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alex72

Fortgeschrittener

  • »alex72« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 20. Juni 2012, 18:24

hoher Automatikanteil bei Subaru? wenn ja warum?

Hallo,

gelegentlich stöbere ich mal durch die Autobörsen im Netz und schaue mir die Angebote an.

Dabei fällt mir auf, dass der Automatikanteil bei Legacy, Outback und Forester recht hoch ist. Täuscht der Eindruck oder werden gerne AT-Getriebe gekauft?Kürzlich hatte ich Gelegenheit mal einen Forester AT zu fahren und empfand die Auslegung und Schaltvorgänge als eher antiquitiert. Wenn ich mich recht entsinne, ist bei AT doch auch der Allrad nicht 50:50 wie beim Schalter? Gibt es einen Grund, Automatik zu wählen?

Gruß
Alex

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2

Mittwoch, 20. Juni 2012, 19:11

1. Zugfahrzeug
2. Zielgruppe ältere Leute
3. Bequemes Fahren (Stau, Innenstadt)

Gruß,
Alex, der mit 26 auch einen Automatik-Subaru neu gekauft hat :rolleyes:

neu2003

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3

Mittwoch, 20. Juni 2012, 20:28


2. Zielgruppe ältere Leute
3. Bequemes Fahren (Stau, Innenstadt)

Gruß,
Alex, der mit 26 auch einen Automatik-Subaru neu gekauft hat :rolleyes:
yep, das kann ich voll unterschreiben. Für mich auf Langstrecken gibts nur noch Automatik. Für meine Frau in der Stadt auch. Ist jetzt mit 40 Jahren so, wird mit 65 sicher auch so sein!
Viele Grüsse
Oliver

alex72

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4

Mittwoch, 20. Juni 2012, 21:19

Danke für die Antworten.

Wie empfindet ihr die Automatik im Winter?
Wie hoch ist der Mehrverbrauch bei AT?

Automatik ist ja schon eine bequeme Angelgenheit. Selbst vom neuen XV werden viele mit AT angeboten.

Gruß
Alex

Volker NRW

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5

Mittwoch, 20. Juni 2012, 21:45

- Ein Mal Automatik, immer Automatik (und der Ami wird den Europäer da sowieso nicht verstehen und für antiquirt halten). Ich kenne keinen, der den Weg zurück zum Schalter gegangen ist.
- Mehrverbrauch? Wenn man sowieso cruised, dann gibt's keinen Mehrverbrauch. Wenn man heizt, dann ist der Schalter bzgl. Mehrverbrauch vllt. etwas günstiger.
- Winter? Was kann da schlecht sein mit Automatik (inkl. ESP)? Wenn man ein bisschen driften möchte, dann schaltet man ESP aus. Das geht dann auch mit Automatik.

Grüße

Volker

Primotenete

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6

Donnerstag, 21. Juni 2012, 09:34

Ich sehe es wie meine Vorschreiber. Einmal Automatik, immer Automatik, Handschaltung ist eigentlich obsolet. Mein neues Auto hat eine 8-Gang-Wandlerautomatik mit verschiedenen Schalt-Programmen und Schaltwippen. Was soll ich da noch am Knüppel rühren und mit der Kupplung hantieren? In diesem Leben fahre ich keine handgeschalteten Autos mehr.

Ich habe eher das Gefühl, dass der Automatikanteil bei Subaru relativ gering ist, da die Performance der Automaten nicht besonders berauschend ist. Die alte 4-Gang-Automatik finde ich tragisch, diese Fahrzeuge fühlen sich selbst mit dem alten 3.0 6-Zylinder träge an, von den 4-Zylindern ganz zu schweigen. Erst die 5-Gang-Automatik ist einigermassen brauchbar, die CVT soll Berichten zufolge eine tolle Sache sein.

Swiss

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7

Donnerstag, 21. Juni 2012, 11:45

Ich fahre Automatik nur, weil Subaru mich zwingt! Dass die Automatik immer gleich in den Wandler geht, wenn man das Gas auch nur berührt, stört mich ungemein. Dabei hätte der Motor Drehmoment zur Genüge. Es wird mindestens 1 l / 100 km blödsinnig verheizt. Ich hätte die Leistung lieber an den Rädern als im Kühler.

Der nächste wird wieder ein Handschalter und wenns ein 4-Zyl. ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Swiss« (21. Juni 2012, 15:27)


LoneRider

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8

Donnerstag, 21. Juni 2012, 12:47

Kommt wohl auch n bisserl auf die Automatik an. ne 4- oder gar 3-Gang Automatik gegenüber nem 5-Gang Handschalter... da nehm ich lieber den handschalter. Die neuen Systeme mit Gängen im Überfluss sind hingegen schon ne riesen Alternative. Wobei die Automatik auch lernen muss, wie der Fahrer es meint. Bin um 2000 rum den damals neuen A4 von meinem damaligen Chef gefahren, und wenn ich an ner Einmündung in ne Lücke in den fließenden Verkehr wollte und das Pedal durchgetreten hab ist original gar nix passiert. Erst nach etwa 15 Minuten fahrt durch die Stadt hat die Karre gemerkt, dass ich es ernst meine wenn ich das Pedal durchtrete und entsprechend reagiert. Als der Chef den Wagen danach gefahren ist, hat er die Kiste in der Tiefgarage fast vor die Wand gesetzt. Es kommt also auch stark auf die Charakteristik der Automatik an. Ne träge Schlafautomatik würde ich mir nicht holen. Dann lieber selber schalten.

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9

Donnerstag, 21. Juni 2012, 14:10

Alles was ich kenne (Abgesehen von Diversen Schaltgetrieben mit 4 bis 16 Gängen)

Automatisiertes Schaltgetriebe im VW-Crafter. (Mag ich nicht, fällt nach dem Schalten immer in den Turbo-lag)
Automatisiertes Schaltgetriebe im Fiat Panda. (Eigentlich ganz gut, hat aber auch Zugkraftunterbrechung)
6 Gang DSG im Caddy Diesel (Geht, ist aber bei Vollgas Ruppig !)
7 Gtang DSG im Passat CNG. (gibt's nix zu meckern)

und die ach so geschissene 4-Stufen Automatik im Forrester SG (2.0l, 125PS)
> Jetzt ratet mal, was mir am liebsten ist ?
Richtig, das 7-Gang-DSG. der Vorsprung ist aber knapp, und könnte auch am 150PS TSI liegen.

Man muss wissen, dass man einen Automaten mit dem Fuß schaltet. Dann macht das die 4eat auch gut.
Die 4eat als Wandlerautomat benutzt auch mindestens 5 Stufen. 1,2,3,4,4mit Wandlerüberbrückung.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
In besonderen Fällen wird der Wandler auch in 1,2,3 überbrückt, dazu brauchts aber einen Anhänger.

Daher kann man die Stufe 4 auch länger auslegen, als den 5. vom Schalter. Wenn man in 4 soviel Gas gibt, das der Motor ungedrosselt läuft (maximales Moment abgibt) DANN öffnet die Wandlerüberbrückung. Das erhöht die Drehzahl um ca. 500, und auch die Leistung. Kostet aber 8% Wirkungsgrad.
Damit ist dann eine Übersetzung da, die vergleichbar dem 5.Gang zieht.
Man hat also Quasi die Abstufung eines 5-Gang Getriebe in 4+E-Auslegung. Das Spart bei ruhiger Gangart Sprit.

Ich fahre auch gerne den zähen Stadtverkehr in 3, da variiret die Drehzahl lastabhängig zwischen 1000 und 2300/minute. Wenn man viel rollt (und dabei Motorbremse braucht) so von Ampel zu Ampel, ist das Klasse. An der Stelle kommt kein DSG mit.
Wenns ruhig läuft, ist Stufe 4 mit Wandlerüberbrückung ab 48km/h eine feine Sache, da fährt/rollt man 50 unter 1400/min. "Anzug" ist beim 2l ohne Turbo da natürlich null.
Den Betriebspunkt kann man dem DSG per Handschaltung befehlen. Dann schaltet er aber nicht mehr freiwillig zurück. > Kein Anzug
Beim 4eat kommt der Anzug halt nach 2 Sekunden, wenn man Kickdown tritt.

Kurzum, wenn man sich auf die Automatik einlässt, und verstanden hat, das die anders fährt, als ein Handschalter, dann ist das Ding sehr angenehm.
Man muss aber umlernen.
Man sollte auch bedenken:
Gang vs. AT-Stufe
1 >> 1 mit Wandlereinsatz
2 >> 1
3 >> 2
4 >> 3
5 >> 4 ohne WÜK
6 >> 4 mit WÜK

Thömu

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10

Donnerstag, 21. Juni 2012, 15:18

Einmal eine etwas andere Sicht der Dinge. Welches Getriebe gut oder schlecht ist, hängt vom Nutzungsprofil ab. Vom Büro zum Tennisplatz, dann in die Trendbar und später nach Hause in die Einstellhalle, da funktioniert ein DSG problemlos, oder auch ein Handschalter. Wird’s etwas rustikaler sieht die Sache anders aus. So bietet die 4EAT beste, feinfühligste Anfahrcharakteristik. Was bei schwierigen Bedingungen (Matsch, Dreck, Schnee) Voraussetzung ist, um vom überhaupt Fleck zu kommen. Die drei Betriebsarten sind auch sinnvoll. Und dass man im Sportmode mit dem Gaspedal zurückschalten kann, wissen auch die wenigsten. Der Allrad beim 4EAT ist dem des Handschalters auch überlegen. Die Momentverteilung wird situativ angepasst und kann bis zu 100% gesperrt sein, was wiederum bei schwierigen Bedingungen hilfreich ist. Das ist beim Subaru-Handschalter nicht möglich. Und das 4EAT kann man auch misshandeln! Hatte meinen Forester einmal im Schnee festgefahren. Trotz 4 Ketten! Das ganze nachts bei Schneetreiben auf einem abgelegenen Bergweg. So hat sich der Forester, ohne fremde Hilfe, durch die Schneeverwehung gewühlt. Eine Stunde voll im Drehmomentwandler, ohne zu mucken. Möchte Solches nicht mit der Kupplung eines Handschalters oder eines DSG versuchen müssen.

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11

Donnerstag, 21. Juni 2012, 16:08

Jepp. Ich mag die Steinzeit-4eat ja auch.
was auch viele nicht wissen: für die Antwort auf die Frage "Zurückschalten, oder nicht" wird nicht nur Drehzahl, Drehmoment, und GaspedalSTELLUNG ausgewertet, sonden auch wie SCHNELL man es betätigt.
Beispiel.
Ausgangslage:
140 kmh, ca. 3250/min. Stufe 4mit WÜK. Steigung mit Gaspedal am Kickdown-Schalter.
Möglichkeiten:
1. Alles lassen wie es ist, Fahrzeug wird allm. langsamer. Irgendwann bei ca. 120 = 3000/min öffnet die WÜK, dann wir's wieder schneller.
2. Kickdown treten. > Stufe3 ohne WÜK Drehzahl geht auf 5500, die Fuhre geht gut vorwärts; bei 6000=160 schaltet er wieder nach 4 WÜK
3. Gas halb wegnehmen, dann schnell bis vor den Kickdownschalter (also dahin wo's gerade schon war)
Ergebnis: WÜK wird geöffnet, ca. 500/min mehr = 3750, Fahrzeug beschleunigt moderat, bei 4000/min wird die Wük wieder geschlossen. (ab 4k wird sie immer geschlossen)
4. Manuel auf 3 stellen, dann wird nach 3 ohne WÜK geschaltet, und dann sofort nach 3 mit wük.

Fazit: wenn man den Automaten kennt, hat man schon ein bischen Spielraum :-)

Das mit dem Allrad erkläre ich nicht; das wird hier sonst endlos.
Ich versuchs mal zu vereinfachen: mit Differential (MT) erzeugt man die gleiche Kraft auf allen Rädern. (nennt man dann 50:50) Das ist gut auf der Straße, aber hängt ein Rad in der Luft, muss sich die Visko-Kupplung was einfallen lassen. (sperrt dann teilweise)
Mit einem Kupplungsallrad (AT) erzeugt man die gleiche Drehzahl an beiden Achsen. Die Kraft wird dort übertragen, wo Gripp ist. Das ist gut im Gelände, auf der Straße muss sich die AT was einfallen lassen. (Kupplung Ganz/teilweise öffnen)
Daher die Angaben 90:10 oder 60:40, die für die AT kursieren. Ist aber alles genauso richtig, wie auch falsch :-)
Anfahren tut die AT immer mit veil druck auf der Kupplung. Nimmt man Gas weg bei niedriger Geschwindigkeit, vermutet die AT, das man Abbiegen möchte, und geht mehr richtung Frontantrieb. Dreht was durch, ist wieder Allrad angesagt.
Ab 3 und 4 ist überwiegend Frontantrieb angesagt. Außer man fährt Vollgas, oder es dreht etwas durch.

Die Neuen Automaten mit VDC haben noch einen Lenkwinkelsensor, und regeln damit noch besser.

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12

Donnerstag, 21. Juni 2012, 18:23

Ich habe dei 4AT mit sporthsift im Legacy, und bin damit grundsätzlcih zufireden. Mann muss etwas mit ihr umgehen lernen. Wie schon oben beschrieben kann man prima mit dem Fuß schalten (lassen), das geht einfwandfrei. Sportshift nutze ich kaum noch. Der Verbrauch liegt bei meinem Fahrprofil bei 10,0 l / 100 km und das bei einem sehr ungünstigen Fahrprofil (43 km täglich, davon 15 km Stop and Go, und den rest sehr hügeliges überland, und so manche kurzstrecken), und fahren tu ich ziemlich flott - ich überhole mehr, als ich überholt werde.

Am Anfang vor allem nach den Papierdaten dachte ich auch, der Handschalter wäre um Welten besser, von 0-100 km/h und in der Höchstgeschwindigkeit was der MT der AT sehr überlegen. Dann Fuhr ich mit sehr schlechter Vorabstimmung den AT Legacy Probe, und vom ersten Meter an war ich überrascht, dass das Getriebe ja gar nicht so schlecht, bzw. überraschend gut ist. Zum Vergleich hatte ich den BMW 530d aus 2001 (5AT, 430 Nm Drehmoment) meines Vaters, und als Handschalter meinen Lexus IS 200 (6MT, 205 Nm Drehmoment). Nach kurzem Überlegen, war mir klar dass der tägliche Komfort wesentlich wichtiger ist als Stammtischwerte, die ich sowieso kaum nutze. Mal ehrlich, wie oft bewegt man das Auto mit Vollgas von 0-100 km, und fährt Vmax. Die paar mal wo ich auf D-Autobahn bin, fahre ich auch meistens so zwischen 150 - 180 km, wenn überhaupt. Aber wie oft muss ich pro Tag Anfahren, am Berg rangieren,.....

Ich bin mir so gut wie sicher, dass das nächste Auto wieder eines mit AT werden wird, und meine Frau will auch eins mit AT haben. Die Vorteile überwiegen selbst bei einem betagten 4AT. Wenn ich von moderen Getrieben (egal welches Herstellers, und welche Type von AT) ausgehe, dann muss ich mir aufs Hirn langen, wenn da noch immer wer sagt ein MT wäre besser. Ich trau mich wetten, dass jeder der mal ein paar wochen mit AT gefahren ist, zugeben muss, dass man jahrelang blöd gewesen ist - sofern der- oder diejenige zu sich selbst ehrlich ist.

Gruß und Gottes Segen,
Daniel

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13

Donnerstag, 21. Juni 2012, 21:54

Legacy 3.0 MY05, 245 PS, 5-Gang-AT, Verbrauch 2012: 9,4l (Normverbrauch 10,0l). Noch Fragen?

Es kommt immer auf den Fahrstil an. Durch die oft längere Übersetzung kann AT auf Langstrecke sparsam sein.
Der Drehmomentwandler dagegen kostet im Stadtverkehr einen Extra-Zuschlag.

Gruß,
Alex

TBR

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14

Dienstag, 26. Juni 2012, 19:48

Meine Erfahrungen mit den Automaten sind zwiespältig.

4-AT im Legacy 2.2 von 1990: Gemütlich, aber angenehm, jedoch war der auf höchste Drehzahlen ausgelegte 2,2-Liter-Motor mit der langen Übersetzung und den weiten Übersetzungssprüngen völlig überfordert. Mit anderem Motor (2,5) wäre ich zufrieden gewesen.

4-AT im Outback 2.5 von 2004: Nervös in der Reaktion, langatmig beim Schalten, unnötig auf hohe Drehzahl getrimmt, mit Anhänger nur manuell geschaltet zu ertragen, der Motor hingegen angenehm, nur auf der Autobahn im 4. Gang dann zugeschnürt.

5-AT im Legacy IV 3.0: Rundum gelungen.

CVT im XV 2.0: Keine Kritik am Getriebe, aber wo die 150 Pferde schlafen sollen, frage ich mich. Fühlt sich - in alter Subaru-Tradition - eher nach 30-40PS weniger an.

Der Lamellen-Allrad der 4-AT-Getriebe war für mich nicht das Gelbe vom Ei, mindestens zwei Klassen schlechter als der Planeten-Allrad der Handschalter. Zum Durchkommen reicht es aber.

Automatik kostet nach wie vor etwa 0,5 bis 1 Liter mehr Sprit. Niedertouriges Fahren ist nicht möglich, da viel Gas schnell zum Runterschalten führt.

Mein Ideal sähe so aus: Boxer-Diesel und 5-AT oder CVT mit Permanent-Allrad. Wird es aber leider nicht geben.

Grüße,
Thomas

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15

Dienstag, 26. Juni 2012, 22:16

4-AT im Legacy 2.2 von 1990: Gemütlich, aber angenehm, jedoch war der auf höchste Drehzahlen ausgelegte 2,2-Liter-Motor mit der langen Übersetzung und den weiten Übersetzungssprüngen völlig überfordert. Mit anderem Motor (2,5) wäre ich zufrieden gewesen.


Bevor das hier so stehen bleibt... ;)

Der Legacy 2.2 AT ist so ziemlich das entspannteste Automobil der Welt. Die Motor- und Getriebekombination ist perfekt.

Ich liebe es wie am ersten Tag, mit geöffnetem Seitenfenster und still geschaltetem Radio abends, von der Autobahn kommend, in meine kleine Wohnstraße zu biegen und den Boxer friedlich säuseln zu hören.

km-Stand 334.000 mit dem ersten Getriebe. Und eine klare Meinung: das perfekte Alltagsauto. :)

Schaltwechsel, Drehmoment, Geräuschkulisse, alles passt. Und die Automatik ist prächtig.

^^

Thömu

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16

Mittwoch, 27. Juni 2012, 07:52

4-AT im Legacy 2.2 von 1990: Gemütlich, aber angenehm, jedoch war der auf höchste Drehzahlen ausgelegte 2,2-Liter-Motor mit der langen Übersetzung und den weiten Übersetzungssprüngen völlig überfordert. Mit anderem Motor (2,5) wäre ich zufrieden gewesen.


Bevor das hier so stehen bleibt... ;)

Der Legacy 2.2 AT ist so ziemlich das entspannteste Automobil der Welt. Die Motor- und Getriebekombination ist perfekt.

Ich liebe es wie am ersten Tag, mit geöffnetem Seitenfenster und still geschaltetem Radio abends, von der Autobahn kommend, in meine kleine Wohnstraße zu biegen und den Boxer friedlich säuseln zu hören.

km-Stand 334.000 mit dem ersten Getriebe. Und eine klare Meinung: das perfekte Alltagsauto. :)

Schaltwechsel, Drehmoment, Geräuschkulisse, alles passt. Und die Automatik ist prächtig.

^^

Das darfst Du so nicht schreiben! ;) Es gilt das Grundgesetz, eine Automatik ist so gut wie die Anzahl Gänge die sie hat. Schluss ;) !

Grundsätzlich bin ich aber Deiner Meinung. Auch im Turbo-Forester arbeitet das Getriebe perfekt. Jeder weitere Gang wäre einer zuviel. Und die Anfahr- und Schaltcharakteristik ist unübertroffen. Schon gar nicht von irgendwelchen DSG-Geruckel. Allerdings bin ich gespannt auf CVT im Forester. Das könnte interessant werden.

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17

Mittwoch, 27. Juni 2012, 08:48

Die 4 Gang AT im Forester Turbo hat mich auch verblüfft. Einer AT mit so wenig Gängen hätte ich das positive Bild nicht zugetraut, das sie mir vermittelt hat. Allerdings hat der turbo ("meiner" hatte 230 PS) schon eine überirdische Performance, wenn man das mit der unnauffälligen Aussenwirkung in Beziehung setzt. Nachteilig ist die kurze Übersetzung allerdeings auf der (dt.) Autobahn.

Auf der anderen Seite sind eine Automatik mit vielen Gängen sicher kein Nachteil!
Schon die 5-Gang-AT in meinem Legacy ist ja gut gemacht.

Vor ATs mit vielen Gängen braucht aber niemand Angst zu haben: Nun habe ich eine 7-Gang-AT im Infiniti. Der 5. Gang entspricht dem im Legacy, 6. und 7. sind zusätzliche Schongänge, die dank der E-Motor Unterstützung sogar zum Fahren geeignet sind. Das Schalten geschieht geschwind und unmerklich und 2.400 U/min bei 160 km/h machen die Autobahnfahrt sehr leise!

Gruß,
Alex

Primotenete

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18

Mittwoch, 27. Juni 2012, 09:23

(...) Vor ATs mit vielen Gängen braucht aber niemand Angst zu haben: Nun habe ich eine 7-Gang-AT im Infiniti. Der 5. Gang entspricht dem im Legacy, 6. und 7. sind zusätzliche Schongänge, die dank der E-Motor Unterstützung sogar zum Fahren geeignet sind. Das Schalten geschieht geschwind und unmerklich und 2.400 U/min bei 160 km/h machen die Autobahnfahrt sehr leise! (...) Alex

Mein neues Fahrzeug hat eine 8-Gang-Automatik. Die Gangsprünge sind relativ klein, sodass der Motor sehr häufig im optimalen Drehzahlband gehalten werden kann. Bei der 5EAT im Outback (erste Generation des Getriebes, die spätere Version ist anders gestuft und schaltet schneller) sind der 3. und der 4. Gang zu lang, sodass ich über die schweizer Alpen-"Autobahn" häufig bis zum 2. runterschalten muss, der dazu eigentlich zu klein ist. In der Folge muss ich relativ hoch drehen - was zwar auch Spass macht mit dem 6-Zylinder-Boxer aber nicht besonders effizient ist - bis ich den 3. und 4. Gang nehmen kann. Das führt dann zu einer unharmonischen Fahrweise. Mit der 8-Gang-Automatik ist das alles wesentlich besser, da die Sprünge kleiner sind.

Nicht ohne Grund haben Handschalter seit etwa 30 Jahren 5 oder mehr Gänge. Die Technik der Automatikgetriebe hängt leider meist hinterher, aber mittlerweile sind bei Neufahrzeugen 6 und mehr Gänge die Regel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Primotenete« (27. Juni 2012, 09:29)


alex72

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19

Donnerstag, 28. Juni 2012, 18:26

Vielen Dank für alle Beiträge und die interessante Diskussion.

In der Tat sind moderne AT sehr angenehm zu fahren. Leider dauern die Fortschritte bei Subaru immer sehr lange.

Gerd

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20

Sonntag, 1. Juli 2012, 08:59

In der Tat sind moderne AT sehr angenehm zu fahren. Leider dauern die Fortschritte bei Subaru immer sehr lange.

Wahrnehmungsfehler. Die Fortschritte dauern bei Subaru genauso lange wie bei anderen Herstellern, nur bringt Subaru eine Lösung erst auf den Markt wenn sie wirklich marktreif ist. (Besonders) bei VW kaufst du immer grüne Bananen, und dass die nicht schmecken ist ja bekannt. Ich sag nur PD, DSG, TSI, Zahnriemen, Steuerketten(!!), Kurbelgehäuse, Seilzugschaltung und so weiter und so fort...