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1

Sonntag, 4. April 2010, 18:02

Tricks und No Go´s um die Lebensdauer zu erhöhen bzw. negativ zu beeinflussen...

Hallo Leute!

Gibt es bei Subaru´s eigentlich irgendwelche Tricks die die Lebensdauer des Autos erhöhen, bzw. Sachen die man gar nicht machen soll...? Ich werde meinen Legacy 2.0R AT Bj. 07/2006 derzeit 59000 km doch noch länger behalten, weil der Kauf einer Immobilie ansteht. Werde das Auto noch ca. 4 Jahre fahren, was dann einer Gesamtlaufleistung von ca. 150 000 - 170 000 km entsprechen wird.

Das ich das Auto warmfahre und jedes Service in der Vertragswerkstätte machen lasse ist klar, auch checke ich den Ölstand regelmäßig (obwohl nie was fehlt) und betreibe das Auto generell selten am Limit. Den 2.0 Motor schätze ich sowieso als sehr standfest ein. In erster Linie gehts mir ums AT Getriebe, kann man da was falsch machen, bzw. beeinflusst das nutzen der manuellen Funktion die Lebensdauer? Schadet es, wenn ich manuel die 4te Stufe halte, obwohl es eigentlich in 3 zurückschalten möchte? Schadet der Sportmodus? Schadet manuelles zurückschalten um die Motorbremswirkung zu nutzen? Grundsätzlich soll das 4AT ja auch sehr solide sein, mir fällt aber auf, wenn ich überland gemütlich im manuellen Modus fahre, dass es wenn ich dann im Stadverkehr auf Auto schalte die ersten paar Anfahrversuche ab und an etwas ruckelt - tritt aber sehr selten auf.

Denk ihr, es ist notwendig eine zusätzliche Konservierung (Mike Saundres o.ä) durchführen zu lassen?

Was ist sonst noch zu beachten.

2

Sonntag, 4. April 2010, 18:19

Die heutigen Autos sind grundsätzlich für eine Laufleistung von 250 tkm ausgelegt, ohne grosse Vorkommnisse.
Kurzstrecken und Anhängerbetrieb erhöhen den Verschleiss jedoch um einiges.
Automatengetriebe sollten auch so um die 200-250 tkm halten.
Rost ist heute eigentlich im allgemeinen kein grosses Thema mehr.

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Life´s too short...

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3

Sonntag, 4. April 2010, 19:07

Gillt wahrscheinlich alles, was bei jedem anderen Auto auch gillt, ordentlich warm fahren, Wartungsintervalle einhalten, Rost oder Gammelstellen frühzeitig bekämpfen oder gleich vorbeugen, wie schon geschrieben, wenig Kurzstrecken und Straßenschäden oder Randsteine mit Verstand überfahren!

Zum Automatikgetriebe gibt es verschiedene Meinungen, ich schalte bei längeren Ampelstops oder sowas in der Art auf Stellung N und bleibe, wenn ich z.B. auf eine Ampel zufahre bis zum Stillstand in D! Ich denke, dass manuelle schalten, wenns denn ordentlich gemacht wird, sollte keinen Schaden anrichten!

Gruß

Chaka

Schüler

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4

Sonntag, 4. April 2010, 22:17

Laufleistungen von 200 000 km sind bei einem Legacy ohne Probleme machbar.
Nur immer schön warmfahren und die Wartungsarbeiten durchführen (oder durchführen lassen).
Ich bin zur Zeit bei 336 000 km und fahre immer noch mit der ersten Kupplung/Motor/Getriebe.
In einem Outback 2,5 von BJ 2000 wurden innerhalb von 5 Jahren 800 000 km zurückgelegt.
Also keine Sorge der Legacy hält das locker aus.
Legacy II mit Vialle LPI

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5

Montag, 5. April 2010, 10:49

Ich schliesse mich da den Vorrednern an. Ein solcher Wagen sollte ohne besondere Behandlung so alt werden. Das 4-Gang AT ist sicher weder besonders robust noch eine besondere Schwachstelle. Bist Du oft voll beladen oder mit Anhänger unterwegs?

Wenn nein und Du es auch wie den Motor normal warm fährst, dann wird da nichts schlimmes passieren.

Ich denke man kann über alle Legacys sagen, dass Sie das Potenzial haben, 10 Jahre gut zu funktionieren. Meiner hatte anfänglich das AT-Problem, aber das war im 2. Jahr gelöst. In den 3 Jahren danach kam nichts mehr (ausser defekten Birnchen) und das sage ich nicht als Subi-Bebrillter sondern als Audi-gestählter wegen jedem Detail-Motzer.

Nach 5 Jahren habe ich die Batterie getauscht (habe sie einmal tiefentladen und wollte nicht damit in den Winter (war ja auch ein harter Winter, wie sich dann herausstellte).
Nach 4 Jahren würde ich das Kältemittel der Klima austauschen/auffüllen.
Alle Flüssigkeiten im Blick behalten. Dann passiert von der Seite schon nichts.

Gruß,
Alex

vonderAlb

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6

Montag, 5. April 2010, 11:17

Ich werde meinen Legacy 2.0R AT Bj. 07/2006 derzeit 59000 km doch noch länger behalten, weil der Kauf einer Immobilie ansteht. Werde das Auto noch ca. 4 Jahre fahren, was dann einer Gesamtlaufleistung von ca. 150 000 - 170 000 km entsprechen wird.

Das ist doch noch ein junges Auto. Noch nicht mal ganze 4 Jahre alt.

Mein erster Forester ist Baujahr 1998 und hat mittlerweile 218.000 km drauf. Technisch ist alles OK. Aber mittlerweile kommt Rost zum Vorschein. An den Türgriffen, an der Heckklappe, an den vorderen Kotflügeln.

Nicht nur die Technik muß sorgsam behandelt und gepflegt werde, auch das ganze drumherum braucht Pflege damit das Auto ein langes Leben hat.
Nach dem Winter eine ordentliche Unterbodenreinigung. Motorraum vom Salz und Dreck befreien. Sämtliche Gummidichtungen behandeln. Innenraum reinigen. Lack auf Flugrost und Steinschlag überprüfen und behandeln. Lack konservieren und und und ......
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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7

Montag, 5. April 2010, 11:34

Ok, dann ist ja alles Paletti. Fahren tu ich hauptsächlich alleine und zu zweit mit wenig Ladung. Hängerkupplung werde ich evtl. mal montieren, aber auch nur eher dazu um 2-3x Jahr was von Ikea zu holen und mal Gartenabflälle zu entsorgen.

Lackpflege bekommt er 1x jährlich vom Profi im Frühling und im Herbst tu ich ihn selber noch mal mit Hartwachs konservieren. Unterbodenwäsche mach ich auch des öfteren. Ich denke mal, ich brauch mri um meinen Legacy keine Sorgen zu machen.

Das Y-Rohr und die beiden Endtöpfe sind etwas angerostet (nicht so stark wie bei den Problemanlagen vom neuen Forry usw..), was haltet ihr davon diese mir Hammerite oder Rostumwandler und dann mit Auspufflack zu bearbeiten?

Life´s too short...

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8

Montag, 5. April 2010, 11:56

Die Abgasanlage wird heiß, ich würd da nur Auspufflack oder Zinkspray (is meist auch bis 500°C haltbar) draufsprühen!

Bei unserem 04er Legacy hab ich ab den Kat´s die Abgasanlage ordentlich gesäubert und angeschliffen, dann ne Dose Zinkspray drauf, war eigentlich nur ein Test, hält bis jetzt aber recht gut, irgendwann kommt der Rost aber logo wieder durch!

Gruß

Ulli

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9

Montag, 5. April 2010, 16:40

Hallo,

wer sein Auto bis zur Götterdämmerung behalten und fahren möchte, sollte spätestens nach 6 Jahren (Wintern) Unterbodenschutz und Hohlraumkonsevierung erneuern.

Gruß Ulli

Allrad ist durch nichts zu ersetzen, außer durch ALLRAD.