Ob Nomad sich genau überlegte, wie sein Weg zur Arbeit ohne Auto aussehen könnte
Klar. Darum rocke ich auch jeden Tag 100km auf den guten SF. Aber 120er Limits würden den Individualverkehr ja nicht abschaffen, sondern ihn viel gemütlicher und geschmeidiger machen.
Dann müsste ich mich auch nicht mehr von irgendwelchen Vertreter(r)audis schieben lassen, nur weil ihre 1.8 TDI 200 gehen im Gegensatz zu meinem bei 180 abgeregelten Bock.
Guck dir die Japaner an, die stellen erfolgreich massenweise Fahrzeuge her, obwohl sie selbst Tempolimits haben.
Und zwar nicht nur durch Beschilderungen, die Kisten kommen aus den Fabriken schon abgeregelt.
aber es wäre hilfreicher, die Leute öfters mal an §1 zu erinnern.
Denn was im heutigen Verkehr wirklich fehlt ist die Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (20. Dezember 2018, 00:58)
In den arabischen und afrikanischen Ländern sind Toyo Landcuiser und Lexus Derivate Standard um sich abseits unbefestigter Wege zu bewegen: die Herren möchten nämlich sicher und lebend an ihr Ziel gelangen: da ist zuverlässige Technik nämlich überlebenswichtig. Wir haben einen Mechaniker, der dort herkommt: der hat uns schon so Einiges Interessantes berichtet.Und welche Premium-Japaner werden von den Chinesen / Öl-Arabern nochmals in Massen gekauft?
Sind doch die S-Klassen und europäische Luxus-Karren (Lambo, Ferrari, etc.)
Und welche Premium-Japaner werden von den Chinesen / Öl-Arabern nochmals in Massen gekauft?
Ich weiß nicht, ob es schlau ist momentan an der Autoindustrie rumzuschrauben oder ihr Steine in den Weg zu legen. Momentan steuern wir ohnehin auf eine Rezession zu. In DE sind viele Arbeitsplätze von der Autoindustrie abhängig. Viel mehr als wir glauben. Irgendwie profitiert fast jeder davon, auch in KFZ-fremden Branchen. Spätestens über staatliche Leistungen, die aus dem Steuertopf kommen, den auch die Autoindustrie füllt. Nicht nur Sozialleistungen, auch der Zuschlag fürs Eigenheim kommt aus diesem Topf.
Deshalb ist mir die Autoindustrie nicht egal, obwohl ich dort nie arbeitete oder arbeiten werde und obwohl sie mit dem Diesel beschissen haben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (20. Dezember 2018, 14:42)
War aber eine Sau-optimistische Rechnung.
Vergleich mal wieviel kW ein Verbrenner auf 100 km erzeugt. Dann kommt man der Sache näher.
Was verbraucht denn Deine 15 kWh / 100 km? Ein Elektro-Smart oder ein Leaf?....
Und ja, der europäische Auto-Markt ist tot, weil die Hersteller mit ihrer Preispolitik, sowie die EU mit ihren Abgasvorschriften seit Jahren daran arbeiten. Man kann sich auch selbst vernichten.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (20. Dezember 2018, 14:57)
Du selbst magst ja mit den Folgen eines Unfalls bei den Geschwindigkeiten kein Problem haben, aber oft ist an Unfällen mehr als einer beteiligt. Und spätestens dann zieht das Argument mit "deiner" letzten Freiheit kein Stück mehr.Keine Frage...habe ich einen Unfall bei 200+ sind die physischen Konsequenzen meist höher als bei Tempo 100. Dennoch sollte das als letzte Freiheit jedem selbst überlassen sein, zumal man bei Abweichung von der Richtgeschwindigkeit und späterem Unfall immer zu einer Mitschuld herangezogen wird.
Du selbst magst ja mit den Folgen eines Unfalls bei den Geschwindigkeiten kein Problem haben, aber oft ist an Unfällen mehr als einer beteiligt. Und spätestens dann zieht das Argument mit "deiner" letzten Freiheit kein Stück mehr.
Du selbst magst ja mit den Folgen eines Unfalls bei den Geschwindigkeiten kein Problem haben, aber oft ist an Unfällen mehr als einer beteiligt. Und spätestens dann zieht das Argument mit "deiner" letzten Freiheit kein Stück mehr.
Zitat
Zum einen möchte ich mich nicht gängeln lassen, wenn ich zwei- dreimal im Jahr Samstagabends
auf einer fast leeren BAB 4 gen Osten "dem Bock mal die Sporen" geben möchte und zum anderen, sollte so etwas heutzutage elektronisch
geregelt werden können. Und wenn dann "da oben" 120 in BUNT aufleuchtet, wird eben Tacho 130 max. gefahren und gut is!
In Stuttgart fällt die U-Bahn wegen dem Bahnhof-Bau wohl fürs nächste Jahr aus. Die Fahrgäste sollen dann den jetzt schon überfüllten Bus nehmen. So stelle ich mir öffentlichen Personennahverkehr vor. Deshalb meide ich ihn auch.
Anton Hofreiter-Argumentation
Aber keine Sorge. Ich kann auf der AB auch mit 100 eine ganze Familie "erlegen", die ihr Fahrzeug auf der Standspur verlassen hat, aber nur deshalb, weil ich wegen Reizmangel und monotone Fahrt eingeschlafen bin.