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neu2003

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521

Mittwoch, 13. Februar 2013, 14:47

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Ich hab die Diskussion von heute gerade gelesen, über CVT pro/contra, und ob Subaru auf Augenhöhe mit dt. Herstellern ist.

Dazu folgende Gedanken:

- ob CVT oder anderes Getriebe, ist m.E. zuallererst eine reine Geschmackssache, dh. subjektiv. Diese "was ist besser"-Diskussionen führen da mit Sicherheit zu gar nichts, weil "besser" immer auf die individuellen Bedürfnisse bezogen werden muss, und die unterscheiden sich halt...

- ich kann aber sehr gut verstehen, warum Subaru diesen Weg geht. Sie lösen sich damit aus dem Wettlauf der Anzahl der Gänge, wo die jap. Wettbewerber noch bei 5-6 Gängen stehen;
und rational ist es auch (Spritsparen oder mit SI-Drive sportlich fahren).
-Außerdem müssen sie immer Lösungen finden, die sehr viele Jahre lang halten, anders als Toyota etc. Da ist CVT eine gute Investition für viele Jahre...

Was "Subaru vs. Audi und BMW" angeht, geht es doch um Marktpositionierung.

Und da ist die Sachlage doch klar:
- Subaru hatte nach meiner Kenntnis mal den Ansatz, im Hochpreis-Segment mitzuhalten. Das ist gescheitert, speziell wohl in USA
- Also sind sie Mittelpreis-Segment, wie man in den USA sieht
- damit kommen automatisch ganz viele Innovationen nicht zum Tragen, welche für das Segment zu teuer würden
- und das spielt sich eben stark im Bereich der Elektronik ab
- Beispiel VAG-Konzern: Passat (Mehrpreis) unterscheidet sich von Superb durch technische, elektronische Innovationen, die es dort nicht gibt!

Es ist m.E. für neutrale Beobachter ganz schnell erkennbar, dass Subaru hinsichtlich Technik und Features mit deutschen Herstellern nicht mithalten kann bzw. will, gerade mit den Premium-Marken.
aber das ist eben auch nicht ihr Marktsegment.

In den USA kann man das besser erkennen, wo die Subis auch nur 25-30 tD kosten, und wegen Preis-/Leistung gekauft werden.

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten finde ich aber, dass sie strategisch passende, gute Investitionen betreiben, in den jetzigen Jahren, mit CVT, mit EyeSight, mit den neuen Turbo-Motoren,
und teilweise sogar richtig mutig sind, wie mit dem BRZ.

Auch BMW sowie Audi gehen m.E. strategisch sehr gut und geschickt vor, in ihrem Segment.
Nur bei Mercedes, wo ich herkomme, muss ich immer traurig den Kopf schütteln !


viele Grüße
oliver

highforest

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522

Mittwoch, 13. Februar 2013, 15:37

Naja ich werde nicht von BMW bezahlt... Leider...

Für mich gibt es zwei Automarken
1. Subaru
2. BMW

In Frankreich gilt Subaru als "le BMW japonnais" der japanische BMW. Freude am Fahren, fahraktiv, sportlich.
Ich lief über zu BMW weil sie kosequent Heckantrieb bauen und daraus je nach Modell Allradantrieb entwickeln und Motoren mit Dampf anbieten. Frontantrieb ist kein Thema.
Mein Herz gehört immer noch Subaru. Aber die Marke macht es mir immer schwieriger.

Ich kritisiere Subaru nicht, weil ich die schlecht finde, sondern weil es mir weh tut was die Marke macht.

Alle Argumente nützen bei mir nichts. Das Gefühl entscheidet. Und mein Gefühl mag nun mal kein CVT, sondern die Automatik mit Stufen. Ob das logisch ist ist doch egal.
Und so Leute wie mich gibt es viele. Genauso viele, die viele PS wollen. Und diese Kunden verliert Subaru.

Rahmenlose Scheiben, 6-Zylinder-Boxer mit Dampf, das Untersetzungsgetriebe...das war einmal. Jetzt möchte Subaru Mainstream werden. Aber das geht irgendwie auch nicht.

Wenn der Legacy DIT nach Europa kommt mache ich nochmal eine ausgedehnte Probefahrt mit CVT. Aber zur Zeit finde ich nichts im Program was mir passt.

Back to topic: der Forester XT ist für mich auch eine Enttäuschung. Früher waren das mal Raketen im Vergleich zu anderen. Heute auch nicht mehr. Da hätte man problemlos noch ein paar PS und Nm mehr reinpacken können.

patGT

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523

Mittwoch, 13. Februar 2013, 16:38

@highforest:
Guter Post. So ähnlich geht's mir nämlich auch. :frown:
Wenn ich meinen GT anschaue, oder den superben Legacy IV 3.0 meines alten Herrn, oder auch meinen Legacy MY09, dann tut es einem schon fast weh, wie es um die Marke steht. Für mich gehörten diese Autos der Kategorie "tolles Auto mit Charakter zu einem super Preis" an. Damit scheint es vorbei zu sein. Ich will nicht sagen, die neuen Subaru seien nicht gut, aber sie sprechen mich emotional einfach nicht mehr an. Vor allem die Sportlichkeit ist dahin.

P.S. Lustig, BMW ist für mich die einzige Marke, die ich mir zurzeit ausser Subaru vorstellen könnte! :D
(ausgenommen Porsche, aber kann ich mir wohl nicht leisten...)
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noperator

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524

Mittwoch, 13. Februar 2013, 18:29


Back to topic: der Forester XT ist für mich auch eine Enttäuschung. Früher waren das mal Raketen im Vergleich zu anderen. Heute auch nicht mehr. Da hätte man problemlos noch ein paar PS und Nm mehr reinpacken können.


Das ist auch eine Enttäuschung für mich. Irgendwo habe ich doch einen Vergleich gesehen bei dem die Beschleunigung des 211 PS Tiguan von 0-100 mit 7.2 oder 7.3 angegeben war. Muss das sein?!
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Thömu

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525

Mittwoch, 13. Februar 2013, 19:16

Das ist auch eine Enttäuschung für mich. Irgendwo habe ich doch einen Vergleich gesehen bei dem die Beschleunigung des 211 PS Tiguan von 0-100 mit 7.2 oder 7.3 angegeben war. Muss das sein?!
Ob 0-100 bei einem Forester jemanden interessiert weiss ich nicht. Der Drehmomentverlauf vom XT-Motor ist aber ähnlich schlecht wie bei einem Diesel. Warum soll er dann schneller sein?

noperator

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526

Mittwoch, 13. Februar 2013, 19:31

Ob 0-100 bei einem Forester jemanden interessiert weiss ich nicht. Der Drehmomentverlauf vom XT-Motor ist aber ähnlich schlecht wie bei einem Diesel. Warum soll er dann schneller sein?

Woher kennst du den den Drehmoment Verlauf beim neuen xt?
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Thömu

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527

Mittwoch, 13. Februar 2013, 19:42

Ob 0-100 bei einem Forester jemanden interessiert weiss ich nicht. Der Drehmomentverlauf vom XT-Motor ist aber ähnlich schlecht wie bei einem Diesel. Warum soll er dann schneller sein?

Woher kennst du den den Drehmoment Verlauf beim neuen xt?

von hier

http://www.subaru-global.com/13forester_technology.html

neu2003

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528

Mittwoch, 13. Februar 2013, 19:48

wenn ich das grob ablese, hat er von unter 2000 - ca. 5000 Umdrehungen ein Drehmoment von etwa 320 NM oder mehr.

Ich hatte vorher einen E320, der hatte bei 1650KG auch 320 NM, mit 224 PS, als Sauger. und der zog stark, und galt als souverän motorisiert.
Das war er auch, er zog wirklich kräftig ab.
selbst mit meinem jetzigen 2.5 CVT mit mageren 230NM habe ich ausreichend Durchzug, so dass mich die TDIs dieser Autobahn-Welt nicht bedrängen müssen.

Was ist denn an 320 NM über so ein Drehzahlband auszusetzen?

viele Grüße
Oliver

alex72

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529

Mittwoch, 13. Februar 2013, 20:29

Warum tut ihr eigentlich so, als wären Autos unter 200 PS Verkehrshindernisse?

Bei den Straßenverhältnissen heutzutage kommt es auf ein paar PS mehr oder weniger doch wirklich nicht an...

Der meistverkaufte Forester dürfte der Diesel sein. Gefolgt vom "kleinen" Benziner. Die 240 PS Variante wird mit Sicherheit nur in homöopathischen Dosen verkauft.


Gruß
Alex

Iulius

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530

Mittwoch, 13. Februar 2013, 20:57

Was unter anderem an der Kastration hier in Europa liegt.
Bei der Vorstellung in den USA schlägt er einen Porsche Boxster in der Viertelmeile.
Hier muss er sich vor einem Tiguan geschlagen geben.

Einen Forester mit 6.2s auf 100 wie in USA hätte ich mir möglicherweise zugelegt, bei einem angemessenen Preis, z.b. nicht deutlich über einem Tiguan.

Jetzt liegt er roundabout gleichauf mit einem X3 3.0D der 6.2s auf 100 tatsächlich liefert, rund 3l weniger schluckt und wo man sich über die Automatik sicher nicht streiten muss.
Selbst der X5 3.0d beschleunigt mit 245PS etwa gleich schnell wie der viel leichtere (EU) Forester.

XT ist nunmal XT. Da gehts primär wohl nicht um hoppelige Feldwege sondern um Leistung.
Und wenn Leistung nicht in Beschleunigung gipfelt (Top Speed erwarte ich ja nicht mal), was will ich dann mit den 240 Gäulen?

Meine Befürchtung bei der Sache: die Konkurrenz rein preislich gesehen ist viel zu groß und die Leistung nicht so hoch um sich besonders hervor zu heben.
Das könnte zu wenig verkauften XT führen und damit zur endgültigen Einstellung des XT bei allen Folgemodellen.
Wäre schade, denn ein Japan oder USA XT Forri wäre hier in Europa sicher beliebter als ein Wallach.

highforest

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531

Donnerstag, 14. Februar 2013, 06:30

Nachdem ich gelesen habe dass in der Schweiz der WRX Sti zeitweise der meistverkaufte Subaru war, und der Golf R der meistverkaufte Golf, denke ich, dass mindestens bei uns der XT der Renner sein wird und der "kleine" Benziner auf Platz 2 ist. Diesel ist ja bei uns nicht so beliebt.

Klar ist ein Auto unter 200PS kein Verkehrshindernis.
Aber ich sehe 2 völlig verschiedene Kunden beim Forester:
Kunde 1 ist ein Jäger, Bauer, Besitzer eines Wochenendhauses etc. Der kauft den 2.0 Benziner. Handgeknüppelt und ohne Luxus. Egal wieviel PS der hat. Der kaufte früher Subaru 1800, dann Legacy 2.0, dann Forester mit 125 PS und jetzt eben den. Egal ob der 140, 150 oder 160 PS hat.
Kunde 2 ist ein ambitionierter Autofahrer, der Allradantrieb und Boxermotor schätzt. Er will starke Beschleunigung und ein sportliches SUV. Für Individualität und perfekte Allradtechnik ist er bereit etwas mehr zu zahlen. Früher fuhr er Legacy Turbo, dann Legacy 3.0 und jetzt eben Forester XT. Und der will mehr als 240 PS. Der will Beschleunigung und Dynamik. Wenn er in DE wohnt, will er evtl. auch noch Vmax über 220. Allen anderen ist das ja egal. Und genau für den Kunden hätte man 260 oder 270 PS rausholen müssen. Nur um in der Klasse die Spitze zu sein. Das wäre nicht viel teurer gewesen. Vergesst die Vmax-Abstimmung. Man könnte ihn ja bei 180 abriegeln wie in Japan.

Thömu

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532

Donnerstag, 14. Februar 2013, 06:53

wenn ich das grob ablese, hat er von unter 2000 - ca. 5000 Umdrehungen ein Drehmoment von etwa 320 NM oder mehr.

Ich hatte vorher einen E320, der hatte bei 1650KG auch 320 NM, mit 224 PS, als Sauger. und der zog stark, und galt als souverän motorisiert.
Das war er auch, er zog wirklich kräftig ab.
selbst mit meinem jetzigen 2.5 CVT mit mageren 230NM habe ich ausreichend Durchzug, so dass mich die TDIs dieser Autobahn-Welt nicht bedrängen müssen.

Was ist denn an 320 NM über so ein Drehzahlband auszusetzen?

viele Grüße
Oliver
Grundsätzlich kann ein Benzin-Direkteinspritzer mit Twinscroll (?) das Drehmoment früher aufbauen und länger halten, als dies der neue XT-Motor kann. Die Frage ist, ob man das bei einem Forester braucht. Da gebe ich Dir 100% recht. Im Forester ist nicht 0-100 oder max. Leistung gefragt, sondern ein souveränes Fahrgefühl. Cruisen eben. Und da ist ein aggresiver Anstieg des Drehmoments Gift. Und Drehzahlen jenseits 3000 irrelevant. Obwohl es hier manche nicht wahr haben wollen, der XT ist KEIN Sportwagen, nicht einmal ein sportliches Auto. Und das ist gut so. Sehr gut.

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533

Donnerstag, 14. Februar 2013, 09:24

Wir wollen doch alle eine gewisse Auswahl, oder?
Ein Modell sollte sparsame Basismotoren bieten genauso wie kräftige Top-Motoren.
Dass vom Basismotor mehr verkauft wird, ist uns dabei doch allen klar.
Ein kräftiger Motor soll dem Modell etwas mehr Status bringen und dem Käufer ein besseres Gefühl. Dem kann man das dann gönnen, denn er zahlt ja auch dafür.
Gäbe es überall nur noch Vernunftmotoren, wäre das Auto als solches schnell zu langweilig. Dann könnten wir ja gleich alle einen Skoda oder sowas kaufen!

Gruß,
Alex

vonderAlb

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534

Donnerstag, 14. Februar 2013, 10:29


Back to topic: der Forester XT ist für mich auch eine Enttäuschung. Früher waren das mal Raketen im Vergleich zu anderen. Heute auch nicht mehr. Da hätte man problemlos noch ein paar PS und Nm mehr reinpacken können.


Das ist auch eine Enttäuschung für mich. Irgendwo habe ich doch einen Vergleich gesehen bei dem die Beschleunigung des 211 PS Tiguan von 0-100 mit 7.2 oder 7.3 angegeben war. Muss das sein?!

Dafür schluckt der Subaru 0,1 Liter weniger, stösst weniger CO² aus, rennt 8 km/h schneller und das alles bei 30 PS Mehrleistung.

Mein Gott, diese ganze Zahlenprotzerei ist Stammtischgeschwätz und letztendlich sind es nur Peanuts.

Was wollt ihr eigentlich?
Endlich gibt es wieder einen Turbomotor im Forester und schon geht es wieder los, das Jammern auf hohem Niveau. "Die anderen können alles viel besser".
Ja mein Gott, dann müsst ihr eben was von "den anderen" kaufen wenn euch der Forester zu poppelig, zu langsam ist.

Tipp: BMW X3 xDrive 28i; 245 PS 350 Nm; 230 km/h; 0-100 6,7s; 7,5 L/100 km/h; 8-Gang AT
ähnliche Leistung wie der XT dafür schneller, sparsamer, mit Lederausstattung richtig "günstig" so ab 50.000,- € aufwärts.
Niemand muß sich mit dem Forester rumärgern.
Andreas

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Pavol

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535

Donnerstag, 14. Februar 2013, 11:08

vonderAlb> :respekt: . Ich kann deinen letzten Post 100% unterschreiben. Und das Gejammere geht natürlich los, ohne einen XT überhaupt Probe gefahren zu haben... :nocheck:

rollator

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536

Donnerstag, 14. Februar 2013, 12:04

ich ziehe meinen Hut...

...vor dieser angeregten Diskussion. Eigentlich wollte ich auch noch etwas schreiben, aber Andreas und Oliver haben mir die Worte bereits aus dem Mund genommen und es fast schon besser auf den Punkt gebracht, als ich es wohl geschrieben hätte!

Die Diskrepanz der deutschen Preisliste zu der in den USA jedoch bleibt. Und das nicht nur, weil bei uns die Mehrwertsteuer bereits eingerechnet gehört, während die Amerikaner die immer gekonnt verschweigen (müssen laut Gesetz). Gibt dort auch noch so Konstruktionen wie state-tax und city-tax (weshalb es vielerorts günstiger ist/war, das Auto anzuspannen und aus der Stadt raus zu fahren, um bestimmte Dinge zu erwerben).

Außerdem betreibt Subaru in den USA auch eine eigene Fahrzeugfabrik - und kann dort anders kalkulieren -- und natürlich weiß ich auch nicht wie Friedberg seine Marge und sein unternehmerisches Risiko kalkuliert. Europa ist halt nicht immer mit der USA vergleichbar. Leider - wenn man sich so die Spritpreise / Auto-Haltungskosten und die öffentliche Wahrnehmung von "grünen Autos" ansieht - da haben es die Gas-heads unter "den Amis" um Größenordnungen leichter, nicht als durchgeknallt abgestempelt zu werden :cursing:

Also Peace! my Brothers&Sisters :zwinker:

noperator

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537

Donnerstag, 14. Februar 2013, 12:41

Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand ernsthaft über den XT meckert, ohne ihn Probe gefahren zu haben. Momentan gibt es nunmal nur Zahlen die verglichen werden können, und ein Vergleich wird doch erlaubt sein. Klar ist doch, dass sich der Forester voraussichtlich deutlich agiler bewegen lassen wird, als der Tiguan, auch wenn der 0-100 Wert beim Tiguan besser ist. Niemand hat gesagt, dass er sich wegen dem 0-100 Wert lieber einen Tiguan oder BMW kaufen will, zumindest ich nicht.
Am JDM sieht man ja aber, dass auch fürs "Auge" (Marketing) theoretisch mehr drin ist. Ich will jetzt aber auch gar nicht über die Gründe diskutieren, warum der Forester für Europa kastriert wurde. Aber prinzipiell kann ich highforests Ansicht zustimmen.
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Kunde 2 ist ein ambitionierter Autofahrer, der Allradantrieb und Boxermotor schätzt. Er will starke Beschleunigung und ein sportliches SUV. Für Individualität und perfekte Allradtechnik ist er bereit etwas mehr zu zahlen. Früher fuhr er Legacy Turbo, dann Legacy 3.0 und jetzt eben Forester XT. Und der will mehr als 240 PS. Der will Beschleunigung und Dynamik. Wenn er in DE wohnt, will er evtl. auch noch Vmax über 220. Allen anderen ist das ja egal. Und genau für den Kunden hätte man 260 oder 270 PS rausholen müssen. Nur um in der Klasse die Spitze zu sein. Das wäre nicht viel teurer gewesen. Vergesst die Vmax-Abstimmung. Man könnte ihn ja bei 180 abriegeln wie in Japan.


Und auch Iulius hat wohl Recht wenn er sagt:

Meine Befürchtung bei der Sache: die Konkurrenz rein preislich gesehen ist viel zu groß und die Leistung nicht so hoch um sich besonders hervor zu heben.
Das könnte zu wenig verkauften XT führen und damit zur endgültigen Einstellung des XT bei allen Folgemodellen.
Wäre schade, denn ein Japan oder USA XT Forri wäre hier in Europa sicher beliebter als ein Wallach.


Es kommt also immer darauf an, was man von so einem Auto erwartet. Dass einige von uns unterschiedliche Erwartungen haben, ist ja selbsterklärend, kein Grund diejenigen zu verurteilen.
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vögi

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538

Freitag, 15. Februar 2013, 14:18

Kurze Probefahrt

Hallo zusammen :D

Gestern, durfte ich mit dem neuen XT -die Garage Konstantin war so nett- auf eine kurze Probefahrt. Das Auto hatte gerade mal 16 km auf dem Zähler, also konnte und wollte ich den neuen Wagen nicht an seine Grenzen bringen.
Der erste Eindruck ist durchaus positiv. Der Motor spricht schnell an und entfaltet seine Leistung durch das Lineartronic Getriebe stetig und druckvoll. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber es kommt so jedenfalls nie der Gedanke auf, es fehle an Leistung. Der XT läuft auf jeden Fall besser als mein Legacy Diesel S und der ist auch nicht gerade langsam mit seinen 182PS und 417NM.
Das Fahrwerk ist gut und hält in Kurven was aus, ich empfand die Federung eher als hart. Aber meine Meinung ist hier vielleicht nicht mehr so relevant... ;)

Evt. kann ich Euch, wenn der Vorführwagen mal eingefahren ist, zu einem späteren Zeitpunkt mehr Infos reichen.

Bis denne!

Gruss
Andreas

Flo H

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539

Sonntag, 17. Februar 2013, 15:53

Ich war heute auf der Jagd und Fischerei Messe in Ulm.
Dort stand am Suabru Stand ein Forester XT. Konnte mich also endlich mal rein setzen. Gefällt mir schon!
Und nen guten Rabatt hätte es auch gleich gegeben!



Gruß Flo

SRX

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540

Dienstag, 19. Februar 2013, 01:09

" Ich will jetzt aber auch gar nicht über die Gründe diskutieren, warum der Forester für Europa kastriert wurde. "

Den 280 PS Ausführung in Japan ist EU4 und darf nicht nach Europa geliefert werden.

Bleibt die Frage wie es die anderen gelingt mit mehr Leistung, angeblich weniger Verbrauch EU6 Motoren zu lieferen?
Was machen die Japaner falsch? Zu Ehrlich vielleicht?

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