Subaru Community

Zitat von »Rs4quattro«

Ich habe neben dem Levorg noch den neuen Outback als Diesel Probe gefahren. Zunächst denkt man dass der Outback besser geht, wegen dem Dieseldrehmoment. Aber wenn man den Tacho im Auge behält und es über 80 Km/h geht, kam es mir so vor, dass der Levorg doch fixer ist. Aber das ist nur subjektiv, ich habe nichts gemessen.

Ich hab zwar nur den Legacy 2.0D MY14 und den finde ich flotter als Levorg (Probefahrt Erfahrung) und davon ausgehend wird der Outback etwas mehr Gewicht bewegen dürfen als der Levorg

Beim vollen Drauflatschen auf der Autobahn die Schaltpaddles nehmen, hat für mich ganz gut funktioniert. Bis 200 gefühlt problemloser als der Forester SJ Diesel (ok, dezenter Aerodynamikunterschied...).

"Als ich einen drängelnden Ford Focus Turnier schon groß im Rückspiegel habe und das Gaspedal voll durchdrücke, geht es von der Richtgeschwindigkeit aus nur beschwerlich im Tempo nach oben.
Ich greife zügig in die Schaltpaddles am Lenkrad, freilich vergebens."

Dieses Zitat aus dem oben erwähnten Fahrbericht aus dem Handelsblatt zeigt, wie man es bei der Lineartronic NICHT! machen sollte. Plötzliches ruckartiges Gasgeben führt zu dem oben beschriebenen "Gummibandeffekt".

Hätte der Fahrer das Gaspedal zügig, aber nicht ruckartig voll durchgetreten, wäre die Beschleunigung viel besser gewesen und der Transitfahrer hätte sicherlich keine " finstere Miene" gemacht.
Ich fahre seit 5 Jahren den Legacy 2,5 i mit Lineartronic und habe nicht das Gefühl auf der Autobahn ein Hindernis zu sein. Im Gegenteil, bei richtiger Behandlung des Gaspedals ist man in der Lage, auf der Autobahn auch bei 130 km/h sehr zügig zu beschleunigen.

Gruß Manfred

Zitat von »FHI«

Ich fahre seit 5 Jahren den Legacy 2,5 i mit Lineartronic und habe nicht das Gefühl auf der Autobahn ein Hindernis zu sein. Im Gegenteil, bei richtiger Behandlung des Gaspedals ist man in der Lage, auf der Autobahn auch bei 130 km/h sehr zügig zu beschleunigen.

Das ist ja auch eine 2,5 Liter Maschine, nicht ein Downsized Turbo.
Ich denke der 1.6 DIT Levorg wäre für zügige AB Fahrten wohl mit einer 6-Gang Handschaltung besser ausgestattet (oder natürlich den 2.0 DIT Motor).

Verbrauch schlicht weg zu hoch, für das was dafür geboten wird. Getriebe nervt. Kann die auto-motor-und sport Aussagen nur klar bestätigen. Schade. Sonst eben einer von diesen Schnöden und Öden Kombinationskraftwagen die nicht gerade Faszination, oder gar Lust auf das Fahren mit solch einem Auto machen. Dabei weiss gerade Subaru wie das geht, einen Kombi zu bauen der alles andere als Schnöde oder Öde ist. Der Subaru Impreza GT Kombi war der erste Sportkombi überhaupt auf dem Markt. Da ja Subaru auch mal anders getickt hat, und wirklich Einzigartiges auf die Beine gestellt hat. Fragt man sich als Fan der Marke. Müssen die denn alles Mitmachen? Ausgerechnet Audi, bietet derweil immernoch einen Sportkombi an. Natürlich ohne die 6 gewonnen Rallyeweltmeisterschaften, von denen die käuflichen Serien Subaru GT Limosine und der Kombi ihren Charakter haben. Nochmal zu dem Verbrauch. Mein GT Kombi ist BJ 1998 und Verbraucht bei etwas zügiger Fahrweise selten mehr als 12 Liter. Und bietet das was es nicht mehr gibt. Pure Freude am Autofahren. Ohne 6 Millionen Airbags und sonstiegen Helfern die den Autofahrer zu einem Systembediner machen. Und der Rest bekannte Geschichte. Sie fahren schon zwei Stunden machen Sie mal Pause. Autos zu gewichtig, zu voll mit unotwendigem Zirkus und damit eben nie und nimmer mit akzeptablen Verbrauchswerten begeistern und auch sonst nicht.

4x4stef

auto-motor-und-sport.de:

Getriebe agiert unharmonisch

Denn die Eigenheit der Lineartronic, bei schnellem Gasgeben und
stärkerem Bremsen auf sportive Absichten des Fahrers zu schließen, ist
sehr nervig.

Das Getriebe wechselt dann aus dem ruhigen, kontinuierlichen Modus in
die programmierten Gangstufen, schaltet hoch und zurück und sorgt so für
Unruhe.

Zudem ist der langhubige Boxer (Bohrung mal Hub: 78,8 x 82 Millimeter)
kein ausgesprochener Sparfuchs. Elf Liter Super je 100 Kilometer bläst
er locker durch, wenn es etwas zügiger wird.

aktueller Autotest in der Süddeutschen Zeitung über den Levorg:

Zitat"Aber der Testwagen schluckte bei einer Kombination aus Stadtverkehr und gemäßigter Autobahnfahrt über 13 Liter pro 100 Kilometer, eine nicht mehr zu rechtfertigende Abweichung von den Werksangaben".

Ich frage mich, weshalb die Fahrzeughersteller Downsizing- Motoren konstruieren, wenn diese für den Fahrer keine Verbrauchsvorteile bringen und aufgrund der aufwendigerenTechnik (Turbolader etc.) möglicherweise auch weniger langlebig sind als die herkömmlichen Saugmotoren.
Ich bin froh, in meinem Legacy MY 10 den bewährten 2,5 Liter- Motor zu haben, bei dem ich über 5 Jahre hinweg einen Durchschnittsverbrauch von 8,5 Liter habe, verbunden mit angemessenen Beschleunigungswerten.

Gruß Manfred

Zitat von »FHI«

Ich frage mich, weshalb die Fahrzeughersteller Downsizing- Motoren konstruieren

Um die EU-Flottenverbrauchsziele zu erreichen, die nach dem dämlichen NEFZ gemessen werden. Nur darum. Es ist klar, dass so ein Nähmaschinenmotörchen auf dem Oma-Zyklus kaum was verbraucht, da kommen der Turbo und die Anfettung ja nicht zum Zug. Aber sobald man in der freien Wildbahn normal vorwärts kommen will, ist der Verbrauchsvorteil mehr als dahin.

bei flotter Autobahnfahrt bis 180 km/h verbraucht er ca 11-12 Liter. Ich habe gerade mein Lagacy 2 D gegen Levorg getauscht und wie der Levorg beschleunigt Da ist der Legacy 2 D zwei Klassen langsamer aber auch sparsamer. In der Zeitungen wird der Levorg, denke ich, absichtlich so niedergemacht. Ich habe so ein leises und komfortables Auto noch nicht gefahren. ist 5 mal basser als 3-er >BMW

Glückwunsch haubi. Mir geht der levorg auch nicht mehr aus dem Kopf. Finde das Auto im Vergleich mit meine 06 impreza AT einfach von der Beschleunigung um Welten besser!die Ausstattung und der Preis ist eben auch Preiswert!
Fahre mit meinem impreza im schnitt mit 9-9,5 Liter. Da müsste der levorg so nach 20.000 eigentlich einen guten Liter weniger brauchen.das ist eigentlich für einen recht grossen Kombi mit Benzinmotor ein akzeptabler wert!

jaja, die lieben Tests.
Was haben die bei meinem Impreza WRX Kombi damals alles geschrieben, 12-18 Ltr. war die Rede ....
Oder bei meinen Motorrädern, auch z.B. 9-12 Ltr.
Und es gewinnt i.d.R. immer ein deutsches Fahrzeug
Tatsächlich brauche ich mit dem WRX 9-11 Ltr. SuperPlus, mit dem Motorrad 5,5-6,5 Ltr. Und das nicht bei nur gemütlicher Fahrweise.
Also abwarten. Auf der Rennstrecke braucht er sicherlich mehr, im normalen Alltag dürfte es sich einspielen, wie schon im anderen Verbrauchs-Treat zu lesen.

Zitat von »rehbein«

das Auto im Vergleich mit meine 06 impreza AT einfach von der Beschleunigung um Welten besser!

Ähmm, im Vergleich zu meinem Impreza WRX Kombi (mit Koch-"Behandlung") ist der Levorg schon brutal müde, zumindest beim Überholen so ab 80 km/h.
In der Stadt ist er gut dabei. Der WRX ohne Turboeinsatz geht gefühlt immer noch besser.
Da dieser "Spaß" jedoch kaum mehr zu nutzen ist (Verkehr, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote) habe ich mir doch den Levorg bestellt. Ja, in der "kleinen" Version, da die 2.0 Turbo-Version ja nicht kommen soll.
Die Fahrweise wird halt "entspannter".
Und optisch finde ich den Levorg innen und außen einfach genial.

Zitat von »haubi65«

bei flotter Autobahnfahrt bis 180 km/h verbraucht er ca 11-12 Liter.

Bei 150-160km/h auf der Autobahn mit Abschnitten bis 180km/h verbraucht mein Impreza 2.0R Kombi nur 10 Liter, nur in der Stadt auf Kurzstrecken können es schnell mal 12 Liter werden.

Insofern scheint der Downsized-Turbo vom Verbrauch her ein Rückschritt zu sein.

Zitat von »AR146«

Insofern scheint der Downsized-Turbo vom Verbrauch her ein Rückschritt zu sein.

leider ja.
Wegen dem EU-Flottenverbrauchsziel und den speziellen Messmethoden werden diese Motoren auf den Prüfzyklus optimiert und nicht auf die reellen Fahranforderungen.

Deshalb,

GT Kombi for ever........

4x4stef

Zitat von »haubi65«

bei flotter Autobahnfahrt bis 180 km/h verbraucht er ca 11-12 Liter. Ich habe gerade mein Lagacy 2 D gegen Levorg getauscht und wie der Levorg beschleunigt Da ist der Legacy 2 D zwei Klassen langsamer aber auch sparsamer. In der Zeitungen wird der Levorg, denke ich, absichtlich so niedergemacht. Ich habe so ein leises und komfortables Auto noch nicht gefahren. ist 5 mal basser als 3-er >BMW

kann das nur bestätigen - habe eben genau den gleichen Fahrzeugwechsel gemacht.

Zitat von »FHI«

aktueller Autotest in der Süddeutschen Zeitung über den Levorg:

Zitat"Aber der Testwagen schluckte bei einer Kombination aus Stadtverkehr und gemäßigter Autobahnfahrt über 13 Liter pro 100 Kilometer, eine nicht mehr zu rechtfertigende Abweichung von den Werksangaben".

Ich frage mich, weshalb die Fahrzeughersteller Downsizing- Motoren konstruieren, wenn diese für den Fahrer keine Verbrauchsvorteile bringen und aufgrund der aufwendigerenTechnik (Turbolader etc.) möglicherweise auch weniger langlebig sind als die herkömmlichen Saugmotoren.
Ich bin froh, in meinem Legacy MY 10 den bewährten 2,5 Liter- Motor zu haben, bei dem ich über 5 Jahre hinweg einen Durchschnittsverbrauch von 8,5 Liter habe, verbunden mit angemessenen Beschleunigungswerten.

Gruß Manfred

wie es bei der SZ zu solch hohen Verbrauchswerten im Durchschnitt kommen kann, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es sei denn es ging durchweg bergauf oder es wurde durchweg über 180km/h gefahren. Ein realistischer Schnitt mit durchschnittlicher Fahrweise ohne bewusst sparsam unterwegs zu sein liegt bei 9.5l

Ich bin vom Levorg immer noch ziemlich begeistert (bin von einem 2.0 Benziner Legacy MY11 mit Handschaltung umgestiegen). Das CVT ist schlicht genial, ich fahre inzwischen extrem gerne damit. Zum gemütlichen Cruisen ist es der Hammer und ich denke es liegt mir auch sonst recht gut. Kraft ist immer sofort da, man darf - wie schon öfter erwähnt - nur nicht plötzlich Vollgas geben, da reagiert es nämlich nicht so wie man es gerne hätte bzw. erwarten würde.

Warum ich eigentlich schreibe:
Ich habe im TCS touring Magazin, Ausgabe Dez15/Jan16 gerade einen Test vom Levorg gelesen. Er wird darin recht gut bewertet, allerdings wird der Verbrauch bemängelt -> zu grosse Abweichung von den Herstellerangaben. Im TCS Test lag der Verbrauch bei 9,4 l/100km.

Wo sind denn die 5,7 Liter pro 100 Km aus Japan geblieben?

Selbst den 2.0 DIT soll da nur etwa 7,5L/100 Km verbrauchen.
Was hat sich denn alles an die 1.6 DIT geändert auf den Boot das der zum richtigen Säufer geworden ist?

Denke das es besser wäre als Subaru ein 200 PS 2.0 DIT liefert mit den STI 6-handgeschaltes Getriebe.

Die Automaten sind nur beim NEFZ-Test besser.
Und es sollte für die Tuner kein problem sein die 2.0 DIT wieder auf 300 PS oder mehr zu bringen.

Wir Glücklich mit ein relativ billiges 2 Liter und die Tuning sollte auch nicht die Welt kosten, oder?

Subaru, bau den 1.6 DIT in den XV und ein billig Ausführung vom Impreza, aber verkauf den Levorg nur mit
den 2.0 Liter DIT.

Mach dich nicht zum coward of the county mit diesen unsinnigen downsizing Politik und CO-2-Angst die auch
den Diesel mit 150 PS leider zum schwachsten im Konkurrenzkampf macht.

Und richtig unsinnig wenn ich damals mit mein Outback 3.6R verbrauchswerte von 7,8l/100 km erreicht habe.
Ein Motor die den heutigen Outback leider fehlt.