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Die Antriebsunterschiede zwischen Automatik u. Handschalter sind grundsätzlich in 3 Varianten unterteil: Handschalter 50:50 mit Lamellensperre, Automatik ohne VDC: 100:0 mit Lamellenkupplung - Drehmoment wird erst bei Schlupf an die HA geleitet. Automatik mit VDC - siehe oben. Wie die Verteilung bei den neueren Modellen mit VDC u. Handschaltung bzw. Torque Split funktioniert weiß ich nicht auswendig - benutz mal die Suchfunktion.
Zitat
Stimmt so nicht!! Sonst wär der Allrad bei Subaru's AT-Modellen ohne VDC nicht besser als die Hang-On-Allradsysteme anderer Anbieter.
Die Automatik übernimmt nicht nur die Gangwahl, sondern auch die Kraftverteilung zwischen den beiden Achsen (Active Torque Split AWD) und zwar nicht reaktiv sondern aktiv, also auch vorausschauend. D.h. beim Beschleunigen wird die hintere Achse sofort mit beteiligt. Allerdings stimmt das mit der Angabe 100:0 bis 50:50, im Schiebebetrieb (in Fahrstufe "D") wird die Hinterachse entkoppelt - da hilft dann manuelles Herunterschalten in die 3. Stufe
Die Viscokupplung sorgt dafür, dass unter ungünstigen Bedingungen die Kraft nicht nur an einer Achse ankommt.
Die AT-Modelle mit VDC haben hingegen den VTD-AWD (Variable Torque Distribution)
Meines Wissens hatte die zweite Generation von VTD eine Grundverteilung von von 35:65. 45:55 kam dann in der dritten Generation zusammen mit dem 5-Gang-Automatikgetriebe.Zitat
@ ArneH:
Die 4AT mit VDC hatte eben nicht die frontlastige Auslegung mit per Lamellenkupplung angehängter Hinterachse, sondern ein echtes Differential wie 5AT und Handschalter. Musste mich damals selbst diesbezüglich erst hier belehren lassen, auf der Schweizer Subaru-Homepage gab es dazu mal eine gute Übersicht. Über die exakte Kraftverteilung bin ich mir nicht sicher, sie war aber mindestens 50/50 wie bei den Handschaltern oder sogar leicht hecklastig wie beim 5AT. Die Lineartronic dagegen hat kein Zentraldifferential, sondern eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung, demnach im Prinzip wie die 4AT-Getriebe früher.
Ich bin der Ansicht, dass jedes Strassenfahrzeug ESP/Traktionskontrolle braucht. Wenn z. B. beim einem Subaru pro Achse ein Rad durchdreht, bleibt er stehen. Verfügt er über VDC, hat er ebenfalls eine Traktionskontrolle und diese bremst die beiden durchdrehenden Räder ab. Es gibt Youtube-Videos, wo solches Verhalten demonstriert wird, z. B. an einer Steigung, eine Seite Eis, die andere Seite trocken. Die einen kommen hoch, die anderen nicht. Es gibt auch ein Video, wo ein Legacy mit VTD/VDC auf einer Rampe mit drei Rollen hochfährt, d.h. nur ein Rad hat Traktion. Ohne VDC würde er bereits scheitern, wenn pro Achse ein Rad auf einer Rolle steht.
Die Verteilung beim 4AT mit VDC war und ist 60/40 (Front/Heck). 2 Quellen dazu: Forester CA Forester DKZitat
@ ArneH:Zitat
Die 4AT mit VDC hatte eben nicht die frontlastige Auslegung mit per Lamellenkupplung angehängter Hinterachse, sondern ein echtes Differential wie 5AT und Handschalter. Musste mich damals selbst diesbezüglich erst hier belehren lassen, auf der Schweizer Subaru-Homepage gab es dazu mal eine gute Übersicht. Über die exakte Kraftverteilung bin ich mir nicht sicher, sie war aber mindestens 50/50 wie bei den Handschaltern oder sogar leicht hecklastig wie beim 5AT. Die Lineartronic dagegen hat kein Zentraldifferential, sondern eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung, demnach im Prinzip wie die 4AT-Getriebe früher
Hat jemand einen Subaru mit 5AT mit VDC-System und den 2.5i mit Lineartronic-System gefahren? Die Unterschiede im Praxis würden mir interessieren.Zitat
Ich habe ja den 4AT mit VDC, also hecklastiger Auslegung und hab im Mai für 8 Tage den neuen 2.5i mit Lineartronic als Leihwagen gehabt. ...
Meines Wissens hatte die zweite Generation von VTD eine Grundverteilung von von 35:65. 45:55 kam dann in der dritten Generation zusammen mit dem 5-Gang-Automatikgetriebe.