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merant

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1

Freitag, 31. März 2023, 18:50

Reifenverschleiss Levorg

Hallo

Heute habe ich neue Sommerreifen aufgezogen. Bisher waren die Original-Winterreifen 3.5 Jahre (Erstausrüstung) drauf und hatten eine Laufleistung von rund 25 tkm. Die Vorderreifen waren abgefahren, die hinteren waren noch zu 70% ok. Das finde ich krass (also dass die vorderen nach so kurzer Zeit runter waren). Könnt ihr sowas bei euren Levorgs auch beobachten? An der überbordenden Leistung kann's ja nicht liegen: Ich habe den 2-Liter Sauger ;) . Bei meinem identisch motorisierten Legacy kannte ich das nicht. Die Reifen waren immer etwa gleich abgefahren und hielten rund 60 tkm. Kann es tatsächlich nur an der (offenbar digitalen) Fahrweise des Vorbesitzers liegen? Das war ein alter Herr... ?( Ich bin gerade etwas ratlos.

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2

Freitag, 31. März 2023, 19:49

Hab ich bei meinem 1.6T so nicht, ich lasse aber auch bei jedem Räderwechsel von vorne nach hinten tauschen. Evtl. solltest Du mal die Sturz- und Spureinstellung prüfen (lassen). Evtl. liegt's aber auch an der eher frontlastigen Leistungsverteilung beim Levorg?

SkyBeam

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3

Freitag, 31. März 2023, 19:54

Das kann wirklich an der Fahrweise liegen. Wenn die Reifen ungleichmässig (innen/aussen) abgefahren sind kann das auch an einer verstellten Spur liegen. Theoretisch auch wenn die vorderen schneller runter sind. Ich würde mal die Lenkgeometrie prüfen lassen.

Ausserdem hängt die Laufleistung natürlich sehr von den gewählten Reifen ab. Ich hab' erst 40'000km runter und auch noch den ersten Satz Originalbereifung (Winter) und den ersten Satz Sommerreifen drauf und die halten noch locker einen weiteren Sommer.
Ich tausche eigentlich jede Saison von hinten nach vorne aber beim Levorg habe ich alleine von der Abnutzung beim letzten Mal nicht gesehen welche vorher hinten und welche vorne montiert waren. Die Kraftverteilung sollte ja auch etwa bei 60/40 (vorne/hinten) liegen.

Sehr unterschiedlich abgefahrene Reifen sollte man bei einem permanent-Allradsystem auch nicht fahren. Ich empfehle also mal eine Geometrie-Prüfung.

SvenNY

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4

Freitag, 31. März 2023, 20:06

Wenn ich das richtig verstehe geht's rein um die Profiltiefenunterschiede von vorne zu hinten . Heisst erstmal das der Sturz in Ordnung sein dürfte .
Wenn du das Gefühl hast das dein Auto außerordentlich gut einlenkt könnte es sein das du zu viel Vorspur hast . Fühlt sich gut an beim lenken, kann aber für erhöhten Verschleiß vorne sorgen und betrifft die Hinterachse nicht . Ständiges Beschleunigen und bremsen was ich im Verkehr oft beobachte führt ebenfalls dazu .
If in doubt, flat Out!

merant

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5

Samstag, 1. April 2023, 11:15

Danke für die Antworten. Also "gut" fühlt er sich beim Lenken schon an, wirklich sehr einlenkfreudig und direkt. Aber ggü. dem Legacy ist das auch kein Wunder ;) . Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass die Aussenseite der Vorderreifen etwas stärker als die Mitte abgefahren war. Ich werde wohl beim nächsten Service Spur und Sturz prüfen lassen - nicht, dass die neuen Sommerreifen das gleiche Schicksal ereilt...

Apo

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6

Sonntag, 2. April 2023, 10:42

Also ich hab meinen Levorg seit 2018 und bisher knapp 80tkm draufgefahren.

Ich wechsle immer noch zwischen den beim Kauf mitgelieferten originalreifen (Sommer Dunlop SportMaxx und Winter Falken irgendwas) hin und her und es sieht so aus als ob ich auch dieses Jahr damit weiterfahren kann :D

Also krasse Laufleistung, der Levorg ist scheinbar sehr Reifenschonend. (Hab das MY2017)
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SkyBeam

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7

Sonntag, 2. April 2023, 11:42

Also krasse Laufleistung, der Levorg ist scheinbar sehr Reifenschonend. (Hab das MY2017)


Meiner ist ein MY16 aber ich hab' noch keine 40'000km runter. Die Reifen halten auch noch eine Weile. Die Originalen Dunlop SportMax sehen auch bei mir noch gut aus. Dabei hätte ich sie beim Kauf neuer Felgen (für Sommer) beinahe abgegeben weil ich mir nicht sicher war ob ich für die neuen Sommerfelgen auch auf 18" gehen wollte. Jeztzt habe ich Sommer und Winter 18-Zöller drauf (Winter: Continental TS850 P).

Der Levorg ist allerdings mit Permanentallrad und seinem Gewicht eigentlich nicht der Ideale Reifenschoner. Aber das CVT und die damit eher sanften Beschleunigungsvorgänge könnten helfen. Bei meinem vorherigen Frontantrieb hab' ich immer einen deutlichen Unterschied zwischen vorne und hinten gesehen.

Generell leidet Material immer mehr wenn es über eine gewisse Belastungsgrenze hinaus beansprucht wird. Das gilt für Reifen, Bremsen und praktisch jedes mechanische System. Beim Levorg kann man die Reifen eigentlich nur beim bremsen oder bei schnellen Kurvenfahrten stärker belasten.

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8

Sonntag, 2. April 2023, 15:45

Also ich hab meinen Levorg seit 2018 und bisher knapp 80tkm draufgefahren.

Ich wechsle immer noch zwischen den beim Kauf mitgelieferten originalreifen (Sommer Dunlop SportMaxx und Winter Falken irgendwas) hin und her und es sieht so aus als ob ich auch dieses Jahr damit weiterfahren kann :D

Also krasse Laufleistung, der Levorg ist scheinbar sehr Reifenschonend. (Hab das MY2017)


So gehts mir auch mit ca 90Tkm, habe das selbe MY. Lediglich der anstehende TÜV und die leeren Batterien des den TPMS in den Ventilen zwingen mich jetzt zum Neukauf. Nachhaltig ist das nicht :frown:

SkyBeam

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9

Sonntag, 2. April 2023, 18:21

So gehts mir auch mit ca 90Tkm, habe das selbe MY. Lediglich der anstehende TÜV und die leeren Batterien des den TPMS in den Ventilen zwingen mich jetzt zum Neukauf. Nachhaltig ist das nicht :frown:


Die Laufleistung scheint ja bei einigen Hier recht hoch zu sein.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Genau deshalb hab' ich TPMS bei meinem Levorg jetzt komplett deaktiviert.
Ich hatte einfach absolut keinen Bock mehr auf den Müll. Und dann auch noch gute Reifen runter reissen oder gar erneut montieren um neue Sensoren zu verbauen geht gar nicht. Gemäss Herstellern halten die Batterien so 3-5 Jahre. Man sollte ja eigentlich gerade die Winterreifen nicht länger als 4 Jahre benutzen aber bei mir haben die Sensoren schon nach deutlich kürzerer Zeit wieder angefangen Probleme zu machen.

Johnes

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10

Montag, 3. April 2023, 22:27

Ich habe gerade den ersten Satz Reifen erneuert. Mein Tachostand ist 135.000 km. Die Sommerreifen haben daran ca. 85 tkm davon runter gerissen.

Bei mir waren die Reifen relativ gleichmäßig zwischen vorne/hinten verschlissen. (Ich tausche auch jedes Jahr von vorn nach hinten durch!)
Bei mir ist allerdings innen ca. 2mm weiter abgefahren, als außen. Ich sehe dies allerdings als recht normal, da dies auch bei meinem Mondeo so ist. Die Spur wurde kontrolliert und stimmt. Ich denke, meinem Fahrstil ist es schon etwas zu schulden, dass das etwas sehr auf die Innenflanke geht. Mit der Laufleistung der Reifen bin ich schon recht zufrieden. Mal sehen, wie sich die Conti Prem.Contact7 jetzt schlagen.

Meine Sensorik habe ich ebenfalls erneuern lassen. (Beide Reifgen-Sätze haben die gleichen IDs) Die Batterien in den Sensoren sind jetzt über 8 Jahre alt und werden wohl bald leer sein.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Die alten Sensoren nutze ich zum basteln! Bin Elektroniker, der gerne experimentiert. Hab vor paar Jahren schon ein Empfänger gebaut, der die Sensoren auslesen kann. Jetzt will ich versuchen die Sensoren zu programmieren. Kaputt machen kann ich das TPMS nicht. Liegt ja jetzt eh schon auf dem Werkstatttisch. Auch die originalen Schrader-Sensoren sind lt. Hersteller reprogrammierbar.


MfG

ampel2

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11

Dienstag, 11. April 2023, 08:48

Hallo in die Runde,
ich bin auch sehr zufrieden mit der Reifenabnutzung - kein Vergleich zum Outback MY 07.
Mein Levorg ist von 09/15 habe ihn seit 2017 und bin nun bei ca. 89Tkm (https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/887862.html) .
Diesen Winter das erste mal neue Winterreifen - da an der Verschleißgrenze mit 4-5mm.
Die originalen Dunlop SP Sport MAXX 050 Sommerreifen sin noch theoretisch gut vom Profil (ach so 4-5mm) allerdings langsam auch schon fast 8 Jahre alt. Werde noch mal mit dem Reifenhändler sprechen und sie mir vor dem Wechsel anschauen, ob ich nicht doch wechsle.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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Dienstag, 11. April 2023, 09:22

Vlt. nochmal generell: Dass die vorderen Reifen sich schneller abnutzen ist TENDENZIELL nicht ungewöhnlich. Erstens ist der Levorg kein (klassischer) Permanentallradler, sondern wie alle neueren Subarus ein Hang-On-Allradler. Im Alltagsbetrieb übertragen die hinteren Räder nur wenig Antriebskraft. Zweitens ist meine Erfahrung, dass sich die weiche Reifen, also typischweise Winterräder, überproportional schnell bei zügiger Kurvenfahrt abnutzen, also dann, wenn sich der Gummi richtig "verspannt" am Boden. Neigst du dazu, Kurven gern schnell zu fahren? Ist ja grundsätzlich auch nicht schlimm, aber das radiert halt ^^

Apo

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13

Dienstag, 11. April 2023, 09:32

Der Levorg soll keinen permanent-Allrad haben sondern Hang-On? Mein bisheriger Informationsstand + Anzeige im Zusatzdisplay + Reifenabnutzung + bisher so gut wie alle Artikel die ich in den Autozeitschriften dazu gelesen habe sagen was anderes...
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14

Dienstag, 11. April 2023, 09:37

Sogar Subaru DE schreibt im Abstract über den 2019er folgendes:

Friedberg, im Juli 2019 – Familienmodell trifft Fahrspaß: Mit markentypischen Tugenden sticht der Subaru Levorg (Verbrauch kombiniert: 7,3-7,2 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 167-165 g/km; Werte wurden nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet) aus dem Segment der Mittelklasse-Kombis heraus. Boxermotor, das permanente Allradsystem Symmetrical AWD, die stufenlose Automatik Lineartronic und das innovative „Eyesight“-Assistenzsystem, das verschiedene Fahrerassistenten verbindet und so ein engmaschiges Sicherheitsnetz knüpft, suchen in dieser Klasse ihresgleichen. Doch nicht nur der Fahrer, sondern die komplette Familie kommt im Levorg auf ihre Kosten: Der zum neuen Modelljahr umfassend überarbeitete Familienkombi bietet mehr Komfort, Unterhaltung und Sicherheit.
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15

Dienstag, 11. April 2023, 09:57

Ist bisschen Off-Topic, daher nur kurz: Man muss hier bisschen unterscheiden zwischen Technik und Marketing. Ein echter Permanentallrad ist differenzialgesteuert, sprich es gibt ein Mitteldifferential, welches den Kraftfluss zwangsläufig an beide Achsen verteilt. Das war grob gesagt für alle Subaru Handschalter der Fall. Das ist garantiert permanent.

Nun besitzen alle Subarus mit Lineartronic kein Mitteldiff mehr, sondern eine Lamellenkupplung, die Drehmoment auf Bedarf verteilt (das aktuelle Allrad-System heißt Active Torque Split ). Im Prinzip nix anderes als z. B. das "Haldex-System" bei VW. Ich weiß, dass Subaru im Marketing weiterhin von permanent in Form einer 60:40 Verteilung spricht, die (technische) Wahrheit ist das aber nicht. Die Kupplung hat einen großen Arbeitsbereich und passt die Kraftverteilung ständig an. So können bei Bedarf auch 100% nach hinten gehen (wie Tests auf Rolluntersetzer beweisen) und wahrscheinlich kann die Hinterachse auch nahezu abgekoppelt werden (Subaru wäre auch blöd, dies nicht fürs Sprit sparen zu nutzen), die genaue Steuerlogik legt Subaru natürlich nicht offen.

Um noch kurz ne Quelle aufzuzeigen:
"The active torque-split AWD system usually distributes torque 60:40 front and rear, however sensors constantly monitor the vehicle's condition in areas such as changes in grip of the front and rear tires or vehicle speed."

merant

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16

Dienstag, 11. April 2023, 10:56

Neigst du dazu, Kurven gern schnell zu fahren?

Nein, überhaupt nicht. Aber ich habe das Auto ja erst zwei Monate. Wenn, dann war es der Fahrstil des Vorgängers. Da dies ein Rentner war, der das Auto alterdbedingt abgeben musste, bezweifle ich es aber irgendwie ;) . Aber man weiss ja nie. Ich habe im Mai einen Termin beim Freundlichen, da werde ich u.a. auch die Lenkgeometrie zur Sicherheit prüfen lassen. Wäre schade, wenn die neuen Sommerreifen deswegen wieder abradiert würden.

Apo

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17

Dienstag, 11. April 2023, 11:03

Na dass da ne andere Technik (Diff zu Lamellenkupplung) ist klar, allerdings bei 60:40 Verhältnis ja immernoch per definition permanent, im Gegensatz zu z.B. bei VW die "bei Bedarf" den Allrad dazuschalten über die Haldex. Dass man die Steuerlogik nicht kennt ist da aber kein Punkt der gleich alles in Frage stellen lässt.
Sonst könnte man genauso gut sagen man weiss nicht ob ein Fahrassistent/Spurhalteassistent/Notfallbremsassistenz wirklich vorhanden ist weil man kennt ja die Steuerlogik nicht... hier würde ich Subaru den benefit of doubt geben dass die UM das Merkmal "Permanent-Allrad" beibehalten zu können eben den Spritverbrauch (offizielle Angabe ist ja "relativ hoch" im Vergleich zu anderen Modellen gleicher Kategorie) ausser Acht lassen.

Halte das für nen erstmal nicht substantiierten Vorwurf und würde trotzdem nicht von einem klassischen Hang-On-Allrad reden. Von mir aus nenn es Permanten-Allrad mit Lamelle oder sowas. Aber ohne Kontext suggeriert man ein anderes Allrad-Prinzip.
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Dienstag, 11. April 2023, 11:38

Ist voll diskutierbar, keine Frage. Es gibt auch keine harte Definition von "Permanent-Allrad" oder "Hang-On-Allrad". Benutzt jeder bisschen anders. Auch Audi nennt seine Systeme weiterhin permanent, obwohl die verbauten Haldex Kupplungen definitiv voll aufmachen könnrn und auch machen. Ich weiß nicht, ob Subaru das mit Active Torque Split auch kann / macht, aber ich persönlich würde das (vorsichtshalber) keinen Permanentallrad nennen.

Hier übrigens nochmal der ganze Technik-Text, hatte vorhin was vergessen (das heißt so viel wie, alles ist möglich):
"The active torque-split AWD system usually distributes torque 60:40 front and rear, however sensors constantly monitor the vehicle's condition in areas such as changes in grip of the front and rear tires or vehicle speed. The electronically controlled MP-T (Multi Plate Transfer) adjusts torque distribution to the front and rear tires in real-time to suit driving conditions, as well as the transmission and driver inputs."

Übrigens auch kein "Vorwurf" an Subaru oder so sein; kein System ist dem anderen grundsätzlich überlegen, beide Systeme machen Sinn, funktionieren jedoch in bestimmten Situationen jeweils besser oder schlechter.

Legator

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19

Dienstag, 11. April 2023, 11:47

Neigst du dazu, Kurven gern schnell zu fahren?

Nein, überhaupt nicht. Aber ich habe das Auto ja erst zwei Monate. Wenn, dann war es der Fahrstil des Vorgängers. Da dies ein Rentner war, der das Auto alterdbedingt abgeben musste, bezweifle ich es aber irgendwie ;) . Aber man weiss ja nie. Ich habe im Mai einen Termin beim Freundlichen, da werde ich u.a. auch die Lenkgeometrie zur Sicherheit prüfen lassen. Wäre schade, wenn die neuen Sommerreifen deswegen wieder abradiert würden.
Okay, da könnte wirklich was nicht stimmen. Deuten ja auch die Aussagen der anderen Levorg Besitzer drauf hin.

EJ20_Hawk

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20

Dienstag, 11. April 2023, 16:16

Vlt. nochmal generell: Dass die vorderen Reifen sich schneller abnutzen ist TENDENZIELL nicht ungewöhnlich.
Man muss auch noch das Bremsen einkalkulieren, dass zum Großteil die Räder der VA belastet.

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