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21

Samstag, 16. November 2019, 19:11

Wo ist denn die Stelle nun genau?

Hier im Thread wurde von zwei Fällen des Bremsleitungsdurchbruchs berichtet.

Betraf es beide Male den Teil der Bremsleitungen, die unter dem Tank verlaufen? Möglicherweise sammelt sich dort besonders gut Feuchtigkeit an?

Wie muss ich mir das vorstellen? Beide Bremsleitungen von beiden Kreisläufen gleichzeitig durchgebrochen? Wie wahrscheinlich ist das denn? Normalerweise, wenn eine Bremsleitung undicht wird, fällt das Pedal fast komplett auf den Boden. Dann muss man paar Mal pumpen, damit der zweite - noch intakte - Kreislauf genug Druck aufgebaut bekommt. Natürlich während einer plötzlichen Bremsung kaum machbar.

daniel666

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22

Samstag, 16. November 2019, 21:39

In meinem Fall betrifft es eine der Leitungen über dem Tank. Die andere, die dort verläuft, sieht auch nicht mehr vertrauenswürdig aus und wird gleich mit erneuert.
Ich denke auch, dass sich dort über dem Tank die Feuchtigkeit staut und dadurch der Gammelprozess beschleunigt wird.

Das Bremspedal liess sich ohne grossen Druck bis aus Bodenblech durchtreten. Beim erneuten Versuch, es zu betätigen, war nur ganz kurz ein kleiner Widerstand bzw. Druck zu spüren und dann liess sich das Pedal wieder durchtreten und die Bremswirkung war gleich 0. Als ich dann nach mehrmaligem Stop & Go endlich anhalten konnte und nachschaute, war der Ausgleichsbehälter im Motorraum bereits leer.


Gruss, Daniel.
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23

Sonntag, 17. November 2019, 15:05

Danke für die zusätzlichen Informationen.

Weißt Du schon, was die Reparatur kosten soll oder macht des Subaru Deutschland auf "Kulanz"?

Habe selbst einen Legacy IV Facelift 3.0 Spec. B. Würde den Wagen ungern "so" verlieren. Zumal ich auf der AB und meinen üblichen Geschwindigkeiten dort, auch keine hohe Chancen einklakuliere, so etwas zu überleben, wenn gerade eine Notbremsung anstehen sollte.

daniel666

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24

Sonntag, 17. November 2019, 18:33

Ich lasse die Reparatur in meiner freien Werkstatt des Vertrauens erledigen und werde dann berichten, was das Ganze gekostet hat. Denke, Mittwoch bekomme ich meinen Subi wieder.
Meine Werkstatt hatte sich im Vorfeld mit Subaru in Verbindung gesetzt und die Auskunft bekommen, dass da nichts mit Kulanz zu machen sei. Auch hat der Defekt nichts mit den beiden Rückrufaktionen, die es 2015 und 2016 gab, zu tun, denn diese betrafen "nur" die Verbindungsstellen, die überprüft werden mussten.

Klar, das ist saugefährlich, gerade wenn man auf der Bahn und bei höheren Geschwindigkeiten unterwegs ist und dann die Bremsen versagen.
In meinem Fall ist die durchgegammelte Stelle ziemlich weit hinten über dem Tank, sodass die Bremsflüssigkeit nach hinten am Tank herunter gelaufen bzw. gespritzt ist.


Viele Grüsse, Daniel.
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daniel666

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25

Mittwoch, 20. November 2019, 21:19

Hallo Zusammen.

So, mein Wagen ist heute zerlegt wurden und wenn alles so gelaufen wäre, wie es sollte, dann hätte ich ihn mit neuen Bremsleitungen bereits wiederbekommen.
Bilder habe ich machen lassen, muss am WE nur sehen, wie ich sie hier rein bekomme, habe das noch nicht gemacht.

Bei der Aktion heute ist aber leider zu Tage gekommen, dass die hinteren Radkästen im vorderen Bereich eigentlich gar nicht mehr zugegen sind, die sind total ver- bzw. weggegammelt. Morgen wird unter die Schweller geschaut, wie weit der Lochfrass schon fortgeschritten ist und dann entscheide ich, wie es weitergeht, also ob ich es instand setzen lasse oder nur noch den TÜV abfahre. :confused:


Grüsse, Daniel.
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daniel666

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26

Mittwoch, 1. Januar 2020, 15:41

Hallo Zusammen.

Hast du zufällig ein Foto von der betroffenen Stelle?


Hier nun die Bilder von der defekten Bremsleitung meines Subis, die mein Monteur freundlicherweise gemacht hat, vielen Dank dafür.
Zur Orientierung, die Fahrwerksfeder, die auf einigen Bildern zu sehen ist, ist die des rechten Hinterrades.
















Und so sieht es unter den Schwellern aus, und in den Radkästen ist es auch nicht besser. :frown:






Viele Grüße, Daniel.
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27

Donnerstag, 2. Januar 2020, 16:42

Danke für die Bilder. Sieht ja klasse aus...

vl125

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28

Donnerstag, 2. Januar 2020, 21:32

Kannste 4 stellig ansetzen. Habs grade durch.

Medwedik

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29

Freitag, 3. Januar 2020, 09:50

wenn es soweit ist , dann kannst du entweder selbst schweißen oder hast nen Kumpel, der das kann oder zahlst nen 1000 er nur für die Blecharbeiten.
dann biste aber noch nicht fertig!
ich würde vor dem schweißen den Unterboden ordentlich reinigen. Nach dem schweißen Unterboden und Hohlräume gut versiegeln. Bei sehr starkem Rostbefall am besten mit ner kriechfähigen Variante. (außen dann am besten mit was weniger Staub anziehenden überarbeiten).
Die saubere trockene Methode mit entrosten (z.B. Trockeneisstrahlen), 2K Grundierung, Unterbodenschtz, bringt hier wenig, da Du nie alle Ecken erreichst bzw. dann must Du das Auto auseinandernehmen.
Die Jahreszeit ist natürlich nicht ganz so gut geeignet. Am besten kriecht das Zeug im Sommer.
ich würde schweißen lassen , dann die geschweißten Stellen außen grundieren, Hohlräume konservieren und im Sommer die Konservierung außen machen.
Und dann einmal im Jahr den Unterboden reinigen und gegebenenfalls nachkonservieren. Besonder in den Radkästen unter der Radhausschale gibt es Ecken wo sich gern der Dreck sammellt. Kiegste aber mit Wasser einfach raus.
So bekommste den Wagen mit einem erträglichen Aufwand (ca. 1500 €) durch die nächsten Jahre
frohes schaffen!

daniel666

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30

Samstag, 11. Januar 2020, 12:15

Hallo Zusammen.

Danke für Eure Rückmeldungen bezüglich der Reparatur dieses extremen und, wie ich finde, enttäuschenden Gammel-Schadens.
Ich habe jetzt lange darüber nachgedacht und mich schweren Herzens entschlossen, die Rostschäden nicht reparieren zu lassen, den TÜV abzufahren und mich in diesen etwas mehr als 1,5 Jahren nach einem anderen Fahrzeug umzusehen. Es wird dann sicher ein Fahrzeug werden, in dem ich etwas höher sitze und Ende nächsten Jahres steht auch eine berufliche Veränderung bei mir ins Haus, sodass es dann eventuell auch ein Diesel werden könnte. Mal schauen.

Viele Grüße, Daniel.
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