nach, ohne irgendwelche Montagearbeiten, einfach nur auf die Bühne und los gehts.

Gruß
Michael
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gerdu

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10

Samstag, 24. März 2007, 17:41

Ich möchte noch anmerken daß die Handbremse unbedingt vertrauenswürdig ist, wenn ich nämlich mein Boot slippe muß sie Auto und Trailer samt Boot an der Rampe sicher halten,
( Mein Legacy hat keinen Hill-Holder ) und diese zusammen über 2,5 t hält sie auch.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »gerdu« (24. März 2007, 17:41)


sonicblue

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11

Samstag, 24. März 2007, 18:30

Zitat

Original von Dorfbulle
Bei den Subis ist auch dieser Schlitz auf der Innenseite.
Meine Werkstatt stellt mit nem Schltzschraubendreher in wenigen Minuten die Bremse nach, ohne irgendwelche Montagearbeiten, einfach nur auf die Bühne und los gehts.

Gruß
Michael


Genau das mein ich.

skyhawk

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12

Dienstag, 27. März 2007, 08:06

entwarnung: mein "neuer" Subi bremst jetz auch mit der Handbremse am hang, so das ich nicht nach hinten rolle......

ich war wohl bei der Probefahrt zu respektvoll und wollte den neueren Subi nicht wehtun so das ich die HB wohl nicht richtig gezogen hatte, kann aber auch an der standzeit gelegen haben....

naja, man muss sich ja erstmal kennenlernen :D

Ich fahre jetzt nen Legacy Bj95 ....schönes auto.....

aber bei meinen Alten leggy 90 muss ich die HB nachstellen......da gibt es eine Schraube zum nachstellen? wo genau? kommt man da nur ran per Hebebühne?

sonicblue

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13

Dienstag, 27. März 2007, 17:36

Das wäre ein Zahnrad,was auf dem Verbindungsstück zwischen den beiden Bremsbacken sitzt.Diese Verbindung besteht aus mindestens 2Teilen wobei das Zahnrad zum Justieren auf einem Gewinde sitzt,was unbedingt gängig sein sollte,ansonste klappt die Selbstjustierung nicht richtig oder garnicht.

Weiss jetzt nicht,ob man von hinten heran kommt,ohne das Rad und die Trommel abzuschrauben bzw zu entfernen.

Hier ein Bild..
Auf dem genannten Verbindungsstück oben müsste bzw sollte es sitzen. :hmm:


skyhawk

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14

Mittwoch, 28. März 2007, 09:05

danke für den hinweis*daumen hoch*

war aber einfacher, man konnte bei dem `90 Subi direkt aus dem innenraum an der Handbremse selber den zug anziehen.....

:-)

ach is das schön das man noch Autos hat an dennen man was selber machen kann......


...übrigens, wenn mein Bekannter meinen älteren nimmt, haben wir bald nen neuen Subi Jünger =) =) =)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »skyhawk« (28. März 2007, 09:06)


gerdu

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15

Mittwoch, 28. März 2007, 20:25

Zitat

Original von skyhawk


war aber einfacher, man konnte bei dem `90 Subi direkt aus dem innenraum an der Handbremse selber den zug anziehen.....


Meine Rede, die ganze Zeit schon.
Mister Haynes hat mir inzwischen auch verraten daß das Einstellrad lediglich dazu dient die Bremsbacken an eingelaufene Trommeln anzupassen, nicht etwa um die Handbremse nachzustellen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gerdu« (28. März 2007, 20:25)


sonicblue

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16

Mittwoch, 28. März 2007, 20:30

Wenn man die Backen der Trommel anpasst,stellt man automatisch die Handbremse strammer,da man ja die Backen näher heran bringt und somit der Zugweg kürzer und fester wird.
Sonst würden wir in unsrem Betrieb solche Späße nicht durchführen,zumal ich selber schon meinen Legacy mit dieser Methode zu strammerer Handbremse geführt habe. ;)

gerdu

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17

Freitag, 30. März 2007, 21:10

Ja richtig, aber nicht ganz vollständig. Du sollst ja nicht das Pferd von hinten aufzäumen sondern wenn du an einer Seite nachstellst auch auf der anderen Seite vom Handbremsseil korrigieren damit du wieder bei deinen 6-7 Rasten bist. Wenn du die Handbremse nur straffer haben willst kannst du das also auch oben am Seil machen ohne dich dafür unter das Auto begeben zu müssen.
Theoretisch - und ich stelle das nur mal als Denkmodell in den Raum - könnten ja die Trommeln so weit einlaufen daß die automatische Nachstellvorrichtung und damit der Hub vom Bremszylinder nicht mehr ausreicht. Das wird natürlich niemals passieren aber das Problem ist, daß wenn man mit dem Rad die Backen auf eingelaufene Trommeln nachstellt man evtl. die Trommeln nicht mehr runterkriegt ohne das Rad wieder zurück zu drehen, bzw. manchmal muß man auch mit dem Schraubenzieher durrch das Nachstelloch prokeln um den Nachstellkeil nach oben zu schnappen, was aber wiederum schwierig wird wenn das Handbremsseil bei eingelaufenen Trommeln so straff eingestellt ist daß die Handbremse nicht vollständig löst.
Aber was erzähle ich da- Das weißt du ja ohnehin Alles. :)