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Mart33

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Freitag, 15. März 2019, 13:09

ABE für originale Subaru Forester/Outback Felgen 18 Zoll

Hallo in die Runde,

nachdem ich letzten Samstag meine Sommerräder (225/55 R18 ) auf meinen Outback MY14 2.0D aufgezogen habe, ist mir aufgefallen, dass die Bereifung nicht in den Papieren eingetragen ist.



Das Fahrzeug ist 2018 aus der Schweiz gekommen und hatte meines Wissens diese 18 Zoll Sommerräder beim Kauf drauf. Beim Import wurde vom TÜV Süd ein neues CoC erstellt und dabei einfach nur die gerade montierte Reifengröße (225/60 R17) der Winterräder eingetragen.

Für einen legalen Betrieb dieser originalen Räder brauch ich nun wohl zumindest mal eine ABE und bestenfalls wohl eine nachträgliche Eintragung beim TÜV, KÜS, GTÜ o.ä., korrekt? Hat eventuell jemand von euch diese Felgen montiert und eine ABE dazu in seinen Papieren? Damit wäre mir schon einmal sehr geholfen. :thumbsup:

Beste Grüße
Mart

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mart33« (15. März 2019, 13:44)


eckhard

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Freitag, 15. März 2019, 13:47

Brauchst Du nur bei Subaru anrufen, die schicken Dir ein Gutachten ! Habe ich für den Outback so gemacht.

Mart33

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Sonntag, 17. März 2019, 17:37

Danke für die Info! Werde mal eine Mail an den Kundendienst schicken.

Braucht man neben diesem Gutachten dann auch noch eine Eintragung oder reicht es dieses mitzuführen?

eckhard

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Sonntag, 17. März 2019, 17:51

Moin
Du bekommst von Subaru ein Teilegutachten , mit dem Du nach der montage der Felgen / Reifen zum Tüv musst, je nach Auflage ist eine Eintragung in die Papiere erforderlich.

daddy

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5

Montag, 18. März 2019, 09:04

Ein Teilegutachten bedingt immer auch die Eintragung.
Vielleicht liegt die Krux in diesem Falle aber auch daran, dass ein "Ersatz"-CoC etwas "gefriemelt " wurde. Aus diesem Grunde wäre es eine Überlegung wert, ob bei SD nicht ein "originales" CoC per Ersatz-Ausstellung
erbeten wird. Allerdings gäbe dies ja nur Sinn, wenn hier aus der Szene von einem User des Forums bestätigt werden könnte (aus dessen Original), dass die gewünschte Beräderung denn auch im CoC erscheint.

Und -wenn Alles so vorhanden wäre-: Was ist kostengünstiger: Eintragung via TG oder Ersatz-Beschaffung OEM-CoC.?

Mart33

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Montag, 18. März 2019, 12:47

Soweit ich informiert bin kostet ein CoC bei SD um die 150-200€. Die Eintragung mit Teilegutachten ist wohl schon für "günstige" 30-50€ zu haben.

Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, sollte der Preisunterschied aber so "eklatant" sein, bevorzuge ich die nachträgliche Eintragung.

Mart33

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Montag, 18. März 2019, 13:32

Kleiner Nachtrag zur Sache:

Habe gerade die Antwort von SD erhalten. Diese Felgen gab es original nur für den Forester! Laut Teilegutachten passen sie aber auch auf viele weitere Modelle, u.a. auf den Outback oder Legacy.
Das Teilegutachten haben sie mir mitgeschickt, sodass ich jetzt die Eintragung vornehmen lassen kann. Im originalen CoC sollten für die 18" Felgen im übrigen 3 Reifengrößen für den Outback und 6 für den Legacy drin stehen. Es ist also reichlich Auswahl für potentielle Interessenten vorhanden.

Beste Grüße

daddy

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Dienstag, 19. März 2019, 09:17

So schnell geht´s mit dem Teile-Gutachten. Voller Erfolg aber.
Nur ein kleiner redaktioneller Hinweis: Ein CoC-Dokument bezieht sich auf ein konkretes Fahrzeug, also auf den Forester. Einen Verweis auf andere Typen 8z.B. Outback) und die dortige Zulässigkeit gibt es in einem CoC-Dokument aber nicht.
Hinweis nur der deutschen "Guten Ordnung halber"

eckhard

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9

Dienstag, 19. März 2019, 09:48

Moin
Glaube, das Mart hier was durcheinander gebracht hat, ( Gutachten / COC ) auch im ersten Beitrag, ( COC vom Tüv ) die COC kann nur vom Hersteller erstellt werden und der Tüv kann lediglich ein Vollgutachten erstellen, in beiden Fällen immer nur für ein Fahrzeug. Die Felge die Mart ( Foto ) hat, ist mir eigendlich nur vom Forester bekannt. Im Teilegutachten für die Felge können aber auch durchaus auch andere Subaru Modelle drin stehen, plus verschiedene Reifengrößen.

Mart33

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Dienstag, 19. März 2019, 10:59

Korrekt. Im originalen CoC des Outback sollten, so meinte ich es, 3 mögliche Reifengrößen für diese Art der Felge drin stehen. Das vom TÜV nachträglich erstellte "CoC" war die Grundlage für eine Zulassung in Deutschland, ist wohl aber eher ein "Vollgutachten".

Laut dem Teilegutachten von SD sind diese Felgen für viele aktuelle Modelle von Subaru passend, von daher lasse ich mir die Rad/Reifen-Kombinationen eintragen und bin dann hoffentlich auf der sicheren (legalen) Seite.

jack_legacy

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11

Freitag, 12. Januar 2024, 09:33

Guten Tag Mart33
bin auch Schweizer und hab mir diese Enkei (ist das der Hersteller) 18 Zöller kürzlich geholt und möchte sie mit Gutachten beim StVa (Strassenverkehrsamt) eintragen lassen.
Du hast dafür bei Subaru D ein Teilegutachten besorgt (geht das bei S CH nicht?) und damit hast sie eintragen lassen können?

Gruss

jack_legacy

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Montag, 15. Januar 2024, 13:30

Begriffen, dass Mart33 nicht Schweizer ist

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Montag, 15. Januar 2024, 14:03

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Nicht nur das, er ist auch seit nem halben Jahr nicht mehr hier online gewesen, wie du seinem Benutzerprofil entnehmen kannst.
Dort findest du auch eine Möglichkeit, ihm eine persönliche Nachricht oder Mail zukommen zu lassen, falls dich ein Gutachten von Subaru D in der Schweiz überhaupt weiterbringen würde.

Mart33

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14

Donnerstag, 25. Januar 2024, 10:14

Ahoi, habe freundlicherweise aus dem privaten Umfeld den Hinweis bekommen, dass es hier eine Nachfrage gab.

Ich hatte damals das Teilegutachten bekommen und bin zur nächsten GTÜ gefahren. Eintragen konnten sie es mir übrigens dann nicht ohne Weiteres, da die Räder eine Traglast von max. 525kg (so meine Erinnerung) hatten, der Outback Diesel Automatik aber vorne eine Achslast von 1055 oder so ähnlich hatte. Es scheiterte also an 5kg! Andere Modelle hätten wohl problemlos gepasst.
Man hätte natürlich ablasten können, der Prüfer meinte damals aber ganz trocken:" Fahren sie doch einfach damit, sowas würde ich selbst bei der HU nicht feststellen, da es ja originale Subaru-Räder sind."

Habe die Räder allerdings später gut verkauft bekommen und gegen originale Subaruräder für einen schmalen Taler ersetzt.

jack_legacy

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15

Freitag, 26. Januar 2024, 13:42

Hallo Mart33

Schön hast du mitbekommen, dass ich dir einen Post geschrieben habe.
Du kennst nicht jemanden, der sich mit Zulassung in Schweiz von Japan Import Autos (nicht nur Subaru, mich würde auch ein Lexus IS 350 interessieren) auskennt.
Hab gestern einen rundherum bekannten (und geschätzten) Subaru-Mechaniker angesprochen, dass ich bei einem Deutschen (bei ihm 18 Zöller bronze von Enkei, sind Serie bei japan. Legacy 2.0 BiTurbo gekauft habe) erfahren habe, dass er solche JPN Importmodelle leicht in D zugelassen bekommt. Und wie hier im Forum bei Subaru D auch ein Gutachten, dass diese 18er beim Legacy zugelassen sind.
Er meinte, ihm sei keine JPN-Import Szene in der Schweiz bekannt.

Wollte mir dort Infos holen, falls es solche eine Gruppe doch gibt und Import-Erfahrung hat.

Grüsse
jack