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snyder

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1

Freitag, 8. Juli 2011, 08:06

Ölstand Automatikgetriebe prüfen

Das Prüfen des Ölstandes ist immer eine heikle Sache, weil das Öl am Meßstab hochzieht und man nichts erkennen kann. das Meßrohr ist einfach zu eng und zu sehr verwunden. Nachdem mir die Werkstatt wieder zuviel eingefüllt hatte und ich Öl mit der Spritze absaugen mußte, kam mir die Idee, einfach am Schlauch eine Markierung anzubringen, die dem Ölstand entspricht. Wenn man den Schlauch nun einfach bis zur Markierung einschiebt und solange absaugt, bis Luft kommt, hat man den exakten Ölstand! (Natürlich bei laufendem Motor).

Ist Automatiköl eigentlich immer rot eingefärbt? Seit dem Wechsel in der Subaru-Werkstatt habe ich hellbraunes Öl drin. Laut Rechnung soll es Shell Donax sein. Das habe ich noch in der Flasche, dort sieht es rot aus. Kann es sein, daß das Spezialöl für Subaru nicht gefärbt ist?

Drehzahl73

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2

Freitag, 8. Juli 2011, 12:01

Also ich glaube das Gelbe ist Dexron II und das rote Dexron III bin mir aber nicht sicher!
Ich habe beim SVX noch nicht selber Automaten Öl gewechselt, aber bei mein Ami habe ich das am getriebe gemacht, seitlich gabs ne Schraube wenn die raus ist darf nix mehr raus laufen und halt beim wechsel einfüllen bis es kommt.
gibt es das auch beim SVX... sicher oben rein ist einfacher.
Gruss
Heiko

snyder

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3

Freitag, 8. Juli 2011, 15:43

Dann wird es wohl Dexron 2 sein, das ist für den SVX vorgeschrieben. Das Öl kommt in das Rohr vom Meßstab rein, seitlich gibt es keine Schraube. Das wäre hier auch kompliziert, weil man den Ölstand bei laufendem Motor kontrollieren muß und das Getriebe recht tief liegt.

Impreza-Rx+

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4

Freitag, 8. Juli 2011, 17:29

Der Ölstand soll beim SVX auch beim laufenden Motor in einer Fahrstufe geprüft werden, welche weiss ich nicht.

In Deutschland darf man den Ölstand aus sicherheitsgründen so nicht prüfen.

Drehzahl73

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5

Samstag, 9. Juli 2011, 09:39

Dann wird es wohl Dexron 2 sein, das ist für den SVX vorgeschrieben. Das Öl kommt in das Rohr vom Meßstab rein, seitlich gibt es keine Schraube. Das wäre hier auch kompliziert, weil man den Ölstand bei laufendem Motor kontrollieren muß und das Getriebe recht tief liegt.


Ja ne zum Prüfen den Peilstab, war beim anderen auch so aber neu Befüllung beim Wechsel wenn er eh auf der Bühne ist wurde an der Schraube gemacht, damit nicht zuviel rein kommt.

Aber auch egal war eh kein Subaru.
Gruss
Heiko

snyder

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6

Sonntag, 10. Juli 2011, 14:09

Der Ölstand ist bei stehendem Motor viel höher, weil da alles in die Ölwanne zurückläuft. Warum sie da nicht einfach die Markierung so gemacht haben, daß man eben bei stehendem Motor prüft, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist die Menge, die zurückläuft, nicht mit Sicherheit immer gleich. Im Handbuch steht jedenfalls, daß man bei laufendem Motor alle Fahrstufen langsam durchschalten soll, und zwar von N bis 1 und zurück bis P, dann auf P den Ölstand prüfen. Das Problem dabei ist, daß das helle Öl in dem dünnen Rohr am Stab nach oben steigt und man an dem hellen Metallstab kaum eine klare Linie erkennen kann. Bei kaltem Getriebe geht es gar nicht, weil da das Öl schäumt. Deshalb mache ich das mit dem Schlauch, es geht sehr sicher und der Ölstand ist recht stabil. Übrigens darf man auch in Deutschland den Motor eine Minute im Leerlauf laufen lassen, das reicht zum Messen. Mit dem SVX muß man ohnehin immer aufpassen, daß kein Übergrüner in der Nähe ist.

Dustin781

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7

Montag, 11. Juli 2011, 22:24

Hallo,

ich war letztens beim Händler und die meinten es ist genug Öl drin, hat geschaltet wie ein Schaltauto wo man keine Kupplung drückt. Nach einiger Diskusion habe ich gesagt mir egal was ihr sagt, ich will da jetzt nen 1/2l mehr Öl rein haben, auch wenn genug drin ist.

Verdutze Gesichter beim Händler, Öl würde eingefüllt und er schaltet wieder wesentlich besser.... 4000km später... war die Freude mal wieder vorbei, das Öl ist wegen Undichtigkeit wieder weniger geworden und es geht wieder los...

also wieder nachfüllen... :-) ...

(oder jemand tauscht mir mal die Dichtung zwischen Motor und Getriebe :-) )

WoWu

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8

Samstag, 13. November 2021, 21:11

Ich weiß nicht, ob es was bringt, an diesen Uralten Thread nochmal anzuknüpfen aber meine Frage wäre, wie sich die Schaltschwierigkeiten ausgewirkt haben.
Mein 93er Legacy verliert, wenn er kalt ist, den Antrieb (so, als würde man bei einem Schaltwagen auskuppeln).
Könnte das mit dem Getriebeöl Pegel zusammenhängen ?
Ich habe auch, meine erheblichen Probleme, den G-Ölstand überhaupt abzulesen und bin mir ziemlich unsicher, ob er überhaupt ausreicht, aber einfach so auf „blauen Dunst“ will ich ihn auch nicht auffüllen.
Vielleicht hat jemand einen Tipp ?
Vielen Dank im Voraus.

SVXTim

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9

Mittwoch, 19. Januar 2022, 23:02

Hallo WoW,

ziemlich spät, aber ich antworte trotzdem mal.

Das klingt tatsächlich nach Ölmangel.

Das Problem, den Ölstand vom AT abzulesen haben wohl alle. Ich denke schon lange über 'ne Lösung nach. Das Beste wäre ein gerader Peilstab, aber das gibt die Einbauposition vom Getriebe nicht her. Vielleicht hat jemand 'ne zündende Idee...


Grüße

WoWu

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10

Donnerstag, 20. Januar 2022, 01:13

Hallo Tim,
schönen Dank für Deine Antwort.
Ich habe wirklich Hemmungen, einfach mehr Getriebeöl einzufüllen, weil ich mir über die Konsequenzen nicht im Klaren bin.
Vielleicht gibt es ja jemand, der das auch schon gehabt hat und nimmt mir etwas meine Zweifel aber im Lauf der Zeit ist es immer schlimmer geworden.
Nun gibt es hier in Südamerika nicht an jeder Ecke ‚ne Subaru Werkstatt und die, die halbwegs erreichbar sind, winken gleich ab, weil sie keine Antwort haben.
Was passiert denn schlimmstenfalls, wenn ich mal deutlich ATF dazufülle ?
Ich bin dankbar für jeden Hinweis.

Grüße
Wolfgang

Mart33

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11

Donnerstag, 20. Januar 2022, 09:18

Im Gegensatz zum Motor wäre das fürs Getriebe nicht ganz so schlimm. Zunächst kann der Verbrauch etwas steigen, wenn so viel Öl drin ist, das auch die Zahnräder im Ölbad laufen. Des weiteren würde das Getriebe anfangen aus verschieden Stellen Öl "auszuschwitzen" die vorher noch dicht waren.

Beste Grüße

SVXTim

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12

Freitag, 21. Januar 2022, 21:43

Hallo Wolfgang,

viele Grüße nach Südamerika!
Ja, mach's wie Mart schreibt. Falsch oder kaputt machen kann man da nichts. Ausser 'ner grösseren Sauerei.
Dein Legacy hat doch auch das 4EAT!? Mach mal 'ne Ölspülung und stelll auf synthetisches Öl um. Ich hab das Mannol Dexron VI drin. Steht zwar nicht offiziell auf der Kompatibilitätsliste, aber es ist aufgrund seiner Eigenschaften bestens geeignet. Die Wechselintervalle könnte man damit eigentlich komplett ignorieren (es ist nicht hygroskopisch, einige Hersteller zertifizieren es als liifetime). Das Peilen des Ölstandes wird dadurch aber nicht besser. Der Peilstab verölt eben auf der gesamten Länge infolge des geschwungenen Peilrohres.
Viel Erfolg!

Grüße
Timo

WoWu

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13

Samstag, 22. Januar 2022, 00:39

Moin Timo,
danke für die Antwort …. also ich mach‘ das morgen einfach mal und schau‘ mal, ob sich das schlechte Einkuppeln verbessert.
Ich komm dann die nächsten Tage mal mit der Meldung.
Danke erst einmal.

XT-Turbo

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14

Sonntag, 30. Januar 2022, 23:41

Der Ölstand wird beim 4AT bei laufendem Motor in Stufe N oder P gemessen.
Der Wagen sollte davor auch gefahren worden sein, so dass alle Gänge mal geschaltet wurden.
Am Besten sollte das Getriebe auch einigermassen warm geworden sein, dann "klebt" das Öl nicht so im Rohr vom Messtab.

Beim Messtab die Löcher beachten. Wenn er untertaucht, sind die mit Öl gefüllt.
Wenn man die Löcher beachtet, klappt das mit dem Ablesen auch normalerweise. - Sofern genug Öl drin ist :zwinker: .

Wenn man immernoch nichts Ablesen kann, weil es verschmiert, kann man den Messtab oberhalb der Max-Markierung leicht verdrehen. Wie am Motoröl-Messtab, aber nur etwa 30°, sonst geht er nicht mehr ums Eck.
Anschleifen mit 400er Papier hilft, wenn man nicht sicher ist, ob das Öl vom Messtab abperlt. Wenn an einer angeschliffenen Stelle haftet das Öl besser, wenn da Öl war, bleibt es auch da.

Da die 4AT (zumindest die Frühen) keinen richtigen Ölfilter haben, sollte man das Öl regelmässig wechseln, egal was man verwendet.
Beim Ölwechsel auch immer die Ölwanne abnehmen und reinigen da setzt sich der ganze Schmodder ab. Das ist so beabsichtigt, da ist sogar ein Magnet für Eisenspäne angebracht.
Spülen bringt an der Stelle IMHO nicht viel.

WoWu

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15

Montag, 31. Januar 2022, 00:49

Ich habe jetzt mal Öl nachgefüllt aber die Ableserei ist nach wie vor problematisch und um sicher zu gehen, will ich nun mal Deinem Rat folgen, und das Öl tauschen. Um nicht wieder in die Falle (zuviel oder zuwenig) zu tappen, wäre es hilfreich, wenn jemand von Euch noch die „Legacy 1993 er“. Bedienungsanleitung hat, mal nachzuschauen, wieviel ATF das Automatikgetriebe nach dem Ölwechsel zur Füllung braucht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Werkstatt das hier weiß ( und die Subaruwerkstätten sind hier eine Tagesreise entfernt.)
Ganz herzlichen Dank für Eure Hilfe.

Gruß aus Kolumbien.
Wolfgang

EJ20_Hawk

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16

Montag, 31. Januar 2022, 10:27

Um nicht wieder in die Falle (zuviel oder zuwenig) zu tappen, wäre es hilfreich, wenn jemand von Euch noch die „Legacy 1993 er“. Bedienungsanleitung hat, mal nachzuschauen, wieviel ATF das Automatikgetriebe nach dem Ölwechsel zur Füllung braucht.

Lt. des WHB des 92er Legacys sind es 8,0 bis 8,6 Liter ATF Dexron II.

XT-Turbo

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17

Montag, 31. Januar 2022, 23:28

Um nicht wieder in die Falle (zuviel oder zuwenig) zu tappen, wäre es hilfreich, wenn jemand von Euch noch die „Legacy 1993 er“. Bedienungsanleitung hat, mal nachzuschauen, wieviel ATF das Automatikgetriebe nach dem Ölwechsel zur Füllung braucht.
Das genau ist die Falle :zwinker: !
Die ~8l die immer genannt werden ist die Gesamtfüllmenge! Bei einem Wechsel bleibt davon aber einiges drin. Kurioser weise ist das im 92er WHB nicht erwähnt.

Die Angaben unterscheiden sich auch je Baujahr z.t. deutlich. Die Gesamtfüllmenge ist wohl auch vom verbauten Getriebeöl-Kühler abhängig.

Eine genaue Angabe zur Nachfüllmenge kenne ich nicht. Im Benutzerhandbuch vom 94er und 96er Legacy steht 2,5 -3l. Man soll erstmal ~2l einfüllen und dann messen.
Nach meinen Erfahrungen sind bei einem Ölwechsel aber eher gut 5l zu tauschen.
Genauer geht es leider nicht, aber 4- 5l sollten raus kommen, wenn nicht, war zu wenig drin, würde ich sagen.

Wenn das mit dem Füllstand noch immer unsicher ist, dann würde ich einen dünnen PVC-Schlauch (zB. 3mm Aquarium-Luftschlauch) Anstelle des Messstabes verwenden. (Länge vom Ölmessstab übertragen)
Langsam einführen, sobald man damit blasenfrei Öl hoch saugt, hat man den Ölstand. Wenn man keinen Vakuum-Bremsenentlüfter hat, tut es auch eine grosse Einwegspitze (100ml oder 200ml) aus der Apotheke für um 1€.

WoWu

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18

Montag, 31. Januar 2022, 23:29

Hallo Hawk,
danke für das Manual.
Seltene Erscheinung aber kann ich bestens gebrauchen.
Das Auffüllen des Öls hat übrigens nichts gebracht.
Wenn das Getriebe noch nicht heißgelaufen ist (denn kalt wird es hier ja nicht wirklich, bestenfalls mal so 17-20 Grad nachts)…. dann heult der Wagen in 2,3 und D auf, als wäre er im Leerlauf. Nur 1 geht noch. Aber das wird wohl auch nur noch eine Frage der Zeit sein.
Wenn das Getriebe und der Motor dann Betriebstemperatur haben, läuft alles normal.
Da werde ich wohl um einen Werkstattbesuch mittelfristig doch wohl nicht herum kommen.
Es sei denn, es hat noch jemand eine zündende Idee.
Aber besten Dank an alle, die geantwortet haben.
Gruß
Wolfgang

WoWu

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19

Montag, 31. Januar 2022, 23:44

Hallo XT Turbo.
Danke für den Tipp mit dem Schlauch. Das scheint mir praktikabel zu sein. Das werde ich einmal ausprobieren, zumal ich auch mit so einem solchen Schlauch das Öl eingefüllt habe, weil man sonst an den Messtab ja irgendwie gar nicht rankommt, um Öl einzufüllen. Und einen andern Einlass hab ich nirgend entdecken können. Mal sehn, ob das Manual da mehr hergibt.
Aber wenn vielleicht jemand schon mal so einen „Leerlaufeffekt“ dass die Gänge nicht einkuppeln, gehabt hat, würde mich die Ursache natürlich brennend interessieren. Denn so richtig Vertrauen baut sich bei mir für längere Strecken nicht auf denn wenn man hier liegenbleibt, hat man schlechte Karten. Dazu kommt noch, dass hier nicht privat abgeschleppt werden darf das richtig teuer wird wenn man es trotzdem tut.
Na, mal sehn, wie es weiter geht.
Nochmals, schönen Dank Deine Antwort.
Gruß
Wolfgang

XT-Turbo

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20

Dienstag, 1. Februar 2022, 00:03

Wenn das Getriebe noch nicht heißgelaufen ist (denn kalt wird es hier ja nicht wirklich, bestenfalls mal so 17-20 Grad nachts)…. dann heult der Wagen in 2,3 und D auf, als wäre er im Leerlauf. Nur 1 geht noch. Aber das wird wohl auch nur noch eine Frage der Zeit sein.
Wenn das Getriebe und der Motor dann Betriebstemperatur haben, läuft alles normal.

Das kann schlicht altes oder falsches Öl sein oder ein verstopfter Ölfilter (ist eigentlich nur ein feines Sieb) .

Ein Ölwechsel mit Reinigung von Ölwanne und Siebfilter sollte Klarheit bringen. Wenn die Ölwanne ab ist, sieht man auch das Sieb. Wer etwas Ahnung hat, sieht sofort ob Dreck das Problem war.
Neue Ölwannendichtung (die zwischen Ölwanne und Getriebe) bestellen, die überlebt den Ausbau nicht! Siebfilter muss nicht unbedingt neu, Abspritzen mit Bremsenreiniger hat bei mir bislang gereicht.
Dann bist du auch sicher, dass das korrekte ATF Dexron II oder III drin ist und nicht etwa Schaltgertiebeöl.

Mir ist auch sonst kein Fehler bekannt, der nur im kalten Zustand auftritt.
Es gab mal Fälle, dass der höchste Gang keine Traktion hatte, AFAIK betraf das aber nur die alten AT3. Ausserdem war da der Gang weg und blieb es auch.