3. Wüsste nicht, was dadurch beschädigt werden sollte. Solange die Kupplung sauber trennt, einermassen dosierbar ist und man nicht mit Brachialgewalt kuppelt/schaltet, sollte das dem gesamten Antriebsstrang egal sein, was für eine Kupplung da am Werk ist.
Mhh, nee nicht ganz:
die KUpllung hat eine zusätzliche, ganz wichtige Funktion:
Sie ist ein Überlastungsschutz für das Getriebe und MUSS bei zu hohen Momenten nachgeben und rutschen.
Diese Schutzfunktion lässt die Kupplung halt eindeutlich als Verschleissteil erkennen. Somit ist sie IDR für das maximal spezifizierte Getriebeeingangsmoment ausgelegt mit einem gewissen Aufschalg für Kratzen und Rupfen (Momentenüberhöhungen z.B. beim Anfahren o.ä.) Diese liegt je nach Herseller und Lastenheft bei ca 10% zum spezifizeirten Dauermoment..
Wird die Kupplung dauerhaft in diesem Überlastbereich betriben, schleisst die Kupplung deutlich schneller und ihre Lebensdauer minimiert sich.
Jedoch ist der Tausch einer Kupplung deutlich billiger als der Tausch eines Getriebs. Daher schütz man das Getiebe über die Kupplung.
Baue ich also eine verstärkte Kupplung mit höhren Übertragungsmoment ein, reduziere / eleminiere ich den Überlastungsschutz des Getriebes, dass dies entsprechen mit verkürzter Lebensdauer oder sogar mechanischen Defekt quitiert, wenn die Momente übergross werden.
Also, kann die Kupplung mehr, gibt das Getriebe bzw der Antriebstrang entsprechend als erste nach...
Zum Kupplungproblem:
bei 6-Gang liest man annähert nichts von Kupplungsprobleme..
Kann es sein, dass das 5 Gang Getriebe auf geringere spezifierte Momente ausgelegt ist und entsprechend näher an der Getriebe/Kupplungsgrenze betrieben wid ?
Gurss Sarah