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neu2003

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Donnerstag, 25. November 2021, 13:26

Outback 2012 - Langzeithaltung >300tkm und Reparaturen

Hallo zusammen,
anbei mein aktueller Status der Reparaturen und Instandsetzungen, an meinem Outback Bj. 2012 mit aktuell 330tkm:

In der Familie haben wir uns 2012 gefragt, ob die neuen Modelle auch noch für die Langzeithaltung taugen, daher die Auflistung.
ich habe gerade gesucht, aber dieses Thema hatte ich noch nicht als Thread gepostet. Sorry falls ich was übersehen habe, aber ich glaube nicht.

- Langstreckenfahrzeug, viele Fahrten bei Dunkelheit
- Service immer in einer sehr guten Subaru Werkstatt.
- nur regelmäßig Wäsche mit Unterbodenwäsche, sonst keine besondere Pflege was den Lack angeht...


- der linke Xenonscheinwerfer war flau, der Reflektor war irgendwann blind. neuer für ca. 1000 EUR, rechts hat noch ca. 60% Leuchtkraft, das reicht
- Heckklappendämpfer neu (ging nicht mehr richtig hoch die Klappe)
- Radlager hinten links und rechts erneuert bei ca. 300tkm
- Tür-Haltebänder hinten links und rechts neu, war recht günstig
- CVT zeigt nicht das bekannt Verschleißproblem
- einige wenige Fahrwerk-Komponenenten, ich glaube Hinterachse, die platt waren uind 1x gemacht wurden
- Sitze (originales Leder) und Lenkrad noch sehr gut, wegen Pflege mit LederProtector vom Lederzentrum. vor allem auch trotz 300tkm nicht ausgessessen.


- Teppich das gleiche, keine Riesenlöcher, sieht noch aus wie nach 3.-4. Laufjahr

- ein Stellmotor der Lüftung im Armaturenbrett ist defekt und klackert, bei den mittleren Lüftungsdüsen. Laut US-Forum 8h Arbeitsaufwand, also haben wir es gelassen. Klimaautomatik funktioniert aber noch wie sie soll.
- Linker Scheibenwischer schlägt manchmal an der A-Säule auf der Fahrerseite an, weil Gestänge etwas ausgeleiert. Kann man nur als komplette Einheit alles austauschen, ist eher ein "Komfortproblem", also haben wirs gelassen...

- Lack ist seit dem ca. 3-4. Laufjahr nicht schlechter geworden, es gammelt auch nicht an den Steinschlägen. hat viele feine Kratzer, aber es ist ein stark genutztes "Arbeitsauto", also egal...
- regelmäßig gehen Glühbirnen drauf, einmal war die Batterie übergekocht - ist seitdem nicht mehr vorgekommen
- einmal haben wir MotorClean von LM verwendet, und danach MotorProtect. Das war bei ca. 250tkm, kannten wir von früher (Mercedes W210)
- Motor braucht bei viel BAB mit höheren Geschwindigkeiten auch bei >300tkm nur 0.5 L Öl auf 15000 KM, sehr gut.
- Motor und Getriebe dicht, TÜV immer ohne Mängel, auch bei 300tkm.

- kein Klappern von Verkleidungsteilen oder Armaturenbrett bei >300 tkm.
- Reifen jetzt Michelin Cross Climate, seit ca. 60tkm, noch 4mm Profil. Gleiche 17 Zoll Felge mit Reifen als Ersatzrad immer in der Mulde dabei. Die Bereifung ist super für normale Regionen und Langstrecken, auch leise.

Insgesamt sind wir damit natürlich top zufrieden! :thumbsup:

Der Outback ist der Mercedes W124, nach dem ich früher immer gesucht habe, nur ohne dessen Rostanfälligkeiten. Das hätte ich nicht gedacht!
ich müsste ihn dann aus nostalgischen Gründen fast bis ins Youngtimer-Alter behalten, als Hobby-Auto. aber dafür haben wir leider keinen Platz...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (25. November 2021, 13:44)


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Freitag, 26. November 2021, 17:45

Klingt ja sehr gut, auf die Laufleistung und das Fahrzeugalter sind die Reparaturen zu vernachlässigen, bzw. gehen als ganz normaler Verschleiß durch.

Was meinst du mit "bekanntem Verschleiß am CVT"?

neu2003

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Freitag, 26. November 2021, 21:48

Das Problem, das beim Zurollen auf eine Ampel o.ä. der Motor fast abstirbt, und dann im späteren Stadium abstirbt.

Da ist irgendwas im Wandler abgenutzt, das gab es meines Wissens bis zur Modellpflege 2014.

nach meiner Erinnerung muss dann der Wandler getauscht werden.Ich habe das Problem auch, aber nur wenn ich die Klima an habe, und das Gebläse sehr hoch gedreht habe, was praktisch nie vorkommt.

Ja, der Wagen ist extrem zuverlässig. Was für uns perfekt funktioniert hat, war ihn als Jahreswagen günstig zu kaufen, und dann jedes Jahr +40tkm BAB gleichmäßig draufzufahren, ohne Exzesse... ;)
Es war 2013 auch genau die richtige Enscheidung, keinen EUR 5-Diesel-Outback zu nehmen.

joerch

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Freitag, 26. November 2021, 23:27

Nabend allerseits,
mein 1. Beitrag hier im Forum und zu dem Thema, das mich brennenst interessiert: die Haltbarkeit und zu erwartende Fehler/Defekte beim Outback BR. Man/ich finde/t doch recht wenig Infos zu diesem Modell im deutschsprachigen Raum.
Ich bin noch recht frisch im Thema...der Outback sollte mein letzter Verbrenner sein, bevor es keine mehr gibt. Aktuell 224tkm und gerade die hinteren Radlager tauschen lassen. Sonst wenig Auffälligkeiten bis auf klappernde Hitzeschutzbleche...

Vielen Dank für Teilen des Erfahrenen an den TE.
Gruß,
joerch

merant

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Samstag, 27. November 2021, 09:27

Das ist ja wunderbar zu lesen - und ich habe ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet ;) Der Outback BR ist ja grundsätzlich das gleiche Auto wie mein Legacy BR. Meiner hat zwar nur 110 tkm drauf, ist aber mit MY11 sogar noch etwas älter. Ich kann die Aussagen von neu2003 absolut bestätigen. Das Auto ist extrem zuverlässig. Reparaturen hatte ich bisher folgende:
- Deckel der ausfahrbaren Schweinwerfer-Waschdüse ist aufgrund Vereisung abgebrochen
- Keilriemen hat etwas gequietscht, wurde deshalb ersetzt

Die regelmässigen MFK-Termine (=TüV) wurden immer ohne Mängel absolviert, notabene ohne irgendwelche Vorbereitungen darauf (einfach mal reinfahren und gucken, was der gute Mann dazu sagt...). Für ein bald 11 Jahre altes Auto, das durchaus richtig rangenommen wird (inkl. regelmässiger Bergfahrten mit Aufsetzen, sizilianischer Stadtverkehr und sizilianische Schlaglochpisten) ist das aus meiner Sicht eine sehr gute Leistung. Aufgrund der überdurchschnittlichen Fahrwerksbeanspruchung rechne ich bei jedem Service damit, dass irgendwelche Fahrwerkskomponenten getauscht werden müssen - aber nichts da, alles in bester Ordnung. Diese Zuverlässigkeit kannte ich zwar bereits von meinen bisherigen Toyotas, bin aber überaus froh, dass sich da Subaru auf Augenhöhe befindet. Sogar die Bremsen (Scheiben und Klötze) sind noch die ersten, wobei diese demnächst fällig werden.

Der Innenraum ist wie bei neu2003 ebenfalls noch in bestem Zustand. Kein abgegriffenes Lenkrad, Sitze in Topform, sogar die wegen Kurzstreckenverkehr stark beanspruchten Seitenwangen (Leder) sind keine Spur abgewetzt. Grundsätzlich habe ich auch kein Klappern, lediglich das Abdeckrollo im Kofferraum gibt manchmal Geräusche von sich. Auch Rost ist überhaupt kein Thema, obwohl in einigen Threads dazu mal etwas zu lesen war.

neu2003

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Samstag, 27. November 2021, 09:37

@joerch:

@merant:
das freut mich zu lesen. Ich glaube, man liest nicht mehr zu den Langzeiterfahrungen, weil die Besitzer einfach damit zufrieden sind. Ich sehe ungefähr 1x im Monat einen Outback auf der Strasse, und das sind dann ältere Ehepaare, oder auch Wagen im gewerblichen Einsatz wie bei mir.
ich denke, die fahren einfach 10-15 Jahre damit, haben keine größeren Schwierigkeiten, und dann kommen sie auch nicht auf die Idee, etwas im Internet dazu zu schreiben...

Auch meine Subaruwerkstatt hat die gleiche Erfahrung gemacht: Eine zuverlässige Baureihe...

Ich bin gespannt, woran meiner mal scheitern wird, aber ich hoffe es geht noch 2-3 Jahre. Wenn 330tkm klappen, warum sollen dann 450tkm nicht klappen?
PS: Ein klapperndes Hitzeschutzblech hatte ich auch schon.

kofel

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Samstag, 27. November 2021, 12:48

Danke für die Erfahrungen.

Freue mich schon sehr auf meinen bestellten 1. Outback Premium (Ö), der ab März 2022 geliefert werden soll.

Jensen

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Samstag, 27. November 2021, 14:21

@neu2003
Welcher Motor ist denn drin?

Mein 2012 Legacy mit Boxer-Diesel läuft auch fast ohne Probleme, zu 330 tkm fehlen mir noch ca. 2 Wochen.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/326883.html

neu2003

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Samstag, 27. November 2021, 16:02

@Jensen: das freut mich für Dich!
wir hatten bei den Wagen davor Probleme mit Diesel, und bei einem Probleme mit LPG.
Daher wollten wir dann einfach einen normalen Saugbenziner (2.5i)... habe im Schnitt mit Stadt, zügiger BAB etc. ges. immer knapp 9 Liter, das fand ich immer in Ordnung für Allrad und höhergelegt...

neu2003

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Samstag, 27. November 2021, 21:16

falls das noch jemand interessiert, ich hab hier den Link auf die Unterbodenfotos nach 7 Jahren und 240tkm - Zustandsfotos passen ja zum Thema :)
Unterboden-Fotos Outback, 7 Jahre alt mit 240tkm
viele Grüße,
neu2003

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Sonntag, 28. November 2021, 23:25

Moin,
@neu2003: Die Fotos hatte ich mir bereits auf meiner "Reise zu Subaru" vorm Kauf meines Outback angesehen, als dieses Forum als gute Informationsquelle diente und natürlich immer noch dient ...inzwischen liege ich selbst ab und an drunter und musste dabei feststellen, dass hier etwas mehr Rost ist; vor allem diese dünnen Bleche am Unterboden sind arg angegriffen.
Gruß,
joerch

neu2003

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Mittwoch, 1. Dezember 2021, 15:14

wir hatten halt wenig Salz, und nach jedem Salzeinsatz (= Winterwoche) dann auch Unterbodenwäsche. Es muss ja nicht so rostfrei sein, ich glaube die Unterböden rosten heute viel stärker an im Normalfall, und das schon nach 3-4 Jahren...

neu2003

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Donnerstag, 30. Juni 2022, 13:32

Querlenkerlager und Lenkgetriebe defekt bei 355tkm

Ein Update zu meinem Outback Bj. 212 mit aktuell 355tkm:
die Querlenkerlager mussten erneuert werden, außerdem muss ein neues Lenkgetriebe rein. Die erste sehr teure Reparatur in den letzten Jahren.
Da ich den Wagen ständig beruflich brauche und er nicht zwischendurch ausfallen soll, werde ich nichts mit Gebrauchtteilen oder einen Versuch mit Überholung des Lenkgetriebes machen.

Kosten von allem zusammen im Subaru-Betrieb ca. 3500 EUR inkl. MWST.
der Wagen ist noch nicht abgenutzt, daher macht Aufgeben im Moment keinen Sinn. Es gibt auch fast keine Gebrauchten, und wenn, kosten sie tausende EUR mehr als noch vor 2 Jahren :(

viele Grüße

:)

PS: der Wagen hat jetzt neuen Tüv, ich rechne damit, in den kommenden 2 jahren auf eine Laufleistung von 400tkm zu kommen.
kleine Reparaturen der letzten Zeit waren ein Riss im Wischwasser-Schlauch (rechts kam nicht mehr viel an am Scheibenwischer), sowie 2 Türfangbänder (die waren bei MB immer sehr teuer, hier waren sie günstig - hat sich sehr gelohnt).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (30. Juni 2022, 13:37)


neu2003

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Sonntag, 21. August 2022, 12:44

noch eine Reparatur an der Vorderachse ist dazugekommen: Eine Antriebswelle muss ausgetauscht werden, da das Außengelenk verschlissen ist.
Hat sich bemerkbar gemacht durch Klackern beim Anfahren, bzw. beim Lastwechsel.
Es war nicht ganz einfach zu erkennen, woher das Geräusch kommt.

Alles zusammen also jetzt bei 355tkm investiert:brutto inkl. Einbau (also mit MWSt) bei meiner sehr guten Subaru-Werkstatt:

Querlenkerlager beide Seiten neu, ca 600 EUR
Lenkgetriebe. ca. 2800 EUR
Antriebswelle ca. 800 EUR
für ein Privatfahrzeug wäre das wohl für viele ein Verkaufsgrund gewesen bei dieser Laufleistung... aber er fühlt sich allgemein nicht abgenutzt an, es sind Langstrecken-Kilometer...
Ich habe das mal recherchiert, beim VW Passat oder Audi kostet die Antriebswelle ähnlich viel. Aber schon sehr hohe Ersatzteil-Preise...
Bei den heutigen sehr hohen Ersatzteil-Preisen ist es glaube ich nicht mehr so sinnvoll, einen alten Subaru mit wenig KM zu kaufen,

denn wenn dann die Verschleißteile kommen, wird es deftig...

PS: Ich weiss nicht warum, aber die Website zer-hackt jedes Mal die Formatierung des Textes. :cursing:

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (21. August 2022, 12:52)


merant

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Sonntag, 21. August 2022, 15:42

Bei den heutigen sehr hohen Ersatzteil-Preisen ist es glaube ich nicht mehr so sinnvoll, einen alten Subaru mit wenig KM zu kaufen,
Naja, kommt drauf an, was die Alternative wäre ;) . Ich bin langsam auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen MY11 Legacy. Und da wäre der Outback (BS) der Favorit. Aber bei den Gebrauchtwagen-Preisen, die da momentan aufgerufen werden, kann man sich auch einen Alten und so manches Ersatzteil dazu kaufen...

neu2003

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Sonntag, 21. August 2022, 17:03

Bei den heutigen sehr hohen Ersatzteil-Preisen ist es glaube ich nicht mehr so sinnvoll, einen alten Subaru mit wenig KM zu kaufen,
Naja, kommt drauf an, was die Alternative wäre ;) . Ich bin langsam auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen MY11 Legacy. Und da wäre der Outback (BS) der Favorit. Aber bei den Gebrauchtwagen-Preisen, die da momentan aufgerufen werden, kann man sich auch einen Alten und so manches Ersatzteil dazu kaufen...


@merant: von dem was ich so lesen, wird es ab 2024 wieder besser.

im Moment zahlt man wegen des Fahrzeugmangels bei den gebrauchten Outbacks mind. 3-4 tE mehr als früher für den Wagen, das sehe ich überhaupt nicht ein :thumbdown:

beetle333

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Freitag, 16. September 2022, 18:40

...Hallo zusammen, wir haben uns dieses Jahr einen Outback Diesel (Bj2017) mit knapp 70tkm gekauft...das Phänomen, das der Motor abstirbt haben wir auch...leider hat die Werkstatt noch nichts gefunden. Man hat das AGR gewechselt (hat gequietscht) und vermutet, dass es damit zusammenhängt. Ist aber nicht. Muss hier also der Wandler getauscht werden? :tschuess: ?(
Das Problem, das beim Zurollen auf eine Ampel o.ä. der Motor fast abstirbt, und dann im späteren Stadium abstirbt.

Da ist irgendwas im Wandler abgenutzt, das gab es meines Wissens bis zur Modellpflege 2014.

nach meiner Erinnerung muss dann der Wandler getauscht werden.Ich habe das Problem auch, aber nur wenn ich die Klima an habe, und das Gebläse sehr hoch gedreht habe, was praktisch nie vorkommt.

Ja, der Wagen ist extrem zuverlässig. Was für uns perfekt funktioniert hat, war ihn als Jahreswagen günstig zu kaufen, und dann jedes Jahr +40tkm BAB gleichmäßig draufzufahren, ohne Exzesse... ;)
Es war 2013 auch genau die richtige Enscheidung, keinen EUR 5-Diesel-Outback zu nehmen.
Das Problem, das beim Zurollen auf eine Ampel o.ä. der Motor fast abstirbt, und dann im späteren Stadium abstirbt.

Da ist irgendwas im Wandler abgenutzt, das gab es meines Wissens bis zur Modellpflege 2014.

nach meiner Erinnerung muss dann der Wandler getauscht werden.Ich habe das Problem auch, aber nur wenn ich die Klima an habe, und das Gebläse sehr hoch gedreht habe, was praktisch nie vorkommt.

Ja, der Wagen ist extrem zuverlässig. Was für uns perfekt funktioniert hat, war ihn als Jahreswagen günstig zu kaufen, und dann jedes Jahr +40tkm BAB gleichmäßig draufzufahren, ohne Exzesse... ;)
Es war 2013 auch genau die richtige Enscheidung, keinen EUR 5-Diesel-Outback zu nehmen.

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Donnerstag, 26. Januar 2023, 11:29

Probleme mit schlechter Ersatzteil-Qualität bei Subaru...

Ich hatte vor knapp 4 Jahren den Xenon-Scheinwerfer auf der Fahrerseite mit einem Subaru-Ersatzteil ersetzen lassen, das hat ca. 1000 EUR gekostet.
natürlich in der Annahme: Teuer, aber das hält jetzt für den Rest der Laufzeit...Nun nach 4 Jahren Nutzung ist der Scheinwerfer bereits wieder undicht, innen steht Wasser.
Subaru lehnt eine Kulanz ab, bietet meiner Werkstatt an, ein Neuteil für ca. 1000 statt 1400,- EUR einzubauen.
1. Vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp für das Abdichten. Natürlich bin ich stinksauer über so eine Qualität und Kulanz.

2. Teure Subaru-ET gibt es zukünftig nicht mehr. Wenn es nochmal ein Outback wird, dann werden die teuren Teile, falls verfügbar, von deutschen Zulieferern genommen.

Friedberg hat wirklich ein Talent, langjährige Kunden zu vertreiben... Alle Achtung :(

Viele Grüße,
neu2003
PS: Bin im Moment bei 370tkm, der Wagen läuft gut.

19

Donnerstag, 26. Januar 2023, 14:26

Das ist ja echt traurig mit der Qualität!

wird Zeit das endlich mal einer so mutig ist, und die Zubehörscheinwerfer ausprobiert. Meine Xenon leuchten auch eher mäßig. Da ich aber sehr wenig Nachts fahre, hab ich bisher noch nichts gemacht.
Justy G3X 1.3 2005

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Subi_Fan« (26. Januar 2023, 14:43)


merant

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Donnerstag, 26. Januar 2023, 16:51

Das wollte ich. Bei meinem Legacy BR sind die Xenons mittlerweile zappenduster, Nachtfahrten nicht mehr möglich. Leider sind diese (Abakus) offenbar nirgends mehr lieferbar. Da ich nicht bereit war, für beide Scheinwerfer bei Subaru CHF 3000.- zzgl. Einbau zu bezahlen, habe ich mir nun ein neues Auto gekauft.