Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

cisko

Anfänger

  • »cisko« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 23. November 2016

  • Private Nachricht senden

1

Dienstag, 18. Juni 2019, 17:09

Vibrationen und Brummen nach Antriebswellentausch

Hallo,
nach dem Austausch der vorderen linken Antriebswelle an meinem Legacy IV H6 Automatik,Bj 2005, habe ich folgendes Problem:
Motor läuft, Getriebe in N, alles o.k.
Schalte ich auf D oder R, Bremse getreten, Wagen steht: Vibrationen und leichtes Brummen. Rollt das Auto alles i.O.
Die Antriebswelle ist neu und von SKF.
Vor dem Tausch gab es definitiv keine Vibrationen. Eventuell Antriebswelle unter Last verspannt? Ich hatte den Eindruck ale wenn sich die neue Antrienbswelle ein wenig hakelig bewegen ließ.
irgendwelche Tipps?
Gruß
Jürgen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cisko« (18. Juni 2019, 19:40)


ampel2

Meister

Beiträge: 2 555

Registrierungsdatum: 18. September 2002

Wohnort: Leipzig

  • Private Nachricht senden

2

Mittwoch, 19. Juni 2019, 10:34

Der Wagen bewegt sich doch nicht, somit dreht sich auch die Antriebswelle nicht .....:hmmm: eigenartig. Erkenne keinen Zusammenhang mit der Welle.

Wie verlief der Aus- und Einbau ? Was wurde alles demontiert ?

....denke in Richtung Motor- bzw. Getriebelagerung ?

Werden jetzt vielleicht Geräusche auf das Chassi übertragen und vorher nicht ? Es ist ja normal das bei D Spannung in den Antriebsstrang kommt und die Kiste ohne Bremse losrollt.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

cisko

Anfänger

  • »cisko« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 23. November 2016

  • Private Nachricht senden

3

Mittwoch, 19. Juni 2019, 15:34

Der Aus- und Einbau war problemlos, Mutter der Antriebswelle gelöst, Exzenterschraube vom Achsschenkel raus, Achsschenkel wegklappen, Welle rausziehen.
Werde demnächst mal auf eine Bühne fahren und mir die Sache von unten genauer ansehen.
Ich habe schon versucht die neue Antriebswelle wieder auszubauen um die alte mit neuer Manschette einzubauen, aber ich krieg sie ums verrecken getriebeseitig nicht raus....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cisko« (19. Juni 2019, 16:35)


racerat

Profi

Beiträge: 864

Registrierungsdatum: 6. Juni 2003

Wohnort: Italien

  • Private Nachricht senden

4

Mittwoch, 19. Juni 2019, 19:09

Vibration kommt von einer Unwucht. Dazu muss sich aber etwas drehen. Alles was sich im Stand in D und R dreht sind die Eingangswelle und das Primärrad im Wandler. Bei diesen Komponenten und deren Lagerung würde ich ansetzen.
Hast du auch Vibrationen während der Fährt?
Einen Zusammenhang mit den Antriebswellen sehe ich nicht
Forester X ´07 lpg
Impreza 2.0D Sport ´11
Outback 2.0D ´16
Impreza GT ´00 555
Honda Civic E1
(ex Forester X ´03, ex Impreza RS ´06, ex WRX ´03, ex Outback D Bl/Bp ´09)

cisko

Anfänger

  • »cisko« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 23. November 2016

  • Private Nachricht senden

5

Montag, 22. Juli 2019, 21:52

So, der Karren läuft wieder wie gewohnt, keine Vibrationen, kein Brummen.
Ich habe die alte Antriebswelle mit neuen Manschetten wieder eingebaut und siehe da, Problem gelöst. In australischen und US-Foren hieß es immer wieder: Finger weg von After-market Antriebswellen. Entweder originale oder aufgearbeitete. Durch die verschiedenen axialen Reibwerte der Wellen kommt es eben zu den geschilderten Problemen. Wobei, so wie ich es verstanden habe, nur die Automatikgetriebe betroffen sind.
Nebenbei bemerkt: An den Gelenken der originalen Welle war kein Verschleiß feststellbar, Laufleistung 250tkm, gute japanische Großserientechnik.....ich liebe diesen Wagen!!!

Bifuel

Anfänger

Beiträge: 53

Registrierungsdatum: 24. Juli 2011

Wohnort: Magdeburch

  • Private Nachricht senden

6

Freitag, 29. November 2019, 22:47

Durch die verschiedenen axialen Reibwerte der Wellen kommt es eben zu den geschilderten Problemen. Wobei, so wie ich es verstanden habe, nur die Automatikgetriebe betroffen sind.
Nebenbei bemerkt: An den Gelenken der originalen Welle war kein Verschleiß feststellbar, Laufleistung 250tkm...


Soweit bin ich noch nicht, 160.000 sind auf der Uhr. Habe aber selbes Problem an meinem 2,5er Outback, ist ja meist die rechte, weil am nächsten zum Krümmer. Ist auch eine von SKF.
Würde es das Problem beheben, auch die andere Seite mit der SKF zu bestücken? Das sollte doch die Reibwerte angleichen...

Gruß, Bifuel

PS: Ich liebe diesen Wagen auch sehr, nach 11 Jahren nun die erste Reparatur...
11 Liter LPG/100 km

Beiträge: 139

Registrierungsdatum: 15. Mai 2007

Wohnort: MH

  • Private Nachricht senden

7

Samstag, 4. Januar 2020, 23:56

Hallo,

Ich habe auch eine neue Skf Antriebswelle verbaut und auch erhöhte Vibrationen im Stand oder Anfahren festgestellt.
Es ist aber nicht so stark, als dass ich diese reklamieren sollte.
Wahrscheinlich wird sich das mit etwas Laufleistung geben.

Hinsichtlich der Qualität der Originalwellen kann ich eigentlich kein gutes Haar bei den Inneren Gelenken lassen.
An beiden Gelenken ist im Topf und am Tripodestern starker Verschleiß in Form von eingelaufen Lqufflächen.
Die Gelenke waren immer mit Fett gefüllt und die Manschetten niemals offen/ beschädigt.

Bei meiner linken Welle werde 7ch jetzt die einzelnen Gelenke wechseln.
Bei der rechten ist leider der Vielzahl am Aussengelenk eingelaufen. Somit kam ich an einer neuen Welle nicht vorbei.

Achja, gewechselt habe ich bei 222tkm in 14 Jahren.

Grüße Andreas

Bifuel

Anfänger

Beiträge: 53

Registrierungsdatum: 24. Juli 2011

Wohnort: Magdeburch

  • Private Nachricht senden

8

Freitag, 10. Januar 2020, 22:44

Es ist aber nicht so stark, als dass ich diese reklamieren sollte.
Wahrscheinlich wird sich das mit etwas Laufleistung geben.


Ich musste reklamieren, ging gar nicht. Auch nach 800km hat sich nichts gebessert.
Nun ist die originale Welle wieder drin, himmlische Ruhe, no vibrations. ;)
Btw, die SKF- Welle sieht nach 6 Wochen äußerlich schlimmer aus, als die Subaru- Welle nach elf Jahren...

Gruß, bifuel
11 Liter LPG/100 km

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bifuel« (12. Januar 2020, 22:20)


Cathedralpeak

Anfänger

Beiträge: 12

Registrierungsdatum: 28. Januar 2021

  • Private Nachricht senden

9

Samstag, 24. August 2024, 16:07

Es ist seit dem letzten Beitrag zwar schon etwas Zeit ins Land gegangen, aber auch ich habe das gleiche Problem. Aus Kostengründen habe ich bei 150.000 km in meinem SJ Diesel Automatik Forester 2013 nicht die originalen Antriebswellen vorne austauschen lassen (60,- € pro Seite Lohn). Ich habe den Wagen aus der Werkstatt abgeholt und sofort waren sie da...
Die Vibrationen sind abartig, das Lenkrad, der Sitz, der Innenspiegel, der Schalthebel - einfach alles vibriert im Stand(!) außer in N. Während der Fahrt auch, aber es wird weniger im Schiebebetrieb.
Vom Gefühl her hatte ich sofort "Verspannungen" im Verdacht. Ich vermute (bitte nicht lachen), dass die Wellen getriebeseitig vielleicht einen oder zwei Milimeter zu lang sind und es dadurch zu den gefühlten Verspannungen kommt. Wäre das denkbar?
Der Mensch gewöhnt sich bekanntlich an alles, aber ich befürchte, dass die Vibrationen auf lange Sicht andere Teile der Aufhängung oder gar des Getriebes in Mitleidenschaft ziehen...

Beiträge: 1 566

Registrierungsdatum: 13. April 2012

  • Private Nachricht senden

10

Montag, 26. August 2024, 10:46

Es gibt nur eine mögliche Ursache dafür, daß es zu Vibrationen im STAND kommt!
Eine Antriebswelle steht unter Druckspannung!
Da der Motor und die Vorderachse in Gummilager hängt und somit logischerweise regulär einiges an Bewegung herrscht,
sind da konstruktiv original genügend Freiräume, damit da nichts ansteht!
Ergo: eine der neuen Wellen ist erheblich(!) zu lang, also Zentimeter nicht Millimeter!
Wer das vor dem Einbau nicht vergleicht und kontrolliert.... lernt hoffentlich da raus.
Jetzt zusammen gebaut läßt sich das auch leicht feststellen: Haube auf und auf den jeweiligen Kotflügel gedrückt und gekuckt ob und was das Triebwerk macht.
Sollten die Wellen von der Länge her doch passen, sind sie nicht die Ursache!

Cathedralpeak

Anfänger

Beiträge: 12

Registrierungsdatum: 28. Januar 2021

  • Private Nachricht senden

11

Mittwoch, 28. August 2024, 14:34

Wie schon weiter oben beschrieben, waren die Vibrationen auch bei einem anderen Forester-Fahrer schlagartig nach Austausch der Antriebswellen vorhanden. In einem Forum auf Motor Talk wird dasselbe Phänomen bei Audi- und Opel-Fahrzeugen geschildert: Kein Originalteil = Vibrationen.
Da ich beide ausgeschlagenen Originalwellen noch hier habe, werde ich eine Welle ausbauen lassen und vergleichen.
Ich habe übrigens das gemacht, was du geschrieben hast, das Triebwerk hat fröhlich weiter vibriert. Ein Gutes hatte es aber: So konnte ich sehen, wie der Keilrippenriemenspanner mit einer Frequenz von geschätzten 5-10 Hz hin- und herschlackerte, weil die Hydraulik im Popo ist...

Beiträge: 1 566

Registrierungsdatum: 13. April 2012

  • Private Nachricht senden

12

Mittwoch, 28. August 2024, 22:43

??
Wie willst du bei laufendem Motor sehen ob sich das Triebwerk auf Grund einer zu langen Achswelle beim Drücken auf den Kotflügel bewegt?
Wenn die Welle Schub ausübt, wird logischerweise da weiter vibriert, das ist doch klar!

Nochmal: Wenn die Welle von der Länge paßt, kann sie nicht die Ursache sein, dann war das ein Montagefehler!
Wie soll das auch gehn?
Die Ursache wurde oben auch nicht aufgelöst...

Cathedralpeak

Anfänger

Beiträge: 12

Registrierungsdatum: 28. Januar 2021

  • Private Nachricht senden

13

Donnerstag, 29. August 2024, 10:39

O.K., dann war das ein Missverständnis, dass ich dabei den Motor laufen ließ (aber so habe ich ja wenigstens den defekten Riemenspanner entdeckt).
Was soll das Triebwerk schon groß machen, es bewegt sich um ein paar Millimeter nach unten, wenn ich mit meinen 70 kg auf den entsprechenden Kotflügel drücke. Ob sich das Triebwerk dabei auch einige mm seitlich bewegt, kann ich nicht erkennen, weil sich ja alles bewegt...

Beiträge: 1 566

Registrierungsdatum: 13. April 2012

  • Private Nachricht senden

14

Donnerstag, 29. August 2024, 11:32

...Ob sich das Triebwerk dabei auch einige mm seitlich bewegt, kann ich nicht erkennen, weil sich ja alles bewegt...

Das ist gemeint!
Wenn du es nicht gedrückt bekommst, besorg die jemanden.
Ansonsten bleibt dir nur Zerlegen und nachmessen.
Ich würde die Kiste auch mal hochnehmen, irgendwas ist ja faul an der Sache.
Wenn du das nicht kannst, laß nen Fachmann ran.